Auch in anderen Baureihen noch immer Probleme ...

Mercedes E-Klasse W210

http://www.motor-talk.de/.../...-an-alle-b-klasse-fahrer-t4632462.html

Unglaublich, aber da gehen die Wogen auch schön hoch. Lernt Mercedes nichts dazu? Bei C- und E-Klasse scheint ja seit Jahren alles soweit im Lot, aber das hier verwundert mich doch. 😕

Beste Antwort im Thema

Lieber A-D , ich bin mit dir völlig einer Meinung und kann in der Zwischenzeit dieses ganze verblasene "Premium" - Geschwätz der maßstabs - und ahnungslosen Mercedes -Fanboys nicht mehr hören ! Was ist denn bei einem Mercedes
"wertiger" als bei einem KIA ? Das Plastik im Innenraum ? Die Schalter ? Die Stoffe oder das Leder ? Die Haltbarkeit von Karosse , Motoren und Getrieben ? Oder gar das Design ? Die Verarbeitung ? Hätte mich auch mal interessiert , ob eine Mercedes B-Klasse mit vergleichbarem Aufwand die 1 Mio km - Marke hätte knacken können wie der Skodia Fabia , mit dem das neulich relativ problemlos möglich war
"Premium" heißt eigentlich nur noch : Unangemessen teuer in der Anschaffung , verbunden mit extremem Wertverlust .
Dass die Autos der "Premium" - Hersteller wirklich besser als die der "Nicht - Premium"'- Hersteller sind , findet nur in der Einbildung ihrer Käufer statt...

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Hättest du dir mal damals einen 300 TD anstelle deines 320CDI gekauft , dann könnten wir beide uns in einem Lobhudelfred nach dem anderen zu übertrumpfen trachten und alles wäre gut...🙂😁😎

Zuviel Harmonie ist auch fade ... 😉 😎 😁

Ich würde es für mich mal so definieren: bei mir muss ein Mercedes Heckantrieb haben und längs eingebaute Motoren. Damit hat Mercedes viel Erfahrung und die C- und E-Klassen sind ja immer noch sehr haltbar und gut zu reparieren (kein Motorschemel). A- oder B-Klassen gab es bisher bei mir in der Familie nie, Ende der 90er war der Zweitwagen erst noch ein 190er, dann eine C-Klasse, und als die Kinder dazukamen, wurde immer die alte E-Klasse beim Ersatzkauf zum Zweitwagen "runtergestuft". Das hat bisher gut funktioniert und auch die Mehrkosten für ein zweites, großes Auto halten sich sehr in Grenzen. Müsste es aber ein kleinerer Wagen sein, z. B. wenn wir in Prenzlauer Berg wohnen würden (zum Glück nicht...), dann würde ich primär ein unkompliziertes Fahrzeug mit möglichst wenig Schnick-schnack suchen, und da gibt es dann einige Hersteller/Fahrzeuge, die das besser können als die kleinen Baureihen aus dem Stuttgarter Haus. Aber ich habe genug Platz zum Parken und das unkomplizierte Fahrzeug steht auch vor der Tür : unser alter S 210, den wir zum Glück behalten haben... Wanderdüne durfte sogar dieses Jahr die Urlaubsfahrt nach Dänemark übernehmen, und der 211er blieb zuhause....

In anderen Mercedes - Foren herumzustöbern , in denen Mercedes - Frischlinge ihre Fanboy- Erwartungen ungehemmt
von Erfahrungen zum Besten geben , ist stets besonders lustig - beispielsweise im CLA - Forum . Hier gibt es einen Thread unter dem Titel "CLA>Klapperkiste" , in dem Käufer dieses Vehikels ihrer Enttäuschung über allenthalben vernehmbare Klappergeräusche (ein typischer Verarbeitungsmangel) Ausdruck verleihen . Sofort sind die Fanboys zur
Stelle , um den Betroffenen zu versichern , das sei normal (stimmt vielleicht bei Mercedes heutzutage !) oder aber sie litten an Wahnvorstellungen ( kann ich auch irgendwie nachvollziehen , wenn man sich schon ein solches Vehikel zulegt !🙂😰😎 ).

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Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel


Im 211er - Forum läuft gerade ein Thread , in dem sich ein Verzweifelter fragt , ob er seinen (280 ? 320 ?) CDI nicht am besten in den Main fahren solle !🙄😰 Irgendwie musste ich da gleich an bonscott denken...
Nicht , dass du etwa nach Ablauf deiner Garantie bei deinem 280er auf ähnliche Gedanken kommst , lieber A-D , und damit liebäugelst , der Donau zu nahe zu treten... Dein Beitrag in diesem Thread war schon verdächtig lang...😎🙄😰

Hallo DSD, Hallo A - D , Hallo Walter, Hallo Schneggi, Hallo Higgi.........

Ich sags dir , lieber A - D, mein W211 war der größte Schei...dre... der mir je untergekommen ist....

Die Reparaturserie und die immensen Kosten nach der einjährigen Gebrauchtwagengarantie hat sogar meine Ehe
kurzzeitig ins Wackeln gebracht, weil meine Frau nicht eingesehen hat, daß Unmengen von Geld in diese Kraxn reingeflossen
sind und immer wieder was kaputt war.
War damals ein E 320 Bj 2004. Einer der Letzten, wurde ja dann durch den E 350 ersetzt.
Bin ja kein Trottel, dachte mir, der muss ja jetzt ausgereift sein....

Unglaublich, was ich mit diesen Idioten bei Mercedes rumgestritten habe, wie hochnasert die mir dahergekommen sind...

Beim Kauf: Küß die Hand, Herr Direktor....

und nach 4 Jahren.... naja, das ist halt kein Neuwagen mehr. und so....

Ich habe in eineinhalb Jahren ca. 8.000 Euro versenkt. Dann war Schluß. Finito.

War schon kurz vorm Unterschreiben für einen BMW 530i dann kam der Tip daß ein Sammler 2 Autos seiner
Gemahlin verkaufen würde....

Seither habe ich insgesamt in 2 Jahren nur 1.000 Euros investiert..... und bin absolut zufrieden.

War ein DownGrade, aber ein excellentes....

Als Alltagswagen fahre ich immer schon Honda. Was besseres gibt es nicht. Total lagweilig, absolut nix kaputt, funktioniert
immer alles... immer...

Jeder wie er will.

Ich mag nicht unken und ich mag ihn ja

....aber der A - D wird schon noch schauen, weil der kann jetzt die Garantie ausnutzen bis zum gehtnichtmehr,
ab Dezember brennt er...

Weil der Wagen merkt sich ja nicht, was alles gewechselt wurde... der hat ja kein Hirn...

🙂😁

Na schau ma amal ... bin ja selber gespannt! 😉

Vermutlich hätte ich meinen 211er heute noch,

-wäre nicht immer das Radio ausgegangen, wenn ich das Xenonlicht eingeschaltet habe oder auch wenn die linke Rücksitzlehne umgeklappt wurde,

-hätte die Automatik im kalten Zustand nicht wie wild hinauf- und heruntergeschaltet,

-wären nach einem Regenguss nicht mindestens 2 Liter Wasser aus dem Schloß des Kofferraumdeckels geschossen, wenn man ihn bewegte,

-hätte sich das Display der Klimaautomatik bei der Einfahrt in einen Tunnel nicht nur abgedunkelt, sondern wäre anschließend auch mal wieder hell geworden,

-hätte der Regensensor die Wischer nicht über eine furztrockene Scheibe geschickt und hätte er stattdessen bei leichtem Regen gewischt anstatt sich totzustellen,

-wäre die SBC-Bremse exakter zu dosieren gewesen und hätte nicht ruckartig zugepackt,

-hätte die Lüftung nicht ein permanentes nervtötendes Pfeifen von sich gegeben,

-hätten die Sitze nicht ständig knarrzende Geräusche von sich gegeben,

-wäre der Motor nicht ab und zu grundlos in den Notlauf gegangen (nach Neustart wieder normal),

-hätte nicht ab und zu die Leuchtweitenregulierung ein eigensinniges Verhalten an den Tag gelegt...

-wenn, wenn, wenn... Die Liste ist noch nicht vollständig...

Wohlgemerkt, ich habe das Auto als Neuwagen geleast. Alle aufgeführten Mängel konnten nicht beseitigt werden !

Nachdem ich das Fahrzeug nach 3 Jahren und nur 40.000 km zurückgab wollte man mir noch eine Rechnung schreiben für neue Reifen, Wischblätter und die Entfernung einer Delle.
Dies lehnte ich kategorisch ab, da derartiges nicht Bestandteil des Leasingvertrages war.
Traurig, daß die Verkäufer nichtmal ihre eigenen Bedingungen kennen...

Daß auch der Innenraum noch pieksauber und ohne den geringsten Schmutz war, wurde mit keinem Wort gewürdigt.
So verärgert habe ich noch nie einen Laden verlassen...

Dann stand der Gute noch fast ein Jahr im Ausstellungsraum der Niederlassung. Es wurde NICHTS daran gemacht ! Keine neuen Reifen, keine neuen Wischblätter und die kleine Delle mitten auf der Motorhaube (vermutlich von einer Kastanie) blieb auch drin...

Ich habe das noch ein bißchen verfolgt: Der Preis wurde monatlich um 1000 EUR reduziert und schließlich fand sich ein Käufer für 21 tEUR. (Neupreis knapp 70.000)

Da ich meine Adresse ins Serviceheft schrieb, rief mich der neue Besitzer an und wollte ein paar Details wissen. Ich habe ihn geimpft, worauf er achten und was er über seine Gebrauchtwagengarantie alles richten lassen soll...

Der 211er war ein schönes Auto, aber das war auch schon alles. Ich weine ihm keine Träne nach...

Noch Fragen ?

Schneggi, was machst Du denn? 😰

Du kannst doch nicht so einfach den hier im 210-Forum so mühselig aufgebauten Heiligenschein des 211 zunichte machen! 😁 Vergraul uns die 210-Basher nicht 😁😁

Pah! 😁

Da drück ich sogar ein "Grün" ab!

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser


Nachdem ich das Fahrzeug nach 3 Jahren und nur 40.000 km zurückgab wollte man mir noch eine Rechnung schreiben für neue Reifen, Wischblätter und die Entfernung einer Delle.
Dies lehnte ich kategorisch ab, da derartiges nicht Bestandteil des Leasingvertrages war.
Traurig, daß die Verkäufer nichtmal ihre eigenen Bedingungen kennen...

Hat nichts damit zu tun, dass sie den eigenen Leasingvertrag nicht kennen: sie haben einfach versucht, dir so viel Geld wie möglich abzuknöpfen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob es zulässig ist oder nicht. Bei den Meisten klappt es bestimmt und darauf kommt es an.

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser


Daß auch der Innenraum noch pieksauber und ohne den geringsten Schmutz war, wurde mit keinem Wort gewürdigt.

Mann, so ein Mist: hätten sie doch so gerne eine "Innenraumrestaurierung" in Rechnung gestellt. Geht doch wohl nicht, wenn du nicht mitmachst... 😁

Nur Geduld ! Bald bekommen wir hier Liebesgrüße nicht von , sondern aus der Donau!🙂😁

Ob sich Herr Dr. Dieter Zetsche für die hier ausgemachten Probleme an seinen Produkten interessiert? Er sieht trotz Absatzkrisen, Produktionsanpassungen und Effizienzprogrammen rosige Aussichten für seine Branche: Die Weltbevölkerung wird bis 2020 um 9 % wachsen, die Weltwirtschaft um 30 % und der Weltautomobilmarkt sogar um 54 %. Das Wachstumszentrum wird dabei sicherlich nicht in Europa liegen ...

Seinen Ingenieuren gehen zwar die Ideen nicht aus, nur werden die mit anderen Aufgaben ausgelastet sein: Das Stichwort lautet: Konnektivität = Netzwerkverbindung. Seine Kunden werden sich künftig mehr und mehr für Kommunikationstechnologien und vor allem für das mobile Internet interessieren. Er sagt voraus: Gutes Infotainment macht das Auto noch begehrenswerter. So werden künftig Smartphone-Geräte der Kunden in die Anzeige- und Bedienkonzepte von neuen Autos integriert. Für Fahrzeug-Software-Updates wird man künftig nicht mehr zum Händler fahren müssen. Sprach-Dialog-Systeme, Touchpads, Gestensteuerung - alles bereits in der Entwicklung. Ein Praxistest mit Fahrzeug-Sicherheitssystemen, die Informationen von anderen Fahrzeugen und von der Infrastruktur am Wegesrand über Glatteis, Staus, Wanderbaustellen usw. erhalten und gegenseitig austauschen, läuft bereits. Er prophezeit: Mercedes-Benz wird künftig nicht nur Automobilproduzent sein, sondern auch Anbieter von Automobilität und Mobilitätsoptionen für passende Fortbewegungsmöglichkeiten bereitstellen, um z. B. mit einem Mercedes-Benz, Bahn, Bus, Mitfahrgelegenheit oder Taxi um von A nach B zu gelangen.

Für traditionelle Werte wie Robustheit und Zuverlässigkeit, die der Käufer eines innovativen Automobils wie selbstverständlich erwartet, bleibt in seinen Aussagen kein Raum übrig ...

LG, Walter

Oje oje, die Leut' sollen beim Fahren vorn aus dem Febster rausschauen und nicht auf ihr Handy ... 😰

Ich würde mal gern von euch Wissen war der 210er eigentlich in den ersten 6 Jahren so gut oder besser als die neueren Modellen?

Ich weiß es nich ich weiß nur das die wie die Hölle gerostet haben.

Irgendwie scheint es immer die selbe Leier zu sein nicht nur bei Mercedes sondern auch bei anderen Automarken. Egal, welches neue Auto kommt man kritisiert es zu Tode dies und das ist schlecht zu viel Elektronik usw.

War das beim 210er nicht genauso? Ich mein der 124er hatte nicht so viel SchnickSchnack wie der 210er, kann mir Vorstellen wie damals die Leute beim Stammtisch ihre Meinungen zum besten gab und das der 210er nie so gut sein wird wie der 124er. Meiner Meinung nach geht das wohl von Baureihe zur Baureihe. Der 212er ist für die Fans von 124er 210er unvorstellbar schlecht das die beim Daimler am liebsten die Autos nicht als Mercedes verkaufen sollten da die ja nicht Robust, Zuverlässig, Rosten, langsam, Rentner Image haben. Ich habe beim 212er Forum geschaut und da gibt es eigentlich nicht so viele Probleme wie es meist geschrieben wird, ich habe im 210er ein paar Extras die nicht mehr Funktionieren:
da wäre ein Fensterheber,
Rechter Sitz heizt nicht,
der Kofferaum geht nur normal oder mit dem Fernbedienungsschlüssel, mit der Komfort Funktion nicht.

Da gibt es noch ein paar Probleme aber das sind Probleme die mir egal sind, ich erwarte nach so einer Laufleistung von über 450 000tkm und sovielen Jahren nicht das er von den Komfortfunktionen wie am ersten Tag läuft. Mir ist wichtig das der Motor rund läuft, das Getriebe schaltet der Verbrauch nicht zu hoch ist und das ist er nicht.

Am Ende nutz ich die Klimaanlage nicht da ich angst habe am nächsten Tag Krank im Bett zu liegen, im Winter nutz ich die Sitzheizung nicht da ich es oft Vergesse.

Heutzutage und auch früher finde ich für mein Empfinden gibt es zu viel Ausstattung das ich im Alltag nicht brauche. Aber die Leute wollen es haben um es ja später gut Verkaufen zu können, ich finde die neuen Autos werden mit zuviel Ausstattung gekauft die man nicht so viel nützt da sich der Aufpreis nicht auszahlt.

Wenn ich mir ein neues Auto kaufen würde, gäbe es nur die Extras die ich für nützlich halte ansonsten ist es generell als Mensch mit gesundem Menschenverstand ungesund sich einen Neuwagen zu kaufen besonders als Leasingwagen das sind für mich überhaupt die Idioten wo ich nur den Kopf schütteln kann. Wenn man das Geld hat dann nur zu, ich lasse die anderen es erproben den wenn ich mir mal einen 211er oder 212er zulege werde ich nicht viel hinblättern als Maximum 17 000 Euro die ich wenn es dann soweit ist sogar Bar bezahlen kann.

Was ich sagen will keiner zwingt euch ein Auto mit so vielen unnützen Dingen zu kaufen und wer heutzutage ohne die Assistenzsystemen nicht fahren kann sollte sein Führerschein am liebsten gleich verbrennen.

Ansonsten würde ich mich nicht so sehr über A B und CLA Klasse den Kopf zerbrechen da das ja keine richtigen Mercedes Autos sind aber es bei den jungen gut ankommt die richtigen sind sowieso C, E und S Klasse. In jeder Baureihe gibt es eben Probleme und viel Glück, oft erwischen ja viele ein Montagsauto und es melden sich auch nur hier leute an die entweder ein Problem haben oder die Baureihe vergöttern die anderen 90% 😁 fahren weiter zufrieden ob 211er 210er 212er weiter.

Man muss den neuen Fortschritten auch Chance geben, da sind die Chinesen, Japaner und Amerikaner viel offener stehen nicht so Kritisch gegenüber neuen Dingen. Die Interessiert die Langlebigkeit, Funktionalität usw. nicht die geben da einen Furz da es ja kein Vernunftauto ist sondern für Leute mit großer Brieftasche und der fährt denn maximal 5 Jahre.

Wer denkt das wenn er ein Mercedes kauft eine Sorglos Rundum Versicherungs Paket abgeschlossen hat, sollte sofort auf einen Basis Skoda Fabia umsteigen.

Da der Beitrag den meisten hier nicht gefallen wird ist mir egal den der 210er ist auch nichts weiter als ein 0815 Mercedes aber lobt ihr ihn nur weiter vlt. wird er weniger Rosten 😉

Gut ist der Glubschi aber so gut auch wieder nicht wie jedes Auto eines Premiumhersteller!

MFG Dino

Ps. Alle Angaben ohne Gewähr und Rechtschreibfehler könnt ihr behalten.

Wenn ich an meine erste E-Klasse denke ... aus 3/1999, ein halbes Jahr alt gekauft um 450.000 Alpendollar (Schilling), das sind heute 32.700 Euro (!!!), ein handgerührter 220 CDI mit 125 PS, Elegance "mit nix", da tut's mir noch heute fast leid ums Geld. War mein erser Mercedes, der Laderaum des T-Modells hat mich schwerst in den Bann gezogen.

Was mir sonst noch gut gefiel war das KI ohne "Mäuskino", die schwarzen Säulenverkleidungen, die "hochherrschaftliche Fahrweise" gegenüber meinem 8 Jahre alten Audi 80 1.6 TD "Comfort Edition", der so viel Komfort nicht zu bieten hatte: Zentralverriegelung, Fensterheber und Schiebedach, aus die Maus. Das war die nackte E-Klasse schon ein ganzes Stück luxuriöser!

Aber der Motor, Generation CDI-1, schüttelte im Stand, 2x wurden die Injektoren getauscht, dann passte es. Zweimal lief er nach dem Start auf 2 Zylindern, die ganze Fuhre schüttelte, dass man glaubte, den Motor reißt's jetzt aus der Karosse. Gleich abgedreht und nochmal gestartet: Alles wunderbar. Natürlich immer, wenn Beifahrer dabei waren ...

Und wenn's heiß war, dann zickte es irgendwo im CanBus und die Komfortöffnung der Fenster funktionierte nicht mehr. Lange hab ich versucht, das dem 🙂 vorzuführen bis ich erkannte, dass alles wieder klappte, wenn ich innen auf die Fensterhebertasten drückte. Also bei 38° Außentemperatur ins glühende Auto gestiegen, bei geschlossenen Fenstern zum 🙂 ... mit tellergroßen Schweißringen unter der Achsel den Meister an der Nase zum noch laufenden Auto gezerrt, der verwundert den SD-Laptop unter dem Arm hatte und meinte: "Ja, da kommuniziert was nicht wie's soll." Die guten Leute haben dann zwei Wochen lang Steuergeräte getauscht, manche mehrfach, bis es schlussendlich funktioniert hat. Dank JS-Garantie alles noch kostenlos, angeblich waren 140.000 Alpendollar (fast 10.000 Euro) fällig.

Ja, und bei 70.000 km ging's mit den Vibrationen los, die chronisch rostigen hinteren Bremsscheiben getauscht, überflüssigerweise auch später die vorderen, neue Reifen, kann ja nur das sein ... heute weiß ich: Kardanwelle.

Die üblichen Startprobleme durch luftziehende Treibstoffleitungen und früh defekte Glühstifte bei 65.000 km hatte ich ebenso -- wie bei jedem Mercedes bisher (bis auf den 211er 200 CDI, der ist ein positiver Ausreißer).

Nun, dafür, dass ich den Wagen "nur" 3 Jahre und 85.000 km gefahren bin und es fast ein Neuwagen war, ergab sich auch ein etwas durchzogenes Bild. Der Nachfolger, ein 320 CDI mit CDI-2-Technik und MOPF schloss dann nahtlos an.

Was man sagen kann: Nach anfänglichen Sorgen liefen die Fahrzeuge dann bis 150.000 km immer mechanisch relativ problemlos, der Rost war viel schlimmer.

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