AMS Audi A6 Kaufberatung

Audi A6 C6/4F

Hi,

in der neuen AMS ist eine Kaufberatung für den aktuellen Audi A6.

Überraschend für mich gewinnt die Motorenwertung der 2.0 TFSI, hätte eigentlich mit dem 2.7 TDI gerechnet. Außerdem wird die Multitronic als Sinnvolles extra bei den entsprechenden Motoren genannt.
Ich finde den Test bzw. die Beratung recht gut gemacht.

Wie sind eure Meinungen?

Noch die Sinnvolsten Ausstattungssachen laut AMS auch für den Wiederverkauf: Metallic Lack, DVD Navi, Leder - Schwarz oder Silber, Xenon, Sportsitze, Isofix, Einparkhilfe.

Das DVD Navi wird als eines der Besten auf dem Markt beschrieben, bei seiner optisch exzellenten Aufbereitung der Verkehrsinformationen. Bose wird auch als "Sinnvolles" Extra aufgeführt.

Gruß Alex

PS: So schlecht hat mein Saufender 2.4er gar nicht abgeschnitten 🙂

53 Antworten

ich war ebenfalls überrascht, dass der 2.0 TFSI die Empfehlung ist. Als Empfehlung hätte ich ebenfalls den 2.7 TDI erwartet.
Die Multitronic als Komforttipp ist nur logisch, denn dadurch wird der A6 wirklich zum Cruiser. Allerdings ist sie nicht jedermanns Geschmack.

Was mir beim Test gefehlt hat ist eine ausführlicher Vorstellung der Sonderausstattungen sowie eine Betrachtung der S-Line-Modelle inkl. einem Test des Fahrwerks in den unterscheidlichen Bereifungen, also 16" bis 20".

Frühere Kaufempfehlungsveröffentlichungen für andere Modelle waren ausführlicher.

Schade nur daß es die empfohlene TFSI-Motorisierung mit der empfohlenen Multitronic (noch) nicht gibt.

Schade nur dass der TFSI ein Benziner ist und ich einen Diesel brauche (Kosten).

Diese Tests hängen immer von den Prüfern ab, das hat meist nichts mit Objektivität zu tun, als mehr von persönlichen vorlieben.

Wer sich ein Auto kaufen will sollte auf solche Tests nichts geben und eine Seite weiter blättern.

Mich hat es nicht überrascht - schließlich habe ich nach dem 3,0 TDI im 4F bewußt den TFSI (allerdings ungedrosselt) im A4 genommen.... Und nicht bereut - im Gegenteil.

Zum Thema Kosten: bitte nicht voreilig glauben, das der V6 Diesel günstiger sei. Speziell der 3,0 ist zu teuer, verbraucht zu viel und die höheren Versicherungseinstufungen sowie ein wenig die Steuer geben ihm den "Rest". Bei mir rechnete sich ein Diesel erst jenseits der 35 Tkm im Vergleich zum TFSI. Der TFSI ist also durchaus ein Vernunftsauto.

Ich kenne bisher nur ein Navi, das dem des A6 überlegen ist: das vom A4. Das A6 Navi rechnet zwar schneller, aber das japanische Modell im A4 hat viele nette sinnvolle Kleinigkeiten, die ich sehr vermissen werde, wenn im nächsten Wagen ein anderes Gerät eingebaut ist. In der Bedienung ist der A6 natürlich überlegen.

Überrascht hat mich das durchwachsene Urteil zur Luftfederung. Ich will in meinem nächsten Auto nämlich so etwas haben und da suche ich gerade nach dem Optimum...

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werde mir das blättchen, nach langer zeit, auch mal wieder kaufen.(sind immer noch auf jeder 2. seite ganzseitige werbedrucke?)
manche testergebnisse sind nicht nachvollziehbar. die bewertungskriterien sind oftmals erheiternd. da verliert dann ein porsche einen sportwagenvergleich, weil er zum schluß zu teuer ist, zu laut ist und keine zuladung hat.
einer e-klasse wird ein gutes raumgefühl bescheinigt, obwohl man mit 1,86 kaum auf die rückbank kommt.
bis denne.

ps: hoffentlich haben die als wichtiges extra nicht das dämmglas vergessen.( wie heißt der chefredakteur)

Mit dem 2,0 TFSI als Gewinner hätte ich auch nicht gerechnet. Erwähnenswert auch, dass es über das Bose System heist, es sei nicht nur etwas für Klangfetischisten. Wenn man die Threads zu diesem Thema hier liest kommt man eher zu dem Eindruck, dass es die Mehrkosten zum DSP nicht lohnen würde.

Erfreut hat mich persönlich das Nachtfahrfoto auf dem kein Zündschlüssel im Amaturenträger steckt. Ist das eine Fotomontage mit einem stehenden Auto oder haben die den A6 geklaut? Ach so keyless-go. Coole Sache. Allein dieser Anblick ist ja schon fast ein Kaufargument für den schlüssellosen Zugang...

Abschließend noch eine Frage: Im Bericht heist es, die derzeit einzige Möglichkeit im A6 ohne Strahlenbelastung zu telefonieren sei das Autotelefon, denn bei der Bluetooth Freisprecheinrichtung würden die Wellen nicht aus dem Fahrzeug herausgeleitet.

Ist denn bei der Bluetooth-Freisprecheinrichtung (in Kombination mit einer Ladeschale in der Mittelarmlehe) keine Weiterleitung des Signals an eine Aussenantenne vorgesehen?

Gruß und dank vorab

Harvester75

Die objektiven Fahrleistungen von 2.0TFSI und 2.7TDI sind ziemlich ähnlich. Allerdings ist der 2.0T eben kein 6Zylinder. Allein deswegen ist das Ergebnis verwunderlich.

Von den Kosten her muss man allerdings wirklich viel fahren, bis man den Preisunterschied (Anschaffung, Steuer, Versicherung) durch die geringeren Treibstoffkosten beim Diesel wieder herein hat. Wenn ich mit Zahlen langweilen darf: Laut ADAC-Vergleich ist der Break-Even bei >30tkm/a erreicht.

Die Empfehlung, eine Automatik zu nehmen, kann ich nachvollziehen, denn das Schaltgetriebe beim 2.0T ist ziemlich hakelig im 1./2. Gang.

Wer den 2.0TFSI als Motorisierung nicht ernst nimmt, dem kann ich nur eine Probefahrt empfehlen.

Das echte "Sparschwein" beim A6 ist aber nicht der 2.0TFSI, sondern der 2.0TDI. Dessen Fahrleistungen fallen allerdings merklich zum 2.0TFSI bzw. 2.7 TDI ab.

Dem 2.0 TFSI merkt man eben an, dass er eigentlich 200 PS hat und für den A6 extra gedrosselt wurde, um ggü. dem 2.4 6Zyl. die Einstiegsmotorisierung sein zu können.

Gruß und frohes Selbertesten und EigeneMeinungBilden,

M.

Die Empfehlung für den 2.0 TFSI kann ich gut nachvollziehen. Wäre er nicht gedrosselt, würde er sich wohl noch etwas mehr aufdrängen. Kleinerer Hubraum, weniger Zylinder, dafür Motorentechnik, die leistungssteigernd wirkt, wenn man sie braucht, sind eben der Trend im Motorenbereich. Ingenieure stehen darauf.

Trotzdem würde ich meinen 2.7 TDI wieder wählen. Einmal ist er bei 40 tkm p. a. wirtschaftlich, zum anderen steigt die Wirtschaftlichkeit von Diesel gegenüber Benzinern bei schnellerer Fahrweise. Wirtschaftlich gefahren liegt der 2.0 TFSI nur einen Liter über dem nur wenig leistungsstärkeren 2.7 TDI. Doch wenn es längere Strecken mit vielen passagen >200 km/h zu fahren gilt, geht nimmt dieser Abstand überproportional zu. Und da liegt m. E. der Hauptvorteil des Diesels: Gasfuß ohne bzw. mit weniger Reue.

Jetzt zerreibt Euch doch nicht an der Motorempfehlung: das ist doch absolut subjektiv und von soviel Parametern im Einzelfall abhängig, dass diese "Empfehlung" das unnötigste am ganzen Artikel ist.

Insgesamt finde ich es eine gute Zusammenfassung des A6, mit der Strahlungsgeschichte wusste ich auch noch nicht, aber mir ist bekannt, dass einige Telefone (vor allem Nokia) gar keinen Anschluß mehr für eine Außenantenne.
Ich kaufe aber generell den Festeinbau: er ist immer ins Auto viel besser eingebunden, ich wechsle trotz Leasing mein Handy doch öfter als mein Auto und schließlich gibt es schon immer bei allen Herstellern ewig Probleme mit passenden/funktionierenden Adaptern für aktuelle/neue Handys.

Im Artikel fand ich auffallend, dass der 3.2 FSI in der Einleitung des Artikels mit Laufruhe, etc. gelobt wird, aber später überhaupt nicht mehr erwähnt wird!? Auch in der Kostenaufstellung wird nur noch der 4.2 V8 betrachtet. Sehr verwunderlich - ausserdem dient es nicht dem objektiven Vergleich zwischen den Motoren.

die bewerten da auch nur nach vernunftsaspekten. ich habe den 3,0tdi genommen, weil ich nach der hochdrehenden bmw-nähmaschine mal ein drehmoment-monster fahren wollte. da ging es nicht um km-leistung usw. auch ausstattungsmässig ist alles "unvernünftig". den ganzen kram, den wir alle verbaut haben, braucht kein mensch(außer dämmglas). autofahren und kaufen ist viel emotion. auf das reine fahren bezogen, hätte mir auch ein gebrauchter volvo genügt.
logischerweise kann der 3,0er keine empfehlung bekommen, gibt es doch den viel günstigeren 2,0er. nur, ich wollte nicht tauschen.
bis denne.

Ich mach im Jahr ca. 60.000-80.000km, je nach Auftragslage.

Der Diesel rechnet sich deutlich durch die günstigeren Steuern, den Verbrauch und die Treibstoffkosten. Zudem kann ich die Spritkosten und Teile des Unterhaltes von der Steuer absetzen lassen. Mit einem Benziner zeigt mir das Finanzamt einen Vogel.

Zudem fahre ich oft mit einem 1,5t Anhänger und da muss der Motor schon was schaffen. Da kann ich keinen 2l Turbo Benziner gebrauchen.

Zitat:

Original geschrieben von AudiA62.5TDI


Der Diesel rechnet sich deutlich durch die günstigeren Steuern

Ich dachte der Benziner ist in der Steuer günstiger?

Hab ich mal wieder eine Neuerung aus Berlin verpasst?

MfG.

Zitat:

Original geschrieben von Basti16


Ich dachte der Benziner ist in der Steuer günstiger?

KFz-Steuer: Ja, Mineralölsteuer: Nein, restliche Steuern: im Prinzip gleich, im Detail nicht, aber das soll mal außen vor bleiben.

KFz-Steuer gelten "pro Auto", Mineralölsteuer mehr oder weniger proportional zur Laufleistung. Daraus ergibt sich, dass es bei ansonsten vergleichbaren Fahrzeugen von der Laufleistung abhängt, ob für Benziner oder der Diesel unterm Strich mehr Steuern fällig sind. Der 3.0 TDI kostet EUR 463,- im Jahr, der 2.0 TFSI EUR 135,-. Die Differenz beträgt also EUR 328,-, die der Diesel mehr KFz-Steuer kostet.

Beim Liter Super sind rund 65,5 Cent Mineralölsteuer dabei, beim Liter Diesel sind es rund 47 Cent. Macht eine Differenz von rund 18,5 Cent.

Nach rund 1.800 Litern Kraftstoff ist das "KFz-Steuer-Guthaben" des 2.0 TFSI gegenüber dem 3.0 TDI aufgebraucht. Das könnte man jetzt noch in km umrechnen, aber die Rechnung wäre etwas komplizierter, weil man die unterschiedlichen Verbräuche berücksichtigen müßte. Aber so über dem Daumen gepeilt, sparst Du beim 3.0 TDI gegenüber dem 2.0 TFSI nach 20 tkm im Jahr KFz-bezogene Steuern.

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