Ampera und Volt doch keine richtigen EVs sondern Hybride????

Jetzt soll der "Range-Extender" doch nicht nur die Batterie laden sondern seine Kraft auch direkt in den Antriebsstrang leiten. Wie kann es sein das Chevy und Opel uns das so lange vorenthalten haben??

Hat das wirklich nur mit den Patenten zu tun oder ist das nur eine Ausrede weil die Ing. gemerkt haben was viele hier schon vermutet haben, nämlich dass der Umweg über Generator-Batterie-E-Motor nicht wirklich der WeiSheit letzter Schluss ist, da zu ineffizient? Oder haben uns GM und Opel einfach nur vera..?

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,723091,00.html

Beste Antwort im Thema

Dieser Vergleich ist eben kein Vergleich, weil der VW Variant eine ganz andere Fahrzeugklasse ist für eben andere Bedürfnisse (600 kg Zuladung und 1.2 to Anhängelast). Alles Dinge, die ich nicht brauche und darum keinen Variant kaufe. Diese Dinge haben auch keinen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit.

Und übrigens, der Schweizer Strom entsteht zur Hauptsache aus Wasserkraft und Atomenergie. Mein Strom kommt von der Sonne.

Einmal voll laden (16kW) kostet mich CHF 1.70. Damit fahre ich dann 140-160km weit. Oder anders rum: mit weniger als CHF 200 Energiekosten fahre ich ein Jahr (15'000km) lang Auto (leise und vibrationsfrei).

Für mich ist das die Lösung, für andere eben nicht, weil sie andere Bedürfnisse haben.

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Auf jeden Fall 'ne coole Kiste. Der Bordcomputer entscheidet, ob der Reichweitenverlänger gestartet werden muss, oder nicht. Autofahren wird in Zukunft immer mehr dem Booten eines PCs ähneln. 😁

Es wird in allen Veröffentlichungen angedeutet, dass der Kolbenmotor später durch DMFC/SOFC ersetzt werden soll.

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Was die mechanische Kupplung bringen soll auser 10% Ersparnis beim Verbrauch in einem Fahrprofil das zumindest die US Kunden kaum benützen ist mir Schleierhaft. Da bekommt die Frage doch wieviel Benzin spare ich damit im Jahr (in meinem Fall 0 Gallonen) und wieviel addiert die Kupplung zum Kaufpreis? Mit anderen Worten wieviele Millionen Km brauche ich um den Mehrpreis einzufahren?

Beim Direktantrieb oberhalb 110 km/h (leerer Akku) geht es nicht "nur" um den besseren Wirkungsgrad. Wie schon geschrieben (E-Motor-Lüge😉) ist man zur Erreichung einer vernünftigen Beschleunigung gezwungen die Übersetzung so kurz wie möglich zu wählen.

Beim Volt stößt der E-Motor bei ca. 110 km/h offenbar an seine Drehzahlgrenze, im Batteriebetrieb schaltet sich dann die 2. E-Maschine über ein Planetengetriebe zu und verhilft dem Auto zu seiner Vmax von 160 km/h.

Nachdem dieses Getriebe ohnehin vorhanden ist braucht man eigentlich nur noch eine Kupplung um den Benziner direkt mit den Antriebsrädern zu verbinden.

So entnehme ich das jedenfalls der o.g. Volt-Beschreibung.

Die Konstruktion mit dem Planetengetriebe ist sicher recht anspruchsvoll. Vielleicht hätte es ein entsprechend abgestimmtes CVT Getriebe, das die Drehzahl des Elektromotors niedrig hält, auch getan. Da sind ja mehrere Konstruktionen mit Riemen, Rollen, oder Kegelsystemen am Markt.

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker


Der Volt ist eben nicht mit dem Prius vergleichbar. Um das zu beweisen braucht man doch nur den Motor des Prius zu entfernen... Beim Volt geht das einwandfrei. 😁

Das geht auch mit dem Prius...

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Man kann aus jedem Auto den Motor entfernen 😁
Der Prius 2 fährt wenige Km elektrisch, der 3er ganze 15 Km, lächerlich.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Man kann aus jedem Auto den Motor entfernen 😁
Der Prius 2 fährt wenige Km elektrisch, der 3er ganze 15 Km, lächerlich.

- leg´ste halt noch ein "paar" Euro

für einen größeren Akku drauf .

Toyota macht doch auch Marktanalysen -

und so hat man sich halt für diese

Variante entschieden . (Neuer Passat:

ab 25000-26000Euro ohne Hybrid)

Gruß

Am günstigsten fährt man vermutlich, wenn man den Motor beim Volt entfernt ............. den E-Motor 😁

Wetten, daß es in spätestens 2 Jahren entweder einen Volt light oder eine Benzinkutsche auf der Plattform gibt ?

@Reachstacker: wieso nicht dem Fahrprofil entsprechend ? Zumindest in Michigan hab ich in meinem Urlaub die Erfahrung gemacht, daß auf dem freeway die 70 zumindest leicht überschritten werden (echt nach navi, nicht nach Tacho). Da wäre der Volt auf direktem Durchtrieb. Was dann allerdings das mittschleppen eines schweren Generators noch soll ist mir nicht so ganz klar. Zumindest bei dem was wir so zusammengefahren sind wäre der Volt 80% der Strecke im direkten Durchtrieb gewesen. P.S: die großen Seen sind eine schöne Gegend, insbesondere wenn man waterfront wohnt 😉.

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von Yaris 99



Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Man kann aus jedem Auto den Motor entfernen 😁
Der Prius 2 fährt wenige Km elektrisch, der 3er ganze 15 Km, lächerlich.
- leg´ste halt noch ein "paar" Euro
für einen größeren Akku drauf .
Toyota macht doch auch Marktanalysen -
und so hat man sich halt für diese
Variante entschieden . (Neuer Passat:
ab 25000-26000Euro ohne Hybrid)
Gruß

Du machst Dir die Antwort aber leicht 🙁

Was kosten 20 Kw/H LiFePO4 plus Umgebung für 100 Km Reichweite?

Die Garantie ist dann auch im Eimer, denn Toyota bietet das m.W. nicht an!

Und: Der eh schon kleine Kofferraum ist dann voll. So geht es nicht!
Die Marktanalysen interessieren mich nur dann wenn sie ein brauchbares Mittelklasseauto ergeben.

Grüße

Leasingkosten in den USA sind 350 USD/Monat (36 Monate Leasing)- das eigentlich ja nicht so teuer (2.500 Sonderzahlung) 160.000 km (100.000 mls)/8 Jahre Garantie auf die Batterie gibts auch

Preislich doch ganz ok, soviel kostet ein von der Grösse vergleichbarer VW Jetta TDI Automatik im Leasing auch.

http://www.leasecompare.com/quick_lease_quotes.php?...

Wenn der Volt für die meisten Amerikaner genausoviel kostet als der Jetta, und dabei im Unterhalt günstiger ist, sind das sicher sehr gute Startvoraussetzungen 🙂 egal mit welcher Technik nun letztendlich

Japaner lieben eh Technik, da dürfte es der Volt sowieso leicht haben auch mit dem Nutzerinterface innen und den Smartphone Schnittstellen nach aussen 😁 braucht man nicht ist aber eben für den japanischen Markt als zusätzliches Element kein Fehler - "perfekte" Autotechnik setzt man dort nämlich eh voraus, damit kann man dort nicht mehr punkten.

Die Preise sind nur deswegen OK weil der Staat 7500,- Dollar direkte Steuersubventionen gewährt. Wie viel der amerikanische Steuerzahler da noch indirekt zuschießen muss (GM ist seit der Pleite praktisch ein Staatsbetrieb) kann man nicht genau beziffern.
Auf jeden Fall sollte sich ein Volt-Käufer bei seinem VW-Jetta Nachbarn bedanken, der hat ihm sein Auto mitfinanziert.

Zitat:

Auf jeden Fall sollte sich ein Volt-Käufer bei seinem VW-Jetta Nachbarn bedanken, der hat ihm sein Auto mitfinanziert.

Von den Stückzahlen her wohl eher der Nachbar mit dem Golf. 😉

Der Jetta Fahrer kann sich aber beim Deutschen Nachbarn bedanken der seinen Jetta mitfinanziert hat, schliesslich arbeitet VW USA seit Jahren mit Verlust. 😁

Seitdem VW Verlust gegen Deutsche Steuerverpflichtungen berechnet stellt es sich jetzt heraus das der Volt zu 90% von den Einwohnern Niedersachsens finanziert wurde. 😛

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@ SRAM

Ja, die Great Lakes ist schon schön, auch viel Segeln dort. Ich hatte ein Boot in Oshkosh Wisconsin, bin aber laufend zwischen Wisconsin, Michigan, Chicago und Minnesota rumgekurvt. Einschliesslich des AKW Benton Harbor (MI). Die Sommer sind allerdings etwas kürzer, mehr wie Schweden.

Auf der Fahrt zur Arbeit erreiche ich die 110 nicht (50km/h Schnitt), aber stimmt schon auf der AB im Freien ist es schon 110+ , kommt halt aufs Profil an.

Gruss, Pete

PS: von versteckten Subventionen für GM ist mir nichts bekannt, 14 Milliarden wurden abgeschrieben und 50 Milliarden haben Aktien bezahlt. Die 7500 Dollar sind keine 'direkte Subvention' sondern eine Befreiung von Steuerpflicht (tax credit), diese Steuerpflicht muss man aber erstmal haben um sie zu geniessen... Bei den geringen avisierten Stückzahlen des Volt ist das garkein Geld, ganz anders sieht es mit dem Steuerfreien Ethanol Bio-Sprit aus, das sind echte Milliarden!!!
Ganz Nebenbei kann man sich ja auch einen Touareg Hybrid kaufen wenn man Steuergelder einheimsen will. Diese Steuerzuschuss gilt schliesslich für Alle, eine 'Lex GM' haben wir nicht.

Du hattest ein Boot ? Welcher Typ ?

Wir wollen nächstes Jahr eines mieten (5 Personen, wenn möglich eine HR 34 mit Pinne). Geht das ähnlich einfach wie in Dänemark ?

Gruß SRAM

Zitat:

Original geschrieben von SRAM


Du hattest ein Boot ? Welcher Typ ?

Wir wollen nächstes Jahr eines mieten (5 Personen, wenn möglich eine HR 34 mit Pinne). Geht das ähnlich einfach wie in Dänemark ?

Gruß SRAM

Ich hatte ein Maryland Cabin Cruiser 36 feet mit Twin Ford 302 Motoren, habe 3 Jahre daruf gewohnt (anfang April bis ende Oktober)

Die Hausboote bei Party Doll Marina in Wisconsin braucht man nur gültigen Führerschein zeigen.

Aber ich glaube die Segelboot Vermieter wollen einen Segelschein sehen. Kann sein das sie einen Deutschen Schein anerkennen solange sie ihn lesen können, muss man fragen.

----------------------------
Hier ein paar Links:

http://www.sailboats-inc.com/

http://www.mcsailcharters.com/

http://www.sailboats-inc.com/sailingcharters/

http://www.bbyc.com/

http://www.michigancharterboats.com/
-------------------------------

Gruss, Pete

Vielen Dank !

Da kann der Kollege vor Ort (wohnt in Okemos Nähe Flint) nachfragen und für nächstes Jahr schon mal reservieren.

Europäische Scheine kein Problem, einschließlich der Logbuchnachweise.

Viele Grüße nach USA

SRAM

@ he2lmuth
- "Mangan-Oxid-Technik soll es möglich machen, dass die Akkus des Peugeot bis zu 150.000 Kilometer Fahrleistung bewältigen und nach acht Jahren immer noch 80 Prozent ihrer anfänglichen Leistungsfähigkeit besitzen."
- http://www.rp-online.de/.../...ge-in-den-Startloechern_aid_912487.html

Es ist halt eine Rechnung mit mehreren
Variablen . Grundpreis des Fzg.es, Akku-Preis
- kontra Kraftstoff/Strompreis . Dann kommt
noch das Gesamtgewicht des Fzg.es ins Spiel .

Ich denke für 100+Km ist zur Zeit der Batterie-
preis/Gewicht/Volumen zu hoch . Jedoch Toyota hat wenigstens
den Vorteil die Bremsenergie zurückgewinnen zu können + den Akku
per Steckdose aufladen zu können .
Auch glaube ich wird Toyota bei entsprechender Nachfrage
den Elektro-Fahrbereich kurzfristig auf rund 50Km erhöhen
können . - Aber dann halt für 5000Euro Akku-Mehrpreis .
Und dann geht halt die Rechnerei wieder los - ob sich das
gegen über einem "einfachen Diesel" überhaupt lohnt .
Die Kundennachfrage wird wohl in Zusammenhang mit
der techn. Weiterentwicklung den weiteren Weg zeigen .
Gruß

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