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Anhörungsbogen Bußgeldverstoß Vowurf rot gekreuzte Schrägbalken

Themenstarteram 19. August 2019 um 9:22

Hallo Forum,

letzten Samstag habe ich eine Anhörung von der zentralen Bußgeldstelle erhalten.

Der Vorwurf, 3 Polizisten bezeugen dass ich angeblich auf der Autobahn 2 bei Kilometer 84 die gesperrte Fahrspur benutzt habe, rot gekreuzte Schrägbalken. Kein Foto, nichts weiter.

Ich sehe mich hier in keinster Weise Schuldig, da ich diese Polizisten zwar wahrnahm und durch ihren "digitalen Pfeil" auch 200m vor Ihnen auf die mittlere Spur wechselte, jedoch die roten Kreuze nicht sah und auch dachte ich hätte richtig gehandelt. Ca. 100m nach den Polizisten kam meine Abfahrt.

Heute auf dem Weg zur Arbeit sah ich, dass meine Abfahrt auf Kilometer 85 liegt und ich gar nicht an Kilometer 84 (lt. Vorwurf) vorbei komme(Kilometerangabe fallend). Ich kann meine Stempelzeit auf Arbeit die an besagter Abfahrt 85 liegt 7min später und meinen Arbeitgeber natürlich belegen.

Was meint ihr. Komme ich mit einem Widerspruch durch? Wenn der Tatort bei KM 84 liegen soll, wo ich gar nicht lang komme? Bin mir wirklich keiner Schuld bewusst einen gesperrten Steifen genutzt zu haben.

Polizisten die 1km weiter stehen, können doch nicht sehen was ich für Ordnungswidrigkeiten begehe?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@T1000-II schrieb am 19. August 2019 um 12:15:12 Uhr:

 

Ich werde den Widerspruch begründet abschicken. Eine Begründung ist immer gut und ich denke wenn 3 Polizisten als Zeugen nicht richtig gucken können...

Du scheinst beratungsresistent zu sein. Aber renn ruhig mit Anlauf und Vorwarnung gegen den Baum ... ungeschickter gehts nicht mehr. :confused:

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Madame möchten Ironie doch bitte kennzeichnen, ;)

Themenstarteram 20. August 2019 um 16:35

Ich weiss jetzt leider überhaupt nichts mehr und bin total verunsichert.

Kann mal jemand bitte zusammenfassen?

 

Oder einfach widersprechen ankreuzen ohne irgendeine Angabe zur Sache?

Der macht das nämlich sonst noch...

Geht doch :)

Zitat:

@NDLimit schrieb am 20. August 2019 um 17:57:30 Uhr:

 

Da wurde u. a. das gesagt:

Zitat:

@NDLimit schrieb am 20. August 2019 um 17:57:30 Uhr:

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 19. August 2019 um 11:45:10 Uhr:

Da macht man gar keine Angaben und bestreitet einfach den Vorwurf.

Und das heißt nicht: nicht reagieren, sondern keine Angaben machen. Ist doch ganz leicht. :)

So, wie es hier steht.

Du kreuzt den Widerspruch an, ohne irgendwelche weiteren Angaben zur Sache zu machen.

Lediglich die Richtigkeit Deiner Personalien kannst Du bestätigen. Dass Du derjenige bist der im Brief genannt wird. (Heisst nicht daß Du das was im Brief steht auch gemacht hast!)

Aber die stimmen offenbar sonst hättest ja nicht reagiert hier suf den Wisch.

Themenstarteram 20. August 2019 um 17:22

Ok. Halte ich nach tagelangen hin und herüberlegen auch für das sinnvollste...

Zitat:

@T1000-II schrieb am 20. August 2019 um 19:22:45 Uhr:

Ok. Halte ich nach tagelangen hin und herüberlegen auch für das sinnvollste...

und noch sinnvoller ist das Einschalten eines Profis :)

Zitat:

@NDLimit schrieb am 20. August 2019 um 19:24:58 Uhr:

und noch sinnvoller ist das Einschalten eines Profis :)

Wenn der TE gegen die Vorwürfe vorgehen will. Ansonsten bezahlen und ab dafür. Ist das billigste und nervenschonenste.

Nur wenn der TE regelmäßig in die Punkte fährt, tut der Punkt weh. Ansonsten ist der Punkt nach zwei Jahren und ein bisschen eh Geschichte.

festbeleuchtung, so wie ich es bislang verstanden hab, wehrt sich der TE gegen einen, in seinen Augen, unberechtigten Vorwurf. Wenn man den ausräumen möchte, dann muss man andere Wege gehen, als nur die Strafe zu akzeptieren. Dies sollte, auch nach so einigen Beiträgen hier, nur mit professioneller Hilfe erfolgen. Über das Kostenrisiko wurde ja auch schon etwas gesagt.

Wenn er die Sache einfach "nur los werden" möchte, dann sollte er Deinen Vorschlag evtl. in Erwägung ziehen.

Zitat:

@NDLimit schrieb am 20. August 2019 um 20:28:58 Uhr:

festbeleuchtung, so wie ich es bislang verstanden hab, wehrt sich der TE gegen einen, in seinen Augen, unberechtigten Vorwurf. Wenn man den ausräumen möchte, dann muss man andere Wege gehen, als nur die Strafe zu akzeptieren. Dies sollte, auch nach so einigen Beiträgen hier, nur mit professioneller Hilfe erfolgen. Über das Kostenrisiko wurde ja auch schon etwas gesagt.

Wenn er die Sache einfach "nur los werden" möchte, dann sollte er Deinen Vorschlag evtl. in Erwägung ziehen.

Wenn ich das richtig gelesen habe, will er sich gegen die Vorwürfe wehren, in dem er seine Angaben zur Sache in den Anhörungsbogen schreibt und gucken will, was dann passiert. Davon raten ihm alle hier ab, mich eingeschlossen. Dann ist er chancenlos. Will er sich wehren, dann selber nix sagen und alles, auch den Anhörungsbogen, einem Profi überlassen. Wenn man kämpfen will, muss man auch eine Chance haben. Die ist eh schon klein genug, aber ohne einen Profi liegt die bei praktisch Null.

Zwischenzeitlich habe ich ihn so verstanden, dass er die Sache einfach aus der Welt haben will und hofft, dass da nicht noch weitere Vorwürfe auf ihn zukommen. Dann sollte er bezahlen und mit dem Punkt leben. Ich täte letzteres, über 90 Euro ohne Fahrverbot muss man nicht lamentieren. Das lohnt finanziell und nervlich nicht.

Anders wäre es, wenn er gleich mehrere Kollegen anschleppen könnte (auch solche ohne ein amtliches Schreiben), die alle bestätigen, dass da keine Schrägbalken waren bzw diese nicht sichtbar waren. Dann lohnt das Kämpfen.

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