Astra 1.2 gegen Golf 1.5 bei Autobild

Opel

Ausstattungsbereinigt 8000 Euro Differenz....
https://www.autobild.de/.../...-kompaktwagen-motor-preis-22193823.html

85 Antworten

Zitat:

@Cochese schrieb am 21. November 2022 um 11:45:38 Uhr:


Wenn VW alle Fahrzeuge mit DCC ausstattet, dann kann man da wenig machen. Opel müsste also seine Pressefahrzeuge äquivalent ausrüsten.

Nein, müssen sie nicht.

Aufgabe eines objektiven Journalisten wäre es dann, die Punkte für VW zu vergeben für die Funktion eines DCC-Fahrwerks im Vergleich zu anderen DCC-Fahrwerken und für den Opel Punkte für ein Standardfahrwerk im Vergleich zu anderen Standardfahrwerken.

Wenn beide Varianten ihre Sache zu 90% gut erledigen, sollten auch beide Fahrzeuge dafür 9 Punkte bekommen und nicht der VW 9 Punkte und der Opel nur 5, weil das DCC seine Arbeit soviel besser macht als das Standardfahrwerk, was ja auch nicht wirklich überraschend ist.

Ebenso bei den ersten Versionen des VW-Infotaiments. Wie kann ein System, das über etliche Zeit nicht bedienbar und die andere Zeit langsam und fehlerhaft überhaupt Punkte bekommen nach dem Motto "ja, wenn es funktioniert, DANN macht es seine Arbeit ganz ordentlich". Das gibt einfach 0 Punkte, weil unbrauchbar.

Und so weiter und so weiter...

So kann man sich die Ergebnisse halt auch in die gewünschte Richtung drehen.

Naja, das Astra-Infotainment muss sich auch erstmal beweisen und ist auch nicht ausfallsicher!

...sagte der Skodafahrer...😁😁😁

Und, wo ist das Problem?

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Meine Meinung: bei den Tests immer den Listenpreis des Testwagens nennen sowie die Sonderausstattung angeben. Dann ist es auch ein fairer Vergleich. Früher hatten die VW Testwagen immer Xenon eingebaut, Serienmäßig gabs natürlich nur Birnchen. Bewertet wurden dann die ganzen netten Extras und nicht das Auto im Serienzustand.

Zum DCC: mein Bekannter wollte in nem großen Autohaus einen Golf mit DCC testen. Unter den Dutzenden Gebrauchten gab es keinen damit. Ok dachte er, dann teste ich halt einen in ner anderen Filiale oder in nem andern VW. Fehlanzeige. Ich vermute, der Anteil der DCC-Golf liegt im niedrigen einstelligen Bereich, bei Testwagen natürlich bei 100 Prozent.

VW hat mehr Golfs mit adapt. Fahrwerk verkauft als Opel das Modell Astra in einem Jahr. Je nach Ausstattung auch serienmäßig an Bord, bis hin zu Golf Plus, Sportsvan, Jetta.
Diesen dicksten aller dicken Braten hat sich die Fa. Opel freiwillig aus Bequemlichkeit entgehen lassen, da hier stets die leichtesten Gewinnmillionen ins Haus gespült werden und bei Opel meint, das nicht nötig zu haben.
Fahrwerke waren und sind bei Opel nicht wichtig und rote Laternen nimmt man da in allen Tests stets in Kauf.
Nur in Tests, in denen das Fahrwerk nicht besonders betrachtet wird, kann auch ein Opel vereinzelt mal "gewinnen."
Auch in diesem Test der Stuttgarter Motorpresse kann ein teurerer Astra logischerweise nicht gegen einen günstigeren hochwertigen Benz gewinnen...
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 22. November 2022 um 11:35:55 Uhr:


VW hat mehr Golfs mit adapt. Fahrwerk verkauft als Opel das Modell Astra in einem Jahr. Je nach Ausstattung auch serienmäßig an Bord, bis hin zu Golf Plus, Sportsvan, Jetta.
Diesen dicksten aller dicken Braten hat sich die Fa. Opel freiwillig aus Bequemlichkeit entgehen lassen, da hier stets die leichtesten Gewinnmillionen ins Haus gespült werden und bei Opel meint, das nicht nötig zu haben.
Fahrwerke waren und sind bei Opel nicht wichtig und rote Laternen nimmt man da in allen Tests stets in Kauf.
Nur in Tests, in denen das Fahrwerk nicht besonders betrachtet wird, kann auch ein Opel vereinzelt mal "gewinnen."
Auch in diesem Test der Stuttgarter Motorpresse kann ein teurerer Astra logischerweise nicht gegen einen günstigeren hochwertigen Benz gewinnen...
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Nein, Du vergisst, dass es physikalisch unmöglich ist, dass ein Opel einen Vergleichstest verliert. Es liegt immer am Tester/der Autozeitung, welche allesamt Opel hassen und von VAG/BMW/MB gesponsort werden. Denn unbestritten sind Opel-Fahrzeuge stets besser als der Wettbewerb.

Soviel Unsinn auf einen Schlag ist ja echt erschütternd.

Ich vermute mal Ironie hoch drei.

Ja genau. Lasst uns doch ein Flexride entwickeln das zwar am Ende des Tages keiner kauft aber mit dem wir fünf Testberichte gewinnen... Klingt für mich wenig sinnvoll, belastet aber am Ende des Tages nur den Basispreis, der ja auch ne heilige Kuh ist.

A180 nackig aktuell ab 36800€. Ausstattungs -und förderungsbereinigt war auch der VorMopf als 250e nie günstiger als ein vergleichbarer Astra. Derzeit ist als Einstieg nur der CLA als Hybrid erhältlich: Preis ab 42.500€.

Es ist doch letztlich wie es einfach schon immer war: Der Opel steht qualitativ und technologisch etwas nach, ist einfacher gestrickt dafür etwas günstiger. Der Golf kostet ein paar tausender mehr ist ein Musterschüler und Streber mit entsprechendem Sexappeal. Bei der Erkenntnis fällt doch 2022 niemand mehr vom Stuhl.

Wer sich mit simplen 3-Zyl.-Schepperlies begnügt, wird wohl kein Ansinnen nach adaptiven Fahrwerken haben. Sowas ist auch bei der Konkurrenz nicht der Fall, weshalb sich die Fa. Opel das mangels Antrieben erspart.
Bei VW werden diese 1045,- €-Fahrwerke ab den 150 PS-Motoren geordert. Seltenst bei ihren Einstiges-Dieseln/Benzinern, die bei Opel ja die Spitzenmaschinerie darstellen.
Bei einem Astra mit 150-200 PS würden ebenso jene Fahrwerke in lukrativen Stückzahlen dazugeklickt werden.
Falsch ist lediglich zu sagen, ein Astra sei günstiger als eine A-Klasse. Das hatten wir im Astra-Hybrid-Thread bereits offenbart. Der Benz ist in allen Belangen & der Gesamtbetrachtung billiger.
Mit der von Lohscheller initiierten Pricing-Power wurde der Astra-Preis planmäßig an Benz/Audi/BMW angeglichen. Zitat "This line-up will enable to increase the pricing power of Opel/Vauxhall brands and reduce the gap against benchmark by four points."

Spätestens mit ihrer jetzigen Modellpflege ist die A-Klasse wieder in nicht greifbare Entfernung gerückt. Man sitzt und fährt in einem Auto völlig anderer Klasse & Güte. Da wären auch 10.000,- € Preisunterschied dem Produkt entsprechend & Werterhalt das Mindeste.
Die Wucherpreise des antriebstechnisch völlig veralteten Astras sortieren ihn als erstes bei der Privatkundschaft aus, dass er bei der Neuwagen-Wahl gar keine Rolle spielt.
Gewerbe dagegen bestellt eh alles.

Also in einem Astra werkelt ein Vierzylinder. Kaum zu glauben. Und er hat zwischen 150-200 PS. Das ist auch kaum zu glauben. Und vermisse ein adaptives Fahrwerk nicht. Das ist ja auch kaum zu glauben.

Ein adaptives Fahrwerk kenne ich in der Kompaktklasse aus dem BMW F21 und den Golf 7.1-Derivaten. Ich persönlich bin mittlerweile ein großer Fan. Dadurch, das technisch eine Spreizung abgebildet werden kann, kann unterschiedlichen Fahrgegebenheiten Rechnung getragen werden. Gerade der Beamer war in der Comfort-Stellung ein wirklich sanft federndes Fahrzeug, während die einfache Variante deutlich härter war.

Ich würde den Aufpreis von ca. 1k immer bezahlen.

Ich habe bereits etliche Opel Fahrzeuge mit (sowie auch ohne) adaptive Dämpfersysteme gefahren und würde ebenso immer zu FlexRide und Konsorten greifen.

Für den Ottonormalverbraucher ist es jedoch meist nur ein teures Gimmick, welches seltenst genutzt und im weiteren Fahrzeugleben zu einer teuren Reparaturstelle werden kann.
Die meisten Fahrer stellen ihre Kiste auf Komfort (im Opel-Fachjargon auch „Tour“ genannt) und gurken damit gemütlich durch die Gegend, manche benutzen den Sportmodus für die Autobahn - man möchte ja ein sportliches Fahrgefühl (trotz meist unsportlicher Motorleistung) erleben, haha - oder manche vergessen es ganz zu aktivieren und fahren im Standard-Modus herum.

Ein Kosten-Nutzen-Faktor sieht der Hersteller im Falle des Astras daher nicht, da dabei auch die Entwicklungskosten meist deftig zu Buche schlagen.

Ebenso finde Ich den Astra als ICE-Version (unabhängig von der Karosserievariante) ziemlich gut abgestimmt, sodass hier der Ottonormalkunde definitiv auf seine Kosten kommen sollte und zufrieden sein wird.

Das Flex-Ride war ja schon beim Astra J extrem selten gekauft, bei meiner damaligen Suche 2015 nach einem 20l-Diesel-Jarhreswagen mit Flex-Ride war das im Promille-Bereich. Einzig bei den BiTurbos war ein nennenswerter Anteil mit Flex-Ride ausgerüstet.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 22. November 2022 um 10:57:18 Uhr:


Zum DCC: mein Bekannter wollte in nem großen Autohaus einen Golf mit DCC testen. Unter den Dutzenden Gebrauchten gab es keinen damit. Ok dachte er, dann teste ich halt einen in ner anderen Filiale oder in nem andern VW. Fehlanzeige. Ich vermute, der Anteil der DCC-Golf liegt im niedrigen einstelligen Bereich, bei Testwagen natürlich bei 100 Prozent.

Und scheinbar ist es beim Golf nicht wesentlich besser...

@Oberarzt

hat da zwar eine andere Wahrnehmung, in wie weit die allerdings mit der Realität übereinstimmt?

Die große Masse der Golf und Astras wird halt als Firmen-/Pool-/Mietfahrzeug verkauft, und da nimmt kein Flottenverantwortlicher ein DCC mit rein.

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