Anhänger Betrieb
Mein A6 Avant ist mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, auf die ich standartmäßig meinen Fahrradträger montiere.
Heute habe ich bei einem Umzug geholfen, und habe erstmals einen Anhänger gezogen (Tandem, ca. 1,8 Tonnen Gesamtgewicht). Ich war erschrocken. Ich habe noch nie ein schlechteres Fahrzeug Verhalten erlebt.
Der A6 schaukelt stark in Längs und auch in Querrichtung, und gibt absolut kein sicheres Gefühl.
Vor einige Zeit habe ich mich vom Campingurlaub abgewandt. Ich habe mit den letzten beiden Passat Modellen jahrelang Wohnwagen gezogen. Dieses Erlebnis möchte ich mit dem A6 nicht haben.
Wie sind eure Erfahrungen?
Beste Antwort im Thema
... oder Gebrüder Grimm der Neuzeit.... 😁
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... oder Gebrüder Grimm der Neuzeit.... 😁
Re: Anhänger Betrieb
Zitat:
Original geschrieben von silberner A6
Ich war erschrocken. Ich habe noch nie ein schlechteres Fahrzeug Verhalten erlebt.
Der A6 schaukelt stark in Längs und auch in Querrichtung, und gibt absolut kein sicheres Gefühl.
Wie sind eure Erfahrungen?
Ich will hier keine Binsenweisheiten verbreiten, aber
Wie hoch war die Deichsellast? Falls die zulässige Deichsellast nicht ausreichend genutzt wird, wird das Gespann instabil.
Wie war das Gewicht verteilt? Je weiter schwere Lasten von der Achse des Hängers entfernt sind, desto mehr erzeugen sie Schlingern.
Persönlich habe ich dem A6 nur gute Erfahrung beim Ziehen meines Wohnanhängers gemacht. Selbst ohne Schlingerdämpfung (hatte früher mit meinem alten A6 eine Orismat) ist das Fahrverhalten sehr gut.
Verbrauch mit Wohnanhänger liegt bei 11 bis 12 Ltr auf 100 bei 90 bis 100 auf dem Tacho.
Das war jetzt nicht als Scherz gedacht 😉
Habe lange telefoniert und schlicht vergessen, dass hinten das Boot dran hängt.
Bin erst durch den Schreck wach geworden.
Zum Glück ist nix passiert, es bleibt nur die Frage offen – Dank der Bordelektronik oder war der Fahrer fit 😁
hi,
habe null probleme mit ww. denke eher das mein allroad 2,5 tdi (manu. getr.) mit den 850 kg des ww unterfordert ist.
fahreigenschaften total cremig- man merkt fast nix (seiten wind). mit meinem norm. anhänger genau so wenig einachser mit 1200 kg zuladung.
ist eher besser da niedriger schwerpunkt und weniger luftwiederstand.
verbrauch ist minimal höher norm.:9l mit anhänger ca. 11l. eigentlich total logisch, da höherer roll und luftwiederstand.
bei voller beladung: waren es mal 14l (audi mit 4 pers. werkzeug im kofferraum+ ahänger mit ca.1600 kg.) bei 90 km/h landstraße.
brutales zugpferd mit ordentlich resverven!
gruß steff
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Der A6 ist ein super Zugfahrzeug. Wenn man die Stützlast beachtet, gibt es absolut keine Probleme. Im Vergleich zu meinem A4 ist das Fahren mit dem A6 (Avant 3.0 TDI handgerührt) bei Tempo 100 auf der AB mit Caravan wesentlich entspannter. Der Verbrauch geht auch i.O. - im Schnitt 11 l. Mit dem A 4 hatte ich zwar 0,5 l weniger, war jedoch auch im Durchschnitt 10 kmh langsamer unterwegs.
Grüße
herrlich-herrlich🙂
Hallo,
"Superzugfahrzeug" kann ich nur bestätigen. Mein Trailer (Tandem) mit Boot liegt so im gerade noch zulässigen Bereich (2000 kg +). Aber das Gespann läuft wie auf Schienen, zumindest, wenn die Fahrbahn gut ist. Mehrverbrauch 3-4 lt. Aber ich denke, dass ein Fronttriebler bei höheren Lasten nicht mehr so ruhig läuft. Nicht umsonst ist ja auch bei denen selbst bei gleicher Motorisierung und Fahrzeuggewicht die zulässige Anhängelast etwas geringer. Bei häufigem Zugbetrieb, besonders bei schweren Anhängern, empfiehlt sich also Quattro oder auch noch Heckantrieb, weil die Vorderachse entlastet und die Hinterachse mehr belastet ist.
Gruß Rooby
Habe auch keine Probleme, laüft mit Tandemanhänger l=4,10m b=1,85 bei richtiger Beladung o. Probleme. Fahrwerk erkennt den Anhängerbetrieb und stellt sich automatisch darauf ein. Anzeige erfolgt im MMI.
Zitat:
Original geschrieben von TinoB.
Habe auch keine Probleme, läuft mit Tandemanhänger l=4,10m b=1,85 bei richtiger Beladung o. Probleme. Fahrwerk erkennt den Anhängerbetrieb und stellt sich automatisch darauf ein. Anzeige erfolgt im MMI.
Möchte jetzt keinen neuen Wettbewerb einführen: Wer hat den längeren... Trailer natürlich 😁 🙂
Anhänger Länge ü.a. 7.5m, Breite 2.5 m (mit Beladung)
Trotzdem gibt´s im Fahrbetrieb keine Probleme. Man vermißt keinen Q7 oder X5. Nur beim Rückwärtseinparken fühlt man sich manchmal wie in der ersten Fahrstunde, besonders, wenn´s schnell gehen muß.
Gruß Rooby
Also ich kann auch über die Zugeigenschaften nicht meckern. Ziehe mit dem Allroad fast wöchentlich einen Pferdeanhänger mit um die 2t (je nachdem, was da draufsteht) und Tempo 100. Der 3.0 TDI zieht bombig an und die Tiptronic schaltet so butterweich, daß es auch für die Vierbeiner hinten richtig angenehm ist.
Auch wenn die Pferde mal ein wenig unruhiger waren, ist das Gespann nicht ins schlingern geraten. Einen Mehrverbrauch von 3-4l kann ich bestätigen, kommt ziemlich gut hin.
Hallo,
Ich habe erst neulich einen A6 avant 2,5tdi Quattro mit niveauregulierung gekauft.
Beim ziehen meines Boots (1,7to 8Meter) war er leider sehr instabiel und schaukelt sich auf. Ich führte dies auf die geringe Stützlast zurück. Jetzt hab ich über die Feiertage den Anhänger umgebaut und bin jetzt bei ca. 70kg Stützlast. Aber leider kaum eine besserung, katastrofales Fahrverhalten. Man bringt sogar mit leichten Lenkbewegungen bei ca. 60kmh die Hinterräder zum rutschen.
Frage: Ab wann sollte sich die Gespannstabilisierung bemerkbar machen? Wie kann man die testen? Und fals das ding funktioniert, gibt es eine Fahrwerksoptimierung evtl. sogar auf Elektronischen weg mit der Niveauregulierung?
Würde mich freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte!
Gruß Martin
P.S. Hatte vorher einen T4 -> damit lief er einwandfrei und der Passat von einem Freund lässt sich auch kaum etwas anmerken...
Hatte der 4b überhaupt eine elektronische Stabilisierung ?
Bin mir nicht sicher. Ich hab von der Stabilisierung in diesem Forum gelesen und die AHK ist Werksseitig moniert...?
Zitat:
Original geschrieben von Nilrem
Das war jetzt nicht als Scherz gedacht 😉
Habe lange telefoniert und schlicht vergessen, dass hinten das Boot dran hängt.
Bin erst durch den Schreck wach geworden.Zum Glück ist nix passiert, es bleibt nur die Frage offen – Dank der Bordelektronik oder war der Fahrer fit 😁
Der Fahrer war sicherlich nicht fit, sonst wäre es nicht so weit gekommen! 😕
Zusammenfassend kann ich bestätigen das es absolut unabdingbar ist, Luftdruck am Anhänger(!) (+ Zugfahrzeug) zu prüfen bzw. zu korrigieren und die maximale Stützlast der Anhängekupplung bzw. die maximal zulässige Deichsellast auszunutzen!!!!
Auch ich habe nämlich bei beiden Fehlerquellen schlechte Erfahrungen machen müssen:
- Tandem-Anhänger 2 to gut beladen, die Fuhre lag bescheiden, Luftdruck korrigiert, alles o.k.!
- Wohnwagen gut beladen knapp 1,5 to, lt. meinem Vater "Du mußt das Gewicht ausgeglichen auf der Kupplung haben". Gesagt-getan-losgefahren-geschlingert!!-angehalten: Die Bedienungsanleitungen von Westfalia und die des WoWg. durchgelesen (ja zu spät), auf dem Parkplatz in den WoWg. und den Krempel nach vorne gepackt, UND RUHE + ENTSPANNUNG!!! Der A6 war die paar KM vorher so beschi.... gefahren, DAS Fahrverhalten ging vorher garnicht! Danach fuhr das Gespann so ruhig!
Für die Anti-Schlingerkupplung soll übrigens der Kugelkopf absolut fettfrei sein, wg. der Bremsbacken - wußte ich natürlich auch noch nicht (war auch 'n Tip).
Aber man lernt ja dazu: nachdem ich den WoWg. im letzten Sommer wieder aus 'm Schuppen geholt hatte, fiel mir ALLES wieder ein! 😁😁
Der Verbrauch mit dem WoWg. steigt exorbitant an! 😰 Wen ich mich recht entsinne waren es gut 13 l/100km (BAB gut 115 km/h)!
Moin,
ich fahre auch seit Jahren mit dem WW durch die Welt.
Muss sagen, dass ich noch nie ein besseres Zugfahrzeug hatte!!!:-)
Mein WW hat ein zGG von 1500 Kg und ist ein Einachser. Mein Anhänger hat ein zGG von 2000 Kg und ist auch ein Tandemachser. Hier hat der Anhänger natürlich eine andere Fahrdynamik als der Einachser.
Aber der Dicke meistert beides absolut supi!
Gruss
Wim