ASTRA J EcoFlex 1.4 (100 PS ) Verbrauch/Einfahren/Felgen
hallo an alle astra fans
habe mir einen nagelneuen astra geholt ecoflex 1.4 mit 100 ps
kann mir einer sage wie der verbauch bei euch ist ?
wie fahre ich ihn am besten ein ?
soweit bin ich ganz zufrieden bis auf das knister im cockpit das nervt
achso felgen habe ich in schwarz silber bei atu geholt denke das passt
liebe grüße
Beste Antwort im Thema
Hallo,
da ich bei meiner Recherche zu diesem Fahrzeug auf diesen Thread gestoßen bin, habe ich die Gunst der Stunde genutzt und mich hier registriert, um euch einen kleinen Erfahrungsbericht meinerseits zukommen zu lassen.
Da der Golf V 1.6 meiner Frau so langsam in die Jahre gekommen ist und wir vom Astra J von Anfang an optisch begeistert waren, statteten wir dem örtlichen Händler vergangene Woche einen Besuch ab und erhielten auch direkt einen Vorführwagen, den wir nun über das Osterwochenende ausgiebig testen dürfen.
Zum Fahrzeug selbst gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Es handelt sich dabei um ein vollausgestattetes 1.4 EcoFlex Modell, welches recht lange beim Händler als Werkstattersatzfahrzeug gelaufen ist und nun in den Verkauf übergeht. Normalerweise hätte mich diese Tatsache schon abgeschreckt, aber der Wagen machte einen absolut gepflegten Eindruck und die üppige Ausstattungsliste tat ihr übriges dazu. Als ich das Auto so auf dem Hof stehen sah und die erste Sitzprobe stattgefunden hatte, sah ich meine Frau schon, wie sie damit künftig ihre Runden dreht. Aber es sollte dann doch etwas anders kommen.
Die ersten paar Kilometer bestanden aus einem Mix zwischen Stop and Go in der Stadt und einigen Ausritten auf die Landstraße, wobei ich hierbei als Fahrer fungierte, da sich meine Frau erst einmal mit den ganzen Knöpfen in der Mittelkonsole vertraut machen wollte.
Nach dem ich mich mit dem Handling - welches übrigens exzellent ist - vertraut gemacht hatte, mich immer besser an die tollen Sitze gewöhnte und das Auto richtig schön durch die Straßen steuerte, wandte ich meine Aufmerksamkeit immer weiter dem Motor und dem Getriebe zu.
Zum Getriebe selbst gibt es nicht viel zu sagen. Es schaltet extrem knackig und präzise und dieser Aspekt spielt eine große Rolle, da man den Ganghebel wohl mehr oder weniger dauerhaft in der Hand haben wird, wenn man mit dieser Motorisierung unterwegs ist.
Im unteren Drehzahlbereich kommt von dem Motor leider so gut wie überhaupt nichts, die Gänge wollen ausgefahren werden, was aber dann leider nicht mit der Thematik Sprit zu sparen konform geht. Schwimmt man dann gemütlich im Stadtverkehr bei 55 km/h mit und befindet sich im vierten oder fünften Gang, ist man absolut unflexibel, was das beschleunigen in schnelleren Passagen anbelangt. Es wird also wieder Schaltarbeit verlangt, wobei es hier durchaus vorkommt, dass man direkt einmal drei Gänge nach unten muss, um den Wagen auf Tempo zu bringen.
Diese Mäkel verschwieg ich meiner Frau, als sie sich ans Steuer setzte und war dann erstaunt, als sie mir erzählte, dass sie den Wagen absolut Klasse in der Stadt und auf der Landstraße findet und ihre Kaufentscheidung nun wohl schon zu 99% feststeht.
Ich freundete mich mit diesem Gedanken an und berief mich darauf, dass mein Alltagsfahrzeug mit mehr als den doppelten PS und dem Drehmoment eines hubraumstarken Diesels mir die Sicht auf die wirklichen Werte dieses Astras verklärte. Diese Meinung behielt ich bis heute bei…
Wir waren mit einem bekannten Paar verabredet und wollten einen schönen Ausflug zusammen machen und da bot es sich natürlich an, den „Neuen“ direkt einmal auf der Autobahn zu testen.
Vollgepackt mit rund 300kg Lebendgepäck ging es also mit mir am Steuer los. Der Wagen wurde noch schnell vollgetankt und grob der Verbrauch der vorherigen zwei Tage berechnet. Dieser lag bei ca. 7l, was in meinen Augen ein guter Wert für einen Benziner mit diesem Streckenprofil ist.
Das zusätzliche Gewicht in Form von zwei Erwachsenen und etwas Gepäck machte sich natürlich auch auf der Landstraße bemerkbar, aber den ersten richtigen Schock erlitt ich auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn.
Ich fuhr mit ungefähr 80 km/h auf den Streifen auf und gab im vierten Gang Vollgas, aber die Tachonadel bewegte sich nur im Mikrometerbereich. Also runterschalten, wieder Vollgas und als dann so langsam die 100 km/h näher rückten konnte ich problemlos – Dank menschenleerer Bahn – einfädeln.
Nach einigem Gefummel am Tempomaten ließ sich dieser schließlich auf 130 km/h einstellen und wir glitten die ersten Kilometer gemütlich und ohne weiteren Verkehr dahin. Auffallend war auch hier schon, dass der Wagen bei den geringsten Steigungen nicht mehr in der Lage war die eingestellte Geschwindigkeit zu halten und immer weiter abfiel.
Als der Verkehr dann dichter wurde, stiegen damit auch meine Probleme mit dem Auto. Vereinzelte LKWs oder Wohnmobile zu überholen stellte sich als wahre Hürde heraus und erfordert extremes vorausschauendes Fahren. Am Ende einer 80er Begrenzung mal schnell einen Lastwagen hinter sich lassen ist schlicht und ergreifend nicht möglich, wenn die zweite und dritte Spur dicht befahren ist.
Selbst mit herunterschalten und Vollgas geben wird man automatisch zum Hindernis, da man es nicht schafft in einem vernünftigen zeitlichen Rahmen die 120 km/h zu erreichen, die auf der mittleren Spur gefahren werden. Man ist also stellenweise gezwungen hinter Lastwagen und anderen langsamen Gespannen kilometerlang zu verweilen, ehe man eine ausreichend große Lücke zum Überholen gefunden hat.
Das von etlichen anderen Usern hier angesprochene Phänomen bezüglich Voll- und Halbgas kann ich im übrigen nur bestätigen. Es macht bei diesem Fahrzeug keinerlei Unterschied wie weit man das Pedal in Richtung Bodenblech drückt. Eine angemessene Beschleunigung wird damit nicht erreicht.
Wie gesagt, ich fahre ein recht leistungsstarkes Fahrzeug und mag daher vielleicht nicht ganz so objektiv urteilen können, aber ich kann mich an keine Situation mit dem Golf erinnern, wo ich hilflos neben einem LKW war und den Überholvorgang abbrechen musste, da mir die Leistung ausgegangen ist.
Beruhigt war ich dann erst, als meine Frau auf der Heimreise die von mir beschriebenen Umstände ebenfalls bestätigte und mir versicherte, dass ein Kauf nur in Frage kommt, wenn wir ein besser motorisiertes Modell finden.
Ich möchte hier keinem User zu nahe treten und möchte daher darauf hinweisen, dass es sich nur um meine bescheidene Meinung handelt, aber in meinen Augen ist das Auto mit diesem Motor bei heutigen Verkehrsverhältnissen ein Sicherheitsrisiko. Es fehlt in nahezu jeder Situation die Kraft um eine Gefahrsituation mit einem beherzten Tritt aufs Gaspedal abzuwenden.
Dennoch sind wir vom Gesamtpaket sehr beeindruckt und werden uns auch einen Astra zulegen. Dazu werden wir am kommenden Dienstag den Verkäufer um eine Probefahrt in einem Auto mit Turbo oder Dieseltriebwerk bitten.
Ich bedanke mich bei jedem, der sich diesen doch recht langen Bericht antut und würde mich freuen, wenn wir noch die ein oder andere nette Diskussion in Zukunft hier führen werden.
Liebe Grüße
DanVanDamn
141 Antworten
Wenn man sich die Beiträge hier mal so durchliest sieht man mal wie verwöhnt wir eigentlich sind. Bevor der Astra H in Haus kamm hatten wir einen Astra Caravan mit 75 PS. Das Fahrzeug hatte schlechtere Fahrleistungen als der jetzige Astra J mit 100 PS und war doch als Familienfahrzeug vollkommen ausreichend. Klar. Er war kein Rennwagen auf der AB aber man konnte mit ihm überholen, er war sparsam und hatte Platz. Zur damaligen Zeit war übrigens die 75 PS Motorisierung die meistverkaufteste im Astra und wahrscheinlich nicht nur dort. Es schien also zu funktionieren nicht nur bei uns sondern die Leistung schien vielen anderen Leuten auch zu reichen. Man hat sich halt angepasst. Steigung mit 130 im 5ten Gang gingen halt nicht. Entweder man hat den Schwung mitgenommen der dann bis oben gereicht hat oder man musste runter schalten. War halt so und das hat man als normal empfunden. Inzwischen haben unsere Fahrzeuge auch mehr Leistung aber ich bin froh dieses Fahrzeug öfters gefahren zu sein um einfach die Erfahrung zu haben in einem nicht so starken Kfz unterwegs zu sein.
Gruss Zyclon
Zitat:
Original geschrieben von Zyclon
Wenn man sich die Beiträge hier mal so durchliest sieht man mal wie verwöhnt wir eigentlich sind. Bevor der Astra H in Haus kamm hatten wir einen Astra Caravan mit 75 PS. Das Fahrzeug hatte schlechtere Fahrleistungen als der jetzige Astra J mit 100 PS und war doch als Familienfahrzeug vollkommen ausreichend. Klar. Er war kein Rennwagen auf der AB aber man konnte mit ihm überholen, er war sparsam und hatte Platz. Zur damaligen Zeit war übrigens die 75 PS Motorisierung die meistverkaufteste im Astra und wahrscheinlich nicht nur dort. Es schien also zu funktionieren nicht nur bei uns sondern die Leistung schien vielen anderen Leuten auch zu reichen. Man hat sich halt angepasst. Steigung mit 130 im 5ten Gang gingen halt nicht. Entweder man hat den Schwung mitgenommen der dann bis oben gereicht hat oder man musste runter schalten. War halt so und das hat man als normal empfunden. Inzwischen haben unsere Fahrzeuge auch mehr Leistung aber ich bin froh dieses Fahrzeug öfters gefahren zu sein um einfach die Erfahrung zu haben in einem nicht so starken Kfz unterwegs zu sein.Gruss Zyclon
Hallo,
im Grunde hast du völlig recht. In Österreich ist ohnehin die vmax auf Autobahnen 130 km/h. Was ist eigentlich so schlimm, wenn man Steigungen (noch dazu so giftige wie den Albanstieg) langsamer angehen soll? Ich sehe das Problem, dass immer schneller gefahren wird / gefahren werden muss. Wir sind verwöhnt und erwarten zu hohe Leistungen. Das, was viele als Minimum bzw. als Normalwert empfinden (z.B. Astra 1,4 t 0-100 km/h in 9,9 s, vmax 202 km/h), sind eigentlich schon Werte, die einem Sportwagen zustehen sollten.
Grüße
Kler
Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
@clane
Zitat:
Original geschrieben von wkienzl
Opel kann doch anbieten was im Programm ist.Zitat:
Original geschrieben von clane
Ich frage mich aber, wie Opel so ein Auto nur mit einer derat ungeigneten Motorisierung überhaupt anbieten kann.mfg
Der Konsument muss es ja nicht kaufen.
Tut er es trotzdem kann doch der Hersteller nichts dafür
Ja da hast du natürlich Recht.
Ich denke für reine Stadtfahrten ist der 1,4 Ecoflex durchaus geeignet (obwohl es da auch sparsamer Konkurrenten für weniger Geld gibt).
Auch ansonsten ist das Auto echt ganz gut und gefällt mir (Handling, Ausstattung, Platz etc.)
Trotzdem rege ich mich bei jeder Autobahnfahrt und bei jedem Überholvorgang erneut über den Motor auf 🙂
Also nochmal mein eindringlicher Hinweis an jeden der mit diesem Auto in dieser Motorisierung liebäugelt: kauft es NICHT, wenn ihr damit Autobahn fahren wollt.
Ich finde auch das Beschleunigungsverhalten teilweise seltsam. Es kommt einem ab und zu vor, als ob man bei Halbgas schneller vorwärtskommt als bei Vollgas (gerade so im Bereich 70-120). Manchmal kommt es einem vor, als ob beim Drücken des Gaspedals gar nichts passiert (meist so ab 140 und im 5ten Gang) und das auf gerader Strecke. Man wird einfach nicht schneller, auch nicht minimal. Runterschalten hilft dann natürlich.
Naja insgesamt eine interessante Erfahrung dieses Auto mal zu fahren. Ich freue mich aber trotzdem meinen 1er BMW zurück zu bekommen. 🙂
Hallo zusammen,
fahre seit knapp 3 Monaten den 1.4 ecoFLEX mit 101 PS und naja, ich bin von der Leistung im 4. und 5. Gang echt etwas enttäuscht.
Bin vorher einen Renault Twingo gefahren! Und habe nun mehr erwartet...
Fahre aus privaten Gründen viel Autobahn und kann sagen, man fährt zwar ganz bequem aber wer schnell von A nach weit entferntem B fahren will, sollte sich andere Motorisierung aussuchen.
Fahrwerk usw. alles gut aber wie viele schon bemerkten, Geschw. bei Bergen/Steigungen sind peinlich mit dem Auto...
Ähnliche Themen
Hallo,
also diesen Leistungshunger, den hier einige haben, kann ich nicht teilen. Aber ich sage mal jedem das seine. Zumal es egal ist, welche Marke man fährt. Denn diese Diskussionen gibt es immer und immer wieder.
Was mich aber so ein wenig aufregt, sind die ganzen heulereien hier. Wie kann man sich ein Fahrzeug kaufen, mit dem man Motormäßig so unzufrieden ist? Normaler weise guckt man sich ein Modell aus und macht erstmal ne ausgiebige Probefahrt. Sollte dies nicht möglich sein, weil zb nicht vorhanden beim Händler, gibt es genug Mietwagenbuden wo man es mal versuchen kann. Nen Auto ist fürn 0815 Mensch schon eine Anschaffung die überlegt sein sollte. Wie kann man zb ein Auto kaufen, weil da irgend welche Zahlen in irgend nen Prospekt stehen die einen gefallen. ... Muß ich nicht verstehen oder?
PS: Und nicht vergessen, den einen reicht der 1,4 und den anderen ist der 1,6t noch zu wenig.
Und ja, der Astra ist nicht leicht, aber wirklich schwer auch wieder nicht. Zu anderen Aktuellen
Modellen anderer Hersteller sind es nichtmal 100kg. So wie hier immer geschrieben wird, muß der Astra 20 tonnen wiegen......
Also egal was es für Meinungen gibt, einfach mal alles nen bischen lockerer sehen...
Gruß Mario
Zitat:
Original geschrieben von FrankDo-FS
Es könnte ja auch sein, dass hier „Schwanzlängen“ verglichen werden… 😁😁😁Gruß
Frank
Darum brauchen manche nen 3.0? :O 😁
Ne,aber mal ernsthaft, ich beschwer mich gar nicht über das Gewicht des Astras, denn die Beschleunigung in den ersten 3 Gängen ist gut.
Nur oben rum mangelt es halt einfach bissel an durchzugskraft beim 1.4 Punkt aus Ende.
Wer keine Berge damit fährt, wird nie verstehen können, dass das, was hier gesagt wird einfach Tatsache ist.
MfG sano
Hallo, also ich bin den 1,6 116 PS probegefahren und total unzufrieden, dann den 1,4 T. 140 PS naja, dann den 1,6 T mit 180 PS viel besser, also Berge mit den 1,6 mit 116 PS geht gar nicht, da war ja mein 1,4 Tigra A mit 90 PS besser..., da möchte ich nicht wissen, wie der 100 PS "Starke Motor" läuft. Also Leistung kommt nur durch den Hubraum zustande und wenn der unter 1500 liegt kannste ihn eigentlich vergessen...weil was nützt mir ein Auto, wenn ich nicht Überholen, sportlich fahren kann und wenn ich ihn dann treten muss um mal vorwärts zu kommen und dieser dann säuft wie ein loch, dann kann ich ja gleich ein größeren motorisierten kaufen und weiß was ich habe =) Oder Fahrad fahren.... Wenn es den Astra ST als ein 2,0 benziner oder höher gegeben hätte, hätte ich ihn mir geholt, denn die werden immer schwerer und haben eine krücke von Motoren drinne, z.B. der Insignia bräuchte eigenltlich einen 3,0...Und das aufgerüste mit den Biturbo...ich kann nicht aus ein Apfel das herausholen, was ich aus einer Melone haben will....Opel müsste das wissen und haben ja früher auch ordentl. Motoren mit ordentl. Hubraum, für die jenigen, die auch sportlicher unterwegs sein wollen, zu den jeweiligen Autos eingebaut und da brauchen die mir nicht mit ihrer Umweltscheiße zu kommen, denn BMW ect. bauen heute auch 3,0 ein. Und den OPC kannste nich bezahlen, würde mich aber dennoch freuen, wenn der ST als OPC gebaut wird, so wie der Insignia OPC...aber bitte auch denn zu fairen Preisen....
Dies ist ausschließlich meine Meinung, möchte hier keine EcoFlex Freunde angreifen...
Also ich fahre meinen J mit 87! Ps jetzt seit 2 ½ Jahren. Ein schnelles Auto wollte ich nicht haben sondern eines mit dem sich gemütlich und bequem leise dahinrollen lässt. Am Anfang war ich aber schon ein bisserl verzweifelt weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass ein Auto mit 87Ps sooo langsam ist. Bis ich dann draufgekommen bin, dass ich ihn höher drehen muss wenn ich schneller beschleunigen will, und siehe da.......
Letztes Woende war ich 700km nach Wien und zurück unterwegs und zwar fast ausschließlich auf der Überholspur. -Und musste ihn nichtmal so hoch drehen dass er mir zu laut geworden wäre was sich für mich gar nicht mit Fahrspaß vereinbaren lässt!. Also leise und bequem auf der Überholspur (+keine Rückenschmerzen!) was will ich mehr 🙂
Verbrauch war auf dieser Fahrt übrigens 7,2l sonst bin ich im Durchschnitt mit 6,2 unterwegs. - der Überholspurspaß hat also einen Liter gekostet - bzw 7l
Ja und das meine ich mit 87 PS und dann hohe Drehzahl, das ist für den Motor nicht gut auf dauer...um ein bissel Fahrspaß zu haben. Und 7,1 l im Durchschnitt glaub ich nich, das stimmt eh nicht lt. Anzeige. Aber egal jedem das seine, mir gehts darum, dass wenn ich ihn belade, dann wiegt er noch mehr und vom Sprit mal abgesehen, da kann ich auch gleich ein mit mehr PS und Hubraum nehmen und weiß was er kann und kann auch gemütlich fahren...Es ist blos immer schlimm mitanzusehen wenn Leute nich aus dem knick beim überholen kommen und wie ne Ente mit 80 vorbei tummeln...Ich finde es blos schwachsinn, wenn die schreiben Spritsparwunder, aber wenn du ihn tritst, dann frisst er und gut für die Kolben auch nicht, wenn du so ein kleinen Motor hast, das ist ein Witz und dazu noch das Gewicht was er antreiben muss, das ist eher für Rentner gedacht =) frech grins....
Wenn ich meinen 1,6T mit 180 PS gemütlich fahre, braucht er lt. Anzeige ca. 7,0 liter, wenn ich ihn sehr sportlich fahre ( Autobahn oder Landstarße ) dann ca. 9 Liter, in der Stadt Kurzstecke frisst er natürlich, Durchschnitt Stadt/ Landstarße ca. 9,0 - 11 Liter, aber das ist zu verschmerzen, denn wer ein Auto haben will, mit Leistung, muss auch in Kaufnehmen, dass der Gute auch mal Durst hat =) Im Gesammtdurchschnitt zeigt mir die Anzeige zwischen 9 - 11 Liter an, weil ich haupsächlich Stadt und Überland Unterwegs bin. Und da hätten die im ST kein 1,6 Turbo sondern gleich ein 2,0 oder höher einbauen können, denn die fressen das gleiche, haben mehr Hubraum und wo ist da die Ersparnis oder die Verbesserung ?
Zitat:
Original geschrieben von tiger-lady1984
Ja und das meine ich mit 87 PS und dann hohe Drehzahl, das ist für den Motor nicht gut auf dauer...um ein bissel Fahrspaß zu haben. Und 7,1 l im Durchschnitt glaub ich nich, das stimmt eh nicht lt. Anzeige. Aber egal jedem das seine, mir gehts darum, dass wenn ich ihn belade, dann wiegt er noch mehr und vom Sprit mal abgesehen, da kann ich auch gleich ein mit mehr PS und Hubraum nehmen und weiß was er kann und kann auch gemütlich fahren...
Stimmt schon, die 7,2 und auch die 6,2 sonst waren laut Anzeige - real ist es 0,5 l weniger bei mir wie ich nachgerechnert habe - Aber als Spritwunder würd ich das auch nicht bezeichnen...
Was ich auch merk bei dem Auto: es fordert mich deutlich mehr dazu heraus mein Hirn einzuschalten und vorausschauend zu fahren als die 2 die ich vorher hatte (Corsa Diesel und Mazda 323F) - ist aber vielleicht auch gar kein Nachteil, bleibt das Teil gut geschmiert 😉
Ich geb schon zu manchmal nervts mich auch wenn er nicht weitertut - dafür führt er mich nicht so leicht in Versuchung schneller zu fahren als die Straßen und Verkehrssituation es zulässt - auch nicht zu verachten, denn aus dem Alter wo ich geglaubt hab ausgerechnet MIR kann nix passieren weil ich ja so ........... was auch immer bin. bin ich inzwischen raus.
Es sind halt Leute mit ganz unterschiedlichen Bedürfnissen (und Geldbeuteln) auf ein und den selben Straßen unterwegs es ist daher schon ok wenn die Autobauer Autos anbieten die verschiedene Bedürfnisse befriedigen
Naja OPEL sollte dennoch für MICH =) wieder ein ab 2,0 Motor einführen....kein Wunder, das OPEl lt. Kurve in den 90ern rasant absteigt, warum-> kein Calibra, Ascona, Manta, Vectra, Senator, Fahrzeuge mit Hubraum fehlen und Fahrzeuge in der Oberklasse...die Fans sind schon lange bei BMW oder Mercedes....und diese wieder zurück zu erobern, na dann muss OPEl sich was einfallen lassen !!!!!!!!!!!!! Traurig aber war.
Ich habe mir den Astra j ST 1,6 Turbo geholt, weil das der größte Motor ist, den sie anbieten und Diesel lohnt sich für mich nicht. Und weil der Astra J sau geil aussieht 🙂, mein Traumwagen, bis auf den Motor, da hätt ich mir am liebsten einen 3,0 drinne =), hauptsache Hubraum und Pferdchen sind drinne, das ist die einziege Freiheit die man hat ! Aber ansonsten geht er für mich richtig gut.
Zitat:
Original geschrieben von tiger-lady1984
Naja OPEL sollte dennoch für MICH =) wieder ein ab 2,0 Motor einführen....kein Wunder, das OPEl lt. Kurve in den 90ern rasant absteigt, warum-> kein Calibra, Ascona, Manta, Vectra, Senator, Fahrzeuge mit Hubraum fehlen und Fahrzeuge in der Oberklasse...die Fans sind schon lange bei BMW oder Mercedes....und diese wieder zurück zu erobern, na dann muss OPEl sich was einfallen lassen !!!!!!!!!!!!! Traurig aber war.Ich habe mir den Astra j ST 1,6 Turbo geholt, weil das der größte Motor ist, den sie anbieten und Diesel lohnt sich für mich nicht. Und weil der Astra J sau geil aussieht 🙂, mein Traumwagen, bis auf den Motor, da hätt ich mir am liebsten einen 3,0 drinne =), hauptsache Hubraum und Pferdchen sind drinne, das ist die einziege Freiheit die man hat ! Aber ansonsten geht er für mich richtig gut.
Wieso sollte Opel das tun? Du hast Dir doch trotzdem einen gekauft und bist nicht auf Mercedes oder Bmw umgestiegen. Da wirst Du nicht die einzigste Person sein 😉 Und zu den Rest äussere ich mich mal nicht.
Zumal sich dieser Fred eigentlich um den um den 1,4 Ecoflex handelt .... "ASTRA J EcoFlex 1.4 (100 PS ) Verbrauch/Einfahren/Felgen"
Gruß Mario
Zitat:
Original geschrieben von clane
Mein Fazit zur Motorisierung:ich habe bisher noch NIE in meinem Leben ein derart untermotorisiertes Auto gefahren. Es ist eine einzige Katastrophe, ich empfehle jeden, der mit diesem Auto auf die Autobahn will sich eine stärkere Motorisierung zu zulegen.
Ich bin gerade mit solch einem Mietwagen "bestraft", wo ich mir das Modell leider nicht aussuchen konnte. Ich kann das hier von clane beschriebene voll nachvollziehen, das Fahrzeug ist für Fahrten auf der Autobahn bei auch schon leichteren Steigungen unzumutbar, es sei denn, dass man sich hinter LKWs einklinken möchte.
Dagegen war unser alter Astra (Bj 1998) mit 1,6L Motor und 75 PS der reinste "Sportwagen". Und unser jetziger Scoda Octavia mit 1,4 TSI DSG mit ca. 120 PS zeigt, wie der Stand der Motorentechnik bei relativ geringem Verbrauch sein kann - unser Durchschnittsverbrauch über 30.000 km (ca. 50% Landstraße, 30% Autobahn und 20% Stadt) ist 6,9 L/100km, und mit dem angebotenen Drehmoment und Beschleunigungsvermögen sind wir mehr als zufrieden.
(wegen meines Frusts mit dem Mietwagen "musste" ich den alten Thread noch mal wiederbeleben)