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Astra 1.3 CDTI - Wartung - auf was muss ich achten?

Opel Astra J

Hallo liebes Forum,

ich hab einen Astra J Sports Tourer 1.3 Diesel von 7/2011, den ich dienstlich fahre. Den Wagen habe ich im Januar 2015 mit 63 TKM vom ersten Vorbesitzer gebraucht gekauft, nun läuft er momentan beschwerdefrei mit seinen 212 TKM weiter. Bis 150 TKM brachte ich den regelmäßig zur Inspektion bei der Opel-Werkstatt, mir war's wichtig, dass er läuft. Bei ungefähr 165 TKM fing die Kupplung an zu rutschen. Bei Opel für die Reparatur nachgefragt, erhalten einen Kostenvoranschlag von 3000(+)Euronen. Auf meine Frage, wieviel das Auto dann überhaupt Wert nach der Reparatur wäre, sagte der Herr: Höchstens 3000€. Neue Winterreifen schleuderten keine 100 KM und haben 400€ gekostet.

So fuhr ich noch mit meinem ruhigen Fahrverhalten 15 TKM mit rutschiger Kupplung weiter. Danach bei ATU (mit Vorurteil) hab ich einen Kostenvoranschlag von 1500€ eingeholt, hab akzeptiert und meinen Wagen dort reparieren lassen. Bisher, 212 TKM wie gesagt, läuft das Auto problemlos.

Nach der Aussage der Opel-Werkstatt, dass mein auto überhaupt nur 3000€ Wert sei, hab ich die Wartungen gestrichen, lasse nur alle 30 TKM das Öl wechseln mit Filter und co. Öl bringe ich selbst mit, denn diese verkaufen einen Liter Öl für knapp 20€, ich kaufe das selbe Motoröl von GM in 5 Lt. Kanister für 29€.

Meine Frage wäre: Auf was muss ich denn noch achten, damit das Auto so lang wie möglich noch lebt? Wann müssen die lebenswichtigen Teile (Steuerkette usw) ausgetauscht werden, dass der Motor keinen Totalschaden erleidet? Welche wären diese und was wären die Intervallen?

Der Durchschnittsverbrauch liegt aktuell bei 4,41 Litern (3.6-4,8), im Sommer weniger, im Winter höher halt. Der Wagen verliert kein Öl, es klappert nichts, der fährt und fährt.

Besten Dank im Voraus

spar-schwein

41 Antworten

Zitat:

@Airwolf10 schrieb am 21. Mai 2017 um 13:32:50 Uhr:


Bei meinem 1.3 müsste ich jetzt bei 160 tkm den Klimakompressor tauschen lasse.Einen ABS Sensor hab ich selber getauscht.Sonst läuft die Hütte einwandfrei.Hoffe das er gut 250 tkm schafft.Wünsche dem Te.noch viele tausend Kilometer.Und immer schön weiter berichten.

Danke Dir schön. 🙂

Zitat:

@passra schrieb am 21. Mai 2017 um 12:30:39 Uhr:


Die dauerhafte thermische Belastung im Langsteckenbetrieb belastet das Öl aber auch. Und ja, für so Kurzstreckenautos wäre ein häufigerer Wechsel als alle 15000 meiner Meinung nach durchaus sinnvoll. Ergibt sich aber bei einem Intervall von 1 Jahr meist eh von selbst.
So gesehen ist das Intervall "1 Jahr" doch eh passend. Ist es ein Kurzstreckenfahrzeug, sind das halt dann 7000 km, bei einem Langstreckenfahrzeug dann halt mal 17000 oder 20000, aber noch länger...🙄 die Ersparnis ist doch nicht der Rede wert im Vergleich dazu, was er im Jahr an Sprit verfährt.

Naja, in meinem Fall, dass ich um die 60 TKM jährlich fahre, ist mein Wagen eben etwas anderes als ein Langstreckenfahrzeug. Ist die Sache an meinem Wagen ebenso tragisch und gefährdend nach meinem ruhigen Fahrverhalten im Vergleich zudem, indem man gleich auf die Tube drückt, auf der Autobahn stets auf der linken Spur mit Vollgas fährt? Mein Tachometer zeigt kaum >120 km/h, meist 100 km/h, langsame Beschleunigung usw.

Einmal habe ich sogar mit einem Tank 1504 km geschafft.

Benötigt mein Wagen DMn trotzdem alle 15 TKM unbedingt einen Ölwechsel?

Willst du 4 Mal im Jahr Öl Wechseln?

Ich würde mir davon nicht zuviel versprechen.
Wenn man seinem Auto unbedingt etwas gutes tun will, ist das vorziehen des Ölwechsels natürlich eine sinnvolle Maßnahme, aber in deinem extremen Langstreckenbetrieb sehe ich da keine Notwendigkeit.

Dein Verbrauch ist bemerkenswert, da kommt unser 1.7er CDTI nicht mal Ansatzweise ran.

Trotzdem würde ich ihn auch mal alle 2-4 Wochen auf der AB richtig 'freifahren', um Kat und DPF richtg freizubrennen.
ausschließlich Schleichen tut einem Diesel auch nicht gut.

Das ist nur rausgeschmissenes Geld. Millionen von Autos in Deutschland wären froh, dein Fahrprofil zu haben.
Ölwechsel alle 30.000km oder im Jahresintervall. Ist doch kein hochgezüchteter Formel 1 Motor.

Dem von Jack2003 schließe ich mich eher an. Ab und zu mal Volllast für einen kurzen Zeitraum tut dem Auto nicht weh und bringt alle Teile ordentlich auf Temperatur.

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JacK2003, Astradruide und Andere haben es doch treffend gesagt: 30.000 Ölwechsel und einmal im Jahr Service. Das freigegebene Öl ermöglicht durch seine Qualität eine kilometermäßig so lange Verweildauer im Motor und bringt bis zum Ende des Intervalls seine Leistung. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Bei deiner Fahrweise und -dauer ist doch für den Motor das Optimum gegeben, besser geht es doch gar nicht. Selbstverständlich kann man mehrfach das Öl wechseln, aber bei deinem Fahrprofil überflüssig.
Habe mal irgendwann in einer Autozeitung gelesen, daß der 1.3 CDTI konstruktiv für eine Lebensdauer von mindestens 250 TKM ausgelegt ist, und das bei auch ungünstigen Bedingungen. Na ja, man kann jeden Motor durch brutale Behandlung vorzeitig beerdigen. Bei deinem Fahrprofil wirst du locker 400 TKM schaffen. Meist gehen Nebenaggregate kaputt und bewirken dann Folgeschäden. Also weiterhin gute Fahrt!
P.S. Durch das stundenlange Langstreckenfahren hast du auch immer Betriebstemperatur.

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 21. Mai 2017 um 17:16:33 Uhr:


Willst du 4 Mal im Jahr Öl Wechseln?

Ich würde mir davon nicht zuviel versprechen.
Wenn man seinem Auto unbedingt etwas gutes tun will, ist das vorziehen des Ölwechsels natürlich eine sinnvolle Maßnahme, aber in deinem extremen Langstreckenbetrieb sehe ich da keine Notwendigkeit.

Dein Verbrauch ist bemerkenswert, da kommt unser 1.7er CDTI nicht mal Ansatzweise ran.

Trotzdem würde ich ihn auch mal alle 2-4 Wochen auf der AB richtig 'freifahren', um Kat und DPF richtg freizubrennen.
ausschließlich Schleichen tut einem Diesel auch nicht gut.

Ich will's ja nicht, es wurde eben angedeutet, dass man's tun sollte. Als Laie bin ich nach solchen Aussagen natürlich hin und her gerissen. 1-2 Mal in der Woche für 5-10 km komme ich schon auf 150-160 km/h. Mehr nicht. Ich denke, deinem Vorschlag entspricht diese Art "Schnellfahren" dann. Ich bin nun schon zufrieden, dass ich beim Fahren auch wenn unbewusst nichts falsch tue. 🙂

Zitat:

@jueppken schrieb am 21. Mai 2017 um 18:17:24 Uhr:


JacK2003, Astradruide und Andere haben es doch treffend gesagt: 30.000 Ölwechsel und einmal im Jahr Service. Das freigegebene Öl ermöglicht durch seine Qualität eine kilometermäßig so lange Verweildauer im Motor und bringt bis zum Ende des Intervalls seine Leistung. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Bei deiner Fahrweise und -dauer ist doch für den Motor das Optimum gegeben, besser geht es doch gar nicht. Selbstverständlich kann man mehrfach das Öl wechseln, aber bei deinem Fahrprofil überflüssig.
Habe mal irgendwann in einer Autozeitung gelesen, daß der 1.3 CDTI konstruktiv für eine Lebensdauer von mindestens 250 TKM ausgelegt ist, und das bei auch ungünstigen Bedingungen. Na ja, man kann jeden Motor durch brutale Behandlung vorzeitig beerdigen. Bei deinem Fahrprofil wirst du locker 400 TKM schaffen. Meist gehen Nebenaggregate kaputt und bewirken dann Folgeschäden. Also weiterhin gute Fahrt!
P.S. Durch das stundenlange Langstreckenfahren hast du auch immer Betriebstemperatur.

Ich hoffe natürlich, dass mein Astra mehrere T-Kilometer noch fährt. Wenn er 400 TKM schafft, bin ich äußerst glücklich und wird der nächste Wagen auch ein Astra.
🙂

Heute war ich beim Ölwechsel. Man bei der Opel-Werkstatt stellte fest, dass die 2 hinteren Federn am letzten Wirbel unten gebrochen sind. Beide Federn genau an derselben Stelle, simetrisch. Ich hab beim Fahren absolut nichts gemerkt und nach dem Werkstattbesuch nochmal den Wagen aufmerksam rollen lassen, nichts auffälliges.

Jedenfalls werden die 2 Federn morgen vormittag ausgetauscht und die Reparatur wird ungefähr 450€ kosten, so die Werkstatt.

Ich fahre ganz selten auf unebenen Straßen. Ich denke aber, dass das jetzt für den Kilometerstand (213770) normal ist, oder? Was denkt ihr?

Ist nicht ungewöhnlich.
Das Problem gibt es eigentlich fast bei allen PKW's.

Bei meinem Astra H war es letztes Jahr genau wie bei dir und vor einigen Jahren auch bei meinem Mazda 323.

Man merkt das nicht und solange es nur die letzte Windung ist, ist das auch nicht gefährlich.
Theoretisch könnte man einfach weiter fahren.

Das Tauschen der hinteren Federn ist wenig Aufwand, hättest du die Federn im Netz besorgt, wäre das um einiges günstiger geworden.

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 26. Mai 2017 um 15:48:32 Uhr:


Ist nicht ungewöhnlich.
Das Problem gibt es eigentlich fast bei allen PKW's.

Bei meinem Astra H war es letztes Jahr genau wie bei dir und vor einigen Jahren auch bei meinem Mazda 323.

Man merkt das nicht und solange es nur die letzte Windung ist, ist das auch nicht gefährlich.
Theoretisch könnte man einfach weiter fahren.

Das Tauschen der hinteren Federn ist wenig Aufwand, hättest du die Federn im Netz besorgt, wäre das um einiges günstiger geworden.

Naja, wenn der Fachmann sagt, so würde ich nich weiterfahren, hat der Laie ein mulmiges Gefühl, die Familie in der Kiste mitzuschleppen. Sonst geb ich Dir recht.

Natürlich sollte man das Reparieren, erst recht bei einem so neuen Auto, was man noch lange fahren will.
Spätestens beim TÜV Termin muss es gemacht werden.

Ich meinte nur THEORETISCH passiert da nichts.

Und dass dir derjenige, der was dran verdienen kann zur Reparatur rät, ist sowieso klar.

Meist fährt man ja eh schon etliche Kilometer mit den gebrochenen Ferdern, ohne es zu merken. Allerdings darf dich die Werkstatt so nicht mehr vom Hof lassen, wenn sie den Schaden gesehen hat, sonst steht sie in der Verantwortung.

Federnbruch ist heutzutage keine Seltenheit mehr, egal ob Mercedes, BMW, VW, Opel usw. Sogar meine Eibach im H sind hinten schon auf beiden Seiten gebrochen...

Zitat:

@passra schrieb am 26. Mai 2017 um 19:52:41 Uhr:


Allerdings darf dich die Werkstatt so nicht mehr vom Hof lassen, wenn sie den Schaden gesehen hat, sonst steht sie in der Verantwortung.

Nee, so ist es ja auch nicht.
Das gilt nur, wenn das Fahrzeug nicht mehr Verkehrssicher ist, z.B. bei einer undichten Bremsleitung.
Und selbst da liegt die endgültige Entscheidung beim Kunden, der Meister kann den Kunden ja nicht festhalten.

Bei gebrochenen Federn muss die Werkstatt den Kunden auf den Schaden hinweisen, mehr nicht.
Wobei es natürlich darauf ankommt, wie sie gebrochen ist.
Aber im Fall des TE ist es so.

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 26. Mai 2017 um 19:37:06 Uhr:


Natürlich sollte man das Reparieren, erst recht bei einem so neuen Auto, was man noch lange fahren will.
Spätestens beim TÜV Termin muss es gemacht werden.

Ich meinte nur THEORETISCH passiert da nichts.

Und dass dir derjenige, der was dran verdienen kann zur Reparatur rät, ist sowieso klar.

TÜV hab ich vor 2 Monaten ohne Beanstandungen neu gekriegt. Da war's scheinbar noch nicht dazu gekommen. Ich bin eher froh, dass es so rauskam, bevor ein möglicher Unfall passierte.

Nochmals besten Dank für die Antwort.

Zitat:

Ich bin eher froh, dass es so rauskam, bevor ein möglicher Unfall passierte.

Ne das meine ich ja gerade, ein Unfall passiert deshalb sicher nicht.

Bei einem Fahrzeug, welches man noch eine Weile behalten will, repariert man sowas aber einfach.
Gehört zur ordentlichen Wartung.

Zitat:

@JacK2003 schrieb am 26. Mai 2017 um 20:46:46 Uhr:



Zitat:

Ich bin eher froh, dass es so rauskam, bevor ein möglicher Unfall passierte.

Ne das meine ich ja gerade, ein Unfall passiert deshalb sicher nicht.

Bei einem Fahrzeug, welches man noch eine Weile behalten will, repariert man sowas aber einfach.
Gehört zur ordentlichen Wartung.

Eben. So kann ich mit bestem Gewissen weiter fahren.

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