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Amicars zu kaufen im Internet

Themenstarteram 24. Dezember 2011 um 1:56

Bei den einschlägig verdächtigen Plattformen, wie Mobile oder Autoscout viel mir aus, dass manche Wagen sofort weg sind und andere oft monatelang zum Verkauf stehen. Ein interessantes Phänomem wie ich finde.

Besonders wenn das "Lieblingsfahrzeug" > 400 km entfernt zu besichtigen ist.

Da ich einen neuen Dayli suche schwanke ich noch zwischen Park Avenue und dem Lincoln TC hinundher.

Bei den einschlägigen Verkaufsplattformen tauchen da oft seltsame Preisvorstellungen und schlechte Fotos auf. Und ich habe auch keine Lust 400 km durch die Gegend zu fahren um mir irgendwelche Bastelbuden anzusehen.

Leider wird man erst vor Ort auf der Hebebühne enttäuscht.

Wie sind denn eure Erfahrungen mit "mobile", "Scout" und "Ebay"?

Oder etwas direkter: "Gibt es "schwarze Listen" von Autohändlern?

Bisher habe ich meistens gut durch "MundzuMund"-Proaganda gekauft, da hier das Ehrenwort noch dem Sinn entspricht.

Wie sind eure Erfahrungen?

Bei der Prämisse bin ich erst einmal reingefallen. Und das kann man nicht unbedingt als Reinfall bezeichnen.

Im Anbetracht der Laufleistung, Initialkosten, Reparaturen komme ich immer auf ca. 10% - 20% Wertverlusst pro Jahr. Egal ob Fiesta oder Chevy oder sonstwas.

Also nach fünf Jahren auf en Schrott. Wobei ich einen Wagen bereits seit über 20 Jahren fahre und dessen Wert inzwischen höher sein dürfte als der, den ich damals dafür ausgab. Allerdings darf man die Stundenlöhne für die Instandhaltung nicht berechnen. das ist Enthusiasmus. Wenn man wirtschaftlich fahren will, braucht man was anderes.

Gruß

Gedönsrat

Beste Antwort im Thema

Jep , ich kann atrodriver nur vollstens zustimmen .

Wir suchen mal nicht nach einem US - Car , sondern nach einem Wohnmobil , seit ca. 2 Monaten .

Via mobile etc. Es ist unglaublich mit welcher Dreistigkeit gelogen und betrogen wird . Und immer nach derselben Taktik ( Händler) , nach anfänglich sehr kurzem Mailkontakt wird auf das Telephonieren verwiesen . Hier werden dann Fakten genannt , die sich im Nachhinein als falsch herausstellen , dann aber sooo nie zugesagt waren .

Man kann mittlerweile schon voraussetzen , das Photos nicht den realen Zustand wiedergeben .

Mein Fazit : Ich werde niemals mehr mit Händlern in Kontakt treten , deren Namen die Herkunft wiedergeben .

Alle Anfragen schriftlich via Mail - wird das abgelehnt oder gar nicht erst geantwortet , vergessen .

Konzentriere mich jetzt ausschliesslich auf Privatangebote und betone im Voraus , das ich die Anfahrtskosten geltend machen werde , wenn offensichtlich betrogen oder getäuscht wurde. Es gibt aktuell ein richterliches Urteil dazu .

Bei Telephonaten kündige ich zu Beginn an , das ein Zeuge mithört .

Ich kaufe und verkaufe nun seit meinem 18 . , also seit 29 Jahren Autos und Motorräder , so schlimm wie derzeit war es noch nie !!

Gruss , Stefan

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Ich kann dir frischeste Erfahrungen aus dieser Woche liefern. Gesucht war ein bestimmtes nicht US-Car, im Preisbereich 2K mit geringer Verbreitung.

Verschiedene Händler aus mobile abtelefoniert und eine Route zusammengestellt. Rund 800Km gefahren und fünf Fahrzeuge besichtigt. Autos die laut Telefonat und hoch und heilig versprochen als komplett rostfrei angeboten wurden, hatten zerfressene Schweller, übergetünchte Lackschäden, unter den eilig aufgezogenen Schonbezügen zerschlissene Polster usw. Alles bei angeblich unter 100K Laufleistung.

Solche Autos wurden als "in außergewöhnlich gutem Zustand, scheckheftgepflegt blablabla" angeboten. Ich habe den Eindruck das der reale Zustand und das was in der Anzeige geschrieben wurde, noch nie soweit ausseinander waren. Gimp und Photoshop dürften auch reichlich im Einsatz sein. Der komplette Gebrauchtwagenmarkt scheint sich mittlerweile auch in ost und südosteuropäischer Hand zu befinden. Obwohl ich hier jetzt keine Rassismus Disskusion lostreten will.

Ich habe selbst vor Jahren noch bei libanesischen Händlern gekauft, die hatten sowas wie Ehre und standen zu dem was sie verkauften. Davon hab ich in der vergangenen Woche nichts mehr gefunden.

Auch die Bereitschaft Mails zu beantworten, versprochene Rückrufe zu tätigen, Fotos von bestimmten Bereichen zu machen liegt bei Null.

Mein Fazit: Nur noch kürzeste Anfahrtswege und wenn möglich von Privat kaufen.

Abgesehen davon haben viele Händler Probleme mit den Begriffen Baujahr und EZ, sowie bei der Preisbildung irrwitzige Vorstellungen.

Beispiel gefällig? Auf Nachfrage vor Ort nach einem gesuchten Modell kam die Antwort: Bekomme ich nächste Woche rein, kostet 1700€. Als das Auto dann da war, kostet es plötzlich 2300€. Mit Handeln hätte ich es für 2000€ bekommen. Dieses Auto steht jetz bei mobile für 2600€ und auf dem Platz des Händlers für 3800€!!!

 

Themenstarteram 24. Dezember 2011 um 11:33

Das hört sich interessant an und

deckt sich mit meinem Eindruck @ Astrodriver.

Bei Libanesischen Händler habe ich bisher noch nicht gekauft, der eine Türkische vor Jahrzehnten hat mir gereicht.

Obwohl die arabische Mentalität eher solide sein soll. Es gibt halt überall solche und solche.

Auch erstaunlich, dass am Telefon was versprochen wird, was mit der Realität nicht übereinstimmt.

Früher gabs da was "auffe Fresse". Für wie blöde halten die einen eigentlich?

Schaunmermal wie sich das noch entwickelt.

Gruß

Gedönsrat

 

Jep , ich kann atrodriver nur vollstens zustimmen .

Wir suchen mal nicht nach einem US - Car , sondern nach einem Wohnmobil , seit ca. 2 Monaten .

Via mobile etc. Es ist unglaublich mit welcher Dreistigkeit gelogen und betrogen wird . Und immer nach derselben Taktik ( Händler) , nach anfänglich sehr kurzem Mailkontakt wird auf das Telephonieren verwiesen . Hier werden dann Fakten genannt , die sich im Nachhinein als falsch herausstellen , dann aber sooo nie zugesagt waren .

Man kann mittlerweile schon voraussetzen , das Photos nicht den realen Zustand wiedergeben .

Mein Fazit : Ich werde niemals mehr mit Händlern in Kontakt treten , deren Namen die Herkunft wiedergeben .

Alle Anfragen schriftlich via Mail - wird das abgelehnt oder gar nicht erst geantwortet , vergessen .

Konzentriere mich jetzt ausschliesslich auf Privatangebote und betone im Voraus , das ich die Anfahrtskosten geltend machen werde , wenn offensichtlich betrogen oder getäuscht wurde. Es gibt aktuell ein richterliches Urteil dazu .

Bei Telephonaten kündige ich zu Beginn an , das ein Zeuge mithört .

Ich kaufe und verkaufe nun seit meinem 18 . , also seit 29 Jahren Autos und Motorräder , so schlimm wie derzeit war es noch nie !!

Gruss , Stefan

Ich habe in meiner "automobilen Laufbahn" drei mal von türkischstämmigen Verkäufern gekauft. Zweimal von privat, einmal vom Händler. Die privaten Verkäufer bekommen ein sehr gut, der Händler immerhin ein gut. Allerdings ist das mindestens fünfzehn Jahre her!

 

Die libanesischen Händler waren Exporteure in großem Stil. Die sagten mir von Anfang an das sie die Autos auch europaweit auf Auktionen kaufen. Sie schauen sich die Autos kaum an, schlagen eine kleine Marge drauf und verkaufen LKW weise nach Osten oder Süden.

Guckst du Auto an, ich mach kleine Preis. Hast du gut Auto oder Griff ins Klo, liegt an dir. So die Ansage. Wenigstens ehrlich. Dabei sehr hilfsbereit. Autos umrangiert wenn ich einen aus der hinteren Reihe wollte, ohne zu murren. Haben mir ohne zu fragen eine Hebebühne angeboten. Dazu einen dicken, süßen Tee. Im Büro, auf die Frage nach einem Kaufvertrag allerdings mitleidiges Lächeln. Geld gegen Schlüssel. Quittung gabs allerdings. Und für zwei Stunden rote Händlerkennzeichen umsonst! Sechs Jahre her.

Was ich diese Woche erlebt habe, das ganze Gegenteil. Eigentlich musst du schon froh sein wenn wenigstens gebrochen Deutsch gesprochen wird. Beliebte Masche: Cheffe nix da. Meist kann man da auch nicht sehen wer Cheffe sein könnte. Tja, und wem haust du dann auf die Fresse? Allerdings war ich beim ersten derartigen Auftritt so krötig, das ich am liebsten ein paar Frontscheiben gehimmelt hätte.....

PS: Galt früher so als Grundlage zur Preisbildung noch die Schwacke Liste o.ä., dann plus minus Laufleistung, Beliebtheitszu/abschlag usw. so hat man heute den Eindruck die Preise werden ausgewürfelt. Nachvollziehbar ist da rein gar nichts mehr.

Hallo

Meiner Meinung nach wird heutzutage der Preis nach dem billigsten Vergleich - Modell im Internet "ermittelt". Da interessiert dann niemand mehr das deiner viel mehr Ausstattung hat und super gepflegt ist. Basar Methoden..... nix von wegen reeller Wertermittlung.

Und das mit den besch...... Beschreibungen am Tel kann ich nur bestätigen.

Gruß

am 24. Dezember 2011 um 15:42

meiner Meinung nach können die ganzen Autobörsen mobile.de, autoscout und wie sie alle heißen dicht machen, die Preisvorstellungen jenseits der Realität nach dem Motto ,,jeden Tag steht ein dummer auf,, , falsche Beschreibungen, viel Gesindel, man wird mit Werbung zugepflastert etc..

Ich verschwende da keine Minute mehr. Die sollten Angebotsgebühren verlangen, dann könnte es besser werden.

Gruß

Ich fahre eigentlich erst los, wenn ich hochauflösende Fotos von den Stellen des Fahrzeugs zugeschickt bekommen habe, die ich vorgebe.

Damit scheiden schon mal die ganzen Fähnchenhändler aus. Soweit nicht schlimm. Wobei ich da auch schon ein gutes Auto gekauft habe. Die denken immer sie haben mit einem Ami einen großen Fang stehen, aber dem Durchschnittsdeutschen interessieren die nicht. Dann fallen die Preise schnell. Amis stehen sich sonst trotz der dicken Ausstattung die Reifen platt, ist halt kein VW oder Mercedes.

Gruß

Hendrik

Was auch immer öfter vorkommt ist, dass das gesuchte Auto (z.B. A3, BJ 2006) gar nicht auf dem Hof steht (und auch nie stand) und man sich, wenn man den Händler angefahren ist, sich mehr oder weniger auf einem 'Schrottplatz' befindet mit Autos, allesammt älter als 15 Jahre mit 4k € Preisschildern aber ohne Tüv, dafür mit abgefahrenen Reifen und teilweise schon teilzerlegt.

 

Ein Händler war gar so dreist bei einem Unfallwagen Bilder von vor dem Unfall ins Netz zu stellen und den Unfall dort auch nicht zu erwähnen. Optisch war's ein Totalschaden, Motor auch schon ausgebaut. Kommentar vom Händler: "Ja, hat jetzt Unfall. Deswegen so billig." Preis aber noch über 7k für einen Wagen, denn man ohne Unfall auch für 8k hätte haben können.

Wie gesagt , wenn alle derart betrogenen zukünftig die Anfahrtkosten geltend machen , wird der Anzeigennepp vielleicht weniger !

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Boogiessundance

Wie gesagt , wenn alle derart betrogenen zukünftig die Anfahrtkosten geltend machen , wird der Anzeigennepp vielleicht weniger !

Stefan

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass ein Verkäufer, der es im Grunde gut meint, dann von 10 Händlern angefahren wird und wenn man sich nicht einig wird die Tage drauf 10 Zahlungsaufforderungen bekommt, die Fahrtkosten zu ersetzen ... sonst Moskau Inkasso.

Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 1:49

Ihr macht mir Mut! :D

Da scheint sich sich ein Grauzonenbereich auf zu tun, den es mal pressetechnisch aufzuarbeiten gilt. (Habe da begrenzte Möglichkeiten)

Bei Det und dem Checker kommen immer nur ausgewählte Karren in Betracht. (Die Stichproben tue ich mir nich jeden Sonntag an)

Hauptsache die Quote stimmt.

Habe jetzt mal einige "Verdächtige" in die engere Auswahl gezogen, wobei die Händler quantitativ im Plus liegen.

Die Roubrik "kauf ein Auto bei ner Tasse Kaffee technisch einwandfrei. Sie häkelt noch schnell was für die Hutablage" scheint auszusterben.

Neben den mir verdächtigen Amis habe ich noch nach nem Lupo für nen Verwandten recherchiert.

Ich bin wahrhaftig kein Rassist aber was da an KM- Leistung und Preisvorstellung angeboten wird ist schon mehr als fraglich. Wobei ein Verdacht niemals als Indiz zu werten ist.

Gruß

Gedönsrat

Zitat:

Original geschrieben von Boogiessundance

Wie gesagt , wenn alle derart betrogenen zukünftig die Anfahrtkosten geltend machen , wird der Anzeigennepp vielleicht weniger !

Stefan

Das dürfte in der Praxis sehr schwierig werden - BGH-Urteil hin oder her. Recht haben und Recht bekommen sind bekanntlich zwei verschiedene Dinge.

Zitat:

Original geschrieben von V8-Triker

meiner Meinung nach können die ganzen Autobörsen mobile.de, autoscout und wie sie alle heißen dicht machen, die Preisvorstellungen jenseits der Realität nach dem Motto ,,jeden Tag steht ein dummer auf,, ,

Du würdest also sagen: nur eBay?

Autoalfred , wenn du ein paar mal beschissen worden bist , ändert sich deine fatalistische Einstellung , ganz sicher !

Vorher nachdenken , Beweise sichern , Annonce abspeichern , Digicam zur Besichtigung mitnehmen + Zeugen , das genügt .

Stefan

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