Appell: weniger Hass beim Thema Elektroautos

Ständig werden Elektroautos grundsätzlich verunglimpft und konventionelle Antriebe und Elektroautos gegeneinander ausgespielt.

Kann man nicht einfach anerkennen, dass Elektro-Autos ein einzigartiges Fahrgefühl haben mit dem vollen Drehmoment ab 1 km/h und das es viele gibt, die das mögen? Genauso, wie man die Beschleunigung und Laufruhe eines starken 6-Zylinders schätzt?

Bitte lasst das Thema Ökologie komplett raus aus diesem Thema, mir geht es hier nur darum, dass es einfach mal erlaubt ist in Auto-Liebhaber-Kreisen, den Elektroantrieb zu mögen ohne sich abfällige Kommentare darüber anhören zu müssen, am besten von solchen, die noch nie ein Elektroauto gefahren sind.

Ich bin der Meinung, dass dieser Effekt da mit reinspielt: https://xkcd.com/1480/

Beste Antwort im Thema

Ständig werden Elektroautos grundsätzlich verunglimpft und konventionelle Antriebe und Elektroautos gegeneinander ausgespielt.

Kann man nicht einfach anerkennen, dass Elektro-Autos ein einzigartiges Fahrgefühl haben mit dem vollen Drehmoment ab 1 km/h und das es viele gibt, die das mögen? Genauso, wie man die Beschleunigung und Laufruhe eines starken 6-Zylinders schätzt?

Bitte lasst das Thema Ökologie komplett raus aus diesem Thema, mir geht es hier nur darum, dass es einfach mal erlaubt ist in Auto-Liebhaber-Kreisen, den Elektroantrieb zu mögen ohne sich abfällige Kommentare darüber anhören zu müssen, am besten von solchen, die noch nie ein Elektroauto gefahren sind.

Ich bin der Meinung, dass dieser Effekt da mit reinspielt: https://xkcd.com/1480/

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Zitat:

@he2lmuth schrieb am 21. März 2016 um 11:33:36 Uhr:


Mal nur die Kosten für Benzin/Strom betrachtet:
Mein Mercedes Diesel brauchte 6,5L/100 vor 2 Jahren also rund 9€/100.

Heute brauche ich ÖKO-Strom für 3,3 € für 100 km.

Das ist wenig, wer über die Kosten ans Autofahren geht sollte allerdings den Wertverlust nicht vergessen, der ist bekanntlich der größte Kostenfaktor, also kann ne alte Karre fahren immer noch die günstigste Art sein mobil zu bleiben .
Ein neuer Golf Diesel braucht knapp 5 Liter, bei jetzigen Preisen auch keine 5 Euro .

Zitat:

@driver191 schrieb am 22. März 2016 um 08:09:03 Uhr:



Zitat:

@he2lmuth schrieb am 21. März 2016 um 11:33:36 Uhr:


Mal nur die Kosten für Benzin/Strom betrachtet:
Mein Mercedes Diesel brauchte 6,5L/100 vor 2 Jahren also rund 9€/100.

Heute brauche ich ÖKO-Strom für 3,3 € für 100 km.

Das ist wenig, wer über die Kosten ans Autofahren geht sollte allerdings den Wertverlust nicht vergessen, der ist bekanntlich der größte Kostenfaktor, also kann ne alte Karre fahren immer noch die günstigste Art sein mobil zu bleiben .
Ein neuer Golf Diesel braucht knapp 5 Liter, bei jetzigen Preisen auch keine 5 Euro .

Wertverlust,🙄 Wertverlust.😁 Wenn man ein Auto kauft ist der Betrag abgeschrieben. Ist zumindest in meinen Rechnungen so. Denn ich verfüge nicht mehr darüber. Geld weg. Auto da.
Ob, wenn und wenn ja wieviel ich bei einem evtl. Verkauf noch bekomme ist dann wieder "Geld IN die Tasche".
Ich kaufe mir ein Auto nicht mit dem Gedanken daran, wie ich es wieder loswerde. Ich will das Auto fahren. So lange es geht oder mir beliebt. Mehr nicht.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 08:23:14 Uhr:


Wertverlust,🙄 Wertverlust.😁 Wenn man ein Auto kauft ist der Betrag abgeschrieben. Ist zumindest in meinen Rechnungen so. Denn ich verfüge nicht mehr darüber. Geld weg. Auto da.

Das erklärt natürlich Einiges.

Zitat:

@eCarFan schrieb am 22. März 2016 um 08:37:22 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 08:23:14 Uhr:


Wertverlust,🙄 Wertverlust.😁 Wenn man ein Auto kauft ist der Betrag abgeschrieben. Ist zumindest in meinen Rechnungen so. Denn ich verfüge nicht mehr darüber. Geld weg. Auto da.

Das erklärt natürlich Einiges.

Was auch immer das erklärt. Ein Auto ist in erster Linie ein Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstand, nur mit längerer Haltbarkeit, mitunter.
Verstehe nicht, was daran falsch zu sehen ist.

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Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 08:23:14 Uhr:



Zitat:

@driver191 schrieb am 22. März 2016 um 08:09:03 Uhr:


Das ist wenig, wer über die Kosten ans Autofahren geht sollte allerdings den Wertverlust nicht vergessen, der ist bekanntlich der größte Kostenfaktor, also kann ne alte Karre fahren immer noch die günstigste Art sein mobil zu bleiben .

Wertverlust,🙄 Wertverlust.😁 Wenn man ein Auto kauft ist der Betrag abgeschrieben. Ist zumindest in meinen Rechnungen so. Denn ich verfüge nicht mehr darüber. Geld weg. Auto da.
Ob, wenn und wenn ja wieviel ich bei einem evtl. Verkauf noch bekomme ist dann wieder "Geld IN die Tasche".

Absolut richtig.

Ich kalkuliere solange ich ein Auto nicht wieder weggegeben habe mit einem Restwert von Null. Ich finde alles andere ist eine Milchmädchenrechnung. Man weiß vorher nicht, wie schnell man für das Auto wie viel Geld bekommen kann und ob überhaupt.

Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 08:23:14 Uhr:


Ich kaufe mir ein Auto nicht mit dem Gedanken daran, wie ich es wieder loswerde. Ich will das Auto fahren. So lange es geht oder mir beliebt. Mehr nicht.

Genau das. Wie Du in den weiteren Ausführungen richtig sagst, ist ein Auto zunächst ein Gebrauchsgegenstand, dessen Ziel es ist, den Besitzer von A nach B zu bringen.

Man gibt dafür mehr aus als man muß, um diesen Weg möglichst angenehm zu gestalten.

Ich ziehe da gern den Vergleich zum Toaster oder zur Waschmaschine oder zum Fernseher. Auch dort gibt es Einsteeigermodelle (und auch Gebrauchtgeräte) und bessere mit mehr Ausstattung, die das Nutzen eben angenehmer gestalten.

Zitat:

@meehster schrieb am 22. März 2016 um 09:29:41 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 08:23:14 Uhr:


Wertverlust,🙄 Wertverlust.😁 Wenn man ein Auto kauft ist der Betrag abgeschrieben. Ist zumindest in meinen Rechnungen so. Denn ich verfüge nicht mehr darüber. Geld weg. Auto da.
Ob, wenn und wenn ja wieviel ich bei einem evtl. Verkauf noch bekomme ist dann wieder "Geld IN die Tasche".


Absolut richtig.

Ich kalkuliere solange ich ein Auto nicht wieder weggegeben habe mit einem Restwert von Null. Ich finde alles andere ist eine Milchmädchenrechnung. Man weiß vorher nicht, wie schnell man für das Auto wie viel Geld bekommen kann und ob überhaupt.

Zitat:

@meehster schrieb am 22. März 2016 um 09:29:41 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 08:23:14 Uhr:


Ich kaufe mir ein Auto nicht mit dem Gedanken daran, wie ich es wieder loswerde. Ich will das Auto fahren. So lange es geht oder mir beliebt. Mehr nicht.

Genau das. Wie Du in den weiteren Ausführungen richtig sagst, ist ein Auto zunächst ein Gebrauchsgegenstand, dessen Ziel es ist, den Besitzer von A nach B zu bringen.
Man gibt dafür mehr aus als man muß, um diesen Weg möglichst angenehm zu gestalten.
Ich ziehe da gern den Vergleich zum Toaster oder zur Waschmaschine oder zum Fernseher. Auch dort gibt es Einsteeigermodelle (und auch Gebrauchtgeräte) und bessere mit mehr Ausstattung, die das Nutzen eben angenehmer gestalten.

Danke, wenigstens einer, der mich versteht 😉

Genau so wie es bei allen anderen Gegenständen des täglichen Gebrauchs, bei mir zumindest.
Gekauft = Geld weg. Aus. Ich kaufe zB auch nichts, dass ich nicht bar bezahlen kann. Außer mein Haus. Da habe ich eine Ausnahme gemacht.

Ich gehöre auch zu den Konsumverweigerern, kaufe nicht ständig neu, die Lebenswirklichkeit zeigt allerdings eher wohl einen anderen Trend, jeder muß das neueste Smartphone haben, und Neuwagenkäufer oder besser Neuwagenleaser wechseln die Karre auch zu 99% nach drei oder vier Jahren .
Dann fließt der Wertverlust nicht unerheblich in die Gesamtkostenbilanz des Autofahrens mit ein .

Zitat:

@driver191 schrieb am 22. März 2016 um 09:56:48 Uhr:


Ich gehöre auch zu den Konsumverweigerern, kaufe nicht ständig neu, die Lebenswirklichkeit zeigt allerdings eher wohl einen anderen Trend, jeder muß das neueste Smartphone haben, und Neuwagenkäufer oder besser Neuwagenleaser wechseln die Karre auch zu 99% nach drei oder vier Jahren .
Dann fließt der Wertverlust nicht unerheblich in die Gesamtkostenbilanz des Autofahrens mit ein .

Ja, weil diese Menschen, sorry. Idioten sind. Ich bin da ganz anders. Ich benutze alle Dinge, die ich habe solange es mir möglich oder sinnig ist.

...es gibt aber Autos und Autos...

🙂🙂
MfG RKM

Ich hab lieber

Zitat:

@Ringkolbenmaschine


Autos...

🙂🙂
MfG RKM

Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 10:02:45 Uhr:



Zitat:

...

Ja, weil diese Menschen, sorry. Idioten sind. ...

Kann man so oder so sehen ... 😉

Aber das Wort "Idioten" finde ich unangebracht ...

Zitat:

@harald-hans schrieb am 22. März 2016 um 13:30:41 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 10:02:45 Uhr:


Kann man so oder so sehen ... 😉

Aber das Wort "Idioten" finde ich unangebracht ...

Deswegen habe ich ja Sorry, geschrieben. 😁 Und ein anderes Wort gibt es da nicht.

Dann sind sie halt *PIEP *PIEP *PIEP *PIEP und *PIEP.

😁

Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 09:00:37 Uhr:



Zitat:

@eCarFan schrieb am 22. März 2016 um 08:37:22 Uhr:



Das erklärt natürlich Einiges.

Was auch immer das erklärt. Ein Auto ist in erster Linie ein Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstand, nur mit längerer Haltbarkeit, mitunter.
Verstehe nicht, was daran falsch zu sehen ist.

Ich erklär's mal so:
Wenn jemand beim Autokauf nicht rechnen muss, weil ihm das Geld nicht weiters fehlt, da es nur eine Position am Konto ist, die danach niedriger ist, was ihn aber nicht kratzt, dann ist dein Rechnung vermutlich richtig.
Alle Anderen sollten lieber die von dir meehster so genannte Milchmädchenrechnung bemühen und den Wertverlust in ihre Kalkulation mit einbeziehen.
Ist ja nur meine Meinung, soll keine Kritik sein und habe nicht gemeint, dass es für dich falsch ist. Aber wie gesagt, ich verstehe deine Beiträge - und wohl auch die der meisten Teslafahrer - jetzt ewas besser.

Zitat:

@eCarFan schrieb am 22. März 2016 um 15:11:23 Uhr:



Zitat:

@hudemcv schrieb am 22. März 2016 um 09:00:37 Uhr:


Was auch immer das erklärt. Ein Auto ist in erster Linie ein Gebrauchs- und Verbrauchsgegenstand, nur mit längerer Haltbarkeit, mitunter.
Verstehe nicht, was daran falsch zu sehen ist.

Ich erklär's mal so:
Wenn jemand beim Autokauf nicht rechnen muss, weil ihm das Geld nicht weiters fehlt, da es nur eine Position am Konto ist, die danach niedriger ist, was ihn aber nicht kratzt, dann ist dein Rechnung vermutlich richtig.
Alle Anderen sollten lieber die von dir meehster so genannte Milchmädchenrechnung bemühen und den Wertverlust in ihre Kalkulation mit einbeziehen.

Eben nicht.

Wenn der Kauf eines einfachen Gebrauchtwagens für z.B. 500 € (selbst 2011 getätigt) schon derart an der finanziellen Existenz nagt, sollte man besser gar kein eigenes Auto halten 😉

Solange man das Auto (oder auch jeden anderen Gebrauchsgegenstand) nicht verkauft hat, hat man den Restwert noch nicht erfahren und erst recht noch kein Geld für den Verkauf bekommen.

Ja, dann kalkulier du lieber so, als ob es keinen Wertverlust gäbe.

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