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Anleitung Wechsel des Getriebels beim AF-40

Opel Vectra C
Themenstarteram 29. Januar 2012 um 10:58

ich suche mir schon die Finger wund und finde nix konkretes und aich glaube, die Punkte werden wohl auch im "wie mache ich es mir selbst" nicht sonderlich gut erklärt werden.

 

Konkret:

wie wechsle ich as Öl im AF-40? Da die Füllmenge knapp 7l ist und die Wechselmenge nur knapp 3l. Kann man da nicht das alte ablassen, neues rein, ein paar Kilometer fahren und die Prozedur wiederholen, um die Qualität des Öl zu verbessern?

 

Wie kontrolliere ich den Ölstand?

 

Danke 

Micha

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25 Antworten

Hallo Micha,

das kann ich nicht nachvollziehen. Das Forum hat etliche Freds mit detailierten Anleitungen. Da sollte man sich schon mal Zeit nehmen um sich einzulesen.

Vor ein paar Tagen hat zB ein User einen Fred eingestellt, in dem er beschreibt wie er im DIY-Verfahren mehrfach nacheinander das ATF gewechselt hat, um das Problem, dass Du ja auch erkannt hast zu beheben: Wenn man nur wechselst, verdünnt man das Alt-ATF nur.

Das ist jetzt das Stichwort für Walter4 ... ;-)

Und nur verdünnen macht - mMn - keinen Sinn.

Zur Kontrolle gibt es leider nur die zweigeteilte Ablass- Kontrollschraube.

Der altbekannte Peilstab ist wegrationalisiert worden.

Quatsch ist - mMn - das Auslitern der Altmenge. Um dann die Neumenge zu bestimmen. Was ist wenn die Altmenge fehlerhaft ist?

Nach dem Wechsel mit Füllmenge nach Vorschrift wird bei definierter Temperatur die Ablass-Öffnung der Schraube rausgedreht und die überstehende ATF-Menge abgelassen. Dann wird unten dichtgemacht und exakt 0.5 Liter ATF nachgefüllt.

Gruß

Andreas

Themenstarteram 29. Januar 2012 um 12:33

wenn ich etwas gefunden hätte, dann würde ich wohl nicht fragen. Speziell interessieren mich Bilder bzw. Prinzipskizzen zum Fahrzeug, um zu wissen, welche Schraube wofür ist.

Ein TIS besitze ich nicht und damit auch keinen Zugang zu den Anleitungen

am 29. Januar 2012 um 13:08

Wie du schon sagst in den Büchern steht nichts.

Auch ich bin der Meinung nur "Verdünnen" bringt nicht viel.

Sauer gewordene Milch wird durch zugabe frischer Milch auch nicht geniesbar.

Dann schon eine Spülung durchführen, da wird das Getriebe auch auf einem gewissen Grad gereinigt.

Das Thema Lift-Time-Filling hat schon so manches Getriebe gekillt.

Jetzt kommt bestimmt Walter4

UNO

Themenstarteram 29. Januar 2012 um 13:19

zum Hintergrund:

ich bin in den letzten 12 Monaten knapp 60t km gefahren und schaffe es organisatorisch und zeitlich kaum, meine Inspektion in einer Werkstatt durchführen zu lassen. Dafür bin ich zu sehr an auf das Auto angewiesen. Die nächste Werkstatt nach der Tim-Eckard-Methode ist knapp 100km weit entfernt, was das Ganze noch schwieriger gestaltet.

Die nächste INspektion wird wieder irgendwann an einem Wochenende erfolgen müssen, da es nunmal gemacht werden muss. 

 

Ich hatte vor, bei jedem Ölwechsel gleichzeitig einen Getriebeölwechsel zu machen, um die Ölqualität auf einem gewissen Maß zu halten. Bisher ist noch das erste Öl drin und das bei einer Laufleistung von knapp 120.000km. Natürlich würde ich beim ersten Wechsel des Getriebeöls, das ganze zweimal durchführen (nachdem das Auto ein paar Minuten im Stand bei eingelegtem Gang) gelaufen ist, um so das ungüstige Mischverhältnis mehr ins positive zu drücken

http://www.motor-talk.de/.../...tikgetriebe-spuelung-t2788076.html?...

aber frage bitte nicht auch noch wohin mit den Kanistern, wie der Psychokeramiker :-)

 

L.G.

S.Bob

EY! :eek: :mad:

Du sagst, das du ein paar Wochen mit angeschlossenen Schläuchen fährst, da stell ich mit vor, dass der in den Altöl- und den Neuölkanister führt, also auf der einen Seite altes abgibt und auf der anderen neues ansaugt, so wie bei der TE Methode, aber iwie hab ich das nicht verstanden, was du da gemacht hast :D

Zitat:

Original geschrieben von WupVec

EY! :eek: :mad:

Du sagst, das du ein paar Wochen mit angeschlossenen Schläuchen fährst, da stell ich mit vor, dass der in den Altöl- und den Neuölkanister führt, also auf der einen Seite altes abgibt und auf der anderen neues ansaugt, so wie bei der TE Methode, aber iwie hab ich das nicht verstanden, was du da gemacht hast :D

LOL!

Ich mache doch nix anderse als mehrere Ölwechsel hintereinander:-)

Das ablassen und die Temperatur messen ist für mich ein Kinderspiel.

Das einfüllen ist dagegen ist nicht einfach so möglich, weswegen ich auf die Idee

mit dem Schlauchanschluss ( anstatt der Einfüllverschlussschraube ) gekommen bin.

Der Schlauch geht nur ca. 40cm nach oben und ist dort neben dem Bremsflüssigkeitsbehälter

fixiert. ( natürlich verschlossen )

Immer wenn ich wieder das Öl abgelassen habe kann ich ganz easy, neues Öl mit einem Trichter

einfüllen.

Ich könnte jetzt auch 10Xwechseln, Öl hätte ich noch über!

Aber nach dreimal habe ich natürlich noch keine richtige Spülung nach TimEckart, jedoch ist mein

Ding allemal besser als das was der Opelhändler mit seinen einmaligen 3ltr. bewerkstelligt.

Also das erste mal an einem Samstag, das zweite mal am nächsten Samstag und das dritte mal

wieder! So hast Du in zwei Wochen die ca. 3,5ltr. dreimal durch neues Öl ersetzt ohne mit KANISTER

herum zu handieren. alles klaaaaar ? :) Und den Schlauch mit Anschluss behalte ich fürs nächste mal.

S.Bob

Ahhh, sag das doch gleich :)

Durch den Kommentar von gogol mit der DIY Spülung hab ich eben genau das im Kopf gehabt und mir meinen Teil erfolglos dazugesponnen ;)

Du hast einfach einen normalen Ölwechsel vorgenommen und den Schlauch zur besser Befüllung benutzt.

Muss man auch erstmal verstehen :D

Aber ists nicht so, dass das korrekte Befüllen so extrem wichtig ist, da sonst alles kaputt geht?

Zumindest klingt das hier und da in manchen Beiträgen so, vorallem weil nicht einfach passende Menge einfüllen und gut, so wie beim Motoröl.

Nur mal so zur Rechnung:

3 von 7L gehen beim Wechseln raus.

Es bleiben also 4 von 7L altes drin.

D.h. nach dreimaligem Wechsel hat man rein rechnerisch noch (4/7)³ * 7L altes Öl drin, also 1,31L = 18,7%

Man hat also eine Altöl-Verdünnung von etwa 1:4

Machst du einen vierten Wechsel, gehts sogar gleich auf eine Verdünnung von 1:8 runter (11% Altöl)

d.h. nur ein Wechsel mehr und du verdoppelst die Verdünnung.

Meiner Meinung nach sinnvoll, wenn man Kosten eines weiteren Wechsels mit dem Nutzen einer verdoppelten Verdünnung sieht ;)

am 30. Januar 2012 um 8:10

So einfach wie genial.

Wenn du so wie du schreibst auf den Wagen angewiesen bist, um so wichtiger der Service. Denn wenn du ersteinmal Getriebe-Probleme hast, ist es meist nicht mehr weit bis zum Ausfall.

Die beschriebene Methode ist das preiswerteste was dir passieren kann, das dürften so 100.- Euro + Arbeit sein.

UNO

Zitat:

schaffe es organisatorisch und zeitlich kaum, meine Inspektion in einer Werkstatt durchführen zu lassen

mietwagen???

Themenstarteram 4. Februar 2012 um 9:20

ich muss jetzt den Artikel nochmal hochholen. Die Teile für die normale Wartung sind bestellt, jetzt fehlt nur noch das Öl für das AF-40. Ich habe jetzt gelesen, dass man Dexron III nehmen kann, aber es soll auch DEXRON IV gehen.

Da ich mir mein Getriebe nicht hinrichten möchte, bitte ich diesbezüglich um Aufklärung und Quellen, wo man das Öl von Fuchs kaufen kann. Meine beiden Quellen bieten es leider nicht an.

 

Danke 

Micha

Fuchs | Titan ATF 6000 SL Dexron VI

http://www.motoroel-direkt.de/fuchs_titanatf6000sldexronvi.html

Themenstarteram 4. Februar 2012 um 9:36

und das kann man einfach einfüllen, wenn man das alte abgelassen hat? Man hat ja dann noch fast 4 liter vom alten Dexron III im Getriebe

Kann ich nicht sagen, ich würde es nicht einfach mischen.. Ist eh schon zu sensibel das Ding

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