Arbeitsplatzvernichter in Deutschland?
Hallo Leute
Ich habe mal eine Frage an Euch. Wieso kauft Ihr eigentlich keine deutschen oder doch zumindest westeuropäische Autos? Sind Euch der Arbeitsmarkt, die Sozialversicherungen, die Steuereinnahmen in Deutschland so egal, daß Ihr diese Reisschüsseln kaufen müßt?
Ich würde mich schämen mit so nem Wagen durchs Land zu fahren wohl wissend, daß ich auch ein deutsches Fahrzeug, daß in Deutschland Arbeitsplätze schaftt, hätte kaufen können.
Nennt mir doch mal Eure Beweggründe Euch solch ein Gefährt zuzulegen gerade im Hinblick auf die momentane Beschäftigungssituation in Deutschland.
Viele Grüße, Marc
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute
Ich habe mal eine Frage an Euch. Wieso kauft Ihr eigentlich keine deutschen oder doch zumindest westeuropäische Autos? Sind Euch der Arbeitsmarkt, die Sozialversicherungen, die Steuereinnahmen in Deutschland so egal, daß Ihr diese Reisschüsseln kaufen müßt?
Ich würde mich schämen mit so nem Wagen durchs Land zu fahren wohl wissend, daß ich auch ein deutsches Fahrzeug, daß in Deutschland Arbeitsplätze schaftt, hätte kaufen können.
Nennt mir doch mal Eure Beweggründe Euch solch ein Gefährt zuzulegen gerade im Hinblick auf die momentane Beschäftigungssituation in Deutschland.
Viele Grüße, Marc
759 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Audilenker
Zur Kritik, daß der Wagen mit zig Motoren und vielen Farben innen/außen, diversen Bezügen und was weiß ich zu haben ist - das ist für mich einfach ein Stück Individualität. Ich mag kein Leder, jedoch die Sitzheizung. Stört die MAL oder nicht? Alu oder eines der vielen Holzdekore? Oder lieber Klavierlack? Normales Fahrwerk, Schlechtwege, sportlich oder doch lieber Luftfederung? Tiptronic, Multitronic, Schaltgetriebe? Front- oder Allradantrieb? 4, 6 oder 8 Zylinder? Turbo oder nicht? Das ist definitiv einer der wesentlichen Marktvorteile von z.B. Audi, daß kaum mehrere Autos wirklich identisch sind. Wenn ich mich daran erinnere, wieviele rote Daewoo Lanos 2 Türer mit "cool" - Ausstattung und 75 PS plötzlich hier rumfuhren, da kam halt ein großes Schiff an mit 5000 solcher Autos an und wurden alle im Raum C verkauft ;-)
vg
Völlig richtig. Nur kostet diese Fähigkeit zur Individualisierung Geld. Und nicht jeder will sie 1. haben und ist 2. auch bereit aufpreis dafür zu bezahlen.
siehe oben
Hallo aus Berlin,
gerade in der ehemals "Dunkeldeutschenrepublik" ist bei der wirtschaftlichen Lage die dort herrscht, noch mehr verständlich,
dass, wenn man mobil bleiben möchte, man auf preiswertere Alternativen zurück greift.
Auch wenn AUDI sicher gute und innovative Autos baut, was ja niemand bestreitet und ich den A6 in einer Grundvariante vielleicht für 30 000 EUR bekommen könnte, wäre die Preisdifferrrenz zu meinem besser ausgestatten Santa Fe immer noch über 10 000 EUR, was fast einem Jahresgehalt eines durchschnittlichen Arbeitnehmers entspricht.
Obwohl der AUDI ja eigentlich auch nur ein VW mit ein paar Ringen im Logo ist, ist nicht jeder bereit, sich für etwas mehr an PS und Prestige finanziell krumm zu machen.
Bei meiner These dass die deutsche Automobilindustrie in die Krise geraten wird bleibe ich ausserdem, die Zulassungszuwächse der Koreaner deuten den Trend an.
Bei gestiegenen Kosten für das Autofahren und sinkenden Realeinkommen wollen die Leute bezahlbare Alternativen und auch auf den gerade neuen großen Wachstumsmärkten wie China und Indien haben die Asiaten die marktgerechteren Fahrzeuge und werden die deutschen Hersteller mit ihren Übermotorisierten Autos abhängen.
Vielleicht kann VW ja dorthin ein paar Exemplare von ihrem Flop dem "Phaeton" verkaufen.
planet335
Moin,
Äh ... Also Wenn Ich mal was zu eurem Vergleich sagen darf 😉 Klar bekomme Ich viel mehr Extras im Avensis oder im Mazda 6 ... als im Audi A6 ... der Audi A6 iss ne Fahrzeugkategorie DRÜBER ... entspricht also mehr dem nicht mehr gefertigten Mazda Xedos 9 und dem Lexus GS 😉 Insofern kann dieser Vergleich im Grunde nicht ordentlich geführt werden.
Und manchmal denke Ich auch, das etwas zu unüberlegt argumentiert wird. Wer genau hinguckt ... stellt mit LEICHTIGKEIT fest, das Fahrzeuge vergleichbarer Kategorien bei den Deutschen und den Japanern ... preislich NICHT so weit auseinanderliegen. Bei ziemlich gleicher Ausstattung ist der Corolla z.B. gerade mal 800 Euro billiger als der deutlich neuere Astra ... nur mal so als Beispiel. Auch den "Wesenstest" verliert der Corolla hier ... einfach aus dem Grund, der Corolla ist gerade auf dem Weg in die Rente. Er darf also sogar problemlos verlieren. Trotzdem ist der Corolla nach objektiven Gesichtspunkten ein sehr gutes Auto, mit dem jeder der komfortabel Autofahren will ... sehr glücklich werden wird.
Und der zentrale Punkt wurde vorher gesagt ... derjenige der GÜNSTIG Autofahren will, weil er Mobil sein will ... der sucht sich im entsprechenden Segment sein Auto aus. Und das sind eben die KUNDEN für Kia, Hyundai, Daewoo und logischerweise auch Dacia. Das sind Menschen die suchen ein sicheres Auto, mit dem grundlegenden Komfort den es einfach braucht ... das möglichst günstig ist. DERJENIGE, der eben ein sportliches Fahrwerk haben will, oder ein besonders sportliches Auto ... der greift entweder auch bei den Japanern TIEFER in die Tasche und ordert sich nen Subaru ... nen Evo, nen 350Z nen RX8 ... oder geht zu einem deutschen Hersteller ... der ihm das für seine Zwecke beste Angebot macht. Auch wenn es einige nicht WAHRHABEN wollen ... das Konzept geht doch voll auf. So kostet z.B. der Mini von BMW ... AB 15250 Euro ... aufwärts ... trotzallem sind davon MEHR als 100.000 Stück in Deutschland zugelassen ... Der Yaris ... der Getz ... spielen in der gleichen Liga ... in Sachen Auto ... und verkaufen sich deutlich schlechter. Soll heißen ... Positioniert ein Autohersteller ein TEURES Auto richtig ... verkauft es sich gut. Sicherlich 50% aller Autos werden NICHT über den Faktor VERNUNFT verkauft, sondern über 100e anderer Gründe.
Und das wird bei den Chinesen nicht anders sein 😉 Klar werden von 1.5 Mrd. Chinesen 90% nicht als Kunden z.B. eines Phaetons oder einer S-Klasse in Frage kommen. Aber 1% der Chinesen sehr wohl ... und das bedeutet ... das der WELTWEITE Markt für diese Fahrzeuge etwa auf das doppelte Volumen anwachsen wird ... was er derzeit hat. Letztes Jahr hat BMW MEHR 7er BMWs nach China geliefert als in den Rest der Welt, Ferrari hat seinen Absatz in China im letzten Jahr verdreifacht. Gerade für Marken, die eben NICHT den 0815 Menschen bedienen ... bieten sich dort Chancen. Denn der HIGHEND Markt ... bietet viel mehr MARGE als der Massenmarkt. Verkauft eine Firma wie Bentley, Ferrari oder TVR ein Auto ... verdienen die daran zwischen dem 10 und 50-fachen, was man an einem Picanto, einem Getz, einem Golf oder einem 3er BMW verdienen kann. Denn in diesem Segment hat man nur noch sehr wenig Konkurenz. Beispiel Luxuslimos ... hier konkurieren die Firmen Bentley, Rolls Royce und Maybach um die Kundschaft und diese Kundschaft WÄCHST ...
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
was hilft Dir ein gut verarbeiteter Fensterheber Schalter, wenn er gar nicht drin ist weil es ein teures Extra ist?? Und was verstehst Du unter guter Verarbeitung? Dass nichts klappert? -> hast Du bei anderen auch. Mein Gefühl insbesondere bei Audi ist, dass alles stramm und steril ist. Das Auto versprüht den Charme einer Parkbank. Für mich ist der einfach kalt. Mag sein dass ein Twingo nicht die Qualität eines Audi hat. Jedoch ist der Twingo sympathisch. Er hat sozusagen "menschlich" unperfekte Züge und ist nicht infach nur eine Maschine (kanns nicht anders beschreiben).
Beim A4 meines Kollegen sind übrigens die Spalltmasse so eng, dass es auf unebenen Strassen knarzt.
Ich meine: wers mag ok - soll er sich nen Audi kaufen. Für viele gibt es aber ander Anforderungen.
Und btw: wenn der Audi qualitativ so hochwertig ist: warum geben die dann nicht auch drei Jahre Garantie wie bspw die Koreaner oder Japaner??
Also das Deutsche Premiummarken in der Regel teurer sind als irgendein Koreaner ist uns glaube ich allen schon klar, das das auch oft im Vergleich zu Japanern zutrifft haben wir wohl auch schon bemerkt.
Audi hat wohl weltweit den Ruf das beste, oder eins der besten Interiors zu fertigen, warum auch immer du der Meinung bist das das dann steril sein soll, die meisten finden es gut, inklusive mir. Es mag deine Meinung sein das das Audi interior zu steril sei und du lieber eins mit "unperfekten" Zpgen möchtest,d as ist auch der Grund warum es tausende von Automobilherstellern auf diesem Planeten gibt, und nicht nur einen. Genau im Innenraum liegt aber auch ein Vergleichsknackpunkt. Meiner Mutter wollte ich mal einen Lexus schmackhaft machen, und so sehr ich auch meinen Mitsubishi liebe, ich muss ganz einfach ohne mich selbst anzulüghen zugeben das Japaner nun mal nicht so viel Wert auf die Materialien im Innenraum legen wie Deutsche Hersteller. Die Koreaner noch weniger, gut ein SsangYong Rexton in Noblesse Ausführung ist klasse, der Klavierlack auf den Panels sieht toll aus, aber das Plastik daneben sieht eben einfach scheiße aus. Es gibt, so schade es ist, keinen Asiaten auf dem Europäischen Markt (ich kann nur auf Infiniti hoffen) der in die Qualitätsklasse von vielen Deutschen Herstellern im Innenraum heranreicht. Das mag dir passen oder nicht, aber es ist nunmal so, Verarbeitung heißt dabei genau das, verarbeitung und vor allem auch die Materialanmutung der verwendeten Materialien. Ich bin aus allen Wolken gefallen als ich bemerkt habe das selbst Ferrari seine Panele im Innenraum aus billigstem silberfarbenen Plastik anstatt aus Alu verbaut, das schafft sogar Peugeot im neuen 407 coupe besser. Den besten Asiatischen Innenraum den du hier zur Zeit bekommen kannst ist von Lexus, und selbst der ist nicht top. Der Kunststoff ist nicht schlecht, aber es gibt besseren. Im RX hab ich nach einem Tag Nutzung hinten entdeckt das die ihren silberfarbenen Kunstoiff in den Türen sogar nur gespritzt haben, der war schon am abblättern. Was sagte Clarkson so treffend zum Mazda3, "It's the same deal with all the controls, actually. There's no finesse to the gearbox, the clutch or the steering. There is a sense, with everything, of pared-to-the-bone, penny-pinching, accountancy-driven engineering.". Ein Jaguar XJ kommt von der Materialqualität an Audi, VW, BMW, Porsche und Mercedes heran oder übertrifft sie, aber das wars dann größtenteils. Es ist nunmal auch so, du bekommst das wofür du bezahlt hast. Nix bezahlen aber das beste von allem erwarten gibts leider nicht, sorry.
Übrigens knarzen alle unsere Japaner, hingegen die Deutschen Autos meiner Freunde, teilweise ja, aber um einiges weniger.
Da sind wir auch schon bei der Zuverlässigkeit, also keine Reperaturen gibts bei den Japanern die ich bisher kennengelernt habe nicht. Die sind nicht zuverlässiger als die meisten anderen Autos. In den ersten 1-3 Jahren, je nach Hersteller, ok, aber wenn du mal in 10 Jahres Statistiken reinsiehst wirst du merken wie schnell da alle nach 7 Jahren verschwunden sind, da hat sichs mit der Unkaputtbarkeit.
Zitat:
Original geschrieben von passat32
das mit der Pauschalkritik ist genauso lächerlich wie der dämliche Spruch, mit einem deutschen Fahrzeug müsse man immer damit rechnen, es würde kaputt sein oder ständig eine Panne haben. Das ist das Argument, was auch viele Japaner-Fans ständig bringen und was der ADAC-Pannenreport nun endlich widerlegt 😉
und zum Thema INDIVIDUALISIERBARKEIT: versuch mal beim Avensis D-Cat (also Diesel) ein Schiebedach zu ordern, oder ein Automatikgetriebe ...
Ich fahre selbst einen Japaner und muss wirklich leider zugeben das es so einige "Japaner-Fans" (merkwürdigerweise extreme markenabhängig, ohne auf eine bestimmte zu zeigen) gibt die Ausfälle entweder verschweigen oder es auf den Zulieferer schieben (wie schlau). Die Wunderautos an denen alles perfekt ist zum Minipreis sind sie nicht, aber das ist ja auch irgendwie klar, kann es ja auch nicht geben.
Zum letzten Punkt muss ich dir Recht geben, VW hat ja wie viele manchmal bemängelen eine Ellenlange Aufpreisliste, die allerdings aber auch alles beinhaltet was das Herz begehrt. Wenn ich das mit vielen Japanischen herstellern vergleiche, gut, in der grundaustattung mag manchmal (bei weitem nicht mehr immer, das war mal so) etwas mehr drin sein, die Klimaanlage von vornerein, elektrische Fensterheber, ok, aber dafür ist die Liste auch um einiges kürzer und bietet oft nicht alles was andere Hersteller bieten.
Re: siehe oben
Zitat:
Original geschrieben von planet335
Hallo aus Berlin,
gerade in der ehemals "Dunkeldeutschenrepublik" ist bei der wirtschaftlichen Lage die dort herrscht, noch mehr verständlich,
dass, wenn man mobil bleiben möchte, man auf preiswertere Alternativen zurück greift.Auch wenn AUDI sicher gute und innovative Autos baut, was ja niemand bestreitet und ich den A6 in einer Grundvariante vielleicht für 30 000 EUR bekommen könnte, wäre die Preisdifferrrenz zu meinem besser ausgestatten Santa Fe immer noch über 10 000 EUR, was fast einem Jahresgehalt eines durchschnittlichen Arbeitnehmers entspricht.
Obwohl der AUDI ja eigentlich auch nur ein VW mit ein paar Ringen im Logo ist, ist nicht jeder bereit, sich für etwas mehr an PS und Prestige finanziell krumm zu machen.
Bei meiner These dass die deutsche Automobilindustrie in die Krise geraten wird bleibe ich ausserdem, die Zulassungszuwächse der Koreaner deuten den Trend an.
Bei gestiegenen Kosten für das Autofahren und sinkenden Realeinkommen wollen die Leute bezahlbare Alternativen und auch auf den gerade neuen großen Wachstumsmärkten wie China und Indien haben die Asiaten die marktgerechteren Fahrzeuge und werden die deutschen Hersteller mit ihren Übermotorisierten Autos abhängen.
Vielleicht kann VW ja dorthin ein paar Exemplare von ihrem Flop dem "Phaeton" verkaufen.
planet335
Nunja deswegen gibts ja Gottseidank auch viele verschiedene Hersteller damit jeder was finden kann. Da Audi, BMW und Porsche gerade + wie die Blöden machen stimmt deine Theorie mit der Krise nicht so ganz ;-) Auch den Japanern gehts nicht mehr so schlecht wie seit der 90er Rezession, die einzigen die gerade am Sterben sind sind die Amerikaner, und Aussterben wird kein größerer Hersteller, egal woher, falls es soweit kommt greift entweder der Staat ein oder er wird einfach von irgendjemand übernommen.
Nur weil die Leute weniger geld in der Tasche haben führt das nicht immer zum Kleinwagen mit 45 PS, aus diesem Grund haben sich Diesel in den letzten Jahren durchgesetzt und der Hybrid scheint auch seine Nische zu haben. LPG, Bioethanol usw. sind nur einige andere, so schnell verzichten die Leute nicht auf Komfort/Größe/Leistung.
Und Indien und China, naja, Inder kaufen fast nur ihre eigenen Marken, und die Chinesen kaufen entweder Chinesische oder Deutsche Autos (naja und hier und da einen Jeep). Die sind zu prestige- und luxusverliebt um einen Koreaner zu kaufen, und wenn Japaner sind es entweder Chinesische Kopien oder Lizenzbauten von Mitsubishi und Toyota. Die Koreaner setzten sich allerdings als +4 Jahre alte Gebrauchte in Südostasien ganz gut durch (außer in den steinreichen Ländern wie Singapur usw.)
also 1. hat Rotherbach recht, M6, Avensis und A6 sind nicht vergleichbar, nehmen wir stattdessen lieber den A4.
Er kostet im Basispreis nicht viel mehr als ein japanischer französicher koreanischer Konkurrent.
Doch gucken wir genau hin. Der A4 hat serie dann ein cassetten radio wo der M6 schon cd radio mit 6 lautsprechern hat. und kommen wir zum Fahrwerk, also daran merkt man das du noch nie lange ein Mazda fahrwerk getestet hast oder ein Toyota Fahrwerk.
Die sind nämlich nicht schlechter als nen Audi Fahrwerk.
Aber kommen wir zur guten über aus guten Verarbeitung von AUDI.
Also mein Schwager hat seiner Frau den neuen Audi A3 gekauft, für 35000€. Ein Schweinegeld wie ich finde für so ein kleines Auto.
1. Der Schaltknauf wackelt bei Holperstraßen.
2. Der Lack der innenverkleidung blättert ab.
3. Die hinteren Sitze sind garantiert nicht für die Langstrecke geeignet. 2 Std. sitzen nicht möglich. Man sitzt wie ein Affe aufm Schleifstein.
4. Die komplette Verkleidung ob vorne oder hinten, ist billig verarbeitet, klappert und das schlimmste ist, sie ist aus Kunsstoff. Bei 35000€ erwarte ich zwar nicht gerade Leder aber zumindest mit Stoff verziert. Stattdessen mit weichem kunststoff.
5. Die Ventildeckeldichtung ist zum 2. Mal defekt.
6. Das Abgasrückführventil ist 3. mal kaputt.
7. Die Elektronik der Motorsteuerung spinnt hin und wieder mal.
Jetzt mal eine ganz ehrliche Meinung, das ist kein Auto für mich.
Ich zahle doch keine 35000€ damit ich jede Woche in der Werkstatt bin. Nööö Danke. der Volvo kostete 40000€. Mit dem bin ich gute 40000km im Jahr unterwegs. Auch häufig mal den ganzen Tag nur am fahren. Da finde ich es schön sich in ein Auto zu setzen, wo man Hightech auf kleinstem Raum hat die aber auch funktioniert. Der hatte bis jetzt keine Mucken.
Und was ich auch sagen möchte ist, das man bei den heutigen neuen fahrzeugen, überhaupt kein Gefühl der bodenhaftung mehr hat. Nehme ich nur unseren espace, da schwebt man förmlich nur noch. unebe´nheiten auf den Straßen oder huckel werden so verschluckt, genau wie in allen anderen neuen Autos. Bei den älteren Fahrzeugen hat man durch aus so, das man den Kontakt zur Fahrbahn noch richtig spürt. Das Gefühl bei jedem neuen Wagen nicht mehr vorhanden. Schade eigentlich.
@habs280
meine Audi werden mit 60TKM per anno ordentlich rangenommen und kann keines deiner geschilderten Probleme nachvollziehen.....die Innenraumanmutung ist selbst nach 200TKM noch wertig und keinesfalls ausgelutscht....und Defekte kann ich auch keine berichten.
Das Fahrwerk ist straff (manchem zu straff) und macht beim schnellen Reisen viel Spass....der Audi ist teuer aber er bietet überzeugende Langstrecken Qualitäten und einen guten Wiederverkauf weil wertig gemacht.
Grüße Andy
Vielleicht hat ja auch nur mein Schwager diese probleme,
habe ja auch nicht gesagt, das Audis schlecht sind. Natürlich ist ein Audi ein sachönes Auto, will ich gar nicht bestreiten. Blos es war die Rede davon das Mazda Fahrwerke und Toyota fahrwerke scheiße sein und diese Wagen nur zum einkaufen reichen.
Dem empfinde ich nicht so. Ein vollausgestatteter Mazda mit leder und allem Schnicki Schnacki bietet sicherlich genau so vielel Qualitäten wie ein Audi. Nur das man für diese Extras nicht alles extra bezahlen musste.
Es kommt auch auf die vielen unterschiedlichen Geschmäcke an, der eine möchte dies und der andere das. Ich fahre geschäftlich den Volvo als Luxus würde ich sagen, privat brauch ich so viel Luxus nicht. Da reichen mir diese paar Extras die mir z.B. der Espace der twingo und der Mazda bieten. Wenn ich natürlich für wenig Geld viel Luxus bekomme, dann nehme ich den auch gerne.
Fakt ist, das ich bei den deutschen noch alles extra teuer bezahlen muss. Und das ist bei vielen anderten schon serienmäßig. Nehmen wir im neuen Passat die efh hinten. Musste Aufpreis bezahlen. Es sei denn du nimmst die teurere Ausstattung. Ich bin damals von VW und Aud sehr enttäuscht worden was Zuverlässigkeit angeht und ich brauche ein Auto was zuverlässig ist und immer so alles macht wie ich es sage.
@habs280,
der Mazda 6 ist ein Auto welches durchaus als Alternative zum A4 zu sehen ist.....der Avensis sicher auch wobei mir dieser weniger dynamisch und etwas brav daher kommt.
Speziell der Avensi ist jedoch sehr weich gefedert und erscheint mir etwas schaukelig und die Leistung der Bremsen überzeugt mich auch nicht.
Der A4 kostet mehr gar keine Frage,ein Teil davon steckt im Premiumimage (für was man sich eigentlich nix kaufen,ist halt fürs Gefühl😉...) die es Audi einfach erlaubt etwas mehr zu nehmen....😉
Aber auch Innenraumanmutung und die dort verwendeten Materialien machen schon was aus,viele kleine teure Details (Edelstahlauspuff z.B.) und auch die Vielzahl an Modellvarianten und Ausstattungen kosten Geld....und damit ist er halt teurer als die meisten Modelle andere Hersteller.
Grüße Andy
Moin,
Wobei man auch sehen muss ... in Gewissen Punkten kann die Konkurenz derzeit nichts hinlegen, was vergleichbar ist. z.B. im ML ... der direkt mit z.B. Modellen von Hyundai konkuriert ... einen 6-Zylinder Diesel findet man nur bei Mercedes und anderen sog. Premiumanbietern ... oder eine 7-Gang-Automatik ... Das sind Punkte, die man dann kaum noch verrechnen kann. Und es wird ja kaum wer bestreiten, das eine 7-Gang-Automatik zu Recht teurer ist, als z.B. eine 4 oder 5 Gang Automatik.
Es ist ja nicht so, das sie in ALLEN Punkten unsinnig teuer wären. Das Aber ist dabei natürlich ... Vielen Menschen reicht eine 5-Gang Automatik ... und die 0.5 Liter Sprit die sich mit 7-Gängen sparen lassen ... fährt nicht zwingend JEDER wieder herraus...
Also auch in diesem Fall ... Pro und Contra. Zum einen gibt es wirklich Punkte, wo eine technologische Überlegenheit da ist ... nur betrifft das keine WIRKLICH zwingenden Punkte, weil man auch OHNE glücklich sein kann.
MFG Kester
Beim thema Motoren, könnten die Japaner und auch Koreaner mal etwas nach oben gehen, ob Benziner oder Diesel. mazda hat im 6er max. den 2l diesel mit 140ps. Gut könnte mehr sein wie im avensis mit 2,2l und 177ps. Getriebe sowieso, an ein 6 oder 7 gang automatikgetriebe für benziner ist nicht zu denken und auch an ein automatik getriebe für die diesel ist erst mal nicht zu denken. schade eigentlich.
Ich glaube das sich Mazda auch mal wieder so eine Oberklasse gut stehen würde. Wie der Xedos9 oder 929. Konkurrenz zum A6 dann. Wobei sie dafür erst mal in ihre Motorenkiste greifen müssten. Denn in einer Oberklasse könnte man schon nen 3l V6 oder mindestens nen 2,5l Diesel erwarten.
Der einzige der da noch mithalten kann, sind die Franzosen, Der Renault Laguna hat auch ziemlich viele Motoren und auch Ausstattungen im Programm. Kostet auch nicht viel weniger als nen Audi.
Die Japaner haben durchaus ihre High-End Linien. Toyota hat Lexus, Honda hat Acura, (bei uns wiederum Honda) und Nissan hat Infinity. (Bei uns nicht angeboten.)
Moin,
Die Ableger die es davon nach Deutschland schaffen ... sind aber nicht deutlich billiger als die Konkurenz 😉
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von aurian
Die Japaner haben durchaus ihre High-End Linien. Toyota hat Lexus, Honda hat Acura, (bei uns wiederum Honda) und Nissan hat Infinity. (Bei uns nicht angeboten.)
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
@habs280,
...
Aber auch Innenraumanmutung und die dort verwendeten Materialien machen schon was aus,viele kleine teure Details (Edelstahlauspuff z.B.) und auch die Vielzahl an Modellvarianten und Ausstattungen kosten Geld....und damit ist er halt teurer als die meisten Modelle andere Hersteller.
Grüße Andy
...was will ich mit einem Edelstahl Auspuff?? Ich finde es besser wenn man vom Auspuff nichts sieht. Hat auch den Vorteil dass man problemlos rückwärts gegen eine weisse Wand parken kann ;-)
Aber wie Du einen Audi Langstreckentauglich bezeichnen kannst??? Ich bin jedesmal nach wenigen 100km richtig gequält. Die Kiste geht wahnsinnig auf die Bandscheiben und ich bin jedesmal froh, wieder im Laguna zu sitzen. Ich fahre min 50tkm/Jahr und könnte mir dafür einen Audi nicht vorstellen. Aber das sind meine persönlichen Erfahrungen.
Eigentlich zahlt man doch nur für ein gewisses "Premium"-Image, das mühsam von der Werbung aufgebaut wurde. Herstellern aus Korea, Japan usw. fehlt dieses. Dafür bedienen Sie andere Segmente. Nüchtern betrachtet geben sich alle Hersteller nicht viel - zumindest nicht so viel wie es die Preisdifferenz manchmal vermuten lässt. Kommt dann die Emotion und das Ego ins Spiel wird die Sache kompliziert. Und die Leute, die dann (zu)viel für ein Auto ausgegeben haben, werden dies natürlich auch zu rechtfertigen wissen ;-))