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Amtshilfe gefragt WIS Unterlagen für SMART

Mercedes

Hallo Leute, im Zuge der Elektrifizierung des Straßenverkehr haben wir als Einkaufskörbchen, einen SMART EQ ForFour gekauft (gebraucht). Tolles Autochen, macht echt Freude damit rum zufahren. Das Problem ist allerdings, dass in den div. Foren nur oberflächliche Themen diskutiert werden. Kaum echte, technische Themen kommen da vor.
Leider hat der Wagen keine serienmäßige Sitzheizung, aber zum Teil liegen die Kabel schon. In den Foren wird das zwar darüber gesprochen, aber einen Plan hat da keiner und DIY schon gar nicht.
Kann mir jemand vielleicht folgende Unterlagen aus WIS zu senden? Das wäre eine große Hilfe.
PE91.30-P-2050BBA-Funktionsschema Elektrik Sitzheizung
PE91.30-P-2000BBA - Elektrischer Schaltplan Sitzheizung
PE54.15-p-2001BBB - Elektrischer Schaltplan Sicherungs- und Relaiskasten

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34 Antworten

Zitat:

@OJG42781 schrieb am 30. Oktober 2021 um 19:46:34 Uhr:


Sorry für OT Wie bist Du nur auf die Idee gekommen? Das KFZ ist eh eher ne Fehlkonstruktion …

Dachte ich auch. Aber es kommt auf den Einsatz an. Aber die Qualität und die Verarbeitung ist definitiv Mercedes. Für den Einsatz in der Stadt und engeres Umland, eine perfekte und vor allem sehr günstige Lösung.

Immerhin ist es ein E-Motor. Da gibt es ja nicht mehr so viele bewegliche Teile, die kaputt gehen können. Ich kann mich da doch an einige Schwachstellen erinnern. Auf eine Autobahnbrücke mit Seitenwind werde ich zukünftig -auch nicht als Beifahrer- in keinem Smart mehr fahren. Rein innerorts zum Einkaufen mag er ok sein.

Nee, so war das nicht gemeint, ich fand sowohl die von Renault unabhängigen Smarts als auch die aktuellen ganz ok … aber die Akkureichweite der rein elektrischen Smarts ist echt ein Witz…ich finde das unfahrbar, selbst für wenige Kurzstrecken

Ich würde mal eine ehrliche und objektive Reichweitenangabe eines E-Auto-Fahrers insbesondere im Winter und bei Kälte schätzen. Die, die ich kenne, belügen sich offensichtlich selbst und fahren immer im Eco+ Modus auf der rechten Spur. Ich habe da so meine Zweifel.

Das Teilchen hat übrigens einen Seitenwind-Assistenten, der selbst Landstraßen und Autobahnfahrten ermöglicht. Also mit dem Smart von vor x Jahren hat er nichts mehr zu tun. Zur Reichweite kann ich sagen, bisher etwa 120km bei 8-10 Grad Außentemperaturen. Aber das ist auch ok, denn über Nacht ist der Smart eh im Stall und kann auch geladen werden. Wenn ich jeden Tag 120 km abspulen wollte, kämen über 40.000 km übers Jahr zusammen. Das habe ich aber gar nicht vor. Also als Einkaufskörbchen absolut eine gute, billige Lösung.

Zitat:

@Bert80 schrieb am 30. Oktober 2021 um 21:05:28 Uhr:


Ich würde mal eine ehrliche und objektive Reichweitenangabe eines E-Auto-Fahrers insbesondere im Winter und bei Kälte schätzen. Die, die ich kenne, belügen sich offensichtlich selbst und fahren immer im Eco+ Modus auf der rechten Spur. Ich habe da so meine Zweifel.

Die Zoe liegt bei 260 - 350 km bei zügiger Fahrweise, je nach Witterungsverhältnis. Werksangabe sind 400

Zitat:

@Bert80 schrieb am 30. Oktober 2021 um 21:05:28 Uhr:


Ich würde mal eine ehrliche und objektive Reichweitenangabe eines E-Auto-Fahrers insbesondere im Winter und bei Kälte schätzen. Die, die ich kenne, belügen sich offensichtlich selbst und fahren immer im Eco+ Modus auf der rechten Spur. Ich habe da so meine Zweifel.

Bei unserem i3 60AH Rex (von 2014 noch ca 18,7 KWh Netto SOH) machen wir genau das Gegenteil. Alles auf Komfort. Klimaanlage ist immer an - Das Fahrzeug ist nie im Eco, oder Eco-plus Modus.

Kurzstrecke Stadt mit Kaltstarts usw. Reichweite ca. 80 bis 100km im Winter, 90 bis 120km im Sommer.

Und genau das soll er können. Solange wir zwei verschiedene Fahrzeuge haben, SOLL der kleine Stadtflitzer keine Riesen-Reichweite und überflüssig dicke Batterie haben, die dann bezahlt und täglich nutzlos mitgeschleppt wird.
Der Rex wäre auch nicht 100% erforderlich, hilft aber die wenigen Fälle zu überbrücken, wo wir doch mal ein paar km weiter fahren.

Diese kleinen Stadtfahrzeuge sind für ihre Einsatzzwecke optimiert. Klar, dass diese Optimierung zu Lasten anderer Eigenschaften geht.

Danke, das ist für Kurzstreckenfahrten dann wirklich ok. Mit 260 - 350km kann man klar kommen.

Hat den schon jemand die echten Stromkosten ausgerechnet?

Das Ladegerät hat ja auch eine verbrauch, bei voller Batterie.

Dan kommt noch die Batterie Miete.

Wen ein Stadt Auto im schnit 50€ Benzin braucht und die Batterie Miete 70€ + Stromkosten beträgt, rehnet es sich garnicht.

Den auch wen ich im Urlaub bin und das Auto steht, kommt die Miete.

Zitat:

@maxtester schrieb am 31. Oktober 2021 um 09:51:42 Uhr:


Hat den schon jemand die echten Stromkosten ausgerechnet?

Das Ladegerät hat ja auch eine verbrauch, bei voller Batterie.

Dan kommt noch die Batterie Miete.

Wen ein Stadt Auto im schnit 50€ Benzin braucht und die Batterie Miete 70€ + Stromkosten beträgt, rehnet es sich garnicht.

Den auch wen ich im Urlaub bin und das Auto steht, kommt die Miete.

Miete hast Du nicht bei jedem - auch den Zoe gibt es mit Kaufbatterie.

Bei unserem i3 gab es nie eine Mietbatterie.

Ja, ich kalkuliere die echten Kosten / Verbräuche laut Zähler zuhause, da wir kaum woanders tanken.
Inklusive Ladeverluste haben wir in der Stadt etwa 4-5 Euro pro hundert km inkl. Vorheizen, Standheizung, echte Standkühlung (hat nichtmal die S-Klasse).
Da kommt kaum ein Verbrenner mit, der halb so schnell beschleunigt.

Das eingebaute Ladegerät verbraucht keinen Strom bei vollem Akku - außer man heizt bei angeschlossener Ladeleitung das Fahrzeug vor.

Die Schütze in der halbwegs intelligenten Wallbox trennen, wenn nicht geladen wird und schalten nur wieder zu, wenn z.B. vorgeheizt oder nachgeladen wird.

ab Miete oder kauf der Batterie die Monatlichen kosten scheinen gleich zu sein.

Die Hersteller haben es einfach umgelegt und das risiko auf den Käufer abgewälsst.

Die E sache rechnet sich nur für Firmen, die ihr Auto nach 2 Jahren abgeben.

Zitat:

@maxtester schrieb am 31. Oktober 2021 um 10:17:38 Uhr:


ab Miete oder kauf der Batterie die Monatlichen kosten scheinen gleich zu sein.

Die Hersteller haben es einfach umgelegt und das risiko auf den Käufer abgewälsst.

Die E sache rechnet sich nur für Firmen, die ihr Auto nach 2 Jahren abgeben.

Also wenn ich die Betriebskosten unserer Fahrzeuge mal gegeneinander halte, war kein einziger Verbrenner dermaßen günstig, wie unser kleiner i3.

Auch bei gebrauchten Fahrzeugen ohne Neukauf, ohne Prämien.

In so fern hat sich unser i3 viel besser gerechnet, als unser ehemaliger CLA250, unser W169 und andere.

Der Smart wird hier vermutlich nochmal etwas günstiger sein.

aber ich will S fahren und kein i3 oder smart

und ich fahre auf Gas, 9€ 100 km.

Zitat:

@maxtester schrieb am 31. Oktober 2021 um 12:40:14 Uhr:


aber ich will S fahren und kein i3 oder smart

und ich fahre auf Gas, 9€ 100 km.

Joar, will ich auch. 455PS, Allrad und 15-20 Euro/100km gute Super-Suppe. Gas war nie eine Option für mein Anforderungsprofil.

Der Radmuldentank zu klein für Langstrecke, größerer Tank verträgt sich nicht mit Kühlschrank und dem erforderlichen freien Kofferraumvolumen.

Aber in der Stadt macht der Kleine auch richtig Spass, nur auf eine andere Weise.

Hm, also ich bin ja wirklich verwöhnt was die Autos angeht … und nach etwas über einem Jahr muss ich sagen, dass ich mir definitiv nicht zu fein bin mit dem Renault zu fahren. Hauptgrund ist bei mir eigentlich die Schonung des v8 gewesen. Kurzstrecken im Winter, wollte ich ihm nicht zumuten … zumal ich den jetzigen wohl tatsächlich auch lange fahren darf/muss mangels Alternativen.
Mit der Zoe bin ich jetzt in 13 Monaten mehr gefahren als mit dem v8 … klar, das liegt auch an Corona bedingt wenigen Präsenzterminen.
Ich fahre sehr schnell mit der Zoe, weil es einfach Spaß macht und nutze ebenfalls alle Komfortfeatures die das Ding hat. Ich liege im Schnitt bei 15-20 kw die 100 km. Mein Strom kostet 16 cent inkl. allen Nebenkosten … das saugt mein S schon im Stand weg, was die Zoe auf 100 km kostet.
Was die Kosten fürs Fahrzeug angeht, haben wir ausgesprochenes Glück mit dem Leasingstart Zeitpunkt gehabt. Nach Abschluss des Vertrages wurde die Prämie auf 6.000 Euro angehoben … die späteren Leasingangebote waren alle teurer. Unterm Strich kosten uns die Zoes jeweils 50 euro im Monat (Leasing inkl. Wartung und Batteriemiete). Bei der Versicherung ebenso … durch die zwei zusätzlichen Fahrzeuge kam unser Rahmenvertrag in die nächste Stufe … unser Fuhrpark wurde durch die 2 Fahrzeuge 20 euro im Monat teurer.
Die 60 euro die das Teil also effektiv kostet, spare ich allein am Sprit. War zwar gar nicht die Absicht… aber für mich ist die Zoe mindestens kostenneutral und das Ziel den Verbrenner zu schonen ist auch erreicht.
Das Ergebnis für mich steht nach diesem Test jetzt schon fest. Meine Frau bekommt im Dezember einen hybriden und ich werde wenn die Zoe ausläuft einen größeren Vollelektro (wo es hingeht weiss ich noch nicht … eqc wird mir dann zu alt sein, aber vielleicht eqe, Hyundai Ionic 5 oder Kia EV6, ich bin da zu Experimenten bereit) nehmen und den S tatsächlich nur noch als Hobby betreiben.
100-150 km Reichweite wären mir allerdings definitiv zu wenig. Das schränkt mich zu sehr ein, bzw. bekomme ich das psychisch nicht auf die Kette. Da würde ich bei jedem Stau in Panik ausbrechen … über sowas will ich mir keine Gedanken machen (müssen), wenn es irgend geht. Ein guter Freund, der mich eigentlich in die Elektro Richtung gebracht hat, hat deshaln nach seinem i3s jetzt auch wieder einen Verbrenner genommen … da ist das Experiment gescheitert.

P.S. gebraucht kaufen würde ich mich allerdings tatsächlich (noch) nicht trauen einen Vollelektro oder Hybrid zu nehmen

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