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Anhängelasten

Skoda
Themenstarteram 31. Juli 2020 um 9:27

Hallo zusammen,

wir überlegen, u. U. einen Oktavia zu kaufen. Hier interessieren mich die Anhänge- und Stützlasten (Anhängelast bei gebremstem und ungebremstem Hänger). Gibt es hierfür eine Übersicht für alle Fahrzeugtypen u. U. anhand der TSN-HSN-Kombination?

Danke Euch für Eure Hilfe im voraus.....

Beste Antwort im Thema

Hallo!

Unter diesem Link kannst du alle Motor- und Getriebevarianten durchklicken und siehst du unterschiedlichen Anhängelasten.

Klick

Was hast du denn mit dem Auto vor? Schon grob gewählt ob Benziner oder Diesel?

Bei schweren Anhängern würde ich persönlich immer zu 4x4 raten; nichts ist peinlicher, als am Berg nicht loszukommen, wenn nur die Vorderachse scharrt... :)

Bei den 4x4 kannst du grob von 1700kg (gebremst) aufwärts ausgehen, sowohl Benzin als auch Diesel.

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Bei Skodas Anhängelasten blickt auch keiner richtig durch. Wenn man sicher gehen will sollte man sich die Anhängelast bei der Bestellung verbindlich bestätigen lassen.

Zitat:

@Raiden19 schrieb am 1. August 2020 um 10:25:00 Uhr:

Zitat:

@Maakus schrieb am 31. Juli 2020 um 12:59:35 Uhr:

Hallo!

Unter diesem Link kannst du alle Motor- und Getriebevarianten durchklicken und siehst du unterschiedlichen Anhängelasten.

Klick

Was hast du denn mit dem Auto vor? Schon grob gewählt ob Benziner oder Diesel?

Bei schweren Anhängern würde ich persönlich immer zu 4x4 raten; nichts ist peinlicher, als am Berg nicht loszukommen, wenn nur die Vorderachse scharrt... :)

Bei den 4x4 kannst du grob von 1700kg (gebremst) aufwärts ausgehen, sowohl Benzin als auch Diesel.

Ist schon Lustig.H ier geben sie an Anhängelast (gebremst) 1.800 kg beim 2.0 TdI 4x4 green tec 184 PS DSG bei mir im Fahrzeugschein steht aber beim RS 2.0 TDI 4x4 green tec 184 PS DSG 2.000 kg gebremst.

Den wert hab ich dann nur wenns kein green tec wäre. iwie blick ich da nicht mehr ganz durch.

In diesem Fall hat Skoda vermutlich keine Schuld.....

In der RS-Broschüre 05/2017 werden 1800kg angegeben, in der Broschüre 11/2018 2000kg......

In der RS-Broschüre 05/2017 war noch das 6-Gang-DSG (DQ250) angesagt, in der Broschüre 11/2018 bereits das 7-Gang-DSG (DQ381). Das DQ381 hat bei diesem Auto daher vermutlich eine größere Untersetzung im 1. Gang, als das DQ250.

Kann also durchaus Sinn machen.

Man muss wahrscheinlich nur die passende Broschüre zum Auto haben.....du hast vermutlich das 7-Gang-DSG....

Ne hab das Vfl 2016er Model mit 6-Gang DSG ohne Adblue und es soll ein Geen Tec sein. Anhängelast 2000kg gebremst. Was mich ja einerseits wundert weil mein Kollege fährt nen 2019 er Kodiaq Sportline und der darf auch nicht mehr ziehen. Ich verlass mich da jetzt mal was im Fahrzeugschein steht kann ja nicht falsch sein was die da rein schreiben

....also in den älteren Prospekten des O3 kann ich beim 2L-TDI mit 135kW (egal, ob RS oder normal) nichts weiter entdecken, als maximal 1600kg bei Frontantrieb und 1800kg bei Allrad.

Im Prospekt 09/2015 hatte noch kein RS überhaupt Allrad....von daher: 1600kg bei 12%

(Green tec hießen bei einem bestimmten MJ, außer dem Fz mit Gasantrieb (G-Tec), alle O3....das ist Schall und Rauch....)

Die angebenen Anhängelasten aus den deutschen Prospekten sind aber immer die für 12% Steigung und nicht für eventuell 8%, die dann auch nur unter Bemerkungen in der Zulassungsbescheinigung stehen sollten.

Nur den "normalen" O3 mit 2L-TDI, 110kW und Allrad gab es mit 2T-Anhängelast bei 12% Steigung, egal ob DQ250 oder Schaltgetriebe).

Klar gilt das, was im Fz-Schein steht, nur sollte man sich sicher sein, welcher Steigung das zugeordnet ist.

Der Kodiaq darf bei 12% übrigens mit den (nahezu) gleichen Dieselmotoren (110 und 140kW) bis zu 2500kg ziehen.....und das bei deutlich höherem zul Gesamtgewicht, als beim O3.

Der hat dann aber auch ein DQ500.

Das geringe Gewicht des Octavia ist sicher auch der Grund für die Zurückhaltung von Skoda bei der Anhängelast.

Es ist aber sicher auch keine gute Idee Anhänger zu ziehen die mehr als das Zugfahrzeug wiegen.

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 2. August 2020 um 20:30:08 Uhr:

Das geringe Gewicht des Octavia ist sicher auch der Grund für die Zurückhaltung von Skoda bei der Anhängelast.

Es ist aber sicher auch keine gute Idee Anhänger zu ziehen die mehr als das Zugfahrzeug wiegen.

Also letzteres hängt halt auch immer stark vom Fahrer ab und lässt sich nicht pauschalieren.

Gerade im LKW-Bereich sind die Zugmaschinen eigentlich immer deutlich leichter als der gezogene Anhänger.

Vernunft und Können des Fahrers spielen sicher eine Rolle, da hast du sicher Recht.

Mit einem Lkw bei dem der Anhänger eine vernünftige Bremse hat und dir bei einer heftigen Bremsung nicht erstmal ins Kreuz rauscht würde ich das aber nicht vergleichen. Zudem hat man beim Pkw immer nur einen schlingernden und schaukelnden Einachs- oder Tandemanhänger.

Ich habe jahrelang mit unterschiedlichen Fahrzeugen eine Segeljacht mit knapp 2 Tonnen Geamtgewicht mit Trailer an die Ostsee und wieder retour gezogen. Je leichter der Zugwagen war, desto größer wurde die Schaukelei. Dabei reicht es wenn dich ein Reisebus überholt. Dabei kommt man in einen Sog der nicht zu unterschätzen ist. Wenn man dann zusätzlich einen windigen Tag erwischt hat ist das alles anderre als entspannt. Man breaucht den Segelschein dann schon auf der Autobahn.

Da hilft nur ein guter Schlingerdämpfer am Anhänger. Die Dämpfung im Zugfahrzeug greift viel zu spät.

Aufgefallen ist mir dabei auch noch, je moderner die Fahrzeuge wurden desto länger waren die Gänge übersetzt. Die Verbrauchsoptimierung hat voll durchgeschlagen.

Optimal war eigentlich nur eine Wandlerautomatik. Das hohe Anfahrdrehmoment ist nicht zu toppen.

DSG ist im Stau am Berg schnell am Ende, anfahren mit Kupplung macht auch keinen Spaß zumindest nicht wenn es die eigene Kupplung ist.

Am liebsten bin ich mit Transportern wie Fiat Dukato / Sprinter gefahren. durch das hohe Eigengewicht war alles viel eigenstabiler. Dazu haben die Fahrzeuge optimale Untersetzungen für den Geschwindigkeitsbereich im Anhängerbetrieb. Anfahren am Berg null Problem.

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 2. August 2020 um 20:30:08 Uhr:

Das geringe Gewicht des Octavia ist sicher auch der Grund für die Zurückhaltung von Skoda bei der Anhängelast.

Es ist aber sicher auch keine gute Idee Anhänger zu ziehen die mehr als das Zugfahrzeug wiegen.

Das sehe ich auch so.

Antriebstechnisch (Motor und Getriebe) wäre es auch beim O3 kein Problem, mehr Anhängelast zu zulassen.

Ein O3 ist nun mal relativ leicht.

Bei meinem ehemaligen O3-1,4TSI hatte ich mal nachgelesen:

Der wog leer ca nur 50kg mehr, als ein Polo mit gleicher Motorisierung (Polo Blue GT).

Zudem hat der O3 eine relativ langen hinteren Überhang, der sich immer negativ auf das Gespann-Fahrverhalten auswirkt.

Da waren bereits die 1500kg bei 12%, die Skoda D diesem Modell zutraut, m.E. recht sportlich, wenn man nicht gerade immer gute und ebene Straßen fährt.

Ich selbst fand das Fahrverhalten bei ungünstigen Untergründen (z.B. stärker wellige Straßen) bereits mit meinem nur ca 800kg schweren WoWa nicht angenehm.

Anfahren war bei etwas kritischerem Untergrund zudem nur recht zurück haltend möglich, wenn man keine scharrenden Vorderräder haben wollte.

Mit dem Yeti ist die Sache deutlich angenehmer. Das Gespann fährt sich insgesamt ruhiger und beim Anfahren hat man grundsätzlich keine Probleme.

Das ist eben der Unterschied durch kürzeren Überhang, mehr Gewicht und Allrad.

Von daher würde ich beim O3, wenn es um häufigeren Gespannbetrieb mit etwas schwereren Anhängern geht, nur auf ein Modell mit Allrad setzen.

Der ungünstige, längere Überhang bleibt dann zwar, aber der Heckbereich ist schwerer und beim Anfahren wird es kaum Probleme geben.

 

Zitat:

@Maakus schrieb am 2. August 2020 um 21:35:46 Uhr:

Zitat:

@Gerry0309 schrieb am 2. August 2020 um 20:30:08 Uhr:

Das geringe Gewicht des Octavia ist sicher auch der Grund für die Zurückhaltung von Skoda bei der Anhängelast.

Es ist aber sicher auch keine gute Idee Anhänger zu ziehen die mehr als das Zugfahrzeug wiegen.

Also letzteres hängt halt auch immer stark vom Fahrer ab und lässt sich nicht pauschalieren.

Gerade im LKW-Bereich sind die Zugmaschinen eigentlich immer deutlich leichter als der gezogene Anhänger.

An dem unruhigen Gespann-Fahrverhalten eines relativ leichten Fz mit längerem Überhang, kann der beste Fahrer nichts ändern, sofern er gerne seine 80 oder 100km/h fahren möchte.

Lkw sind häufig speziell für das Ziehen von Anhängern/Aufliegern vorgesehen und auch die gesamte Getriebeabstufung passt dazu. Ohne Anhänger brauchen die nicht mal in der untersten Fahrstufe an zu fahren.

Auch Sprinter o.ä. sind meist gut zum Ziehen geeignet. Die sind gewöhnlich schwerer als Pkw, haben häufig einen langen Radstand mit kurzem hinteren Überhang und sie sind von der Getriebeabstufung/Kupplung von vornherein auf höhere Lasten und geringere Geschwindigkeiten ausgelegt.

Von daher:

Wenn es ein Skoda sein muss und man wirklich gut Gespannfahren will, sollte es aktuell schon ein Kodiaq sein.

Bei weiteren Marken des VW-Konzerns, kann man im Pkw-Bereich auch z.B. gut auf die großen Vans (Seat Alhambra und VW Sharan) zurück greifen.

Die haben kurze Überhänge, sind relativ schwer und können offiziell mit Allrad bis zu 2,4T ziehen. Wenn man mit so einem Van dann mit einem WoWa unterwegs ist, der 1500kg wiegt, ist alles gut....

Das hat sich gerade überschnitten, aber unsere Erfahrungen sind wohl sehr ähnlich.

Bei meinem 2.0TDI mit 150PS sind 1.600 kg eingetragen.

Das ist m.E. genug, auch mehr Motorleistung wie beim RS helfen da nicht weiter.

Beim Golf Variant DSG 110kw mit aufwendigerer Hinterachse sind auch nur 1600kg und bei 8% 1800 eingetragen.

Da hilft die Achse also nicht.

Ich empfinde das DCC als beruhigender beim Nachschwingen, es strafft.

Vergleich ist hier der O3 mit der einfacheren Ausführung.

Sonst noch jemand eine Erfahrung dazu gemacht?

O3 mit DCC gibt es recht selten.

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