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Argumente für die C-Klasse und Mercedes im Allgemeinen?

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 3. März 2016 um 20:03

Hallo,

mich würde interessieren warum Ihr Euch für die C-Klasse entschieden habt und der Marke Mercedes?

War es hauptsächlich weil es ein Mercedes ist, lag es nur an der Optik oder was waren die Gründe dafür das Ihr einen Mercedes besitzt?

Ich fahre seit kurzer Zeit meinen ersten Mercedes, da mir diese Marke von meinem alten Herrn empfohlen wurde der selbst seit vielen Jahren nur Mercedes fährt.

Ich hatte mich vor dem Kauf auch bei anderen Herstellern umgesehen wie z.B Audi und BMW.

Da mir aber kein Modell gefiel oder nicht in meinem Preislimit lag fiel meine Entscheidung am Ende auf einen W204 C250 CDI den ich seit ein paar Monaten fahre.

Im Grunde bin ich mit dem Fahrzeug auch sehr zufrieden bis auf ein Problem welches eventuell keins ist und normale Fahrgeräusche sind und das die Standheizung nicht ganz zuverlässig funktioniert.

In Kürze habe ich einen Werkstatttermin um das prüfen und reparieren zu lassen falls nötig.

Schon in meiner Kindheit wurde mir suggeriert das ein Mercedes etwas ganz Besonderes ist was die Qualität und Zuverlässigkeit betrifft.

Mein Vater ist mit seiner E-Klasse auch sehr zufrieden und sagte mir da würde auch nach Jahren nichts klappern, quietschen etc.

Das war auch einer der Gründe warum ich mich am Ende für einen Mercedes entschieden habe.

Ist es heutzutage überhaupt noch so das ein Mercdes das "bessere" Fahrzeug ist, oder liegen Z.B. Audi und BMW auf dem selben Niveau?

Was spricht da überhaupt noch für einen Mercedes?

Beste Antwort im Thema

Ich fahre seit jeher nur Fahrzeuge deutscher Hersteller. Ich glaube, dies ist die deutsche Art und Weise seinen Nationalstolz auszudrücken. Die Amerikaner haben ihre Flagge und wir haben eben unsere Automobil-Geschichte.

Dazu kommt, dass seit meiner Kindheit fast jedes Familienmitglied Mercedes-Benz fuhr und teilweise noch fährt.

Dies war auch damals der Anlass eine Ausbildung bei Mercedes-Benz zu machen, wo ich auch heute noch bin.

Ein weiterer Grund für den Besitz eines Mercedes-Benz ist der damit verbundene Stolz, dort zu arbeiten.

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Zitat:

@CityCobra schrieb am 3. März 2016 um 21:03:13 Uhr:

mich würde interessieren warum Ihr Euch für die C-Klasse entschieden habt und der Marke Mercedes?

Für den W204: Ich hatte das Inserat vom Händler zufällig bei mobile.de gefunden und mir hatte die Farbkombination einfach ausgesprochen gut gefallen. Das war der Anlass, mich mach einem Opel und einem Seat noch mal mit Mercedes zu befassen. Nach dem überteuerten Kernschrott der Baureihen W210 und W203 hatte ich die Nase von Mercedes eigentlich gestrichen voll, aber der W204 galt endlich wieder als solide Konstruktion ohne nennenswerte Kinderkrankheiten oder Macken. Die übrigen Eckdaten des angebotenen Autos passten auch, also hatte ich es gekauft. ;)

Für Mercedes überhaupt: Mein erster Mercedes war ein W124. Ein Auto wie eine Burg: groß (für damalige Verhältnisse), kantig, solide, sicher und komfortabel. Genau mein Ding! Andere sind damals in meinem Alter mit runtergeschraubten Blechkisten á la Golf II rumgehoppelt und ich bin halt Mercedes gefahren. :)

am 2. April 2016 um 6:48

Das ist wirklich ein netter Thread zum Schmökern; danke dafür. Da will ich mich doch auch mal beteiligen:

Der Mann meiner Mutter war, er ist leider verstorben, ziemlich autobegeistert. Als gelernter Kfz´ler hatte er mit seinem Bruder eine Autolackiererei, die meine Familie auch noch betreibt. Wir haben einige Auto´s daheim gehabt, aber auch schon immer Mercedes; beide Brüder hatten ein Faible für den Stern, da hat sich dann auch was angesammelt, z.B. ein W111 Coupé, ein aufgebohrter W201, C36 AMG, E55 AMG. Das Mercedes gute Autos baut, war für mich natürlich klar.

Dann hab ich mein erstes Auto gebraucht, recht spät, konnte ich mir doch von daheim immer irgendein Auto nehmen. Viel Geld hatte ich nicht, es war direkt nach der Ausbildung, und es sollte Platz für einen Hund bieten, den ich mir nun endlich zulegen wollte.

Damals war ich komischerweise gar nicht von Anfang an auf Mercedes fixiert, wahrscheinlich weil ich dachte, dass ich mir das sowieso nicht leisten könnte. Den Golf IV fand ich interessant, nachdem mich andere Kleinwagen nicht überzeugen konnten. Entweder war die Raumaufteilung im Kofferraum nicht angemessen oder der Wagen gefiel mir einfach nicht. Dann kam ich auf den W168; der war nämlich erstaunlich günstig, auch die Unterhaltskosten waren tief. Außerdem gab es die Langversion, die wirklich riesig war. Zugegeben, besonders schön war sie auch nicht, aber sie war irgendwie wertig. Gefunden hab ich eine mit 80.000km damals, den 140er in Schwarz, mit herausnehmbaren Sitzen (das war in zwei Minuten bewerkstelligt!) und ein paar Extras. Dieses Auto hatte keine einziges Problem, ließ sich so gut fahren (für diese seltsame Bauweise), war so praktisch (die herausnehmbaren Sitze vermisse ich heute) und so günstig, dass in diesem komischen Elch bestimmt meine persönliche Bindung an Mercedes begründet ist. (;

Tja, dann gab´s natürlich den W204. Sein Ruf ist ihm ja voraus geeilt; auch ohne, dass ich danach gesucht hätte, habe ich immer wieder über die jetzt gute Qualität der C-Klasse gelesen. Und das Auto hat mir auch gefallen, auf Frontantrieb hatte ich keine Lust mehr, außerdem wollte ich einen richtigen Kombi.

Modellwechsel war dann irgendwann absehbar und ich dachte mir, ich warte das neue Modell ab. Nachdem mein kleiner Bruder sich einen W203 gekauft hat, konnte und wollte ich auch nicht länger warten, im Januar 2015 hab ich mir dann meinen gekauft (C250 T-Modell). Es war wie schon bei meinem Elch ein sehr angenehmer Verkäufer und auch mit dem Preis war ich zufrieden.

Der Elch übrigens hat sich ganz von selbst verkauft, ich habe ihn weder geputzt noch inseriert; ich hab ihn einfach bei uns an der Lackiererei abgestellt. Ging zwei Wochen und zwei Telefonate, dann war er weg. Dafür habe ich ihn auch geliebt. (;

Mit dem neuen habe ich bisher auch keine Probleme. Er kostet mich im Moment noch ein bisschen Service bei MB, das ist aber auch irgendwann vorbei. Jetzt stehen bald 80.000 auf der Uhr und ich möchte ihn eigentlich tot fahren. Etwas über ein Jahr später grinse ich immer noch jeden Morgen in der Garage, und das wird auch noch eine Weile so bleiben. Leistungstechnisch ist er für mich als Alltagsauto sowieso an der Obergrenze, ich hab in einem Jahr 30.000km gefahren. Da kann man hier herrlich diskutieren, aber ein C350 wär für mich zu teuer; das ist aber wohl auch Erziehung, mit dem AMGs fährt ja auch keiner zur Arbeit (oder nur manchmal).

Da wir endlich mal den Audi loswerden müssen, wird hoffentlich der Weg für den nächsten Stern frei; meine Freundin, die Mercedes anfänglich "was für alte Leute" fand, mag Audi nicht mehr so sehr. (;

Da hat der olsql recht, Autokauf ist Emotion. Und Mercedes hatte mich damals schon im Sack. Wobei ich versuche auch objektiv zu sein, BMW z.B. mag ich auch sehr und schätze deren Arbeit bzw. Produkte. Auch Audi und VW sind auf einem ähnlichen Niveau. Nichtsdestotrotz habe ich meine Erfahrungen, besonders mit Audi gemacht, da meine Freundin einen A3 fährt. Ich finde in ihrem A3 8P sind Dinge noch nicht durchdacht wurden, die hat Mercedes schon vor Jahren durchgekaut. Ein paar Beispiele: die Türen vom Audi lassen sich so schwer öffnen und haben so schlechte "Haltepunkte", dass meine Freundin sich mal einen Zeh gebrochen hat. Ich hab auch oft Angst, dass die Tür in der Tiefgarage plötzlich gegen meinen Benz schwingt. Die Raumaufteilung im Kofferraum ist ein Graus, da fliegt auch alles drin rum, weil es standardmässig nichts zum reinlegen gibt. Bei uns gibt´s eine wirklich ansehnliche Audi-NL: da wird´s richtig teuer, wenn nicht sogar teuerer als bei Mercedes hier im Ort. Und das bei, in meinen Augen, weniger fachlichem Service, langen Wartezeiten, schlechterem Ambiente (trotz NL-Neubau im letzten Jahr).

Ich glaube aber, dass das alles Geschmackssache ist. Mir fallen diese Türen als elend störend auf (alleine schon wie die klingen, wenn man sie schließt!) - ein anderer bemerkt es vielleicht gar nicht. Und bei Mercedes gibt es halt so Kleinigkeiten bei denen ich mir denke: Schön, mitgedacht.

am 2. April 2016 um 7:51

Will hier auch meine Beweggründe zum Kauf meines ersten eigenen Sterns preisgeben.

Nach erfolgreicher Führerscheinprüfung hat mein Dad mir einen Opel Corsa gekauft den ich 11 Jahre und 240000 km ohne große Probleme gefahren bin. Dann hab ich mich in einem BMW E46, 318i verguckt. Ein Nachbar arbeitet in Bayern und ich bekam die Firmenzeitung. Dort wurden Jahres- und Halbjahreswagen angeboten auch zum Kauf von Händlern angeboten. Also relativ günstig. Mit 29 bin ich also mit einem Barscheck nach München gefahren und hab mir mein damaliges Traumauto von einem ehemaligen BMW Mitarbeiter geholt. Er war super, aber nach 12 Jahren und 250000 km ziemlich am Ende und reparaturanfällig. Dann kam mir eine Verkehrsinsel in die Quere, was das Ende des Fahrzeuges bedeutete. Übergangsweise bin ich einen Fiat, Grande Punto gefahren. Lacht bitte nicht, wirtschaftlich gar nicht so schlecht. Neu gekauft für 9 t€ und nach fast zwei Jahren für 5,2 t€ bei Mercedes in Zahlung gegeben. Im Fiat hat mich schon manches gestört, aber neben dem schwachen Motor hat mich eine Fahrt über 5 Stunden auf dem Beifahrersitz dazu bewogen mir ein anderes Auto anzuschaffen.

Da mein Dad seit nunmehr 20 Jahren von Opel auf Mercedes umgestiegen ist konnte ich also schon länger in den Genuss der Vorzüge von MB kommen.

Im Internet hab ich mich nach Fahrzeugen der gehobenen Mittelklasse umgesehen und festgestellt, dass MB gar nicht so teuer sind. Aus meiner Sicht stimmt hier das Preis-Leistung-Verhältnis. Audi war kein Thema weil zum einen überteuert und dann ein Massenprodukt-nichts für mich. Außerdem kann ich die Fahrzeuge von der Hinterseite schlecht unterscheiden. Ob A3, A4, A6, die sehen irgendwie alle gleich aus. Passat bzw. VW fand ich nie so toll, haben wir bei der Arbeit als Dienstwagen. Der aktuelle BMW 3er find ich nicht so schön und den 4er noch zu teuer. Also hab ich mich im Internet erstmals nach einem Stern umgesehen. Und was soll ich sagen, der W204 Mopf ist von der Form mir sofort ins Auge gesprungen, einfach spitze. Er gefällt mir sogar noch besser als der BMW E46 von 2001 und das will was heißen. Demzufolge hab ich mich mal bei MB-Händlern nach einem W204 Mopf umgesehen. Der erste war in Mannheim. Etwas hochnäßg und das Angebot für meinen Gebrauchten war unterirdisch. Also weiter recherchiert und was sag, ich hab meinen Stern im Netz entdeckt. Zuerst hab ich noch gezögert, aber nachdem das Angebot nochmal 600 € billiger wurde, konnte ich nicht widerstehen. Am nächsten Morgen um 6 Uhr ins Auto zu einem Händler ca. 100 km entfernt. Mir und meiner Freundin war schon abends klar, den kauf ich morgen. Nach der ansträngenden Fahrt im "Grande Punto" sah Ihn da stehen, halb von Schnee bedeckt. Zuerst hab in erstmal komplett freigelegt und dann betrachtet. Es war, naja "Liebe" auf den ersten Blick. Der Stern auf der Haube kannte ich schon. Das Design der Stoßstange und Kotflügel und den Übergang zur A-Säule ist einfach klasse. Die Heckpartie mit dem verchromten Auspuffrohr und die Hecklichter sind einfach nur gelungen. Die Probefahrt hat mich dann überzeugt. Das Auto vermittelt einfach ein Gefühl der Souveränität; lässt einen entspannter von A nach b fahren. Den Wendekreis hab ich bei der Probefahrt über gefühlte fünf Runden getestet. Kein wackeln, kein Knarzen, kein Ausbrechen; einfach top. Die Übergabe hab ich mit meiner Freundin und meinem Sohn erlebt, schön. Auf der Rückfahrt war ich so vorsichtig, wie mit 18 Jahren mit meinem ersten Auto oder mit 29 Jahren mit dem BMW.

Ich genieße jeden Tag, wenn ich Ihn fahre. Wenn er mal ne Reinigung braucht, lacht meine Freundin nur. Er hat sogar einen Namen, hab ich noch nie gemacht und die Leute, die dass machen halt ich eigentlich für Balla-Balla. Aber - ich steh dazu. Ich fahre Ihn bis er in den Autohimmel muss.

PS: den Namen von meinem Auto nenne ich aber nicht ;-)

Gruß Jörn

Moin,

in meinen Augen lebt MB nur von den "alten" Zeiten und selbst da waren die MB eher schlecht.

Gerostet haben meine W123, W124, W201, W202, W203 meistens nach 4-5 Jahren und liegengeblieben bin ich auch etliche Male mit defekten Batterien (max. 4 Jahre alt) oder defekten Benzinpumpe oder Öl im Kabelbaum.

Jetzt habe ich einen W204 Mopf mit wenigen Kilometern - o.k. er fährt, und das Design ist auch ganz o.k., aber so richtige Begeisterung kommt nicht auf. Der C180 BE verbraucht mehr als der alte W203/2 Liter Sauger Benziner, bei gleichem Fahrprofil. Das Fahrwerk poltert - der Innenraum quietscht und knarrst - die Oberflächen im Innenraum sind teilweise Hartplastik in unterschiedlichen Farben. Die Fensterheben laufen alle unterschiedlich schnell. Die 7G Automatik ruckt teilweise undefiniert. Der Motor wirkt teilweise, als ob plötzlich Leistung (nicht immer) fehlt im mittleren Drehzahlbereich. Manchmal springt der Motor nur "schwerfällig" an. Bei Start&Stop springt das Fahrzeug nach dem Starten nach vorne. Die Klimaanlage puste kalte Luft im Automatikmodus undefiniert aus den mittleren Düsen und nicht an die Scheibe - muss man selbst einstellen - konnte der W202 und W203 besser. O.K. Rost habe ich noch nicht gefunden....3 Jahre alt. - PS die Werkstatt sagt ALLES BESTENS....

Ehrlich gesagt würde ich bei MB nie einen Neuwagen kaufen - denn wenn er so geliefert worden wäre, wie mein jetziger W204 Mopf - dann wäre das Fahrzeug nach einer Woche zurückgegangen an den Händler - es ist bestimmt ein gewisses Maß an Langzeitqualität vorhanden, aber grundsätzlich fehlt von MB die wirklich gute Verarbeitung und der Sinn für das Detail.

In meinen Augen machen andere Hersteller auf Grund von "Reibach" auch keine besseren Produkte.

Gruß Sven...

PS. der Fiesta meiner Frau hat nur einen Bruchteil vom MB (W203/W204) gekostet und ist 11 Jahre alt, hat keinen Rost und ist noch nie liegengeblieben...

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