Astra 1.7 CDTI ECOTEC 81 kW - Verbrauch ist sau hoch!
Hallo,
habe gestern meinen neuen Astra bekommen und natürlich gleich mal getestet, wie der Verbrauch so ist.
Ersteinmal ist der natürlich zu meinem Vorgänger A3, 140 PS extrem schwachbrüstig, aber die 180 kmh hat er dann doch geschafft.
Der Verbrauch lag dabei aber extrem hoch (Durchschnittsverbrauch von ca. 9 Litern lt. BC).
Heute morgen bin ich dann zur Arbeit und auf der AB rumgetuckert mit 90kmh bis 110kmh und der Verbrauch war wieder relativ hoch (bestimmt über 6 Liter).
Ist das so normal für einen Neuwagen?
Geht das noch merklich runter?
Mit meinem A3 bin ich bei Fahrten bei über 200kmh auf ca. 9 Liter gekommen und den Weg zur Arbeit bei 3,6 Liter bis 4,2 Liter.
Ist der Astra mit solch einer Maschine derart spritfressend?
Beste Antwort im Thema
also die cdti motoren von opel sind genauso sparsam wie die pumpe-düse technik motoren von vw, die ja jetzt eh langsam eingestellt werden....
aber du solltest wirklich erstmal so 4-5 tkm fahren und dann nochmal auf den bc schauen - ein neuen motor gleich zu prügeln und daraus rückschlüsse auf den verbrauch zu ziehen ist denke ich alles andere als sinnvoll....
sollte sich später denke so um die 5,5-6l einpendeln
grüße
183 Antworten
Hi
Das die Witterung, insbesondere Wind, einen teils erheblichen Einfluß auf den Verbrauch haben ist mir natürlich bewusst.
Aber auf allen Strecken heute, die ich übrigens nahezu täglich fahre, stellte ich einen deutlich erhöhten mom. Verbrauch fest. Und zwar in allen Himmelsrichtungen. Und das einzige was ich Fahrzeug verändert habe, sind die Reifen.
Klar das ein Auto auf ein und der selben Strecke nicht immer exakt das gleiche verbraucht. Es herrschen ja keine Laborbedingungen. Deshalb ja meine Angabe 3 bis 4 respektive 4,5 bis 5,5L.
Aber der Unterschied kommt mir doch schon sehr gross vor um nur vom Wind her zu rühren. Zumal wie gesagt es in allen Himmelsrichtungen so war, und es mehr oder weniger schlagartig seit Montage der Sommerräder auftrat.
Gruß Hoffi
Der Verbrauch bei einer Geschwindigkeit von nur ungefähr 55km/h ist generell extrem schwankend, wie ich festgestellt habe.
Wenn du bei 55km/h ohne Tempomat misst, klappt das sowieso nicht gut.
Wenn du ca 25% Mehrverbrauch nur aufgrund des größeren Rollwiderstandes haben solltest (Windwiderstand ist bei 55km/h ja nicht so stark), wieviel würde dein Auto denn jetzt bei 100km/h verbrauchen?
7L oder wieviel?
Mach doch mal eine Durchschnittsmessung (2km sollten es schon sein) bei konstant 100km/h (Tempomat) auf ebener Strecke bei Windstille.
Du solltest auf etwas unter 5l/100km kommen.
Wenn du dann tatsächlich bei ca 6,5L liegen solltest, sind es tatsächlich deine Reifen.
Dann läuft dein Wagen aber auch keine 170km/h mehr!
gruß
navec
Hi
Zitat:
Der Verbrauch bei einer Geschwindigkeit von nur ungefähr 55km/h ist generell extrem schwankend, wie ich festgestellt habe.
Wenn du bei 55km/h ohne Tempomat misst, klappt das sowieso nicht gut.
War auch nur ein Beispiel, allerdings mit Tempomat.
Zitat:
Mach doch mal eine Durchschnittsmessung (2km sollten es schon sein) bei konstant 100km/h (Tempomat) auf ebener Strecke bei Windstille.
Du solltest auf etwas unter 5l/100km kommen.
Wenn du dann tatsächlich bei ca 6,5L liegen solltest, sind es tatsächlich deine Reifen.
Mache ich morgen. Ich muss morgen zum FOH, da kann ich schön auf der BAB testen.
Allerdings lag ich heute bei ca. 90km/h 5.Gang Tempomat schon bei 5,5-6,5L, ebene Strecke.
Aber ich versuche es mal morgen auf dem Weg zum FOH, melde mich dann wieder hier.
Gruß Hoffi
Nochmal der Hinweis zur Drehzahl.
Fahr die gleiche Strecke im 4. Gang mit 90-100KM/h und Tempomat und achte auf den Verbrauch...
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Wenn ich den Verbrauchstest bei exakt 100km/h im 4. statt im 6. Gang mache (und das habe ich schon öfter gemacht) und es sind wirklich alle Bedingungen gleich, verbraucht mein Motor etwas mehr Diesel.
Mit 5L/100km komme ich dann nicht mehr aus.
Der Unterschied (ca 0,3L/100km) ist aber so gering, dass man wirklich optimale Bedingungen haben muss, um eine eindeutige Aussage zu erhalten.
Nur wenn ich im 6. Gang im untersten Drehzahlbereich bin (unter 1500 1/min) habe ich manchmal den Eindruck, dass der Motor nach dem Runterschalten und Beibehaltung der Geschwindigkeit etwas weniger braucht.
In dem Drehzahlbereich, wo der Turbolader noch sehr starke Druckschwankungen erzeugt, ist es aber sehr schwierig überhaupt eine reproduzierbare Aussage zu treffen.
Bei 100km/h liegen bei meinem Wagen im 6. Gang aber auch etwas über 2000 1/min an, bei denen der TL schon ziemlich stabil arbeitet.
Die Verbrauchswerte sind bei der Drehzahl jederzeit reproduzierbar.
Hi
So bin wieder da vom FOH.
Habe es ausschweifend getestet.
- 100km/h Tempomat im 4. Gang: 6,5 bis 7 Liter
- 100km/h Tempomat im 5. Gang: 6 bis 6,5 Liter
- 100km/h Tempomat im 6. Gang: 6 bis 6,5 Liter
Alles auf ein und der selben Strecke jeweils über mindestens 3 km. Die Strecke ist sehr eben, optisch sogar eher noch etwas abschüssig.
Gut, windstill war es nicht, aber auch auf anderen ebenen Autobahnen in anderen Himmelsrichtungen kam ich heute morgen nicht deutlich unter 6 Liter bei 100km/h im 5./6. Gang, eher drüber.
Zur 4. Gang Theorie habe ich festgestellt, das der 4. Gang bis max. 80km/h weniger oder höchstens gleich viel braucht ggü. dem 5. Gang. Über 80km/h ist definitiv der 5. sparsamer. Zumindestens beim dahin rollen.
Ich nutze den 1. und 2. Gang nur zum anfahren, ab etwa 30-40km/h gehts in den 3. Gang. Ab etwa 50km/h schalte ich in den 4. Gang, ab etwa 70km/h in den 5. und über 100km/h in den 6.
Das sollte doch so in etwa recht sparsam sein, denke ich. Zumindestens kommt mir es so vor, wenn ich den BC mom. Verbrauch beobachte.
Ach ja, heute auf dem Heimweg vom FOH hat sich mein DPF (nach nunmehr ca. 850km) dann auch mal wieder freigebrannt. So das mein Durchschnittsverbrauch laut BC auf mittlerweile 5,9 L/100km angestiegen ist. Und das wie gesagt trotz betont sparsamer Fahrweise.
Finde ich persönlich als zu hoch, als Minimalverbrauch.
Gruß Hoffi
Hi,
ich klinke mich hier auch mal ein...
@Hoffi
Ist Dein Fahrzeug evtl. nicht freigefahren ?
Ich habe zwar einen 1,9er..., aber ich kann bei mir beobachten, daß ich bei sparsamer-normaler Fahrweise nach ca. 4-5 tkm den Wagen wirklich mal über die Autobahn regelrecht freiblasen muß. Mein Auto ist zwar ein Autobahnfahrzeug, aber wenn ich die 4-5 tkm normal-sparsam gefahren bin, dann brauche ich bei einem Tempo von 120-130 km/h lt. BC ca. 6,4-7,0 L/100km - nachdem ich den Wagen dann mal wieder freigeblasen habe und auch mal ein paar KM Volllast gefahren bin komme ich auf ca. 5,5 - 6,3 L/100 km, auch nach Abstellen über z. B. Nacht, also nicht nur direkt während der Fahrt des freiblasens. Ich weiß nicht, ob dieses Phänomen auch bei anderen auftritt oder vielleicht sogar 1,9er spezifisch ist...wenn das so sein sollte, dann korrigiert mich bitte.
Grüße Panther13
Ich hätte nie gedacht, dass die Reifen so viel Unterschied (rund 25% Mehrverbrauch) ausmachen.
grob geschätzte 250 Euro Mehrausgaben für Diesel bei 20000km/Jahr sind einfach zu viel.
Für meinen Geschmack wäre das nicht mehr akzeptabel.
Optik hin, Optik her, ich würde dann tatsächlich vernünftige Serienreifen bevorzugen.
Gruß
navec
Hi
@Panther13
Nun, ich bin bisher 3 mal Vmax gefahren (über mehrere Kilometer hinweg) und auch ansonsten auf der BAB ab und zu über 150km/h. Die erste Fahrt nach dem ich ihn vom FOH abgeholt habe ging gleich über 260km BAB mit Geschwindigkeiten zwischen 120km/h und 150km/h.
Ich habe ihn in den ersten 1000km in wechselnden Drehzahlbereichen zwischen 1500U/min und 3000U/min bewegt, bei schaltfreudiger Fahrweise. Aktuell stehen 3050km auf der Uhr.
Nachdem er eingefahren war, strebe ich im normalen Alltagsbetrieb meist eine Schaltdrehzahl von ~2500U/min an, und eine Fahrdrehzahl von etwa 1500U/min-2000U/min. Es kommt dabei freilich auch mal vor, das ich mal durchtrete zum (Überholen z.B.) und erst bei 3000U/min oder gar 3500U/min schalte.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fahre meinen Astra wie alle anderen Fahrzeuge davor auch im normalen, wechselnden Betrieb. Von betont sparsam bis betont sportlich/drehfreudig.
Also ich kann mir nicht vorstellen, das mein Astra nicht freigefahren wäre.
@navec
Hätte ich auch nicht gedacht, aber es scheint so zu sein. Und dabei sind es ja Werksräder, sprich original ab Werk bestellte Räder mit originaler Grösse 225/45R17 V Bridgestone Potenza RE050A. Also keine Zubehörfelgen mit exotischer Reifengrösse. Winterräder sind im übrigen Bridgestone Blizzak LM25 in 205/55R16 T.
Ich werde das jetzt noch weiter beobachten, und mal abwarten. Wie ich ja weiss soll der Verbrauch nach einigen Tausend Kilometern noch mal runter gehen.
Wenn sich dahingehend nichts mehr tut, werde ich mal beim FOH vorstellig werden.
Gruß Hoffi
Zitat:
Original geschrieben von HOFFI
Hi@Panther13
Nun, ich bin bisher 3 mal Vmax gefahren (über mehrere Kilometer hinweg) und auch ansonsten auf der BAB ab und zu über 150km/h. Die erste Fahrt nach dem ich ihn vom FOH abgeholt habe ging gleich über 260km BAB mit Geschwindigkeiten zwischen 120km/h und 150km/h.
Ich habe ihn in den ersten 1000km in wechselnden Drehzahlbereichen zwischen 1500U/min und 3000U/min bewegt, bei schaltfreudiger Fahrweise. Aktuell stehen 3050km auf der Uhr.
Nachdem er eingefahren war, strebe ich im normalen Alltagsbetrieb meist eine Schaltdrehzahl von ~2500U/min an, und eine Fahrdrehzahl von etwa 1500U/min-2000U/min. Es kommt dabei freilich auch mal vor, das ich mal durchtrete zum (Überholen z.B.) und erst bei 3000U/min oder gar 3500U/min schalte.Lange Rede, kurzer Sinn: Ich fahre meinen Astra wie alle anderen Fahrzeuge davor auch im normalen, wechselnden Betrieb. Von betont sparsam bis betont sportlich/drehfreudig.
Also ich kann mir nicht vorstellen, das mein Astra nicht freigefahren wäre.
...
Hi,
so wie Du Deine Fahrten schilderst kann ich mir das auch nicht vorstellen...
Vielleicht trägt bei Dir ja auch noch die geringe KM-Leistung (Fast-Neuwagen) negativ zum Verbrauch bei, denn man hört ja immer wieder, daß die Verbräuche ab einer KM-Leistung von 10 tkm wieder sinken sollen...(?)
Grüße Panther13
Hi
Zitat:
Vielleicht trägt bei Dir ja auch noch die geringe KM-Leistung (Fast-Neuwagen) negativ zum Verbrauch bei, denn man hört ja immer wieder, daß die Verbräuche ab einer KM-Leistung von 10 tkm wieder sinken sollen...(?)
Das ist meine Hoffnung, wie ich im vorherigen Post schon schrieb. Allerdings habe ich von diesem "Phänomen" bisher hauptsächlich in Verbindung mit den 1.9ern gelesen.
Hoffentlich trifft dies auf auf die 1.7er zu.
Gruß Hoffi
Zitat:
Original geschrieben von HOFFI
...
Das ist meine Hoffnung, wie ich im vorherigen Post schon schrieb.
...
Oh - das hatte ich überlesen...
Der Faktor Reifen ist aber natürlich nicht zu unterschätzen, so habe ich beispielsweise bei neuen Reifen auch immer den Effekt eines Mehrverbrauchs (nicht nur mein aktuelles Auto) gehabt. Die Reifen müssen sich ja auch einlaufen. Hast Du nach der Montage den Luftdruck nochmal überprüft ?
Grüße Panther13
Hi
Zitat:
Hast Du nach der Montage den Luftdruck nochmal überprüft ?
Stimmt, da hab ich noch gar nicht dran gedacht.
Ich bin davon ausgegangen, das die Räder ab Werk mit dem korrekten Luftdruck montiert waren, und seit dem waren sie ja beim FOH eingelagert.
Ich fahre jetzt gleich wie erwähnt zu den Schwiegereltern, werde dann die Druck kontrollieren.
Melde mich dann Montag wieder, mal sehen wie sich der Verbrauch entwickelt auf dieser Tour.
Gruß Hoffi
Ob der Unterschied bei den Reifen so hoch ist?
Den eigentlich sind auch die Bridgestone Winter keine wirklich rollwiderstandsarmen Reifen, genauso wenig die Bridgestone Sommer.
Ich habe auf einem im Sommer und Winter Michelin, beide in der 205´er Größe, der merke ich einen minimalen Vorteil für den Michelin Energy Saver beim Verbrauch.
Auf dem anderen sind Contisommerreifen und Michelinwinterreifen, gleiche Größe, da ist der Verbrauch mit den Winterreifen sogar etwas geringer, die rollen auch etwas leichter ab.
Gute Frage, was du jetzt machen kannst.
Evtl. mal fragen, ob dir der FOH mal kurzzeitig 205´er Sommerreifen von einem anderen Astra montieren kann, die du mal fahren kannst. Am besten suchst du dir Conti oder Michelin aus. Die passen mit am besten zum Astra.
Hallo Hoffi,
das mit dem Luftdruck hatte ich dir schon vor 2 Tagen geschrieben.
Irgendwas kann jetzt in deiner Darstellung des Problems auch nicht mehr stimmen:
Vor 2 Tagen war der Grund des erhöhten Verbrauchs für dich eindeutig ausgemacht:
Das waren die Reifen und etwas anderes konnte es, deiner Meinung nach, nicht sein.
Jetzt hoffst du schon darauf, dass der Verbrauch deines Wagens sich noch ändern wird, weil der ja noch neu ist!
Vor ein paar Tagen war dein Auto doch neuer als jetzt und hat trotzdem erheblich weniger verbraucht. Jetzt wartest du darauf, dass es älter wird um wieder weniger zu brauchen?
Was denn nun?
Der Verbrauch stieg doch angeblich exakt nach dem Anbau der neuen Räder an.
Bist du dir doch nicht mehr sicher, dass die Reifen die Ursache sind?
Gruß
navec