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Audi A4 B5 BJ99 | E10 Tanken?

Audi A4 B5/8D
Themenstarteram 19. Januar 2022 um 22:05

Hi!

Zurzeit schmerzt es ganz schön an der Tanke, deswegen meine Frage:

Kann ich mit meinem Audi A4 B5 Bj 99 mit 100 PS SuperE10 tanken oder lieber sein lassen?

Danke!

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30 Antworten

Wie so üblich nehmen solche Diskussionen ganz schnell spirituelle Züge an, woran ich mich nicht beteiligen möchte, statt dessen Verweise ich auf die Wissenschaft, wo klar geregelt ist, das Ethanol definitiv weniger Leistung hat:

 

https://www.chemieunterricht.de/dc2/nachwroh/e10.htm

 

Für den Rest möge doch bitte jeder das in seinen Tank kippen woran er glaubt…

 

Ich tu‘s nicht und tanke in meine alte Karre (und auch Motorrad) weiterhin E5.

Wahnsinn, so eine Quelle.... und so falsch.

Wissenschaft ist verstehen und nicht eine Quelle raussuchen die irgendwas erzählt, was man nicht versteht!

Hier mal ein Link hingeschmissen, weitere gibt es viele dazu...

https://www.biomasse-nutzung.de/sportwagen-fahrt-mit-e85/

Immer wieder diese simple Reduzierung auf den Energiegehalt.

Keiner von diesen Personen hat kein mathematisches Verständnis!

Alles Formeleinsetzer... die die falsche Formel verwenden.

Es gibt mehrere gar viele Faktoren. Bitte diese berücksichtigen, u.a. das Energiegehalt von der Effizienz der Verbrennung völlig aufgefressen werden kann!

Es gibt viele Faktoren die zu berücksichtigen sind, wurde ja alles schon zig mal durchgekaut hier bei MT.

Man kann es eben nicht auf den reinen Energiegehalt verkürzen ( spielt bei E5 zu E10) praktisch keine Rolle.

Die höhere Klopffestigkeit von Ethanol ist auch ein Faktor, spielt aber bei normalem Motoren auch praktisch keine Rolle weil die das gar nicht nutzen können, macht ja auch keinen Sinn Super Plus zu tanken.

Was evtl. eine Rolle spielt ist das bessere Verdampfungsverhalten von Ethanol, das Luft Treibstoffgemisch verteilt sich dadurch besser und gleichmäßiger im Zylinder wodurch eine sauberere und kräftigere Verbrennung erfolgt. Das ist wahrscheinlich der Grund des der geringere Energiegehalt praktisch keine Auswirkungen auf den Verbrauch hat. Der Motor bekommt zwar weniger Energie zugeführt arbeitet aber effektiver was den Effekt ausgleicht.

Aber wie gesagt Diskutiert wurde da schon lange, und wer bis heute kein E10 tankt wird es wohl auch in Zukunft nicht tun so lange es E5 noch gibt.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 26. Januar 2022 um 13:47:21 Uhr:

 

Aber wie gesagt Diskutiert wurde da schon lange, und wer bis heute kein E10 tankt wird es wohl auch in Zukunft nicht tun so lange es E5 noch gibt.

zum Glück beschränkt sich dieser Quatsch fast nur auf Deutschland.

Denn im Ausland ist ungefragt fast ausschließlich noch E10 erhältlich siehe Dänemark.

Nur dort achtet halt niemand drauf.

Blyfri 95 rein und fertig.

In den USA ist Kraftstoff mit 10 Prozent Ethanol in allen Sorten normal. Niemand zerbricht sich darüber den Kopf.

Auch die Niederlande geht diesen Weg. Wer kein E10 haben möchte muss zu V-Power oder Ultimate greifen ;)

Diese Art der E10 Diskussion gibts also auch nur in Deutschland.

So ungefähr ist es.

USA seit 1972 nur E10, mittlerweile mehr.

U.a. Belgien und Dänemark haben nur noch E10.

Alles keine Diskussion!

Aber es geht schlimmer, Österreich hat zB noch nicht mal E10 im Angebot, während man dort damit wirbt das modernste Werk zur Ethanol Produktion zu haben. Aber das ist der Unterschied Politik und Industrie.

Ja so ist das nun mal, wenn man von nichts eine Ahnung hat und davon sehr viel. Erst mal den anderen diffamieren und dann Ansprüche erheben, an die man sich selbst nicht hält; warum wohl?

 

Kann man diesen Artikel "Von einem Bioenergie-Akteur" als Gastartikel eines Herrn "Bernd Ahlers" irgendwo nachprüfen?

Nein, kann man nicht!

 

Aber man kann bei meinem Link im Impressum sich von dem Betreiber der Seite bestimmt nochmals erklären lassen wie das mit der Energiedichte so funktioniert oder halt nochmals die Schulbank drücken; wohl krank bei dem Thema gewesen ;-)

 

Und was den im Bericht aufgeführten Sportwagen Koenigsegg Agera anbelangt, so wurde diese "vermeindliche" Leistungserhöhung gegenüber Benzin (da ja noch immer die Energiedichte von E85/E100 geringer ist und bleibt!) nur durch ein erhöhtes Einspritzvolumen vom Motormanagement erreicht.

 

Setzen Sechs!

 

LOL!

Zitat:

@Kopfsensor schrieb am 27. Januar 2022 um 15:30:17 Uhr:

 

Und was den im Bericht aufgeführten Sportwagen Koenigsegg Agera anbelangt, so wurde diese "vermeindliche" Leistungserhöhung gegenüber Benzin (da ja noch immer die Energiedichte von E85/E100 geringer ist und bleibt!) nur durch ein erhöhtes Einspritzvolumen vom Motormanagement erreicht.

Die Mehrleistung durch Ethanol lässt sich hauptsächlich durch die höhere Klopffestigkeit (104 ) erzielen.

Im Dragster Sport wird z.b. Methanol als Treibstoff verwendet hat ebenfalls eine sehr hohe Oktanzahl(106)

Durch die höhere Klopffestigkeit kann das Gemisch höher verdichtet werden, dadurch steigt die Leistung und auch der Wirkungsgrad des Motors.

Saab hatte da ebenfalls mal einen Flex Motor im Angebot (sogar in Serie) der mit E85 deutlich mehr Leistung hatte als mit normalem Sprit weil damit der Ladedruck deutlich erhöht werden kann. Funktioniert natürlich nur in einem Turbomotor bei dem der Ladedruck flexibel ist. In einem normal Sauger kann man de höhere Octanzahl kaum nutzen,

 

Zitat:

@Kopfsensor schrieb am 27. Januar 2022 um 15:30:17 Uhr:

 

Ja so ist das nun mal, wenn man von nichts eine Ahnung hat und davon sehr viel. Erst mal den anderen diffamieren und dann Ansprüche erheben, an die man sich selbst nicht hält; warum wohl?

Kann man diesen Artikel "Von einem Bioenergie-Akteur" als Gastartikel eines Herrn "Bernd Ahlers" irgendwo nachprüfen?

Nein, kann man nicht!

Aber man kann bei meinem Link im Impressum sich von dem Betreiber der Seite bestimmt nochmals erklären lassen wie das mit der Energiedichte so funktioniert oder halt nochmals die Schulbank drücken; wohl krank bei dem Thema gewesen ;-)

Und was den im Bericht aufgeführten Sportwagen Koenigsegg Agera anbelangt, so wurde diese "vermeindliche" Leistungserhöhung gegenüber Benzin (da ja noch immer die Energiedichte von E85/E100 geringer ist und bleibt!) nur durch ein erhöhtes Einspritzvolumen vom Motormanagement erreicht.

Setzen Sechs!

LOL!

Was wolltest Du nochmal sagen? Ich verstehe kein Wort.

Ein Motor mit E5 hat auch nicht mehr Leistung, egal was man durchfließen lassen will.

Zwischendurch gab es eine passende Antwort.

Ob das verstanden wird ist nicht unserer Baustelle, aber man kann es versuchen. Aber ob das gewünscht ist?

PS: dass tatsächlich höhere Leistung die genutzt wird zu höherem Verbrauch führt ist hoffentlich unbestritten.

Moin, fahr einfach E10, egal wen und wo du fragst. Jeder weiss es besser und nutzt nur die quellen die ihm passen, am ende ist in normalem Super 95 auch bis zu 5% Ethanol drin, tut deinem Fahrzeug auch nix. Wichtig ist den Kübel immer warm und lang genug zu Fahren das er auf Betriebstemperatur ist. Ich probiere jetzt das Fahren mit mehr und mehr Ethanol, entweder zerfliegt der Motor und die Kolben machen SpaceX konkurrenz oder er fährt weiter.

 

Für alle anderen die hier mit irgendwelchen Mathe Formeln, Analysen u.ä. ankommen, die Frage ist: Schadet E10? Einfache antwort: Nein. Kein Mensch brauch auf so eine simple Frage eine an die Wissenschaft angelehnte Antwort.

 

MfG Juls

Und die Geschichte mit der Dichtungen beim E10, stimmt das überhaupt nicht?

Benzin ist Agressiver als Ethanol, abgesehen davon das so oder so Ethanol im Kraftstoff ist. Dann müssten deine Dichtungen ja jetzt schon sich in einzelteile zerlegen.

Ich prüfe in ein paar wochen mal an den Einspritzventilen, gehe aber nicht davon aus schäden zu sehen oder das die spröde werden. Vergasermotoren z.b. dürfen keinen Ethanol bekommen, der im vergaser stehende Kraftstoff würde das Aluminium angreifen.

Zitat:

@edwinblank schrieb am 12. März 2022 um 15:55:26 Uhr:

Und die Geschichte mit der Dichtungen beim E10, stimmt das überhaupt nicht?

Das stimmt, wenn die Dichtung von minderer Qualität ist. Nur hat man sowas quasi nie verbaut.

Zitat:

@Juls schrieb am 12. März 2022 um 16:01:51 Uhr:

Benzin ist Agressiver als Ethanol, abgesehen davon das so oder so Ethanol im Kraftstoff ist. Dann müssten deine Dichtungen ja jetzt schon sich in einzelteile zerlegen.

Ich prüfe in ein paar wochen mal an den Einspritzventilen, gehe aber nicht davon aus schäden zu sehen oder das die spröde werden. Vergasermotoren z.b. dürfen keinen Ethanol bekommen, der im vergaser stehende Kraftstoff würde das Aluminium angreifen.

Wenn dann stimmen würde hätte Aral nicht vor 50 Jahren damit geworben, dass Alkohol gut tut.

Ethanol kann Aluminium angreifen, aber nur bestimmte Sorten. Daher E10 Freigabeliste beachten, wie man sieht gibt es kaum Fahrzeuge die dieses minderwertige Alu haben.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 12. März 2022 um 17:14:11 Uhr:

Zitat:

@Juls schrieb am 12. März 2022 um 16:01:51 Uhr:

Benzin ist Agressiver als Ethanol, abgesehen davon das so oder so Ethanol im Kraftstoff ist. Dann müssten deine Dichtungen ja jetzt schon sich in einzelteile zerlegen.

Ich prüfe in ein paar wochen mal an den Einspritzventilen, gehe aber nicht davon aus schäden zu sehen oder das die spröde werden. Vergasermotoren z.b. dürfen keinen Ethanol bekommen, der im vergaser stehende Kraftstoff würde das Aluminium angreifen.

Wenn dann stimmen würde hätte Aral nicht vor 50 Jahren damit geworben, dass Alkohol gut tut.

Ethanol kann Aluminium angreifen, aber nur bestimmte Sorten. Daher E10 Freigabeliste beachten, wie man sieht gibt es kaum Fahrzeuge die dieses minderwertige Alu haben.

Über lang oder kurz reagiert das Alu mit dem Ethanol. Meines wissens nach, ich habe aber weder ahnung von Metallurgie noch von Chemie. Am ende hab ich kein Fahrzeug mit Vergaser und werde vermutlich zukünftig auch keins haben. Wichtig war mir nur die Frage zu beantworten mit dem wissen das mir zur Verfügung steht. Resultat, tank E10, macht dem Motor nix.

Wie gesagt, Alu nicht gleich Alu.

Aber richtig, macht dem Motor nix. Eher im Gegenteil. Alkohol ist mit Erfindung des Otto Motors geläufig, man hadert eher mit dreckigem Benzin.

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