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KFZ-Kauf in USA, Albama

Themenstarteram 9. September 2004 um 12:26

Hallo Zusammen!

Wende mich hilfesuchend an Euch erfahrene Forum-Mitglieder:

gehe im oktober für fast ein jahr nach USA/Alabama zur Ausbildung und bräuchte dort dringend ein Auto.

Nun habe ich zwei Varianten ins Auge gefasst:

Variante 1:

ich bestelle mir einen neuwagen (mercedes E320cdi oder ml400cdi) in der hoffnung dass am ende das auto billiger ist als hier.

Variante 2:

ich spar mein geld und kauf mir drüben lieber ein klassisches traditionelles und kultiges amerikanisches schlachtschiff cabrio.

zu 1:

hat von euch jemand ahnung, wie das mit steuern, rabatten, rücktransport nach D per seefracht, zoll etc ist?

zu 2.:

wo kriegt man da drüben solche autos her? welche typen sind solche richtig kultigen teile? worauf sollte ich beim kauf achten? und was dürfte das jeweilige modell kosten?

zur zeit tendiere ich mehr zu variante 2. wäre aber nett, wenn ihr mir einfach mal alles schickt, was ihr so über autokauf in usa wisst.

vielen dank!

konrad

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21 Antworten

Autokauf

 

Hallo

zum Zoll hätte ich ein paar Informationen,

Du solltest deinen Wohnsitz verlegen, also hier in D-Land abmelden,

Deine Ausbildung sollte zwölf Monate am Stück dauern, oder sollte nachweislich (Vertrag) auf Zwölf Monate ausgelegt sein,

Die Gegenstände mindestens 6 Monate in deinem Besitz,

 

dann sind die Gegenstände als Übersiedlungsgut Zoll und Einfuhrumsatzsteuerfrei.

Gruß Christof

Kultig ist was Kult macht, immer eine Frage des eigenen Bauches.

 

Ein neuer US Mercedes wird mit Zoll & Co (außer bei Übersiedlungsgut) nicht billiger sein als ein hiesiger.

 

Zum Thema Fracht & Zoll gab es hier schon Postings.

 

Da es in USA leicht ist Ersatzteile und Service für alte Kisten zu bekommen, würde ich in jedem Fall etwas Altes kaufen.

Vorausgesetzt für Dich ist absolute Zuverlässigkeit kein entscheidendes Argument, kaufe KULT !!!!!!

Drüben macht das Autofahren noch Spaß, außerdem wird man nicht so blöd angeguckt wie hier von den ganzen Pappnasen. Als hätten die noch nie ein Auto gesehen. Naja deutsche Eingeborene halt.

Also alte Karre kaufen und viel damit fahren, allein vom dem Erlebnis hast Du noch lange was :-)

 

Besorge Dir lokale Kleinanzeigen ,oder checke ebay für Deine Gegend mal vorab. Ansonsten gibt es Hemmings Motor News zu kaufen (Kleinanzeigen Buch). Odre einfach mal die Gegend abklappern, die Autos stehen oft am Straßenrand mit 4sale Schild.

PS:

In Alabama nicht nach Einbruch der Dunkelheit, oder weiter als 1m links oder rechts der Fahrbahn fahren, sonst gibts was mit der Schrotflinte :-P

autokauf in den USA

 

STIMMT ! Wohnsitz solltest Du wechseln - mind. 12 Monate in den USA gewesen sein .Ansonsten : bei der Einfuhr Zoll (10%) + Mehrwertsteuer(16%) + Gebühren...

Nicht alle Fahrzeuge sind in den USA mit entsprechendem Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung versehen , wie es hier Standard ist (z. B. Florida) - also nachfragen !!

Ich würde mir einen kultigen AMI dort drüben zulegen... als Pickup-Fan natürlich einen ebensolchen.... Und über www.autotrader.com findest Du USA-weit alles , was Dein Herz begehrt!! Die Zeitschrift " Auto Trader" gibt´s in den USA fast in jedem Shop oder an den Gas-Stations - landesweit . Good Luck!!

Themenstarteram 9. September 2004 um 16:11

Nachtrag

 

wow, das geht ja fix hier! schonmal vielen Dank! aber nur weiter...

zuverlässigkeit ist mir schon wichtig, da ich da drüben null zeit haben werde selber rumzuschrauben oder groß die karre wegzubringen...;-(((

also stellt sich die frage, welches auto, in welcher preisspanne und worauf man achten sollte.

hab mal bei classic car dealern nachgeschaut. so alte cadillac eldorado oder devill convertibles sind ja schon ganz i.o. kostenpunkt ca. 15000 bis 20000$

sollte man wirklich soviel ausgeben, um einen top restaurierten zu haben oder tuts auch einer für 5-8000$?

meint ihr kriegt man die dann auch wieder gut los nach dem jahr?

mfg

ke

classic car/zuverlässigkeit

 

Mit dem (Wieder)-Verkauf wird es schon schwerer bei solchen "Exoten" - selbst bei den Ami´s .Aber wenn Du schon ein solches Schmuckstück dort vor Ort kaufst, würde ich es dann mit nach good old Germany verschiffen..und hier weiterfahren mit noch viel mehr Freude über so ein Exemplar!

Zuverlässig sind die Autos aber schon, zumal ja in den USA überall kleine Werkstätten sind und die Ersatzteile direkt geordert und sofort geliefert werden - die Preise sind nicht mit unseren hier in Germany zu vergleichen - ebenso der Service , sprich : viiieel besser!! Sogar hier in Germany bekommst Du i.d.Regel auch alle Teile -in Zeiten des "global business" wird das immer weniger ein Problem .Du kannst über s Internet in den USA bestellen , wird per UPS o.ä. geliefert, aber selbst hier gibt es viele Händler für US-Teile - eigentlich kein Grund zur Sorge- selbst die Preise hier sind ganz moderat. Lass Dir das mal durch den Kopf gehen . Good Luck .

Moin Flup,

ich bin vor zwei Jahren aus den Staaten wiedergekommen und habe mich damals für Variante 2 entschieden. Bei mir war das allerdings aus zwei Gründen:

Ich liebe US Cars

Ich habe kein Geld für Neuwagen...

Je nachdem für was Du Dich letztendlich entscheidest, bei Variante 2 hier ein paar Anmerkungen:

Gute, rostfreie oder rostarme US Cars gibt es immer ausserhalb des Rust-Belts ;) also am besten im Süden. Hier besonders die Staaten Texas und Arizona. Rost ist meines Erachtens ein Hauptthema, da man Motoren und Getriebe und so immer nachbekommt, wenn man ein gängiges Fabrikat nimmt (Chrysler, GM, FoMoCo).

Wenn Du ein Jahr in den Staaten bleibst, sammelt sich einiges an Kram an (Klamotten, Bücher, Ordner, etc.). Wenn Du davon etwas nach Deutschland mitnehmen willst, mußt Du es entweder per Post schicken oder Container, etc.. Wenn Du einen alten Amischlitten hast, packst Du das ganze da rein und schipperst es im Auto mit Richtung Hamburg.

Wenn Du im US Car Kauf in den Staaten die Marke und Model vorher gut überlegst, ist es recht einfach auch hier in Deutschland Teile zu bekommen. Ich bekomme ja selbst für meinen Caddy immer noch gut Teile.

Bei Fragen, einfach kurze Mail.

Gruß,

Andreas

Hallo Flup,

wieso willste nen Diesel dort kaufen?

Das ist in Amerika uncool, wenne überhaupt dort Diesel bekommst!

Ich finde Diesel auch ätzend!

Dirk

Flup,

Einzelheiten über die US-Ausführung des E 320 CDi kannst du auf der offiziellen Website von MBUSA ansehen, die M-Klasse gibt es hier überhaupt nicht mit Dieselantrieb.

Der Wiederverkauf eines älteren "Schiffes" kann unter Zeitdruck in die Hose gehen, den würde ich da lieber zoll- und steuerfrei als Umzugsgut mitnehmen, und nach der vorgeschriebenen Haltedauer in D verkaufen. Bei den Neuwagen gibt es einige, die in USA viel billiger angeboten werden als in D, beispielsweise den Cayenne. Der ist zwar nicht jedemann's Sache, aber ein Turbo kostet hier ca. $ 89.000 im Vergleich zu etwa 100.000 Euro in Deutschland (Cayenne S: $ 56.000/61.000 Euro)...

Themenstarteram 10. September 2004 um 6:10

Nachtrag 2

 

Problem:

fast 1 Jahr bedeutet exakt 9 Monate...

wie is das denn nun genau mit dem Zoll?

was is dran an der behauptung, wenn ich das auto 6 monate auf mich zugelassen habe wäre es ebenfalls steuer- und zollfrei in deutschland einzuführen?

wie beurteilt ihr das angebot:

1968 cadillac devill convertible, top restauriert (grünmetallic aussen, weißes leder innen)

für 18000$

zu finden bei http://www.schmitt.com/InventorytFrame.htm cadillac usw.

mfg

ke

Will nur mal zwei Sachen einwerfen.

Diesel in den USA, nicht weit verbreitet und in manchen Staaten (Hawaii, Kalifornien) erfüllen fast alle die Abgaswerte NICHT. VW versucht gerade einen neuen Angriff. Werkstätten besser als in DE ... schau Dich bitte mal etwas genauer um... in vielen renne Leute rum die gerade mal wissen warum ein Schraubendreher einen Griff hat aber schlau genug waren Ihre ASE Prüfung zu bestehen.

Zum Thema:

Wohnsitz MUSS in den USA sein.

Versicherung kann sauteuer werden

Lokal umschauen und die ersten 4 Wochen einen Mietwagen von der Firma bezahlen lassen. Wenn Du einen Vintage oder Exoten suchst... Lokale Car Shows...

Gruss

-T

Themenstarteram 10. September 2004 um 8:53

"leihwagen von der firma bezahlen lassen"

 

....*schnief*

 

schön wärs:

nicht jedoch mit der bundeswehr...

 

wobei so ein hummer h2 von der army a ned schlecht wär als leihwagen *G*

aber immerhin leihen sie uns ja wenigstens ihre hubschrauber...

mfg

ke

@flup1

Du musst schon 12 Monate nachweisen können.

9 reichen für Übersiedlungsgut nicht.

Zitat:

hubschrauber...

Sollte Dein Name dann nicht flup-flup sein (*ggg) oder vielleicht Heliboy... .

Ich gehe mal davon aus, dass Du 12 Jahre beim Verein bist, Klasse, nach USA kommt nicht jeder - VIEL SPASS!!!!!!!!!!!

-T

Themenstarteram 11. September 2004 um 7:38

flap-flap...

 

wenn schon, dann den richtigen Huey-sound...*g*

allerdings werden wir die nicht fliegen...sondern nur den jet-ranger.

12 jahre wär schön...sind aber 19, weil i vorher studiert hab. aber es gibt schlimmeres, so schlecht hab i's gar ned getroffen!

bisschen spaß werden wir hoffentlich a haben, auch wenns stressig wird: 5 tage, 12-stunden schicht, anschl. lernen und flugplanungen...naja...gschenkt kriegt man halt nix...

was gibts neues zu dem grünen cadillac DEVILLE von 1968 bzgl. preis vorstellung? ebay-sofortkaufen-preis: 18000$

http://www.schmitt.com

dann inventory und cadillac

mfg

ke

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