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Astra 1.7 CDTI zu hoher Verbrauch!

Opel Astra H

Hallo,
ich habe mir letzte Woche einen Astra 1.7 CDTI mit 125 PS gekauft. Der Wagen ist 27.000km gelaufen und Baujahr 05/2008. Mich wundert der recht hohe Verbrauch von ca. 8 Litern / 100km laut Bordcomputer. Fahre momentan nur im Stadtverkehr. Dachte zuerst, ich fahre zu hochtourig, aber auch frühes Schalten bei ca. 1500 Umdrehungen und kein Vollgasfahren zeigen keine Wirkung.

Laut Hersteller sollte er nur 5,7 Liter / 100km verbrauchen, wobei mir natürlich klar ist, dass diese Angaben sehr optimistisch sind. 🙂

Dennoch finde ich diese Differenz zu groß!
Kann es eventuell auch am Dieselkraftstoff liegen, gibts da Unterschiede?

Vielen Dank für eure Antworten..!
Hoffentlich ist am Auto nicht schon etwas kaputt 🙁

40 Antworten

Hast du eine Kilometerzahl parat, wie oft sich dein DPF reinigt? Meine Reinigungsintervalle liegen bei aktuell 270 km... kein Wunder das der Verbrauch da ansteigt. Liege aber dennoch bei 4,8l lt BC (haha) was in der Realität 5,5l bedeutet. 

Zitat:

Original geschrieben von joick


Hast du eine Kilometerzahl parat, wie oft sich dein DPF reinigt? Meine Reinigungsintervalle liegen bei aktuell 270 km... kein Wunder das der Verbrauch da ansteigt. Liege aber dennoch bei 4,8l lt BC (haha) was in der Realität 5,5l bedeutet. 

Wassn das für ein Rechnebeispiel? Angezeigte 4,8 sind reale 5,5??? Als meine Anzeige passt i.d.R. genau, maximal +/- 0,1.

Zitat:

Wassn das für ein Rechnebeispiel? Angezeigte 4,8 sind reale 5,5??? Als meine Anzeige passt i.d.R. genau, maximal +/- 0,1.

Tja, das sind ja so meine Probleme🙄, die Anzeige des BC stimmt nicht und der DPF reinigt sich meiner Meinung nach zu oft. Vielleicht hängt ja beides irgendwie zusammen.

Wäre schön, wenn andere 1.7CDTI /81kW -Fahrer mal ihre Reinigungsintervalle bzw. Verbrauchsdifferenzen zw. BC und Realität posten könnten.

Hi

@joick

Zitat:

Wäre schön, wenn andere 1.7CDTI /81kW -Fahrer mal ihre Reinigungsintervalle bzw. Verbrauchsdifferenzen zw. BC und Realität posten könnten.

DPF Reinigungsintervall im Moment auch bei etwa 300km. Liegt aber hoffentlich an den vielen Kurzstrecken und den Aussentemperaturen.

Im Sommer waren es noch etwa 500km-700km.

Mein Realverbrauch laut Spritmonitor (siehe Signatur) liegt bei 6,1 Liter über ~15000km, der BC zeigte über diese ~15000km 6,2 Liter an. (ist leider durch FOH vor einer Woche gelöscht worden 🙁)

Ich fahre allerdings nicht wie du den EcoFLEX, sondern den normalen Ecotec.

Gruß Hoffi

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Hast du bei der Verbrauchsermittlung vollgetankt und dann an der gleichen Säule wieder vollgetankt?
Manchmal ist es schon entscheident, wie der Wagen steht und an welcher Säule man tankt.
Auch die kalten Temperaturen in Verb. mit viel Stadtverkehr, wo der Motor nur langsam warm wird, treiben den Verbrauch stark an.
Achte mal darauf, wie oft sich der Rußfilter reinigt. Die Intervalle sollen im Moment sehr gering sein.
Und schaumal nach dem Ölstand, falls du die Reinigungsintervalle häufig unterbrochen hast, hast du eine Ölverdünnung under Ölstand steigt stark an.
In diesem Fall faht am besten zu Opel, frag nach einem neuen Softwareupdate. Ist in der Garantie meist kostenlos.

Ich fahre zu 95% Landstraße mit 80-90 km/h, durchgehend ca. 36km, da wird er schon warm. Und an der Zapfsäule kann es auch nicht liegen, wenn der Tank voll ist ist er voll. Und der Verbrauch ändert sich auch nicht, wenn ich an verschiedenen Säulen tanke. Werde wohl doch mal den FOH kontaktieren wegen der Verbrauchsdifferenz am BC. Vielleicht ist ja die falsche Reifengröße im BC hinterlegt. Obwohl er im Originalzustand ist, so wie er aus dem Werk kam. 

Wenn der Tank voll ist, hat er beim nächsten Tanken, auch an der gleichen Säule, nicht den gleichen Inhalt! Da gibt es immer Abweichungen oder hat dein Tank einen Eichstrich, mit dem du in der Lage bist auf 10cm³ (so genau ist die Anzeige an den Zapfsäulen) genau vollzutanken?

Versuche doch mal die Abweichung deines BC relativ genau festzustellen:

Gesamtverbrauch laut BC über mehrere Volltankungen hinweg festellen und mit dem Verbrauch laut Tankquittungen vergleichen.
Dann (und nur dann), wenn du über eine längere Strecke vergleichst, wo die Abweichungen an der Zapfsäule keine große Rolle mehr spielen, kannst du eine Aussage über deine BC-Genauigkeit machen.

Ich habe den Vergleich über rund 10000km (entsprechend knapp 600L Diesel) gemacht und mein BC hatte dabei eine Abweichung von 2,4%.
Wenn ich dagegen meine Werte von Tankung zu Tankung vergleiche, habe ich z.T. große +/- Abweichungen.

Momentan habe ich ein DPF-Intervall von 380km (sonst gut 500km), dass mit einiger Sicherheit am kalten Wetter und den damit verbundenen langen Warmlaufphasen zu tun hat.
(Wenn ich die Heizung voll benutze, erreicht mein Wagen momentan so nach 20km die Kühlwassertemperatur von 90 Grad)
Motoröl bis jetzt abgepumpt: 0,5L.

Das Abpumpen plus die Auskunft, dass das noch "normal" ist, war während der Garantie übrigens kostenlos!
SW-Update nützt dagegen nichts.

Gruß
navec

Also nochmal im Klartext: mein BC zeigt mir einen Durchschnittsverbrauch von 4,8l /100 km an. Wenn ich das nachrechne (getankte Liter / gefahrene Kilometer x 100 🙄) dann komme ich auf 5,5l. Das bedeutet ich habe eine Differenz von 0.7l auf 100 km. Bei einer theoretischen Reichweite von 945 km(52l / 5,5l x 100km) ergibt sich daraus eine Differenz von 6,6l! (9,45 x0,7l) zwischen dem, was der BC anzeigt und dem was tatsächlich verbraucht wurde (pro Tankfüllung!). Und diese Differenz soll durchs Tanken an verschiedenen Säulen bzw. entstehen weil das Auto bischen schief steht?? Sorry, aber das schließe ich mal als Blödsinn aus. Das hat eindeutig technische Ursachen. Und die meisten BC-Nutzer berichten hier ja auch von Differenzen von +/- 0,1l, was man dann durch "Fehler" beim Tanken erklären könnte.  
Ich tippe auf einen falschen Parameter irgendwo tief in den Softwareroutinen irgendeines Steuergerätes.
Wenn ich beim FOH gewesen bin, werde ich es hier posten.

Das mit der Verbrauchsrechnung habe ich auch mit meinem 1.9er CDTI (100ps). Meistens tanke ich immer an der gleichen Tankstelle und an der gleichen Säule immer bis zum automatischen Abschalten des Zapfhahns. Ich kann fast immer ca. 0,7l bis 1l pro gefahrene 100km auf den angeblichen Verbrauch des BC draufschlagen, so dass das Ergebnis stimmt. Im Sommer wie im Winter. Hatte mal die Idee (im Sommer) dass es vielleicht an der laufenden Klimaanlage liegt, die vielleicht nicht mit in den Verbrauch eingerechnet wird, aber ja Kraftstoff verbraucht. Bin dem aber nicht weiter nachgegangen.

LG
Micha

Der Durchschnittsverbrauch am BC wird über die Einspritzmenge ermittelt.
Da gibt es gezwungenermaßen Toleranzen.
Besonders, wenn irgendein Bauteil Richtung Toleranzende geht.
Der Verbrauchswert des BC kann man nur als Richtwert sehen oder als Vergleich im eigenen Fzg.
Den tatsächlichen Durchschnittsverbrauch kann man (genau) nur über die nachgetankte Menge errechnen. Und das sollte deutlich mehr als eine Tankfüllung sein. Der Unterschied unterschiedliche Zapfsäule usw. sollte man außen vorlassen, das relativiert sich mit der Häufigkeit der Betankungen.
Und es soll doch bitte keiner auf die Idee kommen, den vom Hersteller genannten Verbrauch erreichen zu können, besonders bei diesem Wetter. Das sind genormte Zyklen auf der Abgasrolle bei besten Bedingungen wie gleichbleibender Temperatur, Referenzkraftsoff, usw.

Den genauen Verbrauch kann man auf jeden Fall erst nach einigen Tankungen ermitteln.

Was hat man dann:
Einen Langzeit-Durchschnittsverbrauch über etliche Kilometer, unterschiedlichen Fahrweisen (Stadt, AB usw.) und zum Teil völlig unterschiedlichen äußeren Bedingungen (unterschiedliche Temperaturen, Windeinflüsse., nasse Fahrbahn, unterschiedliche Beladungen usw.)

Für einen Vergleich mit anderen absolut ungeeignet.

Im Insignia-Forum gibt es einen Thread (Verbrauch bei Konstantfahrt). Dort kann man schön die BC-Werte bei z.B. konstant 100km/h einiger, gleich motorisierter Autos vergleichen. (z.B. 2,0L CDTI kommt häufiger vor).
Da kann man ein Auto mit erhöhtem Verbrauch schnell ausfindig machen.
So stark differieren die BC-Werte nicht und so einen Wert (Verbrauch bei Konstantfahrt) ist per Hand absolut nicht zu ermitteln. Das geht nur mit dem BC und wenn man vorher noch die Abweichung des BC festgestellt hat, ist so ein Wert auch sehr genau.

Um es genau feststellen zu können, lässt man die Tageskilometer einfach mal länger laufen und rechnet den Verbrauch erst nach rund 2000 Km aus.
Ich tanke meist wenn er fast leer ist, rechne dann jedes Mal den Verbrauch nach (ist recht einfach, da mein 1.9´er immer runde 5L/100 Km verbraucht). Oft lasse ich dann die Tageskilometer weiterlaufen und hebe die Quittung auf.
Rechne dann alles zusammen nach 3000 Km aus, da hat man dann einen recht genauen Verbrauch.
Bei mir kommt immer Sommer meist etwas zw. 4,8 - 5,2L/100 Km heraus, aktuell bei den kalten Temperaturen sind es 5 - 5,5L/100 Km.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Den genauen Verbrauch kann man auf jeden Fall erst nach einigen Tankungen ermitteln.

Was hat man dann:
Einen Langzeit-Durchschnittsverbrauch über etliche Kilometer, unterschiedlichen Fahrweisen (Stadt, AB usw.) und zum Teil völlig unterschiedlichen äußeren Bedingungen (unterschiedliche Temperaturen, Windeinflüsse., nasse Fahrbahn, unterschiedliche Beladungen usw.)

Die äußern Umstände (außer man fährt 100km auf Glatteis mit durchdrehenden Rädern😉) haben zwar einen Einfluß auf den Verbrauch des Fzg´s ansich, aber keinesfalls auf die Messung des Verbrauchs! Der Verbrauch (wie hoch er auch immer sein mag) muß ja irgendwie gemessen werden, über Durchflußmesser oder sonstige Sensoren, die Volumenströme erfassen können. Dieser Wert wird dann durch den BC in Relation zu den gefahrenen Kilometern gebracht (auch dieser Wert wird von Sensoren erfasst), und als Ergebnis "Durchschnittsverbrauch" angezeigt.

Um es nochmal klar zu sagen: mich stört nicht die Höhe des Verbrauchs (eigentlich doch aber das ist nicht das Thema hier) sondern die Tatsache, das der Verbrauch offensichtlich falsch gemessen und somit auch falsch angezeigt wird.

Ich erinnere mich grade an die Aussage meines FOHs, nachdem ich einige Tage mit verschiedenen Leihwagen unterwegs war und wir uns so ein wenig übers Fahrverhalten unterhielten.

Alles Astras mit verschiedenen Maschinen und auch gleiche.

"Du kannst 20 Autos vom gleichen Typ und Baujahr fahren - JEDER fährt sich anders" - sagte er.

Genauso ist es mit dem Verbrauch - allein durch die Serienstreuung wird jeder verschiedene Werte ermitteln.

@joick:
"Die äußern Umstände (außer man fährt 100km auf Glatteis mit durchdrehenden Rädern😉) haben zwar einen Einfluß auf den Verbrauch des Fzg´s ansich, aber keinesfalls auf die Messung des Verbrauchs! Der Verbrauch (wie hoch er auch immer sein mag) muß ja irgendwie gemessen werden, über Durchflußmesser oder sonstige Sensoren, die Volumenströme erfassen können"

Worauf ich hinaus wollte:
Man kann den Verbrauch per Tankquittung und Streckenmessung (übrigens auch Sensoren...) nach z.B. 2000km, wie Christian He schrieb, recht genau feststellen. Überhaupt keine Frage.

Was habe ich aber davon, so einen Durchschnitt "über alles" zu ermitteln?
(Das ist im Vergleich so ähnlich, wie die Angabe der Jahresmitteltemperatur in Deutschland.)

Bei der Messung über 2000km wird jeder Bordcomputer, der nur mit den Informationen des Steuergerätes arbeitet, normalerweise ungenauer sein. Wenn du aber den Vergleichwert zwischen beiden Systemen hast, weißt du ja, wie weit dein BC abweicht.

Der Bordcomputer kann aber eben auch Verbrauchswerte für kurze Zeitabschnitte ermitteln, die du per Hand nicht messen kannst (und genau schon gar nicht):
Verbräuche auf Kurzstrecken, Verbräuche bei Konstantfahrt , Verbrauch bei DPF-Reinigung,
unterschiedliche Verbräuche bei unterschiedlicher Gangwahl, Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten usw.

Das alles finde ich jedenfalls wesentlich interessanter als die Erkenntnis, dass mein Wagen über 2000 oder mehr km Strecke und völlig unterschiedlichen Bedingungen ganz genau 5,46L/100km gebraucht hat.

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