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AMS Test CR-V Facelift: Verbrauch...

Honda CR-V 4 (RE)
Themenstarteram 23. März 2015 um 16:23

Laut dem Test in Auto, Motor und Sport 7/2015 Seite 46f. braucht der kleine 1,6 Liter Diesel in der Praxis offenbar 7,8 Liter auf 100 km. Abgesehen davon, dass dies lichtjahreweit von der Normangabe entfernt ist, liegt dieser Praxisverbrauch sogar noch einen halben Liter über dem Durchschnittsverbrauch, den unser 2.2 Liter Diesel auf nunmehr gefahrenen 15.000 Kilometer hatte: 7,3 Liter auf 100 Kilometer.

Wundern muss einen das aus technischer Sicht allerdings nicht: das schmalbrüstigere, hubraumschwächere und dafür gleich doppelt aufgeladene 1,6 Liter Motörchen muss sich viel mehr anstrengen, um den getesteten schweren CR-V Lifestyle adäquat zu bewegen; wär's gar der schwerere Executive mit Standheizung - so wie unserer - gewesen, wären wohl sicher nochmal 0,2 bis 0,3 Liter dazugekommen...

Fazit für mich: technisch ein Schritt zurück! Mehr Leistung aus deutlich weniger Hubraum mit doppelter Aufladung = enorm gestiegene Literleistung (von 68 auf 100 PS/Liter; also + 47%!!!) = wesentlich höhere mechanische und thermische Belastung = wesentlich mehr Verschleiß und kürzere Lebensdauer... - Aber wenn's dann passiert, ist die Garantie ja längst abgelaufen und der Käufer hat halt Pech gehabt.

Beste Antwort im Thema

Nun ja, ich würde mal sagen, dass sich Honda hier eindeutig im Trend mit anderen Autoherstellern bewegt. Downsizing in Verbindung mit teils mehrfacher Turboaufladung ist kein Allenstellungsmerkmal von Honda. Allerdings traue ich den Honda-Ingenieuren durchaus zu, ein dennoch robustes Ergebnis produziert zu haben. Das ständige Gerede vom ach so anfälligen Motor mit kleinerem Hubraum macht die Sache übrigens nicht wahrer. So hat z.B. sogar der 1 Liter Dreizylinder-Ecoboost-Benzinmotor mit 125 PS der angeblich qualitativ so schlechten Marke Ford in einem 100000 KM-Langzeittest der eigentlich eher VW-verliebten Autobild mit Bravour bestanden. Auch kenne ich viele Fahrer von älteren Kleinwagen mit kleinen Motoren, die erstaunlich hohe Laufleistungen ohne Probleme abgespult haben, und das waren nicht unbedingt die absoluten Premiummarken. Also bleib mal locker! Auch wenn du es nicht begreifen willst oder alte Denkgewohnheiten nicht aufgeben willst, die Neuentwicklungen sind keinesfalls technisch ein Rückschritt. Was bin ich froh, dass Motoren nicht am Stammtisch weiterentwickelt werden . . .

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Nun ja, ich würde mal sagen, dass sich Honda hier eindeutig im Trend mit anderen Autoherstellern bewegt. Downsizing in Verbindung mit teils mehrfacher Turboaufladung ist kein Allenstellungsmerkmal von Honda. Allerdings traue ich den Honda-Ingenieuren durchaus zu, ein dennoch robustes Ergebnis produziert zu haben. Das ständige Gerede vom ach so anfälligen Motor mit kleinerem Hubraum macht die Sache übrigens nicht wahrer. So hat z.B. sogar der 1 Liter Dreizylinder-Ecoboost-Benzinmotor mit 125 PS der angeblich qualitativ so schlechten Marke Ford in einem 100000 KM-Langzeittest der eigentlich eher VW-verliebten Autobild mit Bravour bestanden. Auch kenne ich viele Fahrer von älteren Kleinwagen mit kleinen Motoren, die erstaunlich hohe Laufleistungen ohne Probleme abgespult haben, und das waren nicht unbedingt die absoluten Premiummarken. Also bleib mal locker! Auch wenn du es nicht begreifen willst oder alte Denkgewohnheiten nicht aufgeben willst, die Neuentwicklungen sind keinesfalls technisch ein Rückschritt. Was bin ich froh, dass Motoren nicht am Stammtisch weiterentwickelt werden . . .

Is jetzt ne Laufleistung von 100tkm (in vermutlich nur 1-2Jahren) ne Leistung für nen Motor?

Themenstarteram 24. März 2015 um 15:59

Und wie man so hört: Parkpiepser nur gg. Aufpreis, Fernlicht ist kein Xenon sondern nur billiges Halogen, Mittelablage ohne Deckel, dafür Internetconnectivity - zusammen mit den doppelt aufgeladenen Minimotörle alles modisches Chichi und Zeitgeist-Pseudofortschritt.

Wer nicht mehr locker bleiben wird, ist der verar***te Käufer, wenn das aufgeblasene Motörle nach 100.000 km wg- Lagerschaden an einem der Lader verreckt und Honda bedauernd den Kopf schüttelt...

Ist doch ein Witz: immer noch Euro 5, aber durchzugsschwaches (bin ihn inzwischen mal gefahren: kein Vergleich zum kräftigen alten 2,2 Liter) und lärmendes Minihubräumle mit Doppelaufladung und ohne souveräne und gelassene Kraftentfaltung.

Da bleib ich lieber bei alten Denkgewohnheiten und lass modische, dem volksverdummenden Zeitgeist geschuldete 'Neuentwicklungen' links liegen: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!

Nun ja, die AMS gibt es immer noch(?)...

Die Buben haben es vor einigen Jahren geschafft, den Cr-V III 2l Benziner im Test mit 12l je 100km zu fahren. Da würde ich nix drauf geben.

Downsize-Trend - der o.g. kleine Ecoboost-Motor war kerngesund und sah bei Testenden ganz und gar nicht danach aus, als ob er bald am Lebensende ankommt.

Also bitte erst mal dem neuen 1,6er Block eine Chance geben und das ganze Auto muss man ganz bestimmt nicht wegen irgendwelcher Einparkhilfen zerreden.

Is mir auch egal, ob Honda da von BiXenon zurück auf Xenon+Halogen geht. Dass Honda jetzt nicht mit LED kommt, war mir sonnenklar. Die brauchen bei Honda für solche Neuerungen immer ein paar Jahre länger... Dass das 9-Gang-Getriebe erst im Laufe des Sommers/Herbsts erhältlich sein wird, ist schade und wieder mal ist Honda langsam - zu langsam!

Seit dem i-CTDi mit seinem geschmeidigen Lauf... und dieser Laufruhe, sind alle Nachfolger (i-DTEc 2.2 und 1.6) bislang lauter und ruppiger geworden. Während dessen haben andere Hersteller (sogar VW) längst auch so ruhige und gut gedämmte Motoren und Fahrzeuge im Programm bei den Dieseln.. Da is Honda längst nicht mehr Spitze... Und so ein 1.6l Motor im CR-V mag nicht schlimm sein, wenn Honda den 2.2l Motor wenigstens als Option mit im Programm weiter führen würde. Dann könnten WoWa Besitzer und Pferdeliebhaber den größeren Motor nehmen und die Sparfüchse eben den 1.6l Motor...

Ab September 2015 müssen übrigens alle Neuzulassungen die Euro-6 erfüllen. Honda wird bis dahin was abändern müssen am Motor oder an der Motoransteuerung... Vielleicht frickelt Honda ja an einer motorinternen Euro-6 Lösung rum (ähnlich zu Mazda) und ändert die Motorenkennlinien für eine verbesserte Motorinterne Verbrennung bei Bedarf... Evtl. ändert sich dann das Laufverhalten des 1.6l im Laufe des Jahres nochmals..

Themenstarteram 25. März 2015 um 12:42

Vielleicht streichen sie einen Zylinder und downsizen auf 1,2 Liter Hubraum mit 2 Kompressoren und 3 Turboladern? Bei Drehzahlbegrenzung auf 3000 RPM könnte er dann vielleicht Euro 6 erfüllen... :D:cool:

A propos: Baut Honda nicht aus Rasenmäher und Stromerzeuger...???

Hab gerade mal auf die Homepage von Honda geschaut. Der 1.6l Diesel is doch aber mit Euro6 angegeben dort.

Also mein Benziner braucht 8 Liter und wird viel in der Stadt bewegt. Was sind das für Tester ?

Ich hab ein zuverlässiges Auto mit Klimaatomatik, perfekt für eine Familie mit viel Platz, sieht gut aus, mit 5 Jahren Garantie und das für 20000 € Neuwagenpreis. Das soll mal einer nachmachen. Und wozu braucht man Xenon Fernlicht?

Themenstarteram 27. März 2015 um 7:56

...um bei Nacht außerhalb der Stadt richtig gut zu sehen?

Seit ich vor Jahren einmal mit Xenon durch die Nacht fuhr, gab's für mich nix anderes mehr - geht jedem so!

Nur LED und Laserlicht (bald im Audi) ist noch besser - aber momentan (noch) sowas von sündhaft teuer (bzw. was Laser betrifft, noch garnicht erhältlich) ...

Nee Robin! Das täuscht! Xenon is zwar heller, aber leider auch schärfer begrenzt... Mit dem Xenon im Accord mit Halogen-Fernlicht, hatte ich Nachts auf jeden Fall ne bessere Ausleuchtung, als jetzt mit Bi-Xenon! Halogen-Fernlicht muß also nicht schlechter als Xenon-Fernlicht sein! Und dabei is der Accord denn auch noch nen Tick schneller gelaufen so bis 210 und Nachts. Hab mich damit immer wohl gefühlt auf der Bahn.. und auch auf Landstraßen. Der CR-V is da ja leider auf 190 begrenzt..

Naja geht auch ohne Xenon ganz gut. Bei Abblendlicht ist es schon was anderes.

Genau so mein auch ich das, CBR-333!

Wenn man dann aber mal nen Fahrzeug mit ner ollen alten Halogen-Abblendlicht auf der nächtlichen und leeren BAB überholt hat, merkt man erst mal - wie schlecht das Abblendlicht denn mal war...

Also, der Verbrauch eines Fahrzeugs ist auch immer sehr von der Fahrweise abhängig. Und ich kann mir gut vorstellen, dass die tester mal eherdas ganze Leistungsspektrum abrufen wollten als betont sparsam zu fahren.

Mein 1,6er Diesel-CRV mit 120 PS verbraucht bei ökonomischer Fahrweise real so um die 5,4 Liter auf 100 Km, allerdings noch mit Winterreifen. Die Spritsparreifen für den Sommer und das wärmere Wetter könntenden Verbrauch aber sicher auch noch ein wenig absenken. Damit bewege ich mich zwar aktuell immer noch 0,7 Liter über dem EU-Normverbrauch; angesichts der Fahrzeugform und des Gewichts finde ich das aber auch so schon sehr ordentlich. Leit Bordcomputer liege ich sogar schon bei einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern auf 100 KM, was fast an die EU Normangabe herankommt. Leider zeigt der BC aber 0,5 Liter Verbrauch zu wenig an.

Und was die Euro 6 angeht, so erfüllen die Facelift-Diesel diese Norm nach meinem Kenntnisstand.

Zitat:

@Robin2810 schrieb am 23. März 2015 um 17:23:15 Uhr:

Laut dem Test in Auto, Motor und Sport 7/2015 Seite 46f. braucht der kleine 1,6 Liter Diesel in der Praxis offenbar 7,8 Liter auf 100 km. Abgesehen davon, dass dies lichtjahreweit von der Normangabe entfernt ist, liegt dieser Praxisverbrauch sogar noch einen halben Liter über dem Durchschnittsverbrauch, den unser 2.2 Liter Diesel auf nunmehr gefahrenen 15.000 Kilometer hatte: 7,3 Liter auf 100 Kilometer.

Wundern muss einen das aus technischer Sicht allerdings nicht: das schmalbrüstigere, hubraumschwächere und dafür gleich doppelt aufgeladene 1,6 Liter Motörchen muss sich viel mehr anstrengen, um den getesteten schweren CR-V Lifestyle adäquat zu bewegen; wär's gar der schwerere Executive mit Standheizung - so wie unserer - gewesen, wären wohl sicher nochmal 0,2 bis 0,3 Liter dazugekommen...

Komisch, ich habe gerade einen AMS-Online-Testbericht des neuen "großen Diesels" mit Automatik gelesen, und dort ist von einem Verbrauch von 6,7 L. laut BC die Rede. Wie kommst du auf diesen hohen Wert?

Im Übrigen wird der Motor als kultiviert, durchzugsstark und ohne Turboloch beschrieben; das Gleiche kann ich auch bereits für den 1,6 Liter Dieselmotor mit 120 PS bestätigen. Natürlich dürfte er den Durchzug der 350 NM-Maschine nicht ganz erreichen; ich muss mich ja mit "nur" 300 Nm maximal begnügen. Irgendwie gehen die Äußerungen in diesem Thread insgesamt ein wenig an der Realität sowie der Meinung vieler Tester vorbei. Was soll das eigentlich? Haben manche da einfach nur Spaß am Honda-Bashing?

Um noch eine Äußerung aus der Diskussion zu den ach so kultivierten VW-Dieseln aufzugreifen; ganz sicherlich war der Abschied VWs von der brummig-dröhnigen Pumpe-Düse-Technik vor einigen Jahren hin zu Common-Rail-Dieseln ein großer Fortschritt. Allerdings waren sie damit nur da angekommen, wo die Konkurrenz schon lang war. Aber Applaus für diese späte Einsicht bei VW. Zum anderen fahren mein Bruder und mein Onkel einen VW Touran mit dem 2,0 Liter TDI-Motor. Der Verbrauch des Fahrzeugs meines Bruders liegt im Durchschnitt bei 6,5 Litern, meiner (1,6 Liter Diesel CRV) bei 5,5 Litern, und das bei annähernd gleichem Maximaldrehmoment (VW 320 NM; Honda 300 NM). Ich kann hier nicht sehen, dass VW da signifikant besser abschneidet; es ist wohl eher das Gegenteil der Fall.

Und was die Laufruhe angeht, so war mein VW fahrender Bruder sehr positiv von meinem Honda-Diesel überrascht und musste zugestehen, dass sein VW-Diesel durchaus manchmal lauter und "nageliger" arbeitet.

Und jetzt noch ein ganz großes Schmankerl für VW-Fans: Beim TDI meines Onkels hatte der Motor nach 60000 Km einen Riss im Motordeckel bzw. -gehäuse. Die VW-Werkstatt konnte dazu nur sagen, dass dies bei VW Stand der Technik sei und bot ihm Kulanz, sodass er zur Reparatur nur 1600 € dazuzahlen musste. Nochmals ein großer Applaus für VW!! Da weiß man doch, was man (nicht) hat, wenn man einen fährt.

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