Anfahrschwäche beim TDI ?

VW Tiguan 3

wie mir so scheint haben die meisten den Tiguan als diesel oder kleine Benziner bestellt, doch wie schaut es mit dem 190PS diesel aus und die Anfahrschwäche ? viel findet Mann da nicht drüber .

18 Antworten

Ich fahre den 193PS Diesel und kann da nichts feststellen.
Nach ca. 4000 Kilometern keinerlei Anfahrtsschwäche festgestellt

Kann mich Nase2107 nur anschließen. 193 PS TDi ... ca. 2500 KM

Zitat:

@holgi568 schrieb am 4. Februar 2025 um 22:36:55 Uhr:


Kann mich Nase2107 nur anschließen. 193 PS TDi ... ca. 2500 KM

Meinst mich oder dominik1405 ?

Lästig ist nach meiner Probefahrt mit diesem Motor eher das sehr ausgeprägte Turboloch beim Gas geben bei niedrigen Drehzahlen. Da kann man zählen (einundzwanzig ...) bis die Leistung kommt. Sehr unangenehm beim Überholen ...

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Bei mir auch alles Top gewesen mit 193 PS.
Auch mit der Leistung Steigerung auf 220PS alles Ok.

Ich fahre beruflich seit über 20 Jahren Turbodiesel und stelle mal diese These auf:

Bei den meisten Fahrzeugen sitzt die Anfahrschwäche hinter dem Lenkrad und nicht davor.

Zitat:

Ich fahre beruflich seit über 20 Jahren Turbodiesel und stelle mal diese These auf:

Bei den meisten Fahrzeugen sitzt die Anfahrschwäche hinter dem Lenkrad und nicht davor.

und wie umgehst du diese (Anfahrschwäche) ?

Fahrerwechsel

Naja, fahre mal mit einem Hänger rückwärts, langsames rangieren am Hang. Da merkt man es ziemlich ordentlich. Gegenüber einer Wandlerautomatik.

Ich bin auch schon rückwärts mit einer Arbeitsbühne (1,8to) mit Auflaufbremse einen Hang hoch - absolut ohne Anfahrschwäche. Dank 4M bei Schotteruntergrund schob der TDI den Brocken problemlos hoch… 😉

Ich glaube was picard359 beschreibt ist nicht eine "Anfahrschwäche." Er schreibt ja vom Turboloch und umschreibt es mit der teilweise, je nach Lust und Laune des Antriebstranges, sehr deutlichen Verzögerung auf Gasbefehle bei den TDIs aus dem Volkswagenkonzern. Es geht weniger um das langsame Rangieren mit einem Anhänger, als z.B. das Überholen z.B. von Radfahrern auf einer Passstraße. Mich würde es auch interessieren, ob der Tiguan 3 das auch noch hat.

Das hier ist nun der 5. Tiguan TDI und ich hatte noch nie ein Problem mir der Diesel-Charakterlik.
Wie oben schon geschrieben, ist das Problem eher hinter dem Lenkrad zu finden, wenn die jeweilige Person sich nicht darauf einstellen kann.
Ist es denn wirklich so schwer, eine halbe Sekunde, bevor man wirklich überholt, schon einmal aufs Gas zu latschen? Zu dem Zeitpunkt kann man definitiv die komplette Verkehrslage überblicken.

Zitat:

@mas20699 schrieb am 8. Februar 2025 um 19:08:34 Uhr:


z.B. das Überholen z.B. von Radfahrern auf einer Passstraße. Mich würde es auch interessieren, ob der Tiguan 3 das auch noch hat.

Wo ist denn in den genannten Situatioinen das Problem? Ich fahre jetzt seit 12 Jahren den 4. SUV mit TDI aus dem VW Konzern, irgendwelche Probleme/Schwächen konnte ich noch nicht feststellen, auch nicht beim Überholen auf steilen Paßstraßen, wenn ich vorbei will, haben die TDIs immer ansatzlos auf das Gaspedal reagiert. Man muß sich einfach nur auf die Charakteristik des Antriebs einstellen, dann gibt es weder "Anfahrschwäche", noch "Turboloch", auch mit Automatik gibt es genügend Möglichkeiten, daß immer mehr als genug Zugkraft da ist. Sei es vorausschauendes Fahren, Sportmodus, manueller Modus, Kickdown. Und man entwickelt normalerweiser recht schnell ein Gefühl dafür, ob der Turbolader Druck aufgebaut hat und wie man ihn dazu bringt.

Hat er nun eine Verzögerung auf positive Gaspedalgradienten, oder nicht? Es geht mir nicht darum, ob ihr guten Fahrer das problemlos im Griff habt, es geht mir darum zu wissen, ob das immer noch so ist. Mich hat es gewaltig genervt und es gibt genügend Situationen, da kann man - meiner Ansicht nach -nicht mit Vorsteuerung reagieren.

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