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Audi A4 B6, 1,8T 163PS viele Probleme

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 17. Februar 2016 um 13:42

Servus,

Der Audi meines Schwagers macht große Probleme, nun ist vor 3 Tagen die Öldruckkontrollleuchte angewesen und nach dem auslesen kamen mehrere Fehler ans Tageslicht...

Adresse 01: Motorelektronik Labeldatei: DRV\06B-906-018-AVJ.lbl

Teilenummer SW: 8E0 909 518 AL HW: 8E0 909 018 A

Bauteil: 1.8L R4/5VT G 0003

Codierung: 0011581

Betriebsnr.: WSC 63351 000 00000

VCID: 7AC63BE87C193BA049-5178

2 Fehlercodes gefunden:

16825 - Tankentlüftungssystem

P0441 - 002 - Durchsatz fehlerhaft - Sporadisch

16395 - Bank 1; Nockenwellenspätverstellung

P0011 - 002 - Soll nicht erreicht - Sporadisch

Readiness: 0000 0000

Dann kam noch dieser nach dem löschen und einer Probefahrt hinzu:

16396 - Bank 1: Nockenwellenfrühverstellung P0012 - 001 - Soll nicht erreicht

Readiness: 0000 0000

Messwert 094 ergab:

Adresse 01: Motorelektronik (8E0 909 518 AL)

13:45:15 Block 094: Nockenwellenverstellung (Einlass)

840 /min Motordrehzahl (G28)

NW-St. EIN Status Verstellung

Syst. n.i.O. Testergebnis Bank 1

Kann man hier sicher von einem defekten Nockenwellenversteller sprechen? Oder ist noch eine andere Diagnose denkbar?

Falls ja, kann mir jemand sagen wie groß der Aufwand ist für den Wechsel incl. Kette? Das Auto hat 105000 Km auf dem Tacho und noch nie einen anderen Zahnriemen als den Originalen gesehen. Demnach wäre auch hier der Wechsel fällig mit Wasserpumpe, etc., das Magnetventil ist ja leichter erreichbar...

Benötige ich ausser "normalem" Werkzeug noch Spezialwerkzeug?

Freundlichen Gruß

Beste Antwort im Thema

@A3: Der Ölschlamm war ein besonderes "Feature" der ersten beiden Generationen Longlife-Öle. Ob das nun Scherung, eine frühzeitige Erschöpfung oder schlicht unzureichend stabile Formulierung war - keine Ahnung. Das Ergebnis ist schlicht lausig.

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Dreck ist kein anerkanntes Dichtmittel.

Bei meinem Dicken war schräg durch den Öleinfüllstutzen auf die Nockenwelle geschaut eine schwarze Kruste mit "Knies" zu erkennen. Wie gesagt - Anno 2009 gerade 82.000 km, 3 mal Longlife und Scheckheft eines großen Audi-Zentrums. Nach nun 225.000 km und vier Motorspülungen (ca 100.000, 115.000, 160.000 und 215.000) ist die Nockenwelle metallisch glänzend mit Ölfilm. Die letzte war eher nach "kann nicht schaden", einen optischen Anlass gabs nicht. Zudem gabs nie wieder Longlife. Den Ölverbrauch hats leider nicht dauerhaft gedrückt, je nach Fahrstil ca 1l alle 2500 bis 4000 km, maximal warens 6.000 km vor "bitte nen Liter".

Was ich nicht verstehe ist, was dieser Schlamm ist und woher er stammt. Liegts am LL-Öl, oder daran, dass es ca. 2 Jahre bzw. über 30 tkm arbeiten musste? Spielt der pH-Wert eine Rolle, also ist Ölschlamm hervorgegangen aus "typischen" Otto-Motoröl-Eigenschaften?

Warum haben die Benziner dieses Ölsieb, oder gibts das beim TDI auch? Wenn ich zum Ölsieb hier was lese, dann immer im Zusammenhang mit Ottomotoren.

Themenstarteram 23. Februar 2016 um 14:03

Hat das bereits mal jemand selbst getauscht? Höre immer nur von Motorheber von Nöten usw. Falls jemand eine brauchbare Anleitung hat bzgl. dem Pumpentausch, das wäre toll...

@A3: Der Ölschlamm war ein besonderes "Feature" der ersten beiden Generationen Longlife-Öle. Ob das nun Scherung, eine frühzeitige Erschöpfung oder schlicht unzureichend stabile Formulierung war - keine Ahnung. Das Ergebnis ist schlicht lausig.

Zitat:

@GaryK schrieb am 23. Februar 2016 um 17:30:50 Uhr:

@A3: Der Ölschlamm war ein besonderes "Feature" der ersten beiden Generationen Longlife-Öle. Ob das nun Scherung, eine frühzeitige Erschöpfung oder schlicht unzureichend stabile Formulierung war - keine Ahnung. Das Ergebnis ist schlicht lausig.

Danke für den Denkansatz mit der Instabilität der Anfangsgenerationen des LL-Öls.

Also sind vom Schlamm vornehmlich nur die Motoren betroffen, die besonders die HTHS-Eigenschaften des Öls herausgefordert haben, also Ottos?

Bzw., leiden die TDIs auch unter dem Ölschlamm? Wann waren die LL-Öle der ersten beiden Generationen im Einsatz bzw. "in Mode"?

Um jetzt hier kein Missverständnis herauf zu beschwören, es geht keineswegs um Diesel vs. Otto, sondern um die Wahrscheinlichkeit, inwieweit mein TDI, der 230 Tkm LL-Öl insgesamt bekommen hat, von einer Schlammproblematik betroffen sein könnte.

Themenstarteram 27. Februar 2016 um 19:47

Kleiner Nachtrag... Werde die Sache nun in die Hand nehmen und das Auto wieder flott machen... Der Zahnriemen ist übrigens auch noch der Erste und hat nun über 100.000km gefahren und ist fast stolze 13 Jahre alt, da kann man doch von Qualität sprechen, zumal der optisch echt nocht gut ausschaut, die Spannung ist tadellos, aber das Ding kommt nun auch raus wenn man schon dabei ist.

Und bzgl. des Longlife Öls, von welchen Jahren sprechen wir hier??

Zitat:

Hat das bereits mal jemand selbst getauscht? Höre immer nur von Motorheber von Nöten usw. Falls jemand eine brauchbare Anleitung hat bzgl. dem Pumpentausch, das wäre toll...

Das sieb ist zu, wie bei meinem 1,8t. Dadurch brach der öldruck zusammen ergo wenig bis gar keine Schmierung.

 

Neue Pumpe eingebaut mit neuem Filter und er lief wieder. Dazu muss die ölwanne ab->längsverbauter motor Achse runter motor anheben ölwanne ab.

 

Viel spass

Longlife-Probleme gabs von Anbeginn des B6 bis etwa 2008/2009. Und danach ist "Longlife" IMHO eher was zur großzügigen Auslegung des 15.000 km Intervalls und nichts wie "nach 30.000 gucken wir mal". Mein B6 3.0i ASN sah nach 80.000 km und 7 Jahre im VW Zentrum durchgestempelt aus wie eine Teergrube. Drei mal vom scharfen Motorreiniger und gut wars wieder, aber die Kolbenringe hab ich nicht wieder sauber bekommen. Es blieb beim relativ hohen Ölverbrauch von 1l alle 2000-5000 km.

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