Auch in anderen Baureihen noch immer Probleme ...

Mercedes E-Klasse W210

http://www.motor-talk.de/.../...-an-alle-b-klasse-fahrer-t4632462.html

Unglaublich, aber da gehen die Wogen auch schön hoch. Lernt Mercedes nichts dazu? Bei C- und E-Klasse scheint ja seit Jahren alles soweit im Lot, aber das hier verwundert mich doch. 😕

Beste Antwort im Thema

Lieber A-D , ich bin mit dir völlig einer Meinung und kann in der Zwischenzeit dieses ganze verblasene "Premium" - Geschwätz der maßstabs - und ahnungslosen Mercedes -Fanboys nicht mehr hören ! Was ist denn bei einem Mercedes
"wertiger" als bei einem KIA ? Das Plastik im Innenraum ? Die Schalter ? Die Stoffe oder das Leder ? Die Haltbarkeit von Karosse , Motoren und Getrieben ? Oder gar das Design ? Die Verarbeitung ? Hätte mich auch mal interessiert , ob eine Mercedes B-Klasse mit vergleichbarem Aufwand die 1 Mio km - Marke hätte knacken können wie der Skodia Fabia , mit dem das neulich relativ problemlos möglich war
"Premium" heißt eigentlich nur noch : Unangemessen teuer in der Anschaffung , verbunden mit extremem Wertverlust .
Dass die Autos der "Premium" - Hersteller wirklich besser als die der "Nicht - Premium"'- Hersteller sind , findet nur in der Einbildung ihrer Käufer statt...

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Hallo zusammen,
hallo Dino,

die Automobilhersteller haben für die heutigen Neuwagenkäufer andere Kaufanreize ausgemacht als noch vor Jahren und Jahrzehnten zu den Markteinführungen der jeweiligen Vorgänger-Baureihen. Wenn aber heute der Anteil von "Silicon Valley im Kraftfahrzeug" überhand nimmt, werden sich in 15 Jahren unsere Erwartungshaltungen zu den Themen Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Ersatzteilen an ein Automobil mit 450.000 km auf dem Tachometer nicht wesentlich geändert haben. Die Kurbelwelle des Motors wird sich noch drehen lassen, die bis dahin in Elektronikschrott übergegangene Peripherie wird jedoch eine Inbetriebnahme verhindern, weil ein Elektronik-Ersatzteil nicht mehr verfügbar sein wird. Die Produkt- und Entwicklungszyklen von Autos und IT passen einfach nicht zueinander.

Mein alter innovativer Premium-Rasierapparat funktioniert noch einwandfrei, wäre der dafür notwendige Spezialakku heute noch verfügbar und meine Digitalkamera akzeptiert nur SD-Speicherkarten, die laut Auskunft des Handels nicht mehr lange angeboten werden ...

Für die neue A-Klasse wird optional Media Interface angeboten, dafür ist in der Entwicklungszeit der Federungskomfort eines hölzernen Pferdefuhrwerks übrig geblieben ...

LG, Walter

P.S. Siemens wird für Elektroautos keine Ladesäulen mehr bauen, weil die Anzahl der verkauften E-Autos hinter den Erwartungen geblieben ist, Experten machen die mangelnde Akzeptanz an den fehlenden Ladesäulen in der Fläche fest ...

Zitat:

Original geschrieben von D1N0M1NAT0R


Wenn ich mir ein neues Auto kaufen würde, gäbe es nur die Extras die ich für nützlich halte ansonsten ist es generell als Mensch mit gesundem Menschenverstand ungesund sich einen Neuwagen zu kaufen besonders als Leasingwagen das sind für mich überhaupt die Idioten wo ich nur den Kopf schütteln kann.

Ich sehe mich nicht als Idiot !

Es gibt viele Gründe, warum man einen Geschäftswagen least und nicht kauft. Und ich habe mir diesen Geschäftswagen genehmigt, den ich dann privat übernehmen wollte. Das wäre gar nicht so schlecht gewesen, wenn die Technik mitgespielt hätte.

Du hast in Deinem Rundumschlag vieles angekratzt, aber was wolltest Du eigentlich sagen ?

Nachdem der W123 mit einer Bauzeit von 10 Jahren ziemlich überfällig für einen Nachfolger war, kam der vielgepriesene W124.
Dieser wird heute als Mythos verherrlicht, weil er soooo gut war und wenig anfällige Technik besaß...

Aber ich will eurem Gedächtnis gerne mal auf die Sprünge helfen:
Die ersten 124er waren eine reine Katastrophe !
Der Begriff "Bonanza-Effekt" wurde damals geboren, weil sich das Fahrzeug beim Schalten aufgrund zu weicher Aufhängungen aufschaukelte.
Kunststoffverkleidungen im Innenraum hatten messerscharfe Kanten, so daß sich viele ihr Sakko daran zerrissen haben...
Taxifahrer organisierten Protestaktionen vor den Daimler-Toren und drohten damit, diese Marke ab sofort zu meiden, so daß man sich bei MB gezwungen sah, sehr schnell umfangreiche Verbesserungen umzusetzen.
Schon vergessen ?
Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen...
Und erst was danach vom Band lief war wirklich brauchbar !

Bei neuen Autos gibt es nunmal Kinderkrankheiten. Das war schon immer so und betrifft sämtliche Marken.

Was ich damit sagen will ist, ob 124, 210 oder 211, die Technik war stets brauchbar und machte nach einer gewissen Reifezeit wenig Kummer. Ich betone Reifezeit...
Was wir heute kaufen sind nunmal Bananenautos, die erst beim Kunden reifen...

Außerdem ist jedes Auto nur so gut wie sein Fahrer.
Es gibt Leute, die kriegen alles klein... Andere fahren absolut problemlos.
Nach fast 13 Jahren funzt meine Klimaanlage noch immer, obwohl sie immer eingeschaltet bleibt. Beide Sitzheizungen sind noch intakt obwohl sie im Winter regelmäßig genutzt werden und auch all die anderen Gimmicks funktionieren wie am ersten Tag...
Eine Ausnahme bildet nur der Rost. Was sich MB dabei erlaubt hat, war einfach Bullshit. Das kommt davon, wenn man meint, das billigste Blech kaufen zu müssen.
Es ist nicht nur der Lack schuld. Etwas höherwertiges Blech (ein paar einfache Legierungszuschläge) hätte das Lackproblem kompensiert. Das ist aber der einzige Punkt, der mir Sorgen macht...

.

@Dominator

Du schaltest die Klimaanlage nicht ein, weil du glaubst du wirst davon krank ?

🙂😁

Heutzutage ist doch überall eine Klimaanlage.

In der U Bahn, im Zug, in den Geschäften (egal ob Lidl, Aldi oder was weiss ich) , in den Büros,

Jedesmal - fast - wenn ich wo reingehe im Sommer, merke ich , da ist Klima.

gestern war ich in der SCS, ein riesiges Einkaufszentrum im Süden Wiens, nach 2 Stunden hatte
ich immensen Durst, war im Mund ausgetrocknet von der Klima....

Aber krank bin ich noch nie geworden.

Krank wird man nur , wenn man es übertreibt, wenn man die Kima auf 16 Grad stellt.

Bei mir ist sie auf 23 Grad eingestellt. Passt.....

@Schneggi

Es gibt Leute, die kriegen alles klein... Andere fahren absolut problemlos

DAS stimmt. Wie manche fahren, die glauben ihr Auto ist ein Panzer. Und dann jammern sie...

Mich plagt die Klima auch schnell, krieg einen Kratzehals, wenn ich reden muss und trockene, juckende Nase. Moderat eingestellt ist's recht okay, aber oft werden die Dinger überzogen eingepegelt. In Amsterdam war's kriminell, draußen (untypische) 33°, in den Museen gefühlt 21°, die Damen schulterfrei -- und dann mit Gänsehaut und beschränkter Ausdauer.

Im Auto drehe ich die Klima auch ab, wenn sie nicht nötig ist. Der Trocknungseffekt ist im 211er zwar bedeutend geringer (nach Luftfeuchte- und Temperaturgefälle geregelte Kompressorleistung) als im 210er (immer volle Kompressorleistung mit geregelter Zuheizung), aber ich spür es trotzdem.

Es wird dir jeder HNO-Arzt bestätigen, dass es für die Schleimhäute besser ist, leicht vor sich hin zu schwitzen. 😉

Ob man jetzt krank wird hängt auch von Dingen ab, die man sich gar nicht aussuchen kann. Konstitution und Umgebungsdruck (Menschenmassen, alle verkühlt) trifft hier auch durchaus beeinflussbare Größen wie Abhärtung (Sauna, Sport, Kneippen) und Vorbeugung (Hygiene, Distanz, im Extremfall Nasenspray)

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Jeder Benz ist einmal der "letzte richtige Mercedes" - immer dann, wenn das Nachfolgemodell auf den Markt kommt.

Die abzulösende Baureihe ist bei der Einführung des neuen Modells ausgereift, in grosser Anzahl und Varianten verfügbar und die Gebrauchtfahrzeuge sinken im Preis, sodass sie für andere Käuferschichten interessant werden.

Was wurde bei der Einführung des W210 und dessen Rostproblematik gemeckert und der "solide" W124 in den Himmel gelobt - und heute hat man hier das Gefühl, der W210 sei das beste je gebaute Auto.

Letztlich loben die früheren Kritiker dieser Baureihe dann letztlich das, was die Erstkäufer Jahre zuvor bereits gewusst haben.

Nochmal ein Gedanke zur Vormopf/Mopf - Diskussion : Es gibt ja viele (auch Insider -) Hinweise darauf , dass unter Schrempp die Amerikanisierung des Daimler - Konzerns ihren ersten Höhepunkt erlebt hatte ( Betonung des Shareholder
Values als Maßstab der Firmenausrichtung , Rückbau des Qualitätsmanagements unter Kostengesichtspunkten , Pseudo- Jugendwahn in der Werbung und der Modellpolitik zu Lasten konservativer Werte , Modellflut statt Konzentration auf die Stammreihen , Ausrichtung auf Leasingverträge usw.usf.)
Das war natürlich ein Prozeß über Jahre , gerade bei einem Traditionsunternehmen wie Daimler , und keine schlagartige
Total - Umstellung . Da wundert es dann nicht , dass in vielen Fällen der Vormopf offenbar hochwertiger in Material und Verarbeitung war als der Mopf , was wir ja schon anhand des Rostproblemes thematisiert hatten .
Ein interessanter Gesichtspunkt ist auch das von Walter benannte Auseinanderdriften der Entwicklungszeiten von IT - Komponenten und dem Gesamtauto , wobei erstere eine immer größere Rolle spielen . Was das für die Gesamtlebensdauer der Autos bedeutet , mag sich jeder selbst denken...
Der Gesichtspunkt der Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit , der für unser Überleben auf einem Planeten mit schwindenden Ressourcen und wachsenden Müllbergen immer wichtiger wird , wird dadurch weiter in den Hintergrund gedrängt .

Hallo zusammen,

ich glaube schon, dass der W210 bei seiner Einführung vielen (den meisten) anderen Fahrzeugen weit überlegen war.

Wir mussten mal wegen eines Unfalls von unserem 124er in einen zeitgenössischen Passat umsteigen. Alter Schwede, war das im Vergleich ein... schlechter Witz. Der A6 war damals kurz vor Ende seines Zyklus und keine echte Konkurrenz (was sich mit der Einführung des Nachfolgemodells geändert hat!); der 5er BMW (k.A. welche Modellnummer das bei BMW war in den 90ern) war aber sicher konkurrenzfähig.

Wer "normale" Autos gewöhnt war, für den muss ein Einstieg in einen damals neuen, gut ausgestatteten 210er gewesen sein wie ein Ausflug zum Mond. Ich glaube, das liess sich nur noch durch den W140 übertreffen, der wie aus einer anderen Welt war (und irgendwie noch immer ist). Beim Fahren ist ein W210 auch heute noch absolut konkurrenzfähig. Mit anderen Autos kann man bestimmt besser um Kreisverkehre zirkeln und Serpentinen sportlicher nehmen, aber auf der Autobahn macht m.E.n. dem 210er kaum einer etwas vor. Die Verbesserungen im Fahrverhalten bei neuen 212ern und A6 sind inkrementell; da ist nichts Revolutionäres passiert. Vielleicht auch aus den von Walter genannten Gründen: Die Hersteller sind damit beschäfigt, Twitter- und Facebook-Apps für das "Infotainment" zu entwickeln. Im 212er-Forum wird deutlich, dass solche Spirenzchen für manche Leute scheinbar kaufentscheidend sind.

Deswegen: Ja, ich denke schon, dass der W210 bei seiner Einführung sehr, sehr gut war.

Die Primärfunktion von Autos ist es, gut zu fahren. Das können die deutschen Hersteller seit den frühen 90er Jahren. Da gab es dann, wie oben ausgeführt, nur noch wenig zu verbessern (im Vergleich zu den drastischen Verbesserungen, die in den 20 Jahren zuvor erreicht wurden). Entsprechend begann man, sich auf sekundäre Tugenden zu konzentrieren. Das Mäusekino ist eine davon. Die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge leider nicht.

Es ist sehr schade, dass Mercedes für die E-Klasse nicht so eine Art "E-Klasse Professional" aufgelegt hat wie für die G-Klasse: Fokus auf das Wesentliche, wenige Spielereien, hohe Zuverlässigkeit. Aber vermutlich hatten sie Angst vor dem eigenen Erfolg, hätten sie dann doch überhaupt keine neuen Autos mehr verkaufen können.

Viele Grüsse
ES

...mit ES in vielem übereinstimme....

vor allem, dass die Autos viel grösser und schwerer geworden sind.

Ein VW Golf war früher kleiner als heute ein Polo.

Ich habe einen Opel Commodore als riesig in Erinnerung. Unlängst sah ich ein altes Modell, dachte
zuerst das sei ein Ascona....

usw...

...bin grade von Volvo 945 auf S210 (280e) umgestiegen und muss dagen:
HERRLICH ! Ich geniesse in vollen Zügen den unglaublichen KOmfort dieses Fahrzeuges.
Der Volvo war zuverlässig, bequem, ein prima Reiseauto, kaum kleiner und serh praktisch.
Aber der Benz kann alles um ein paar Nummern besser.

Zitat:

Original geschrieben von D1N0M1NAT0R


Ich würde mal gern von euch Wissen war der 210er eigentlich in den ersten 6 Jahren so gut oder besser als die neueren Modellen?

Ich weiß es nich ich weiß nur das die wie die Hölle gerostet haben.
...

Zitat:

Original geschrieben von DSD


...Da wundert es dann nicht , dass in vielen Fällen der Vormopf offenbar hochwertiger in Material und Verarbeitung war als der Mopf , was wir ja schon anhand des Rostproblemes thematisiert hatten .
...

Ich hatte einen W210 der ersten Reihe, Bj. 12/1995, EZ 01/96 !

Ich kann nicht sagen, dass der irgendwie hochwertiger als mein jetziger Mopf war.

Er rostete etwas mehr an präsenteren Stellen (Heckschloss, Bateriefach, Türen unter den Schutzleisten...) aber die Rostanfälligkeit ist m. E. eher dem Zufall (des Zeitpunktes der Lackierung) geschuldet...

Der R6 Motor war prima - hielt bis zum Verkauf bei ca. 230 TKM problemlos. Allerdings neigte er zu Ölverlust vorne weswegen ich ZKD und gleichzeitig die Dichtung vorne im Dreieck Steuergehäusedeckel, Zylinderkopf, Motorblock ersetzt habe.

Einzige Elektronikmacke, für die ich nie eine Erklärung fand, waren ab und an Aussetzer im Zusammenspiel Scheibenwischer, Radio + Fernlicht. Sehr selten ging das Radio aus und der Scheibenwischer lief nur in Zeitlupe. Einmal kurz Lichthupe löste dann das Problem 😕

Gegen Ende der Laufzeit bei mir wurde das Schiebedach undicht - trotz vorgenommener Abdichtung nach Ausbau des gesamten Schiebdachkastens wurde es ca. 1 Jahr später wieder undicht...
Das führte zu Wassereinbruch über die C-Säule bis unter die (Leder)Rücksitzbank. Dort stand dann das Steuergerät der Leuchtweitenregulierung für die Xenonscheinwerfer unter Wasser und produzierte sehr seltsame Fehler... So schaltete irgendwann plötzlich das Automatikgetriebe nicht mehr richtig und der Tempomat ging nicht! Der Fehler trat aber nur sporadisch auf, was die Fehlersuche erschwerte! 2 MB Werkstätten waren ratlos, eine tauschte einige Ventile im Getriebe aus...
Erst nachdem ich über den Wassereinbruch hinten gestolpert war und das Steuergerät zerlegte, trocknete und reinigte, ging wieder alles!! Vermutete Erklärung: In das LWR Steuergerät geht laut WIS u. a. ein Speedimpuls von der Hinterachse rein. Ich vermute, dass dieser durch Nässe zeitweise massiv gestört wurde, was zu den tollsten Fehlern führte...
Dann lösten irgendwann von selbst beim Anlassen die Gurtstraffer aus! Tolles Erlebnis - Einsteigen, Schlüsseldrehen, KNALL-PENG, Schießpulvergeruch.... Da denkt man echt an ein Attentat...
Ursache wurde nicht mehr geklärt - Airbagsystem im Allerwertesten...
Das brachte letztendlich das Fass zum Überlaufen und den ollen Dicken in den Verkauf...

Am Mopf jetzt bislang keine Elektronikprobleme, Pixelfehler im KI habe ich durch neue Leiterfolien in Eigenleistung behoben, Schiebedach ist auch dicht 😉 Ok, 1x bin ich wg. defektem KW-Sensor liegengeblieben. Aber das war schnell behoben.
Und wg. unsanfter Bodenberührung musste ich gerade dreiviertel der Abgasanlage mit KAT austauschen - da kann aber das Auto nix für.
Rosten tut er auch, nicht ganz so stark wie mein Vor-Mopf und hauptsächlich an den Anbauteilen (Türen, Kotflügel).

Mein Mopf ist für mich klar der "bessere" 210er 😉

Zitat:

Ich sehe mich nicht als Idiot !

Es gibt viele Gründe, warum man einen Geschäftswagen least und nicht kauft. Und ich habe mir diesen Geschäftswagen genehmigt, den ich dann privat übernehmen wollte. Das wäre gar nicht so schlecht gewesen, wenn die Technik mitgespielt hätte.

 

Du hast in Deinem Rundumschlag vieles angekratzt, aber was wolltest Du eigentlich sagen ?

Wenn man sich Privat einen least ist es wirklich Idiotisch aber übers Geschäft also wenn die Firma das alles zahlt die überteuerten Services usw. und du nur einen Beitrag monatlich bezahlst ist es ja nicht schlimm.

Habe ein paar in Bekanntenkreisen die sich unbedingt einen neuen BMW zulegen wollten aber das nötige Kleingeld nicht hatten und es sich geleast haben, das Auto steht mehr als das es Gebraucht wird meist bleibt kein Geld für Sprit aber man will auf große Hose machen.

Was ich sagen will wenn man so manch ein Beitrag liest über die neuen Daimler Autos liest es sich so als ob es die schlechtesten Autos der Welt sind und der Konkurrenz nachhinkt weil es die AutoBlöd so schreibt.

Wenn ich mir aber im 212er Bereich so lese sind es eigentlich keine schlechten Autos beim 211er sieht es auch nicht schlecht aus bis auf die SBC Bremse. Wenn ich mir aber mal das Audi A6 Forum durchlese beim 4F rosten die wie die 210er beim noch neueren Modell ist die Lenkung scheiße nennen die Rasterlenkung die Sitze sind teilweise nach 20 000 km voll mit Falten und sehen abgenudelt aus.

Zufrieden sind die nicht wirklich wie beim 212er, klar hier und da ist ein Problemkind das ist aber Normal.

211er ist auch eigentlich ein Robuster begeiter und das trotz der ganzen Technik und die ersten zählen schon 10 Jahre. So schlimm es sieht es da auch nicht aus wie es meist beschrieben wird.

Einen 211er nach der Modellpflege könnte ich mir durchaus vorstellen.
Allerdings sagt meine Frau, sie sitzt jetzt im 210er besser als zuvor im 211er...

Der 212er erscheint mir im Innenraum noch enger. Ich will kein Formel1-Cockpit und meine Knochen sind nicht mehr so flexibel...
Vermutlich ist der modellgepflegte 212er auch ein gutes Auto. Zu den Motoren kann ich jedoch nichts sagen. Da scheint es mehr Probleme zu geben als bei früheren Modellen.

Was mich auch überrascht: Der 212er erfuhr eine radikale Modellpflege, daß es sich fast um ein anderes Fahrzeug handelt... Man wird seine Gründe gehabt haben...

Die grosse Frage ist auch immer: wird der Wagen fuer das eingesetzt wofuer er konstruiert wurde? Ein S 63 AMG ist als Stadtauto etwa so undeeignet wie ein A 180 als Langstreckenrenner fuer fuenf Personen. Aus "Missbrauch" resultiert oft Frust oder uebermaessiger Verschleiss und die teaglichen Rennen an Ampeln und auf Bundesstrassen tragen auch nicht zum Werterhalt der Fahrzeuge bei. In den letzten Jahren hatten wir etliche "Problemkinder" von MB in Form von 2 W 168, einem W 245 und jetzt einen W 210. Alle waren / sind dank sinniger Fahrweise problemlos geblieben auch wenn z.B. der A 170 oft mit voller Zuladung quer durch die Republik fahren musste. Zwei Nachbarn hatte in der gleichen Zeit mit identischen Modellen dank ihrer ambitionierten Fahrweise reichlich Ausfaelle und verbrannten gut 2 Liter pro 100 km mehr. Lag aber am Auto.
Mein Wunschauto sieht im Moment so aus: Die klassische Linie des W 126, den Platz des W 210, den Kofferraum des S 211, die Vielseitigkeit und die Abmessungen des V 168, den Sound des 6.3 AMG Saugmotors beim Gas geben und den des 55 er Kompressors beim Gas wegnehmen, die Langlebigkeit des 200 D (W 123) und den Verbrauch des B 180 NGTs. Und die Halteschlaufen meines ersten Kaefers an der B Saeule.

So ein Auto gibts zum Glück nicht.

Es gibt eh schon viel zu viele.

Zitat:

Original geschrieben von Michael XXXX


Mein Wunschauto sieht im Moment so aus: Die klassische Linie des W 126, den Platz des W 210...
Und die Halteschlaufen meines ersten Kaefers an der B Saeule.

Wenn Du einen W126 hast, dann hast Du ohnehin schon mehr Platz als im 210er !

Und wozu die Halteschlaufen ? Soll da immer noch die Freundin die Füße reinstecken...? 😁

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