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Astra H 1.4 mit EcoService1 statt EcoFlex

Opel Astra H
Themenstarteram 24. Januar 2019 um 18:00

Hallo!

Ich habe meinen Opel Astra H 1.4 (EZ 06/05) im Januar 2018 von einem Wald- und Wiesen-Händler mit ca. 43.000 km gekauft. Der hat ANGEBLICH eine Inspektion durchführen lassen, aber außer Batterie Funkfernbedienung wurde alles mit NEIN angekreuzt - obwohl z. B. der Innenraumfilter zuletzt 2010 bei 23.000 km gewechselt wurde. 2012 bei knapp 29.000 und 01/2019 mit 43.000 dann nicht mehr. Ob das Motoröl gewechselt wurde kann ich nicht sagen. Der Messstab zeigt auf jeden Fall einen normalen Stand an. Wir kaufen nie wieder ein Auto bei so einem windigen Kerl. Mit dem hatten wir noch viel Ärger. Der hat uns sogar angzeigt weil wir eine umfassende Bewertung auf Google-Maps über ihn geschrieben haben. Der Staatsanwalt hat den Kopf geschüttelt. Bewertung rechtens. Keine Straftat erkennbar. Beweise ausreichend.

Nun, nach 1 Jahr ist mir aufgefallen, dass im Service-Heft (das Heft selbst wurde im 10/2004 produziert) nur die Service-Intervalle EcoService1 ausgefüllt sind. Das deckt sich auch mit meiner Entdeckung, dass man bei mir nicht die Restkilometer bis zur nächsten Inspektion abrufen kann, sondern dann einfach irgendwann InSP auftaucht (ohne Kilometerangabe).

Aber jetzt kommt es: Im Service-Heft steht an ganz vielen Stellen und auch am Anfang des Heftes in der Übersicht, dass der ASTRA H mit EcoFlex ausgestattet ist und keinen starren Intervall hat. Kann es sein, dass der Intervall später - mit oder ohne Wissen des Vorbesitzers - von seiner Opel-Werkstatt von Eco-Flex auf EcoService1 umgestellt wurde (was lt. Service-Heft grundsätzlich möglich ist)?

Sollte es so sein: Wie bekomme ich das Fahrzeug so kostengünstig wie möglich wieder auf EcoFlex umgestellt? Oder ist das unnötig und ich warte zukünftig einfach bis die 2 Jahre voll sind bzw. 35.000 km erreicht sind? Die InSP-Anzeige habe ich zurückgesetzt.

Gemacht werden muss aber in jedem Fall jetzt Motoröl und Innenraumfilter. Aber was sonst noch wirklich gemacht werden muss, da bin ich unsicher. Licht wurde beim Licht-Test 2018 eingestellt. Das funktioniert alles. Scheibenwischer sind 4 Wochen alt. Originale von Bosch. Wischwasser ist voll. Scheibenwischer funktionieren.

Glaubt ihr es macht in diesem Falle Sinn, mit der Werkstatt des Vertrauens (Freie Werkstatt) eine "individuelle Inspektion" zu vereinbaren, wo nur das geprüft wird, was wirklich absolut notwendig ist?

Beste Antwort im Thema

Ich würd als Werkstattmeister aber auch vor Freude an die Decke springen, wenn du mit deinem alten Opel und seinen 3 Litern Öl ankommst und da irgendwelche Diskussionen über Ölehersteller im gemeinen und speziellen anregst. ;)

Auf die Bühne - altes raus - neues vom Fass rein. Kurzen Blick, ob man an der Karre noch mit irgendwas anderem Geld verdienen kann und dann weg mit dem Ding.

Da hinten wartet schon der Kunde mit dem drei Jahre alten A6 - der will "TÜV fertig" haben...klingeling.

Kurz: in einem wirtschaftlich denken Betrieb hast du genau 0 Priorität. Ganz einfach.

Vielleichst findest du irgendwo so eine 1-Mann Feierabend Werke. Der Mechaniker, der sich am Wochenende noch was dazuverdient. Da wirst du noch am ehesten glücklich werden mit solchen Extrawünschen.

ATU: wenn sie`s anbieten, wirds schon so sein. Fragen kostet nix. Die verdienen ihr Geld aber auch nicht am Ölwechsel, die verdienen ihr Geld, wenn das Auto schonmal auf der Bühne steht.

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Wie sieht denn das Öl aus? Ich kann dir nur raten, einfach 1 x im Jahr bzw. max alle 20.000 km das Öl zu wechseln, der Motor wird es dir danken! Und die paar Euro kannst du nicht besser investieren. Nimm ein ordentliches 5W-40 wie z.b. Addinol. Die INSP-Anzeige ignorier ich schon seit Jahren. Schau dir den Wartungsplan an, dann kannst du deiner Werkstatt genaue Aufträge erteilen. Bremsflüssigkeit ist sicher auch im roten Bereich.

Themenstarteram 24. Januar 2019 um 19:00

Warum sollte die Bremsflüssigkeit im roten Bereich sein? Würde er welche verlieren oder diese Wasser ziehen, hätte ich das doch in den letzten 12 Monaten sicher bemerkt. Oder?

Wie das Öl aussieht? Gute Frage! Dunkel. :-) Ich lasse es auf jeden Fall wechseln! Und den Innenraumfilter auch. Die Bremsflüssigkeit soll lt. Inspektionsplan nur geprüft werden (dass alles dicht ist). In 2 Wochen habe ich 4 Tage Frei/Urlaub, da kann ich ihn für einen ganzen Tag in der Werkstatt lassen.

Wenn die Bremsflüssigkeit Wasser zieht, dann merkt man das häufig erst, wenn's zu spät ist und die Bremsleistung plötzlich nachlässt, weil die Flüssigkeit zu sieden anfängt. Ich persönlich würde die Bremsflüssigkeit wechseln lassen, wenn du nicht genau weißt, wann sie das letzte Mal gewechselt wurde.

Ansonsten kannst du selbstverständlich der Werkstatt sagen, dass du keine Inspektion nach Herstellerangaben möchtest und sagen, was genau geprüft und/ oder gewechselt werden soll.

Vermutlich wurde dein Astra irgendwann mal auf Festintervall umgestellt. Ignoriere einfach die INSP-Anzeige und bring das Auto alle 2 Jahre oder 30.000 km zum Service. Ölwechsel würde ich jährlich machen lassen. Kann man mit einer preiswerten Pumpe aber auch einfach und kostengünstig selber machen.

Kommt drauf an, wie du bremst! Dass die Bremsflüssigkeit hinüber ist, merkt man meistens, wenn die Bremse mal richtig arbeiten muss. Ist denn ein deinem Wartungsheft ein Wechsel notiert? Aber es gibt ja Messgeräte dafür...

Edit: ok - zweiter.... ;)

Warum soll er denn jedes Jahr zum Ölwechsel wenn er nicht dauerhaft Kurzstrecke fährt? So lange du kein Öl Verbrauch hast oder ein besonderes Fahrprofil reicht ein Ölwechsel bei 30000 km locker aus. Das ist ja kein Hochleistungsmotor mit Turbo sondern eher ein Brot und Butter Motor. Voraussetzung ist natürlich das der Wagen vernünftiges Öl bekommt.

Ich denke bei sowas an die Steuerkette.

30.000 km finde ich da viel zu lang, gerade weil die Steuerkettenprobleme bei diesem Motor bekannt sind...

Themenstarteram 26. Januar 2019 um 8:56

Steuerketten-Probleme waren bei diesem Modell nur bis einschließlich 2004 lt. Opel. Mein Modell war von keinem Steuerketten-Rückruf oder generellem Steuerketten-Problem mehr betroffen. Dass die Steuerkette natürlich irgendwann getauscht werden muss ist klar. Ich hoffe aber, dass das noch ein wenig Zeit hat. Ich fahre privat wie auch beruflich wirklich sehr ordentlich, gleichmäßig und vorausschauend (da ich als Busfahrer auf meinen Führerschein und auf ein sauberes Punktekonto angewiesen bin) und spreche das Auto immer mit Sie an - also gehe vorsichtig mit ihm um, da ich absolut darauf angewiesen bin um meinen Arbeitsplatz zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichen zu können. Mein täglicher Arbeitsweg beträgt 20 km pro Richtung und führt hauptsächlich über Bundes- und Hauptstraßen außerstädtisch. Große Touren (Belgien, Polen, Dänemark usw.) machen meine Frau und ich i.d.R. 2x pro Jahr.

Ich danke euch allen ganz herzlich für eure zahlreichen Hinweise und Tipps, die mir sehr geholfen haben, und habe auch jedem ein "Danke" gegeben.

Zitat:

@Moritzburg schrieb am 26. Januar 2019 um 09:56:31 Uhr:

Dass die Steuerkette natürlich irgendwann getauscht werden muss ist klar.

Nö, das ist nicht klar, mittlerwiele hält ja ne Kette nur noch halb so lange wie ein Zahnriemen (der zudem wesentlich günstiger im Tausch ist).

Die Ketten sind unterdimensioniert und sterben an zu langen Ölwechselintervallen (Rußpartikel setzten sich zwischen die Kettenglieder und schmirgeln die aus) und an nicht freigegebenen Ölen (die Gleitschienen sind aus Kunststoff und da kann schon mal was im Öl sein mit dem der Kunstoff sich nicht so verträgt).

Normalerweise sollte 'ne Kette ewig halten (dafür war sie ja gedacht, sonst könnte man immer einfach Zahnriemen verbauen), aber das ist wohl mit den Duplexketten gestorben.

Zuletzt auf der IAA bei BMW die verschiedenen Motoren angeschaut:

- V8 --> Wow das nenn ich mal Steuerkette

- R6 --> Geht noch so

- R4 --> Da würde ich nicht mal wetten daß die auf's Rennrad gespannt 'ne Tour de France überlebt. :D

Gruß Metalhead

Hmm....

Ich persönlich mache generell ALLES an Flüssigkeiten und Filtern neu wenn ich nenne Auto kaufe.... vollkommen egal was in irgendeinem Scheckheft steht oder ob da 3 Ordner Rechnungen liegen die 200 € sind gut investiert und man kann 100% sicher sein das es gemacht ist....

Und Thema Öl..... mindestens 1 mal im Jahr bzw max 15tkm.... die 50 € aufs Jahr gerechnet ist absolut bedeutungslos

Mein z28net zb bekommt 2 mal im Jahr Öl und Filter und 1 mal luffi neu....Bremsflüssigkeit natürlich spätestens alle 2 Jahre komplette Spülung inklusive absblock-ansteuerung.... gut der ist nicht mehr ganz Serie und wird dazu benutzt wozu er gebaut wurde ...zum ölwanne treten ;)

Themenstarteram 31. Januar 2019 um 4:57

Nun habe ich das Problem eine Werkstatt zu finden, die selbst mitgebrachtes Öl, Ölfilter und Innenraumfilter akzeptiert. Öl von GM (hat überall Topbewertungen), Filter beide von MANN. Im Gegenzug sind die Werkstätten aber auch nicht bereit diese Dinge von GM und MANN selber über ihre Großhändler zu bestellen. Wenn man dann fragt welche Marken Öl und Filter haben, bekommt man nur ausweichende Antworten. Ich will aber schon genau wissen was eingebaut wird und von welcher Marke das Öl ist. Selber habe ich dafür weder die Ahnung, noch die Zeit, noch die Örtlichkeiten.

Jetzt habe ich gesehen, dass ATU Ölwechsel mit selbst mitgebrachtem Öl für 24,99 Euro zzgl. Ölfilter anbietet. Was meint ihr?

Ich würd als Werkstattmeister aber auch vor Freude an die Decke springen, wenn du mit deinem alten Opel und seinen 3 Litern Öl ankommst und da irgendwelche Diskussionen über Ölehersteller im gemeinen und speziellen anregst. ;)

Auf die Bühne - altes raus - neues vom Fass rein. Kurzen Blick, ob man an der Karre noch mit irgendwas anderem Geld verdienen kann und dann weg mit dem Ding.

Da hinten wartet schon der Kunde mit dem drei Jahre alten A6 - der will "TÜV fertig" haben...klingeling.

Kurz: in einem wirtschaftlich denken Betrieb hast du genau 0 Priorität. Ganz einfach.

Vielleichst findest du irgendwo so eine 1-Mann Feierabend Werke. Der Mechaniker, der sich am Wochenende noch was dazuverdient. Da wirst du noch am ehesten glücklich werden mit solchen Extrawünschen.

ATU: wenn sie`s anbieten, wirds schon so sein. Fragen kostet nix. Die verdienen ihr Geld aber auch nicht am Ölwechsel, die verdienen ihr Geld, wenn das Auto schonmal auf der Bühne steht.

Themenstarteram 1. Februar 2019 um 20:03

Habe inzwischen eine freie Werkstatt und auch einen Arbeitskollegen, der großer Opel-Fan ist und eine Halle mit Bühne hat, gefunden. Und Innenraum-Filter wechseln natürlich. Ich habe keine Garage und keinen privaten Parkplatz. ATU traue ich nicht. Beim Arbeitskollegen und bei der freien Werkstatt zahle ich komplett 100,- Euro inkl. sämtlichen Materials. Der Arbeitskollege schaut aber zusätzlich noch unters Auto und prüft Kühlmittel und Bremsflüssigkeit. Und da kann ich alle Filter von MANN nehmen und weiß am Ende was im Auto steckt. Alles gut.

Egal ob meine Opel Werkstatt oder auch mehrere freie. Überall konnte ich ohne Probleme und Diskussionen mein Öl mitbringen auch weil es anderes ist als die anbieten.

Themenstarteram 10. Februar 2019 um 15:54

Ölwechsel und Wechsel Innenraumfilter sind durch. Untendrunter sieht es gut aus. Die Bremsscheiben vorne müssen wohl dieses Jahr gemacht werden (sind noch die 1.) und der Wechsel der Bremsflüssigkeit wäre auch gut. Ansonsten alles top. Habe am Ende jemanden gefunden, der meinem Astra mein Wunschöl einfüllte und meinen Wunsch-Innenraumfilter wechselte. Mir ist nur aufgefallen, dass die Öl-Lampe jetzt ca. 1 bis 2 Sekunden später abschaltet als vor dem Ölwechsel. Sonst alles gut.

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