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Amis zahlen ihre Beamer nicht

Themenstarteram 29. April 2008 um 8:55

Na sowas. ;)

240 Mio Risikovorsorge im Quartal für den Automobilverkauf ist ja nicht von Pappe. Man hört ja auch Gerüchte von schiefliegenden Kreditkartenfirmen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,550324,00.html

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15 Antworten
am 29. April 2008 um 16:54

deshalb hab ich mich für einen LCD TV entschieden,,, ein beamer ist mir von der installation auch zu aufwendig,,,

ach ja, hab irgendwo gelesen dass BMW in USA (dort bimmer genannt) mit bissl gewinnrückgang rechnen muss,,,

}}}}}jetztduckundweg}}}}}}

Themenstarteram 30. April 2008 um 7:13

Okay, dann eben so. War noch nicht drüben. Kannst jetzt wieder vorkommen.:D

Aber 240 Mio Risikovorsorge für nicht bediente Autokredite und Leasingverträge ist schon heftig.;)

Zitat:

Original geschrieben von orange39

ach ja, hab irgendwo gelesen dass BMW in USA (dort bimmer genannt)

Hm, also ich kann nur sagen, dass in good old California der Begriff "Beamer" durchaus als Bezeichnung für einen BMW herangezogen wird..... Aber gut, so haben wir wenigstens wieder ein wenig Spass machen können, obwohl der TE ja eigentlich nur eine durchaus interessante Information "in den Ring" werfen wollte.

Mir jedenfalls erscheint der Bitrag als interessant :)

diese Zahlen belegen (mal wieder) eindrucksvoll, dass in USA so einige Dinge im Unreinen sind, welche andere Personen ausbaden müssen.

das Risikomanagement von BMW war noch nie wirklich gut, alleine im GJ2006 hat die BMW AG 666 Mio. € infolge des schwachen Dollars verloren, dies wäre nicht passiert, wenn man sich im ausreichenden Umfang in Form von Hedge-Geschäften abgesichert hätte...

der Vorteil den BMW im Gegensatz zu den Banken hat, die Kredite für Häuslekäufer vergeben haben, ist dass die verkauften BMWs nicht überbewertet sind und man folglich Sicherheiten hat...bei den Häusern ist es ja doch so, dass diese hoffnungslos überbewertet sind und Zwangsversteigerungen nicht viel einbringen...problematisch wird es dann, wenn die Plätze der Händler infolge von Zwangsvollstreckungen vollstehen, das drückt die Preise nach unten, damit die Rentabilität und wird zudem noch durch eine sich abschwächende Konjunktur verschärft, die den Absatz von europ. Luxusgütern beeinträchtigen dürfte...

am 30. April 2008 um 12:49

Zitat:

Original geschrieben von Fahrerscout

Mir jedenfalls erscheint der Bitrag als interessant :)

jepp, das leben ist viel zu kurz um bei solchen themen den humor nich zu verlieren :cool:

ansonsten wäre es ganz korrekt "beemer" zu verwenden, "bimmer" und für weiß-blaue zweiräder auch "beamer" (kommt wohl aus der enterprise ähra) sind halt ugs. abwandlungen,,,

http://www.bmwccbc.org/misc/tech-and-trivia/bimmer.html

Themenstarteram 30. April 2008 um 12:54

BMW verkauft in diesen Märkten deutlich besser als bspw. Audi oder VW. Das macht sich jetzt negativ bemerkbar.

Audi ist in der Tat nicht wirklich hip in den USA...wenn dann BMW oder Benz, eine ganz große Nr. spielen auch der VW Jetta, Golf Cabrio/GTI/RS 32...letztere sind DIE Autos der jungen Leute, zumindest in California :-)

Zitat:

Original geschrieben von 911_rh

Audi ist in der Tat nicht wirklich hip in den USA...wenn dann BMW oder Benz, eine ganz große Nr. spielen auch der VW Jetta, Golf Cabrio/GTI/RS 32...letztere sind DIE Autos der jungen Leute, zumindest in California :-)

Keine Ahnung ob AUDI hip ist, aber bei meinen Partnern in USA mittleren Alters im Management und deren Frauen steht Audi hoch im Kurs. Die bewerten Audi in der Qualität und im Service vor Mercedes, deren Image durch den Chryslerkauf und Qualitätsprobleme massiv gelitten hat.

Bzgl. Finanzkrise, in USA haftet der Einzelne ganz anders als bei uns. Bei Eigenheimen ziehst Du aus und schickst den Schlüssel mit der Post an die Bank und das wars dann. Die Bank hat die Probleme an der Backe. Wenn einer total überschuldet ist dann erklärt er den Bankrott, was verwertbar ist wird abgeholt und das wars. Danach bist Du schuldenfrei bekommst aber in der Regel keine Kreditkarte für eine gewisse Zeit.

Lt. offizieller Statistik hat der jeder Amerikaner im Durchschnitt mehr als einhunderttausend Dollar Schulden auf seinen Kreditkartenkonten und praktisch nichts auf dem Sparkonto.

Käufe werden nach meiner Erfahrung nach ganz anderen Gesichtspunkte getätigt als bei uns. Es steht das Image und nicht der Nutzwert im Vordergrund. Wer z.B. in eine deutlich bessere Position aufgestiegen ist fühlt sich verpflichtet das Haus zu wechseln oder mindestens das Auto um dies nach aussen zu dokumentieren. Daher kommt auch der enorme Erfolg von Lifestyleartikeln wie dem iPHONE. Schauher ich kann es mir leisten. Was das Teil kann ist unerheblich. Meine amerikanischen Geschäftspartner wechseln Ihr Handy wenigstens zweimal im Jahr und Ihre Autos i.d.R. alle zwei Jahre mindestens aber wenn ein Modellwechsel stattgefunden hat.

@alderan_22:

ich habe fast nie einen Audi gesehen, geschweige denn einen Audi Dealer...das Image von Audi mag da drüben ok sein, das Straßenbild dominieren die 4 Ringe nicht...am meisten sieht man den 3er BMW, auch die E-Klasse von MB, den ML, aber das typ. California-Auto ist das 3er Cabi :-)...

kleine Episode:

ich hatte im Silicon Valley 7 u. 2 Monate Praktikum beim größten dt. Technologie-/Elektronikkonzern gemacht, direkt neben uns war Google, mit denen hatten wir sogar eine gemeinsame Kantine...die Google-Gründer hatten Namensparkplätze und haben beide M3-Cabrio gefahren, das war in 2006 :-)

 

in den USA haftet man tatsächlich nur mit dem Haus, aber nicht mit dem restl. Privatvermögen...kann man die Raten nicht mehr zahlen, zieht man aus, das wars...hier würde auch das Einkommen gepfändet werden...

Zitat:

Original geschrieben von 911_rh

@alderan_22:

ich habe fast nie einen Audi gesehen, geschweige denn einen Audi Dealer...das Image von Audi mag da drüben ok sein, das Straßenbild dominieren die 4 Ringe nicht...am meisten sieht man den 3er BMW, auch die E-Klasse von MB, den ML, aber das typ. California-Auto ist das 3er Cabi :-)...

......

könnte ich so jetzt nicht unterschreiben in Atlanta und Umgebung sieht man, nach meinem subjektivem Empfinden, häufiger Audi und natürlich, durch die Nähe zu Spartanburg, BMW.

Zitat:

Original geschrieben von Ralf_530d

Zitat:

Original geschrieben von 911_rh

@alderan_22:

ich habe fast nie einen Audi gesehen, geschweige denn einen Audi Dealer...das Image von Audi mag da drüben ok sein, das Straßenbild dominieren die 4 Ringe nicht...am meisten sieht man den 3er BMW, auch die E-Klasse von MB, den ML, aber das typ. California-Auto ist das 3er Cabi :-)...

......

könnte ich so jetzt nicht unterschreiben in Atlanta und Umgebung sieht man, nach meinem subjektivem Empfinden, häufiger Audi und natürlich, durch die Nähe zu Spartanburg, BMW.

=> Dann schränke ich meine Aussage mal auf Kalifornien ein :-)...da gibt es echt wenige Ringe...

am 2. Mai 2008 um 1:56

Ann Arbor (nähe Detroit) - Michigan

Audis sieht man hier selten, manchmal einen A4 und erst einmal einen S8, Q7 noch gar keinen, dafür BMW´s ziemlich oft und alles sogar schon 1er Coupe gesehen. wobei ich fast dagen würde den 5er sieht man am seltesten aber immer noch öfter als alle Audis zusammen

Ja, ja was jeder so rumfahren sieht :D. Um mal zu den Fakten zurückzukommen:

 

 

BMW ist die erfolgreichste deutsche Marke in den USA

Auf dem Treppchen in der deutschen Importwertung 2007 steht mit 335.840 Zulassungen BMW (mit der Kleinwagenmarke Mini) vor Mercedes (253.433) und VW (230.572). Audi kommt in der Jato-Statistik auf 93.506 und Porsche auf 36.095 Verkäufe. Und die Prognosen sind nicht schlecht. "Vor allem BMW, Mercedes und Audi werden langfristig weiter mit Zuwächsen rechnen können, obwohl der Wettbewerb mit den japanischen Premiummarken Lexus, Acura und Infiniti hart ist."

Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,527102,00.html

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