An welchem Fehler ist dieser OM642 wohl gestorben?
Moin,
km stand 320000!
MOTORSCHADEN ! BASTLERFAHRZEUG!
Pleuelstange durch Motorblock geschlagen!
Letzte Reparaturen vor ca 15.000km:
Steuerkette neu
Turbolader neu
Ölkühler neu
Automatik Getriebe gespült
Service komplett
welcher fehler wurde gemacht? oder zufall?
bin gespannt
gruß Franke
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23 Antworten
Flansch von Turbolader geschliffen und dann der Dreck in die Lager gekommen
Zitat:
@Fairlight92 schrieb am 5. Dezember 2020 um 09:22:27 Uhr:
Flansch von Turbolader geschliffen und dann der Dreck in die Lager gekommen
glaub ich auch.
meiner tickert auch etwas, da ist der wechsel aber schon vor 70tkm gemacht worden
gruß Franke
Lagerschalle an der Kurbelwelle zum Pleuel Duchgedreht dadurch ohne Schmierung überhitzt und Abgerissen....Vermute den Schaden am 2ten Zylinder....
Servus
bei den lagerschaden in milder oder durchschlagender Erkrankung handelt es sich ja um das Pleuel Lager..
wie verhält es sich mit den hauptlagern bei Verunreinigung??
Gruß
Die Möglichkeiten sind wohl zu zahlreich . Vom dreck Eintrag beim Ölkühler Tausch bis zum Verstopfen der ölpumpe . Jedenfalls scheint eine mangelschmierung hier das einzig sichere , aber warum diese eingetreten ist , lässt sich durch zerlegen des guten Stücks herausfinden
von der sache her haben se alles richtig gemacht..nur die Ausführung war nicht perfekt...
Ich würde jetzt den Ölfilter raus nehmen und genau Inspizieren , vll finden sich ein paar Hinweise . Ansonsten wie gesagt aus Freude an fee Fehlersuche den Motor zerlegen . Bei dem Wetter eine gute Beschäftigung :D
In einem Filmbericht wurde ebenfalls davon berichtet, dass beim Ölkühler abdichten alle Zugänge zu den Ölbohrungen zu verschließen sind, da ansonsten Motorschaden droht, durch Schmutzeintrag und besagte Mangelschmierung. Bei 320.000 Km ist es natürlich auch möglich, dass ein Mangel an Wartung oder Fehlern beim Einbau der Steuerkette ursächlich waren. Abschließend fällt mit noch ein, dass selbst das vergessen eines O-Rings, im Ölfiltergehäuse einen kapitalen Motorschaden erzeugt, da keine Schmierung mehr erfolgt.
Könnte auch einfach Materialermüdung sein.
Ist halt die Frage, ob der Pleuel durch Mangelschmierung in seinen Augen ausgeschlagen ist und hat sich langsam abgenutzt - das müsste man aber gut hören, lange bevor er bricht.
Oder er ist mittig gerissen, weil dort ein Schaden war. Könnte ja auch ein Lunker im Material gewesen sein von dem dann langsam eine Schwächung ausging.
Ohne eine vom Fachmann ausgeführte Fehlersuche wirds wohl nur vermuten können.
Nixx hält ewig.
Meiner hält sicherlich auch nicht ewig, hat aber bereits 430.000 mit erster Kette 2 Turbo ( Krümmertod) und neuer Brillendichtung unter dem Ölkühler hinter sich. Alle 15 t Km neues Öl bilde ich mir ein, hilft auch etwas.
Nach dem, was die meisten hier schreiben, sollte sich zumindest der Öldruckschalter gemeldet haben.
Ist denn irgend ein Signal eingelaufen, was damit in Zusammenhang stehen könnte?
Im Bekanntenkreis wurde das Öl beim Auto (OM642) gewechselt und beim eindrehen des Filters ist wohl der Gitterstab in der Mitte abgebrochen und hat die Leitung verstopft. Er ist ein paar Tage in der Stadt gefahren ohne Probleme. Als es aber auf die Autobahn ging gab es ein Knall und ein Pleul ist doch den Motorblock geschlagen.
Zitat:
@kingdima schrieb am 5. Dezember 2020 um 15:10:16 Uhr:
Im Bekanntenkreis wurde das Öl beim Auto (OM642) gewechselt und beim eindrehen des Filters ist wohl der Gitterstab in der Mitte abgebrochen und hat die Leitung verstopft.
Wenn man nicht mit roher Gewalt den Ölfilterdeckel beim Reindrehen in Position drückt, ist das Reindrehen m.M.n. eher ungewährlich.
Wenn der Gitterstab beim Reindrehen bricht, vermute ich eher eine Vorschädigung.
Der Filter geht schon ziemlich schwer auf den Gitterstab. Einmal abgeruscht und schon hat man eine starke Biegung und evtl. eine Sollbruchtselle.
Oder der Ölfilterdeckel fällt von der Werkbank oder rutscht aus der Hand. Schon kann der Gitterstab einen Riss haben und beim Reindrehen bricht er dann evtl. oder erst beim nächsten Wechsel.