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Anfrage wegen Neuwagenkaufs/evtl Erdgas

Fiat Panda 319
Themenstarteram 14. November 2017 um 12:04

Hallo und einen lieben Gruß aus dem verschneiten Ösiland, genauer gesagt aus Tirol ;-)!

Bei mir ist's jetzt leider allmählich soweit, dass mein alter 1994(!!) gebauter Polo seinen letzten Weg antreten wird. Da ich im österreichischen Mittelgebirge wohne, habe ich nichts Großes im Sinn, sondern einen praktischen, robusten Kleinwagen, mit dem ich, meine Freundin (sie ist nur 152 cm groß, ist vielleicht bei der Wahl eines Neuwagens - sprich: verstellbare Sitzgurte, Sicht, etc - nicht ganz unwichtig) und mein kleiner Hund halbwegs bequem (Stichwort Sitzkomfort...) überall hinkommen. Wir verwenden unsere Autos hauptsächlich zum Einkaufen (Kinder sind bei uns bald 50jährigen Oldies aus dem Haus, wir führen einen Zweipersonenhaushalt, brauchen also nicht übermäßig viel Kofferraum), wobei wir meistens ca 15km pro Strecke fahren, manchmal für Urlaubstrips bis ca 700-800 Kilometer und halb beruflich (halb, weil wir eigentlich Öffifahrer sind).

Das Auto, das mir derzeit immer wieder ins Auge sticht, ist der Fiat Panda (und zwar der 319er); in letzter Zeit schießen die nämlich hier wie die Pilze aus dem Boden, nicht nur Privatleute, auch die sozialen Dienste, die mit ihren Autos zum Teil ins vereiste, verschneite Hochgebirge rattern, fahren diese Kiste, oft auch in der Erdgasvariante.

Nun habe ich mit meinem VWs (zwei Polos, ein Lupo) trotz gelegentlicher Macken - mein erster Polo ist hie und da einfach auf der Autobahn stehen geblieben - wirklich gute Erfahrungen, allerdings gibt mir die neue Beliebtheit der Fiats - in positiver Weise - zu denken, ganz davon abgesehen, dass mir der 319er optisch wirklich viel besser als die Konkurrenz gefällt. Leider hat aber Fiat nicht gerade den besten Ruf bezüglich Verlässlichkeit, also habe ich mich ein bisschen umgehört. Was mir auffällt: Alle, die einen haben (auch die Punto- und Qubo-Besitzer), scheinen topzufrieden zu sein, alle, die keinen haben, jammern, dass Fiat ja so schlecht ist und man dauernd mit Reparaturen rechnen muss.

Meine Fragen:

- Hat sich Fiat in den letzten Jahren so verbessert, dass die Marke in puncto Verlässlichkeit mit VW mithalten kann (ich hab' als Alternative einen neuen Seat Mii oder Skoda citigo ins Auge gefasst)? Womit muss ich in den ersten fünf bis zehn Jahren bei Scheckbuchpflege an Kosten/Reparaturen rechnen (ich habe vor, das Auto fertigzufahren)?

- Im Moment bietet der örtliche Fiat-Händler (bis inklusive 31.12.2017) den Panda in seiner Erdgasversion um knappe 11000 Euro an, was so (plusminus 1500 €) ca mein veranschlagter Maximalpreis ist. Soll ich da zuschlagen? Oder sind Erdgasautos zwar vom Treibstoff her gesehen billiger, fallen aber durch sonstige Macken (teurere Wartung, technische Kinderkrankheiten, Gaslecks, Korrosion etc etc) auf?

- Ich interessiere mich, falls der letzte Punkt sich irgendwie nicht rechnet, eher für den 1,2-Liter-Motor als für den Twinair. Ist der wirklich um so vieles durstiger als vergleichbare VW (sprich: Up!, Mii und citigo)-Pendants? Womit muss ich bei meinem Fahrmix (70% Land, ca 20% Autobahn, der Rest Stadt) rechnen? Welche Erfahrungen gibt's zum Thema Langlebigkeit sowohl beim 1.2er bzw beim neueren (soll mich das mit Skepsis erfüllen?) Twinair 85-PS-Motor? Und weiß jemand von Euch, ob die genannten VWs wirklich verlässlicher sind als ein Panda (man hört ja gerade bei den ersten Baureihen des Up von Kupplungsproblemen, die jetzt aber behoben sein sollen)?

So, jetzt hab' ich das Forum mal mit Fragen eingedeckt, ich hoffe, ihr hattet die Geduld, das alles zu lesen und sag schon mal im Vorhinein herzlichen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße nochmal,

mogren

-

Beste Antwort im Thema

Um eine Probefahrt wirst Du eh nicht herumkommen.

Den 2 Zylinder aus dem Fiat muss man mögen. Da kann man bestimmt auch den Benzin Pendant fahren, um einen Eindruck zu bekommen wie rappelig der Motor wirklich ist. Ich hatte mal den Fiat 500 für mich in Erwägung gezogen. Vom Konzept finde ich einen 0.9l Motor schon gut, aber dann .... Wie erwänht, "muss man mögen."

Hinsichtlich Qualität muss man beachten, dass es nicht nur um Reparaturen geht, sondern auch um den Gesamteindruck des Fahrzeuges. Wenn Du vorher VW gefahren bist und jede Ecke kennst, wirst Du von Fiat erstmal ernüchtert sein. Ich schreibe aus Erfahrung, weil ich mir mal einen Mini angeschaut habe. Da war von der Innenraum Anmutung selbst mein Caddy ansehnlicher.

Bei Fiat darfst Du nicht vergessen, dass die Motoren nicht auf CNG optimiert sind. 85PS Benzin, 80PS CNG.

Im Mii oder Citigo hast Du die 68PS immer.

Der Seat Ibiza kommt jetzt mit dem 90PS 3-Zylinder und nächstes Jahr der Arona - wurde jedenfalls auf der IAA angekündigt - , wenn's ein Mini SUV sein soll.

Evtl. wäre ja auch ein gebrauchter Leon mit 4 Zylinder und 110PS eine Alternative. Auch von Opel gibt es bestimmt gute gebrauchte Zafiras.

Kühlwasserverlust im VW als großes Problem kenne ich nicht. Da muss man auch mal vorsichtig sein, was so manche hier als Propaganda von sich geben.

Danke und Gruß

der "Stevie"

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Moin aus dem Norden von Deutschland,

ich reite seit Mai 2013 meinen Erdgas-Bären ohne jeden Mängel.

Ist das Twin-Air Modell mit 85 PS.

Im Stadtverkehr komme ich mit den 12 KG so zwischen 250 und 300 km in den bisherigen 35.000 km

VG, Erian

Der Qualitätsstandart den VW und Co angedichtet wird, ist mehr ein Mythos der sich an den Stammtischen hält. Genauso leider wie das Fiat schon im Katalog rosten. Ob sich ein Gasanlage bei weniger als 10.000 Km im Jahr rechnet, lass ich mal offen.

Ich Fahre seid 1988 Fiat. Die Fahrzeuge waren preiswerter in der Unterhaltung als, die Fahrer deutscher Marken für ihre Teile ausgegeben haben. Grundsätzlich liegen die Unterhaltskosten alle auf ein ähnlichen Niveau.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. November 2017 um 11:37:48 Uhr:

Ob sich ein Gasanlage bei weniger als 10.000 Km im Jahr rechnet, lass ich mal offen.

Warum soll sich die Gasanlage nicht rechnen? Im Gegensatz zum Diesel müssen die Mehrkosten nur ein mal entrichtet werden und nicht jedes Jahr rausgefahren werden.

Zitat:

@Puntomaniac schrieb am 19. November 2017 um 20:29:55 Uhr:

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. November 2017 um 11:37:48 Uhr:

Ob sich ein Gasanlage bei weniger als 10.000 Km im Jahr rechnet, lass ich mal offen.

Warum soll sich die Gasanlage nicht rechnen? Im Gegensatz zum Diesel müssen die Mehrkosten nur ein mal entrichtet werden und nicht jedes Jahr rausgefahren werden.

Ganz so einfach ist es auch nicht. Frage was kostet eine Gasanlage mehr gegenüber einen Benziner? Was spart man im Jahr bei 8.000 km im Jahr, wie hoch ist der zusätzlich Wartungsaufwand? Wartungsfrei scheint das auf jeden Fall nicht zu sein, man ließt häufig Probleme bei Gasfahrzeugen hier, das die Einstellungen nicht mehr stimmten. Wie sagt man so schön, was nicht da ist, kann nicht kaput gehen.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. November 2017 um 20:46:19 Uhr:

Zitat:

@Puntomaniac schrieb am 19. November 2017 um 20:29:55 Uhr:

 

Warum soll sich die Gasanlage nicht rechnen? Im Gegensatz zum Diesel müssen die Mehrkosten nur ein mal entrichtet werden und nicht jedes Jahr rausgefahren werden.

Ganz so einfach ist es auch nicht. Frage was kostet eine Gasanlage mehr gegenüber einen Benziner? Was spart man im Jahr bei 8.000 km im Jahr, wie hoch ist der zusätzlich Wartungsaufwand? Wartungsfrei scheint das auf jeden Fall nicht zu sein, man ließt häufig Probleme bei Gasfahrzeugen hier, das die Einstellungen nicht mehr stimmten. Wie sagt man so schön, was nicht da ist, kann nicht kaput gehen.

Man liest hier noch mehr über nicht Gasfahrzeuge ;). Ich fahre zwar nicht mit CNG sondern LPG, dort ist der Aufwand sehr klein. Alle 75000 KM neue Filter für 100 € und alle zwei Jahre 20 € für die GAP beim TÜV, das war´s. Mag sein, dass es bei CNG wegen des höheren Druckes etwas mehr Aufwand ist, aber in Summe wird man schon sparen.

Zitat:

@Puntomaniac schrieb am 19. November 2017 um 21:13:37 Uhr:

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. November 2017 um 20:46:19 Uhr:

 

Ganz so einfach ist es auch nicht. Frage was kostet eine Gasanlage mehr gegenüber einen Benziner? Was spart man im Jahr bei 8.000 km im Jahr, wie hoch ist der zusätzlich Wartungsaufwand? Wartungsfrei scheint das auf jeden Fall nicht zu sein, man ließt häufig Probleme bei Gasfahrzeugen hier, das die Einstellungen nicht mehr stimmten. Wie sagt man so schön, was nicht da ist, kann nicht kaput gehen.

Man liest hier noch mehr über nicht Gasfahrzeuge ;). Ich fahre zwar nicht mit CNG sondern LPG, dort ist der Aufwand sehr klein. Alle 75000 KM neue Filter für 100 € und alle zwei Jahre 20 € für die GAP beim TÜV, das war´s. Mag sein, dass es bei CNG wegen des höheren Druckes etwas mehr Aufwand ist, aber in Summe wird man schon sparen.

Und was spart man bei 8.000 km im Jahr? Sind das 100,00 Euro im Jahr?

Themenstarteram 20. November 2017 um 11:22

Also, danke, das ist mal ein Wort..

Ist schon komisch, ich hatte Fiat wegen des negativen Rufs nie wirklich ins Auge gefasst; mittlerweile habe ich mich mit fünf Pandabesitzern und einem Puntofahrer (hat das Teil seit acht Jahren) ausgetauscht; das einzige, was ich an "Klagen" höre, ist mal eine leere Batterie nach bald sieben Jahren und ein kleines Kupplungsproblem bei einem 8jährigen 179, das dessen Besitzerin darauf zurückführt, dass mittlerweile drei verschiedene Leute damit fahren; davon abgesehen sagt sie aber, dass sie ihren Bären einfach nur vorbehaltlos weiterempfehlen kann.

Bin echt ganz baff. Aber es wird wohl gute Gründe haben, dass hier bei uns so viele Pandas herumzischen.

 

Zitat:

@Erian schrieb am 18. November 2017 um 23:03:37 Uhr:

Moin aus dem Norden von Deutschland,

ich reite seit Mai 2013 meinen Erdgas-Bären ohne jeden Mängel.

Ist das Twin-Air Modell mit 85 PS.

Im Stadtverkehr komme ich mit den 12 KG so zwischen 250 und 300 km in den bisherigen 35.000 km

VG, Erian

Themenstarteram 20. November 2017 um 11:40

Danke für die Info!

Was den Gasantrieb betrifft, so bin ich ohnehin noch am Überlegen. Der örtliche Fiat-Händler bietet einen Panda zum Aktionspreis von ca 11.000 Euro an, was mir selbst bei meinen derzeitigen moderaten Fahrgewohnheiten als recht anständig erscheint. Zum Regelpreis von knapp 15.000 würde er sich bei mir aber niemals rechnen, aber da ich, wie gesagt, noch am Nachdenken bin und mich nicht hetzen lassen möchte, ist mir jede Auskunft bezüglich Erdgas wichtig.

Zur Zuverlässigkeit anderer Marken: Ich hatte bis jetzt - neben einem Moped und zwei Motorrädern - einen Renault 5, einen Corsa, zwei Polos, einen Lupo TDI und einen Renault Clio (und bin außerdem ein paar Audis, Mercedes und einen Passat gefahren, über die ich allerdings, weil sie nicht mir gehört haben, nichts bezüglich Verlässlichkeit sagen kann).

Wirklich katastrophal (obwohl extrem angenehm zum Fahren) war der Corsa, dessen Tür irgendwann mal so verrostet war, dass sie einfach abfiel. Außerdem hatte ich mit dem Karren einmal einen Kabelbrand im Fahrerraum, der dazu geführt hat, dass ich auf der größten Kreuzung Innsbrucks mitten im abendlichen Stauverkehr einfach ausgerollt bin. Ganz toll, das hat mein Bild von Opel ordentlich beschädigt. Steckengeblieben bin ich außerdem zweimal mit dem Vorgänger meines jetzigen Polos und zwar mitten auf der Autobahn (Motor hat sich einfach ausgeschaltet). Den Renault 5 habe ich mit knapp 12.000 Kilometern als 22jähriger bei einem Unfall ohne Fremdeinwirkung zerstört, kann also - außer, dass er bis dahin ohne Fehl und Tadel war - nichts zur Zuverlässigkeit sagen, der Clio war, bis auf Kleinigkeiten mit der Elektrik und gelegentlichen, sehr ärgerlichen Startproblemen, ganz ok, der Lupo und der jetzige Polo waren wirklich super. Somit zeigt sich aus meiner persönlichen Erfahrung, dass VW zwar im Prinzip solide Qualität fertigt, aber auch nicht unfehlbar ist.

Liebe Grüße,

WM

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. November 2017 um 11:37:48 Uhr:

Der Qualitätsstandart den VW und Co angedichtet wird, ist mehr ein Mythos der sich an den Stammtischen hält. Genauso leider wie das Fiat schon im Katalog rosten. Ob sich ein Gasanlage bei weniger als 10.000 Km im Jahr rechnet, lass ich mal offen.

Ich Fahre seid 1988 Fiat. Die Fahrzeuge waren preiswerter in der Unterhaltung als, die Fahrer deutscher Marken für ihre Teile ausgegeben haben. Grundsätzlich liegen die Unterhaltskosten alle auf ein ähnlichen Niveau.

Hallo,

ich fahre seit 2008 meinen Panda 169 (1,2 / 60PS). Bin v.a. Kurzstreckenfahrer in der Stadt und außerdem Laternenparker. Auf dem Tacho hat er jetzt ca. 54 TKM. Innen und außen sieht er noch fast aus wie neu, kein Rost zu sehen. Bin bisher ohne Probleme über die Runden gekommen, keine Pannen, keine Startprobleme (1.Batterie!), absolut zuverlässig der Kleine. Reparaturen waren bisher nur Verschleißteile (die üblichen Koppelstangen zum TÜV) und zur Sicherheit vor 2 Jahren der Zahnriemen aus Altersgründen. Übermäßig Pflege bekommt er von mir sonst nicht (2x im Jahr die Waschanlage, alle 2 Jahre einen Kundendienst in der freien Werkstat vor dem TÜV). Billig im Unterhalt und zuverlässig im Alltag, genau so wie ich es brauche. Ist zwar kein Gasauto, aber ich kann über die Qualität von Fiat nicht meckern.

Themenstarteram 20. November 2017 um 13:04

Hallo und herzlichen Dank!

Also, das klingt sehr nach jemandem mit ähnlichen Autogewohnheiten wie ich sie habe ;-). Schaut immer mehr nach Fiat aus - falls ich in den nächsten Monaten tatsächlich meinen ersten Italiener (naja, so ganz stimmt das nicht, aber die adriatischen Vorgänger waren zweirädrig..) kaufen sollte, dann haben die das unter anderem auch den Mitgliedern dieses Forums zu verdanken.

Liebe Grüße!

WM

Zitat:

@Cuitlahac schrieb am 20. November 2017 um 13:26:35 Uhr:

Hallo,

ich fahre seit 2008 meinen Panda 169 (1,2 / 60PS). Bin v.a. Kurzstreckenfahrer in der Stadt und außerdem Laternenparker. Auf dem Tacho hat er jetzt ca. 54 TKM. Innen und außen sieht er noch fast aus wie neu, kein Rost zu sehen. Bin bisher ohne Probleme über die Runden gekommen, keine Pannen, keine Startprobleme (1.Batterie!), absolut zuverlässig der Kleine. Reparaturen waren bisher nur Verschleißteile (die üblichen Koppelstangen zum TÜV) und zur Sicherheit vor 2 Jahren der Zahnriemen aus Altersgründen. Übermäßig Pflege bekommt er von mir sonst nicht (2x im Jahr die Waschanlage, alle 2 Jahre einen Kundendienst in der freien Werkstat vor dem TÜV). Billig im Unterhalt und zuverlässig im Alltag, genau so wie ich es brauche. Ist zwar kein Gasauto, aber ich kann über die Qualität von Fiat nicht meckern.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. November 2017 um 21:22:35 Uhr:

Zitat:

@Puntomaniac schrieb am 19. November 2017 um 21:13:37 Uhr:

 

Man liest hier noch mehr über nicht Gasfahrzeuge ;). Ich fahre zwar nicht mit CNG sondern LPG, dort ist der Aufwand sehr klein. Alle 75000 KM neue Filter für 100 € und alle zwei Jahre 20 € für die GAP beim TÜV, das war´s. Mag sein, dass es bei CNG wegen des höheren Druckes etwas mehr Aufwand ist, aber in Summe wird man schon sparen.

Und was spart man bei 8.000 km im Jahr? Sind das 100,00 Euro im Jahr?

In DE sind es bei den Daten ca. 230€ jährlich. Der TE wohnt aber in AUT und wie Du auf 8000 KM kommst hab ich noch nicht ganz verstanden. Außerdem ist dort die Preisdifferenz zwischen dem Benziner und der CNG Variante im Listenpreis geringer als hier.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 19. November 2017 um 11:37:48 Uhr:

Der Qualitätsstandart den VW und Co angedichtet wird, ist mehr ein Mythos der sich an den Stammtischen hält. Genauso leider wie das Fiat schon im Katalog rosten. Ob sich ein Gasanlage bei weniger als 10.000 Km im Jahr rechnet, lass ich mal offen.

Ich Fahre seid 1988 Fiat. Die Fahrzeuge waren preiswerter in der Unterhaltung als, die Fahrer deutscher Marken für ihre Teile ausgegeben haben. Grundsätzlich liegen die Unterhaltskosten alle auf ein ähnlichen Niveau.

Exakt! Ein Fiat steht dem VW in keinster Weise hinterher, im Gegenteil, die stetig anfallenden Reparaturenn beschränken sich bei dem Italiener auf Verschleißreparaturen, wogegen beim VW immer häufiger Kühlwasserverlust, etc aufgrund minderwertiger Bauteile auftritt, Reparaturen die bei einem VW nicht sein sollten, haben einen Panda mit 120tkm und LPG Betrieb in der Familie (fährt die Tochter), billiger kann man sich nicht fortbewegen. Fiat, mein Tip!

Der Gasbetrieb ist, bei einer Jahreslaufleistung von 8000 km rentabel schon fraglich, aber er rentiert sich, wenn Du den Wagen bis zum st. nimmerleins Tag fahren möchtest.

Um eine Probefahrt wirst Du eh nicht herumkommen.

Den 2 Zylinder aus dem Fiat muss man mögen. Da kann man bestimmt auch den Benzin Pendant fahren, um einen Eindruck zu bekommen wie rappelig der Motor wirklich ist. Ich hatte mal den Fiat 500 für mich in Erwägung gezogen. Vom Konzept finde ich einen 0.9l Motor schon gut, aber dann .... Wie erwänht, "muss man mögen."

Hinsichtlich Qualität muss man beachten, dass es nicht nur um Reparaturen geht, sondern auch um den Gesamteindruck des Fahrzeuges. Wenn Du vorher VW gefahren bist und jede Ecke kennst, wirst Du von Fiat erstmal ernüchtert sein. Ich schreibe aus Erfahrung, weil ich mir mal einen Mini angeschaut habe. Da war von der Innenraum Anmutung selbst mein Caddy ansehnlicher.

Bei Fiat darfst Du nicht vergessen, dass die Motoren nicht auf CNG optimiert sind. 85PS Benzin, 80PS CNG.

Im Mii oder Citigo hast Du die 68PS immer.

Der Seat Ibiza kommt jetzt mit dem 90PS 3-Zylinder und nächstes Jahr der Arona - wurde jedenfalls auf der IAA angekündigt - , wenn's ein Mini SUV sein soll.

Evtl. wäre ja auch ein gebrauchter Leon mit 4 Zylinder und 110PS eine Alternative. Auch von Opel gibt es bestimmt gute gebrauchte Zafiras.

Kühlwasserverlust im VW als großes Problem kenne ich nicht. Da muss man auch mal vorsichtig sein, was so manche hier als Propaganda von sich geben.

Danke und Gruß

der "Stevie"

Themenstarteram 21. November 2017 um 13:49

Danke für die Tipps,

also, ich bin ja nicht nur VWs gefahren, sondern auch einen Opel und ein paar Franzosen (die ich vom Fahren her sehr angenehm fand, allerdings war einer davon - was er übrigens mit dem Opel gemeinsam hatte - sehr unzuverlässig).

Probefahrt ist logisch, ich kaufe sicher kein Auto, das ich nicht kenne. Allerdings bin ich schon den 169er-Panda einer Nachbarin gefahren und fand ihn vorerst mal, wie du sagst, etwas ernüchternd. Nach ein paar Kilometern war's dann aber richtig angenehm; wenn also der 319er ähnlich ist, habe ich sicher kein Problem damit. Gewöhnungsbedürftig fand ich anfangs die Stellung des Ganghebels, aber mit der Zeit bin ich dann draufgekommen, dass die recht praktisch ist; außerdem hat's eine Weile gedauert, bis ich die richtige Sitzposition gefunden hatte.

Was den Zweizylinder betrifft: Ich habe gehört, dass er recht knattrig sein soll - stimmt das? Und was den Normverbrauch der Benzinversion angeht, so soll die auch nur unter gewissen Umständen erreichbar sein, sonst aber erheblich drüber liegen (was mich, falls ich den Erdgaser nehme, allerdings weniger interessiert). Ich hab' gelesen, dass der 1,2-Liter-Benziner gut erprobt und laufruhig ist, für mich wäre das schon ein Argument, zumal meine Freundin den Wagen ja auch fahren wird (mir als ehemaligem Biker wird der "Spruch" der Maschine eher gefallen, denke ich ;-)).

Was die PS-Differenz zwischen Erdgas- und Benzinbetrieb betrifft, so wird mich das wahrscheinlich nicht sehr stören, denn ich bin heutzutage viel, viel gelassener und gleitender unterwegs als in meinen frühen Tagen, als ich schon mal ein Auto hochtourig um eine Birke gewickelt habe.

Mii bzw Citigo habe ich übrigens auch auf der Rechnung, allerdings höre ich da immer wieder von Kupplungsproblemen (obwohl meine Nachbarin seit Jahren mit ihrem kleinen Skoda zufrieden ist. Dasselbe gilt allerdings auch für ihre Tochter, die seit 12 Jahren ihren Panda durch Schnee und Eis treibt - und das ohne eine einzige Panne). Schlussendlich wird's mehr eine Sache der Sympathie als der reinen Vernunft werden - mir gefällt der Panda einfach und da meine Partnerin im Gegensatz zu meinen 185 bloß 152 groß ist, wird die leicht erhöhte Sitzposition im Fiat möglicherweise auch eine Rolle spielen (obwohl ihr der Mii auch zusagt).

Witzig ist, dass ich mir auch schon einen Leon angesehen habe, wir scheinen also bezüglich Autos ähnlich zu ticken - und der Ibiza bzw auch ein gebrauchter Suzuki Splash sagt mir genauso zu.

Nur ist in meinen Augen der Panda um eine kleine (optische) Ecke bzw Rundung voraus. Wenn jetzt auch noch die Verlässlichkeit (auch der Erdgasvariante, die wie gesagt, derzeit bei meinem örtlichen Händler um den Aktionspreis von 11.000 Euro angeboten wird) stimmt, wird's wohl erstmals ein Italiener werden.

Merci nochmals für deinen umfangreichen Beitrag, sowas ist für die Meinungsbildung echt wichtig!

WM

 

Zitat:

@steviewde schrieb am 21. November 2017 um 09:22:19 Uhr:

Um eine Probefahrt wirst Du eh nicht herumkommen.

Den 2 Zylinder aus dem Fiat muss man mögen. Da kann man bestimmt auch den Benzin Pendant fahren, um einen Eindruck zu bekommen wie rappelig der Motor wirklich ist. Ich hatte mal den Fiat 500 für mich in Erwägung gezogen. Vom Konzept finde ich einen 0.9l Motor schon gut, aber dann .... Wie erwänht, "muss man mögen."

Hinsichtlich Qualität muss man beachten, dass es nicht nur um Reparaturen geht, sondern auch um den Gesamteindruck des Fahrzeuges. Wenn Du vorher VW gefahren bist und jede Ecke kennst, wirst Du von Fiat erstmal ernüchtert sein. Ich schreibe aus Erfahrung, weil ich mir mal einen Mini angeschaut habe. Da war von der Innenraum Anmutung selbst mein Caddy ansehnlicher.

Bei Fiat darfst Du nicht vergessen, dass die Motoren nicht auf CNG optimiert sind. 85PS Benzin, 80PS CNG.

Im Mii oder Citigo hast Du die 68PS immer.

Der Seat Ibiza kommt jetzt mit dem 90PS 3-Zylinder und nächstes Jahr der Arona - wurde jedenfalls auf der IAA angekündigt - , wenn's ein Mini SUV sein soll.

Evtl. wäre ja auch ein gebrauchter Leon mit 4 Zylinder und 110PS eine Alternative. Auch von Opel gibt es bestimmt gute gebrauchte Zafiras.

Kühlwasserverlust im VW als großes Problem kenne ich nicht. Da muss man auch mal vorsichtig sein, was so manche hier als Propaganda von sich geben.

Danke und Gruß

der "Stevie"

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