API Fahrwerksvermessung

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Habt Ihr schon mal von der API Fahrwerksvermessung gehört?
http://api-sicherheit.de/?page_id=96

Die haben beim ADAC den dritten Preis in der Kategorie Innovation und Umwelt 2011 gewonnen.

Beste Antwort im Thema

Och Norbert... bist du eigentlich direkter Nachkomme des ungläubigen Thomas oder was???
Wenn eine wie auch immer geartete Optik an das Rad gespannt wird, hebt man dieses Rad immer an, auch bei früheren optischen Messgeräten und dreht das rad, und stellt quasi Rundlauf her, bzw eliminiert diese Toleranzen um dein Einsluss einer Krummen Felge auszuschließen!
Jede Felgen hat einen gewissen (tolerierbaren) Schlag, auch ne neue ohne das man was sieht. Da sich Fehler immer addieren, ist jeder solche unbedingt auszuschließen. sonst kannste gleich n paar Bindfäden umterm Auto kreuezn, und deine Achsgeometrie mit Zollstock und Pythagoras ausrechnen! nix anderes kann die API System

Dieses Automatische System kann einfach nicht wissen ob die Schiefstellung aus Achsgeometrie oder einer krummen Felge, Nabe oder nem losen Radlager resultiert. wenn dies im Vorfeld alles der Mechaniker tun müsste kann ich den Erfolg des Gerätes nicht erkennen!!

12 weitere Antworten
12 Antworten

es ist nur kostenfrei wenn am auto alles ok ist, wenn eingestellt werden muss, muss man den zahlen. keiner weiß aber wieviel. und vor allem, wo gibt es schon sowas?

diese Messung kann nur Askunft darüber geben ob irgendwas nicht stimmt... was dann fehlt muss doch wieder konventionell geptüft werden!
Das Problem ist doch schon, dass hier kein Rundlaufabgleich vorgenommen wird. Das Ergebnis, das etwas nicht stimmt, kann also sowohl am Fahrwerk, als auch an ner verbogenenen Felge liegen!
Wer sein fahrzeug regelmässig im Rahmen der Inspektion kontrollieren lässt sollte an Hand von Profilbild, Fahrverhalten und Abrollgeräuschen gebügend Infos über sein fahrzeug haben um erforderlichenfalls gleich eine vernünftige elektronische Achsvermessung durchführen zu lassen.

Das ist doch nur ein Hersteller eines Vermessungsstandes (oder wie man das nennt)
Warum sollte man den kennen ??

Ich denke mal das die Technik heute sicherlich schon so weit ist berührungslos zu messen
anstatt so ein Teil auf jedes Rad bauen zu müssen.

Was meinst Du mit Rundabgleich ??
Wenn man weiß (misst sicher die Elektronik) wie das Fahrzeug zur Messgeräteachse steht kann man sicherlich den Stand aller 4 Räder gegeneinander vergleichen.

Zitat:

Was meinst Du mit Rundabgleich ??
Wenn man weiß (misst sicher die Elektronik) wie das Fahrzeug zur Messgeräteachse steht kann man sicherlich den Stand aller 4 Räder gegeneinander vergleichen.

bevor aber einer an den Spurstangen, den Längslenkern oder woran auch immer rumfingert muss erstmal sichergestellt werden, dass das Rad an sich nicht verbogen ist.

So ein berührungsloses Messsystem kann nur feststellen das was schief ist. das könnnte ohne voherigen Abgleich aber auch die Felge sein!

Es ist urlange her das ich das letzte mal habe ein Fahrwerk vermessen lassen, aber da wurde niemals ein Rad für abgebaut.
Wenn ein Wert nicht stimmte wurde die Spur eingestellt und das wars dann.

Da wird bestimmt die Felge optisch kontrolliert ( zumindest sollte das ein gewissenhafter Mechaniker tun) und wenn sie unbeschädigt ist dann ist sie zu 99% auch in Ordnung.
Wenn ein Rad verbogen ist (wie Du es nennst) dann sieht man das die Felge irgendwo Kontakt hatte.

Och Norbert... bist du eigentlich direkter Nachkomme des ungläubigen Thomas oder was???
Wenn eine wie auch immer geartete Optik an das Rad gespannt wird, hebt man dieses Rad immer an, auch bei früheren optischen Messgeräten und dreht das rad, und stellt quasi Rundlauf her, bzw eliminiert diese Toleranzen um dein Einsluss einer Krummen Felge auszuschließen!
Jede Felgen hat einen gewissen (tolerierbaren) Schlag, auch ne neue ohne das man was sieht. Da sich Fehler immer addieren, ist jeder solche unbedingt auszuschließen. sonst kannste gleich n paar Bindfäden umterm Auto kreuezn, und deine Achsgeometrie mit Zollstock und Pythagoras ausrechnen! nix anderes kann die API System

Dieses Automatische System kann einfach nicht wissen ob die Schiefstellung aus Achsgeometrie oder einer krummen Felge, Nabe oder nem losen Radlager resultiert. wenn dies im Vorfeld alles der Mechaniker tun müsste kann ich den Erfolg des Gerätes nicht erkennen!!

Gruß,

auf das Gleis bin ich bisher a nochne gekomm das man Komponenten wie Felgen o.die Reifen als Fehler zuerst ausschließt und alle Büchsen checkt vorm vermessen,ein sehr guter und logischer Ansatz der demnächst gleich umgesetzt wird vorm vermessen und einstellen.
Wenn ich richtig liege müsste somit jedes Rad vorher zur Kontrolle auf die Auswuchtmaschine,wenn kein Fehler da ist brauch man auch nix tun sozusagen.
Hatte letztes Jahr a ein Schlagloch erwischt hinten,Felge hatte ordentlich Höhenschlag der Dämpfer u.Reifen ordentlich zusetzt was man später erst merkt wenns zu spät ist.

MfG

Also muss jetzt jedes Rad auf die Auswuchtmaschine, oder wie stellt man den Rundlauf fest ?
Sorry, ich raff es immer noch nicht.

Bei der Achsvermessung wie ich sie ( wie gesagt von früher her) kenne werden die 4 "Messgeräte" auf die Felgen gebaut und dann wird vermessen.
Bild: http://www.rci-reifencenterillingen.de/images/29.jpg

Wie wird der Rundlauf der Felge festgestellt ??
Mit welchem Messgerät macht man das und wie fließt dieser Wert in die Berechnung der Achsvermessung ein ?
Ich kann einen Rundlauf nur feststellen wenn ich eine Messuhr anbringe.
Oder messen die Achsvermessungsteile das wenn man das Rad in der Luft hat und dreht 😕

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi



Oder messen die Achsvermessungsteile das wenn man das Rad in der Luft hat und dreht 😕

Bei den elektonischen Systemen ist das eben genau so... zu der Zeit als noch Spiegel verwand wurden musste man das kompliziert an den Radaufsätzen ausgleichen.

Die elektronischen machen das durch drehung des jeweiligen Rades dann automatisch!

Diese API System taugt also m.E. zumindest im ersten Messlauf so wie im Video maximal dazu um festzustellen, das irgenwas krumm ist!

So das hier ja soviel Diskussionsbedarf besteht, möchte ich auch mal einen Testbericht abgeben.

Zur Geschichte:
ich habe mir ein neues Fahrwerk in meinen Opel Corsa C eingebaut (Federn, Stoßdämpfer, Koppelstange, die Kugellager oben an den Stoßdämpern (Name fällt mir grad nicht ein)). Laut dem Gutachten und dem TÜV muss man danach ja zur Spurvermessung. Dem bin ich auch Folge geleistet und habe es bei Vergölst machen lassen. Diese führen dort einen elektronische Spurvermessung durch)
Ergebnis:
nach dieser Vermessung zog mein Auto immer nach rechts weg, ich hatte einseitig abgefahrene Reifen (Winterreifen damit total versaut) und das Fahrverhalten war damit nicht gerade sicher.

Leider konnte ich dies auch nicht bei Vergölst bemängeln, da ich nach dem Einstellen sofort nach Hannover umgezogen bin.

Habe dann auf einer Zugfahrt von dieser optischen Spurvermessung gelesen und Informationen rausgesucht. Daraufhin einen Termin bei dem SEAT-Händler und Werkstatt ausgemacht, hingefahren.
Sie haben dann mein Auto auf eine Hebebühne, die extra von der Firma angepasst wurde, gestellt. Die Maschine hat das Auto optisch vermessen (mit einigen Hindernissen, die aber nicht gravierend waren) und der Mechaniker hat unter dem Auto die Spur eingestellt.
Ergebnis:
das Auto fuhr wieder schnurgeradeaus und das ungelogen. Wenn ich auf der Autobahn gerade Strecke habe und keine Berge oder Schrägen habe, hat mein Auto mal gut 1km zurückgelegt, ohne das ich das Lenkrad angefasst habe, ohne über einen weißen Strich zu fahren.
Meine neuen Sommerreifen sind ohne einseitiges Abfahren und auch das Fahrverhalten hat sich merklich gebessert.

noch zum Schluss: gekostet hat mich der Spaß 69€, aber die waren es mir wert.

die zahlst du woanders aber auch. find ich voll ok.

Deine Antwort