AU: im Leerlauf co² zu hoch

bei der AU wurde festgestellt:
nur im Leerlauf ist der CO-Gehalt zu hoch (durchgefallen), alle anderen optimal!

habe einen Astra-F Bj. 95
Emissionsschlüssel: 0425
Herst.: 0039
Typ: 894

Meßwert: bei 800 UPM, % Vol. = 1,313 (soll 0,5 bei 990)

Prüfer : "nochmal AU machen lassen"

was kanns sein? Lambdasonde, Temp.-fühler? Kontaktproblem elektrisch?

Danke für die Mithilfe und sommerliche Grüße aus dem Saarland!

IM Anhang als Bild der AU-Bericht

Beste Antwort im Thema

Moin Moin !

immer wieder toll .dass hier Leute glauben antworten zu müssen ,obwohl sie nicht den blassesten Schimmer haben ! naja ,wenigstens einer gibts zu !

Zitat:

aber die alternative Konditionierung bedeutet so viel ich weiß, das man auf Grund z.B.baulicher Verhältnisse des Auspuffes die Sonde nicht so tief einschieben kann ect.

Nein ,dass bedeutet ,dass anstelle der Messung der Öltemp. bspw. die Wassertemp.anzeige oder das Anspringen des E-Lüfters genommen wurde ,um die Einhaltung der Betriebstemp. zu gewährleisten

Zitat:

in einer regulären Werkstatt nochmal AU machen, die passt dann meistens.

Unfug ,deren Tester misst auch nichts anderes , aber im Gegensatz zu einer Prüforganisation sind diese daran interessiert ,viele teure Reparaturen zu verkaufen

Zitat:

Die Prüfer der Prüforganisationen sind Fachleute auf ihrem Gebiet, aber nicht so auf AU spezialisiert. Mein Eindruck ist eher das denen das aufgehalst wurde, und die das nun ungern machen müssen. So sind die oft die Ergebnisse.

Nö ,die Ergebnisse liefert das Messgerät ,daran kann der Bediener nichts ändern

Zitat:

Wenn da im Protokoll schon sowas steht wie "Alternative Konditionierung" ist die ganze Messung auch von "Alternativem Wert".
Da sollten die Politiker langsam mal eine minimale Qualität der Prüfung vorschreiben, wenn man schon dafür zahlen muß

Wenn man schon absolut nichts von der Materie versteht und auch in der Bedeutung von "Fremdwörtern" sich nicht sicher ist , sollte man doch besser schweigen

Zitat:

Katalysator defekt oder zu kalt, vor der AU ordentlich warm fahren, besonders bei älteren Fahrzeugen. Die Gemischzusammensetzung passt

Auch falsch !

Was sagt denn nun das Messprotokoll aus ??

1. Der Katalysator ist erstens betriebswarm und heile ! Die Messung im erhöhten Leerlauf ergab CO-Werte im Sollbereich ,trotz leichter Überfettung ,wie am Lamdawert knapp unter 1 zu sehen ist.

2. Im Leerlauf ,dessen Messung nach dem erhöhten LL stattfindet (weswegen der Kat hierbei zwangsläufig ebenfalls betriebswarm war ! ) ist der CO-Wert viel zu hoch. Über die Gemischzusammensetzung kann nur spekuliert werden ,da der Lamdawert im LL nicht gemessen und aufgezeichnet wird. Wird also viel zu niedrig sein ,d.h. der Motor läuft viel zu fett.

Wir haben also den Fall ,dass der Motor um so fetter läuft, je weniger Gas gegeben wird.

Im umgekehrten Fall würde ich auf den MAP-Sensor tippen.

Hier würde ich als erstes mal am Motoröl riechen ,ob dieses nach Benzin riecht ! Möglicherweise ist das Öl zu alt und durch häufige Kaltstarts und Kurzstreckenbetrieb zu stark mit Sprit angereichert,welches über die KH-Entüftung in den Ansaugtrakt gerät und nicht durch die Regelung weggeregelt werden kann. Würde bei der CO-Messung sofort dadurch entlarvt werden ,wenn man die Entlüftung abzieht und ins Freie legt ,ev. den Öleinfülldeckel öffnen ,geht dann der CO-Wert runter , ist das Öl zu alt . Ölverdünnung kann auch durch eine defekte Zündanlage verursacht werden !

Zitat:

Ich würde die Karre kurz vor der Au mal richtig über die Bahn braten, dann haben sich die Probs meistens schon erledigt, sofern dein Kat i.O. ist.

Möglich . Dummerweise kann das auch den Motor schlachten. Liegst nämlich am zu alten und mit Sprit verdünnten Öl , wird durch hohe Öltemp. der Sprit aus dem Öl wieder ausgedünstet ,dummerweise schmiert diese Plörre auch schlecht und noch dümmer ,das ausgedünstete Volumen fehlt ,d.h. der Motor kann mit einem viel zu niedrigem Ölstand "geprügelt" werden.

Wetere Möglichkeiten : Ein Tempsensor liefert falsche Werte und gaukelt einen kalten Motor vor ,dann wird das Gemisch angefettet ,auch dabei sinkt der Grad der Anfettung prozentual zur Last.

Die Lamdasonde könnte auch falsche Werte liefern.

Eine Undichtigkeit im Abgassystem sehr weit vorne ,also im Krümmerbereich , lässt die Lamdasonde auch "verzweifeln".

MfG Volker

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Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Doch, doch, ich kenne mein Auto schon ganz gut. Der hat keinen Bremskraftverstärker. Und auch keine Servolenkung. Klingt heutzutage unglaublich, aber tatsächlich braucht man den ganzen Klimbim nicht wirklich zum Autofahren. Umso ungefilterter fährt sich das gute Stück 😁
Ach so, das war der Lotus. Und der hat echt keinen? Müssen ja horrende Pedalkräfte sein (ähnlich wie bei stehendem Motor), oder irre ich? Ich dachte vorhin, dass Du ein Fahrzeug mit Vakuumpumpe meintest.

Klar, die Elise 😁

Nein, die Pedalkräfte sind kaum höher als bei "normalen" Autos. Das Ding wiegt auch keine 800 kg. Aber das Pedalgefühl kommt meinem Geschmack sehr nah: Wenn man stärker bremsen möchte, baut man mehr Pedaldruck auf, nicht (wesentlich) mehr Weg. Ich hasse Bremsen, bei denen das Pedal gefühlt bis auf's Bodenblech fällt.

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial


Wenn man stärker bremsen möchte, baut man mehr Pedaldruck auf, nicht (wesentlich) mehr Weg. Ich hasse Bremsen, bei denen das Pedal gefühlt bis auf's Bodenblech fällt.

So kenne ich das von jeder Bremse mit Unterdruckverstärkung. Und das zweite Verhalten kenne ich auch: Hauptbremszylinder im Eimer. 😉

Moin Moin !

Um mal wieder zum Thema zu kommen ............

Zitat:

Zurück in der Realität, gibt es noch die Möglichkeit, daß die Sondenheizung nicht mehr funktioniert

Habe noch nie einem 95er Astra-F mit Sondenheizung gesehen

Zitat:

Und fahr mal mit einem Auto ohne OBD dahin. Vergasermotoren z.b. Manche können drehen, manche wollen nicht irgendwo drehen, eben nicht bestanden, fertig.

Dieses Fzg hat zwar kein OBD ,aber eine Lamdaregelung und deswegen wird hier auch nichts "gedreht" oder "eingestellt" , das macht die Elektronik alles selber ,solange sie heile ist. Und wenn etwas nicht passt ,ist entweder etwas defekt oder ,wie ich schon als wahrscheinliche Ursache äusserte ,das Motoröl zu stark verdünnt.

Eine Fehlfunktion der Lamdasonde halte ich eher für unwahrscheinlich ,da dieses Fzg schon mit einer primitiven Eigenüberwachung ausgerüstet ist ,die allerdings nur wenige Funktionen kontrollieren kann.
Meines Wissens gehört die Sonde dazu ,bei Fehlfunktion müsste die Motorstörleuchte angehen. Ob Temperaturfühler überwacht werden ,kann ich nicht sagen. Deswegen bringt auch ein Fehlerauslesegerät nicht alle Fehler ans Licht. Da der Prüfer das Ersatzverfahren gewählt hat , hat er also den Fehlerspeicher ausgeblinkt und dieser war in Ordnung . d.h. es ist kein Fehler hinterlegt. letztere ist allerdings nur eine Vermutung , möglicherweise ist diese Prüfung auch gar nicht mehr durchgeführt worden ,sondern vorher abgebrochen worden. Bei einigen Geräten kann man im Programmablauf nicht oder nur unter grossen Schwierigkeiten weitergehen ,wenn eine Teilprüfung nicht zum Sollergebnis führt. Ist z.B. bei meinem so ,allerdings wird auf dem Protokoll auch "Abbruch" vermerkt. Alle Ergebnisse ,die nach diesem Abbruch noch folgen müssten (aber tatsächlich ausgedruckt werden) ,sind logischerweise unsinnig.Liegt ein Messwert am Ende der Zeitspanne nicht im Sollbereich , wird die Zeitspanne ausgedehnt ,bis der Wert stimmt. Ein Verlassen dieser Messung,um zum nächsten Prüfabschnitt zu gelangen ,ist teilweise nur durch Abbruch möglich.
Hier handelt es sich aber um einen Boschtester ,alle ,die ich von Bosch kenne , nehmen allerdings den momentanen Messwert am Ende der Zeitspanne und gehen dann in den nächsten Prüfabschnitt.

MfG Volker

Zitat:

Original geschrieben von schreyhalz


Moin Moin !

Um mal wieder zum Thema zu kommen ............

Zitat:

............... ,bis der Wert stimmt. Ein Verlassen dieser Messung,um zum nächsten Prüfabschnitt zu gelangen ,ist teilweise nur durch Abbruch möglich.

Zitat:

Hier handelt es sich aber um einen Boschtester ,alle ,die ich von Bosch kenne , nehmen allerdings den momentanen Messwert am Ende der Zeitspanne und gehen dann in den nächsten Prüfabschnitt.

MfG Volker

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Der bei BOSCH bricht ab, wenn das oder nur ein Meßwert zum Ergebniss(z.B. Drehzahl schwankt manchmal stark, Patscher) nicht in dem Zeitabschnitt erreicht wird. Prozedere ist dann:- Neuanfang.
Die alten Tester, die man zeitlich unbegrenzt "rüberretten" konnte, bis die Werte passen sind m.W. nicht mehr zulässig.
Das Rüberretten geht heute zwar auch, aber nur durch Handeingabe der Werte. Und da sind die Werkstätten vorsichtig, weil allzuviele Handeingaben den Verlust der AU-fähigkeit dieser Werkstatt bedeuten könnte. Man vermutet dann berechtigterweise Manipulationen.
So ist es landläufig eben nicht, das der TÜV, DEKRA, KÜSS,ect. kostenunabhängige Ergebnisse bringen und Werkstätten bei der AU nur etwas verkaufen wollen. Nein, eher fast umgekehrt, denn die bestanden AU in einer Werkstatt - wie auch immer, oft im psychologisch wichtigen 2. Versuch bevor es teuer wird und der Kunde zittert - bringt denen zukünftigen Kunden, weil eben der Kunde zufrieden war und die (zwar zweifelhafte) Meinung erhält, das diese Werkstatt 'es drauf' hat, die anderen die die AU verweigerten nur zu doof sind das richtig zu machen.
Das sind zugegeben die wenigsten Werkstätten, die so arbeiten.

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Moin Moin !

Zitat:

Die alten Tester, die man zeitlich unbegrenzt "rüberretten" konnte, bis die Werte passen sind m.W. nicht mehr zulässig

Sind erstens keine alten Tester , und zweitens sind sie sehr wohl zugelassen .

Zitat:

Das Rüberretten geht heute zwar auch, aber nur durch Handeingabe der Werte

Welche Werte bitteschön willst du mit Hand eingeben ??? Tester,bei denen es möglich ist ,Abgaswerte mit Hand einzugeben ,sind nicht mehr erlaubt !

Oder meinst du etwa , die Solldaten zu verfälschen ?? Das wäre Betrug und ist strafbar !

MfG Volker

Wer sagt denn das die Zündung per Pistole so steht wie sie im Display erscheint? Die kann ich auch in die Luft halten und daran drehen bis es passt.
Zu den alten Geräten - damit meine ich 10 jahre oder so, können auch mehr sein - sagte man mir die sind nicht mehr zugelassen.
Die SOLLdaten sind manchmal der Hit. Käfer mit Typ4 Motor, oder KadettC mit Commodoremotor. Gib mal da die richtigen Daten ein. Eins von beiden nimmt das Gerät nicht an: entweder es ist ein Commodore oder ein Kadett C. 
Über Betrug im Handwerk und überhaupt müssen wir uns nicht unterhalten -oder?
Dazu müssten wir uns auch erst an die eigene Nase packen.

Moin Moin !

Zitat:

Wer sagt denn das die Zündung per Pistole so steht wie sie im Display erscheint? Die kann ich auch in die Luft halten und daran drehen bis es passt

Ist klar ,ich hatte das so verstanden ,dass der CO-Wert hier mit Hand eingegeben werden sollte.

Zitat:

Zu den alten Geräten - damit meine ich 10 jahre oder so, können auch mehr sein - sagte man mir die sind nicht mehr zugelassen.

Zulässig sind (noch) Geräte ,die nach Leitfaden 3 arbeiten , für Fzge ab EZ 1.1.2006 jedoch nicht ,da muss das Gerät zwingend Leitfaden 4 erfüllen.

Zitat:

Die SOLLdaten sind manchmal der Hit. Käfer mit Typ4 Motor, oder KadettC mit Commodoremotor. Gib mal da die richtigen Daten ein.

Das ist aber auch etwas ganz anderes. Hier ist ja der Motor eines anderen Fzg-Types eingebaut ,dass dann die ursprünglichen Daten nicht mehr passen ,liegt auf der Hand.

MfG Volker

Hallo Freunde ich berichte:

vielen Dank für die vielen hilfreichen und informativen Beiträge! :-)

nach der fehlerhaften AU beim TÜV war ich in der Werkstatt, dort wurde ebenfalls ein zu hoher CO-Gehalt im Leerlauf festgestellt.
Alle relevanten Schläuche (vom Luftfilter und zur Multec) waren kein Fehler (die habe ich schon früher ersetzt. Die Lambdasone ist auch i.O.

Letztlich kam das Auto auf die Hebebühne um nach undichten Stellen am Auspuff zu sehen und hier wurden wir fündig: vorm Endtopf waren Löcher und die wurden zugeschweißt und siehe da, die Werte waren nun im grünen Bereich.

Ich urteile so:

bei höheren Drehzahlen gelangt genug Abgas ans Ende, im Leerlauf gehts vorher durch die Löcher.
Immerhin brauche ich keine neuen Töpfe! :-)

wünsche Euch eine schöne Sommerzeit und ohne großen Macken am Auto

Der CO-Anteil im Abgas kann nicht dadurch größer werden, daß ein Teil davon durch andere Löcher im Topf entfleucht.
Schätze da ist wohl der Kat einfach mal richtig warm geworden bei dem Rumgemache. Aber ein geflickter Schalldämpfer ist ja auch mal was wert - für ein Weilchen.

Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu


Der CO-Anteil im Abgas kann nicht dadurch größer werden, daß ein Teil davon durch andere Löcher im Topf entfleucht.

Kann er schon, da die Motorregelung auf die verwendete Abgasanlage eingestellt ist. Wenn der Rückstau durch den Topf fehlt weil das Abgas vorher entfleucht stimmt das Kraftstoff-Luft-verhältnis nicht mehr.

Wenn hinter der schadhaften Stelle auch noch eine Monitorsonde sitzt (wies bei diesem Modell ist weiß ich nicht) erst recht.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Spezialwidde



Zitat:

Original geschrieben von Kung Fu


Der CO-Anteil im Abgas kann nicht dadurch größer werden, daß ein Teil davon durch andere Löcher im Topf entfleucht.
Kann er schon, da die Motorregelung auf die verwendete Abgasanlage eingestellt ist. Wenn der Rückstau durch den Topf fehlt weil das Abgas vorher entfleucht stimmt das Kraftstoff-Luft-verhältnis nicht mehr.
Wenn hinter der schadhaften Stelle auch noch eine Monitorsonde sitzt (wies bei diesem Modell ist weiß ich nicht) erst recht.
Gruß Tobias

nun ja, die Löcher waren direkt vorm Endtopf. Die Sonde sitzt am Motor und der Kat sitzt vorm Mitteltopf.

Was mir jedoch nicht klar ist: Im Endtopf ist keine Sonde. Also müsste durch die Messung (AU) im Endrohr Abgas fehlen?? mmhh

Zitat:

Original geschrieben von astra-f-freund



Zitat:

Original geschrieben von Spezialwidde



Kann er schon, da die Motorregelung auf die verwendete Abgasanlage eingestellt ist. Wenn der Rückstau durch den Topf fehlt weil das Abgas vorher entfleucht stimmt das Kraftstoff-Luft-verhältnis nicht mehr.
Wenn hinter der schadhaften Stelle auch noch eine Monitorsonde sitzt (wies bei diesem Modell ist weiß ich nicht) erst recht.
Gruß Tobias
nun ja, die Löcher waren direkt vorm Endtopf. Die Sonde sitzt am Motor und der Kat sitzt vorm Mitteltopf.
Was mir jedoch nicht klar ist: Im Endtopf ist keine Sonde. Also müsste durch die Messung (AU) im Endrohr Abgas fehlen?? mmhh

An anderer Stelle habe ich folgendes gelesen:
"Ein Benzin-Motor hat seine maximale Leistung bei etwa Lambda 0.8, dort ist die Flammgeschwindigkeit (die den Kolben nach unten drückt) am höchsten. Im Luftmangel kann aber statt CO2 mangels Sauerstoff nur noch anteilig CO aus dem Kraftstoff entstehen. Leerlauf fährt man wie Teillast bei Lambda=1, also Luft genau passend zu Kraftstoff.

Im Leerlauf mit Lambda=1 entsteht CO theoretisch gar nicht. Praktisch hast du trotzdem CO, weil Luft und Kraftstoff praktisch nicht perfekt gemischt sind. Du hast am Verbrennungsort zwar statistisch genug Sauerstoff, aber eben lokal nicht genug. Genau aus dem Grund entsteht auch ein guter Teil des NOx. Wenn im Zylinder ein regionaler Kraftstoffüberschuss entstehen kann, muss es an anderen Orten einen Kraftstoffmangel geben. In diesen Zonen entsteht vermehrt NOx. Berüchtigt für CO Bildung sind alte Vergasermotoren mit Kraftstofftropfen groß wie Murmeln. Je feiner und besser der Kraftstoff vernebelt und vermischt ist, desto weniger CO entsteht im Leerlauf bei Lambda=1."

Was mir zur Verbrennung dabei einfällt:
eigentlich müsste auch zu beachten sein: älteres Motoröl hat Einfluss darauf. Unser Öl ist nicht mehr frisch, ist demnächst sowieso fällig, samt Filter. Außerdem riecht das Öl nach Sprit. Motor ist vor ca. 12000 überholt, samt Dichtungen und Ventilschaftdichtungen.

Ich schreibe im Astra-F-Bereich die Frage nach Zahnriemenwechsel und Wasserpumpe die Frage welche Sinn der gleichzeitige Austausch der Wasserpumpe Sinn macht. Ist ja wohl bei allen Autos gleich, oder?

Kann das auch Einfluss auf Spritverbrauch und Abgaswerte machen?

Zitat:

nun ja, die Löcher waren direkt vorm Endtopf. Die Sonde sitzt am Motor und der Kat sitzt vorm Mitteltopf.
Was mir jedoch nicht klar ist: Im Endtopf ist keine Sonde. Also müsste durch die Messung (AU) im Endrohr Abgas fehlen?? mmhh

Naja gut, wenn der Abgasstrom die Sonde passiert hat erfolgt dann keine weitere messung mehr, defakto müsste es ihr egal sein, was mit dem Abgas danach passiert.

Ich könnt mir trotzdem vorstellen dass der Motor durch den fehlenden Staudruck des normalerweise nachgeschalteten Schalldämpfers eine veränderte Abgaszusammensetzung hat, die nicht richtig ausgeregelt werden kann, demnach schlechte Abgaswerte.

Zum Thema Zahnriemenwechsel bwz Wasserpumpe: Deren Wechsel hat keinen signifikanten Einfluss auf den Spritverbrauch. es handelt sich aber um Verschleißteile, beim Zahnriemen müsste es ein festgelegtes Wechselintervall geben, die WAPU kann man denk ich nach Bedarf tauschen, spätestens wenn sie leckt.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Spezialwidde


die WAPU kann man denk ich nach Bedarf tauschen, spätestens wenn sie leckt.

Die Wasserpumpe sollte beim Zahnriemenwechsel immer mitgemacht werden, sofern diese auch über den Zahnriemen angetrieben wird (durch das neu Spannen geht gerne mal das Lager hops und die Pumpe blockiert). Beim Freiläufer nicht ganz so kritisch, aber doppelte Arbeit bleibt's trozdem.

Wenn die Wapu über den Flachriemen läuft würde ich die auch nicht wechseln.

Gruß Metalhead

Zitat:

Die Wasserpumpe sollte beim Zahnriemenwechsel immer mitgemacht werden, sofern diese auch über den Zahnriemen angetrieben wird (durch das neu Spannen geht gerne mal das Lager hops und die Pumpe blockiert). Beim Freiläufer nicht ganz so kritisch, aber doppelte Arbeit bleibt's trozdem.
Wenn die Wapu über den Flachriemen läuft würde ich die auch nicht wechseln.

Gruß Metalhead

Ja, stimmt, das hab ich mal frechweg unterschlagen🙄

Gruß Tobias

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