AMG soll es sein.. Aber ..?! C43 63

Mercedes

Servus miteinander
der Groschen ist gefallen.. der Audi kommt weg - Amg soll es sein

aber .. ich weis nicht wirklich welcher..hoffe ihr könnt etwas beraten.

anscheinend gibt es ja neue sonderleasing Modelle für tmodelle im Business Bereich.
heist c63 und c43 würden sich "nur" noch durch 100 Euro leasing trennen.

die Frage die ich mir stelle ist hier muss ein c63 sein, klar macht Spaß aber Heckantrieb fahren als Allrad Kind kommt mir etwas gefährlich vor.. besser dosierbar ist sicherlich der 43..

hat jemand Erfahrungen wie Mercedes die Versicherung abrechnet? wo liegen hier die Mehrkosten?
auf 2 Jahre Haltedauer muss man ja auch nur 2 Kundendienste rechnen. Mehrkosten ?

versteht mich nicht falsch es geht nicht ums leisten können - mehr ums wollen & ob der Spaß das rechtfertigt.

Vorteil 43
- Allrad
- dosierbarer
- weniger Verbrauch
- zivilere Optik und Sound für Kunden

Vorteil 63
- bessere Optik
- Spaßfaktor Heckantrieb? sofern ich damit warm werd
- v8

Hilfe! Herz gegen Kopf

Beste Antwort im Thema

Was den Fun-Faktor und die Performance betrifft, kann man sich die Diskussionen eigentlich sparen. Ein potenter Hecktriebler wird sich immer besser als ein Allrad anfühlen, V8 und deutliche Mehrleistung erledigen den Rest. Wintertauglich sind beide Fahrzeuge, nur unter seltenen Extrembedingungen ist man tatsächlich auf einen Allrad angewiesen. Aber dann würde es auch ein Dacia Duster 4x4 als Not-Winterhure tun.😛 Man gewöhnt sich eben schnell an die Vorteile des Allrad und möchte diesen auch zukünftig nicht mehr missen. So geht es mir auch. Über die Zeit "verweichlicht", wird dann bei Regen oder Schnee schnell über fehlende Traktion gejammert, wenn man wieder in einem von einer Achse angetriebenen Fahrzeug unterwegs ist. Aber letztendlich wird der C63 gegenüber einem C43 immer das emotionalere und sportlichere Fahrzeug sein...sogar mit deutlichem Abstand. Dass die modernen Front- und Hecktriebler in etwas rauheren Wintern automatisch zu Liegenbleibern mutieren ist ein Ammenmärchen.

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Also unfahrbar halte ich für deutlich übertrieben. Man muss halt mit Bedacht aufs Pedal treten. Seit Fl gibts jetzt zusätzlich ein Glätte Fahrprogramm. Hier wird ordentlich Drehmoment beschränkt. Macht es auch für Grobmotoriker einfacher.

Wenn du im Winter nicht bei Schneebedeckter Straße steile Berge rauf willst, musst du keine Sorgen haben.

Mit allen aktivieren Helfern ist der C63 auch bei Nässe sehr sicher zu bewegen. Das ESP greift so früh ein, da kann beim reinen Beschleunigen fast nichts passieren.
Trotzdem bewege ich den C63 auch nur an schönen Tagen, da es einfach wenig Spaß macht wenn man die Leistung nicht auf den Boden bekommt und fast die ganze Zeit die Lampe blinkt.

Danke schon mal für die Antwort.
Also für den Winter würde ich auf jeden Fall nen Winterauto nehmen (wohne im Sauwrland - Berge, Kurven und Schnee). Geht mir eher von März bis Oktober.
Möchte nicht das ich nach jeder Fahrt schweißgebadet zu Hause ankomme.
Das Auto soll in der Zeit Daily Driver sein.
Ich kenne die Ausssage das der C63 immer mit 100% bedacht gefahren werden muss bei nasser Fahrbahn oder kalten Reifen.
Ich muss 18km zur Arbeit. Also oft nass und warm sind die Reifen dann auch nicht.
Wenn dann ewig das ESP kommt und das Heck weg geht hat man auch keinen Spass.
Ist nicht nur für Schönwetterfahrten.
Fürs rumstehen ist er auch zu schade.
Daher wären Erfahrungen sehr hilfreich.
Gerade von denen die beide Autos kennen.

Probefahren und selbst ein Bild machen?!

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Man kann den C63 als Daily auf jeden Fall hernehmen, machen auch genug. Aber wenn ich in den meisten Fällen aufgrund der Witterung bzw. des Einsatzzweckes (Arbeitsweg) das Potential nicht nutzen kann, kann man den Nutzen eines 63er hinterfragen. Ich fahre z.B. einen Allrad als Daily und den 63er für den Spaß.
Den C43 (ohne OPF) bin ich auch schon gefahren, das war ein super Auto. Immer Traktion, schöner 6-Zylinder und toller Klang mit der Performance Auspuffanlage.

Das C63s Cab als tägliches Gebrauchsauto zu nutzen ist viel zu schade und wär mir auch zu teuer.
Für mich bis heuer das geilste und beste Cab für die Urlaubsfahrten von April bis Oktober und während des Jahres für die schönen Tage zum offen fahren ab ca. 10 Grad. Emotion und Spaß pur im Cab. Fahre seit nun 35 Jahren Cab und hatte diverse Audi (A5, S5) und BMW (6er, M3) als Vergleich. 😉 Für die Arbeit, Winter und Regentage gibts andere und bessere Autos.

Hallo @Frank582,

den c63s fuhr ich im Alltag 18 Monate und rd. 38 tkm: Selbstverständlich kann man das Kfz ganzjährig fahren, einzig bei einer Schneedecke fuhr ich den Wagen nicht gerne. Auch waren die Original-Winterreifen ab 180 km/h nicht die beste Wahl. Ich rede nicht von Höchstgeschwindigkeitsfahrten, sondern vom zügigen Reisen auf der Autobahn. Man darf natürlich bei feuchter Autobahn auch nach dem Baustellenende nicht digital herausbeschleunigen. Bei häufig zu erwartender Schneedecke wäre das Kfz nicht meine erste Wahl. Allerdings muss ich dazufügen, zuvor und auch danach nur Allrad-Kfz bewegte bzw. bewege und daher ggfs. eine andere Erwartungshaltung hatte. Jetzt fahre ich einen RS4 im Alltag, natürlich komplett unspektakulär oder emotionslos gegenüber dem c63s.

Michael

Danke für eure Antworten. Also bei Schnee will ich nicht fahren. Als Nebenbeiauto kann ich mir diesen leider nicht leisten.
Habe einen S3 für den Winter. Hatte ich bei meinem M3 auch schon.
Wenn ich mit diesem aus der Kurve heraus beschleunigte, kam auch bei Regen das ESP.
Das der Fahrer Einfluss hat ist mir klar.
Mir geht es nur darum, dass das Auto nicht nachher aufgrund ständigem Ausbrechen als Daily Driver kein spass macht.
Das ich bei Regen nicht mit Vollgas 140 durch Kurven fahre und mich wundere dass das Heck ausbricht meine ich nicht. Das dies mit 510Ps und Heckantrieb passiert ist klar.
Geht eher darum wenn ich mit bedacht fahre dies ohne Rennprofi zu sein, beherrschbar ist.

....dann sollte der c63s kein Problem werden. Überlege Dir, ob es ein S sein muss, da die Bremsbelag/Scheibenpreise bei mehr als dem Doppelten im Vergleich zum non-liegen. Viel Spaß beim Suchen!

Michael

Bei meinem C63S kann ich durchtreten. So lange die Fuhre in "C" ist mit ESP an, passiert da gar nichts. Das Heck bleibt spurtreu.

@leachim60 Wenn ich Dein Fahrprofil hätte, dann würde mein 63er auch nicht rummucken. Meiner muckt bei schlechten Straßen, bei Stop & Co usw. - also auf gut Deutsch im Alltag. Wenn er das nicht kann, sein Pech. Die Vorgänger konnten es alle (selbst die zusammengeschusterte Chevrolet Corvette mit Spaltmaßen, die dem Rheintal Konkurrenz machen würden).

Fahre meinen C63 auch im Alltag und habe keinerlei Probleme damit. Bei Nässe oder Schnee einfach C Modus und ESP an lassen, dann fährt er sich wie jeder andere Heckgetriebene auch.
Meistens fahre ich in Sport +, Fahrwerk Stufe 1 und ESP auf Sport, da lässt er schon genügend zu mit Sicherheitsreserven falls man es mal zu extrem übertreiben sollte.
Bei ESP aus und Sport + sollte man allerdings wirklich wissen was man macht, da ist man sonst schneller abgeflogen als man piep sagen kann wenn man digital Vollgas gibt. Sowas macht aber genau den Reiz aus an so einem PS starken Heckantrieb, dagegen ist ein Allrad einfach nur langweilig.

Zitat:

@J.M.G. schrieb am 16. Februar 2020 um 11:31:38 Uhr:


Bei meinem C63S kann ich durchtreten. So lange die Fuhre in "C" ist mit ESP an, passiert da gar nichts. Das Heck bleibt spurtreu.

@leachim60 Wenn ich Dein Fahrprofil hätte, dann würde mein 63er auch nicht rummucken. Meiner muckt bei schlechten Straßen, bei Stop & Co usw. - also auf gut Deutsch im Alltag. Wenn er das nicht kann, sein Pech. Die Vorgänger konnten es alle (selbst die zusammengeschusterte Chevrolet Corvette mit Spaltmaßen, die dem Rheintal Konkurrenz machen würden).

Was für ein Fahrprofil meinst Du denn? Ich rede vom Cabrio Fahren. Bei uns im Südschwarzwald gibts Straßen und Routen die decken alles ab - davon können manche nur träumen - eng, kurvig, wellig etc. - wüßte nicht was das Fahrprofil mit Urlaubsfahrten oder Offenfahren zu tun hat. Dein Pech wenn dein 63 er "rummuckt". Mein Cab liegt super und kein Scheppern und Klappern zu hören.

Zitat:

@Frank581 schrieb am 16. Februar 2020 um 09:33:05 Uhr:


Danke schon mal für die Antwort.
Also für den Winter würde ich auf jeden Fall nen Winterauto nehmen (wohne im Sauwrland - Berge, Kurven und Schnee). Geht mir eher von März bis Oktober.
Möchte nicht das ich nach jeder Fahrt schweißgebadet zu Hause ankomme.
Das Auto soll in der Zeit Daily Driver sein.
Ich kenne die Ausssage das der C63 immer mit 100% bedacht gefahren werden muss bei nasser Fahrbahn oder kalten Reifen.
Ich muss 18km zur Arbeit. Also oft nass und warm sind die Reifen dann auch nicht.
Wenn dann ewig das ESP kommt und das Heck weg geht hat man auch keinen Spass.
Ist nicht nur für Schönwetterfahrten.
Fürs rumstehen ist er auch zu schade.
Daher wären Erfahrungen sehr hilfreich.
Gerade von denen die beide Autos kennen.

Ich habe jetzt fast 3 Jahre einen C63s gefahren. Das Auto ist ein super Reiseauto und Spassmobil. Jede längere Fahrt macht sehr viel Spass. Das einzige für was Auto nicht geeignet ist, ist Schnee zusammen mit Bergen. Hier ist es einfach ungeeignet. Hier war selbst mein M3 - welchen ich vorher gefahren habe - besser. Aber sicherlich auch kein High Performer auf Schnee.

Ich denke, dass sollte man wissen. Daher wird mein nächster Wagen auch ein M5 mit Allrad, da ich immer viel in den Bergen bin.

Zitat:

@Bobabob schrieb am 16. Feb. 2020 um 12:16:58 Uhr:


Fahre meinen C63 auch im Alltag und habe keinerlei Probleme damit. Bei Nässe oder Schnee einfach C Modus und ESP an lassen, dann fährt er sich wie jeder andere Heckgetriebene auch.
Meistens fahre ich in Sport +, Fahrwerk Stufe 1 und ESP auf Sport, da lässt er schon genügend zu mit Sicherheitsreserven falls man es mal zu extrem übertreiben sollte.
Bei ESP aus und Sport + sollte man allerdings wirklich wissen was man macht, da ist man sonst schneller abgeflogen als man piep sagen kann wenn man digital Vollgas gibt. Sowas macht aber genau den Reiz aus an so einem PS starken Heckantrieb, dagegen ist ein Allrad einfach nur langweilig.

Danke Bobabob: das ist mal eine sehr gute Aussage die das normale Fahren wiedergibt.
Wer das ESP abschaltet und sich dann wundert wenn das Heck weggeht, naja?????
Also gibt es beim ESP auch 3 Einstellungen ?

Normal
Sport
Aus

Demnach also bei Regen Normal, bei trocken ESP Sport und aus sollte man den Profis überlassen und man kommt als Sportlicher Fahrer damit gut durch den Alltag?

Vielen Dank noch mal für die Rückmeldungen von Euch.

Natürlich werde ich noch Probefahren, aber wenn ich ne Stunde fahre hat man zwar ne Tendenz aber kann nicht alle Situationen testen.
Daher bin ich auf Eure Langzeiterfahrungen angewiesen.

Zitat:

@leachim60 schrieb am 16. Februar 2020 um 12:22:01 Uhr:



Zitat:

@J.M.G. schrieb am 16. Februar 2020 um 11:31:38 Uhr:


Bei meinem C63S kann ich durchtreten. So lange die Fuhre in "C" ist mit ESP an, passiert da gar nichts. Das Heck bleibt spurtreu.

@leachim60 Wenn ich Dein Fahrprofil hätte, dann würde mein 63er auch nicht rummucken. Meiner muckt bei schlechten Straßen, bei Stop & Co usw. - also auf gut Deutsch im Alltag. Wenn er das nicht kann, sein Pech. Die Vorgänger konnten es alle (selbst die zusammengeschusterte Chevrolet Corvette mit Spaltmaßen, die dem Rheintal Konkurrenz machen würden).

Was für ein Fahrprofil meinst Du denn? Ich rede vom Cabrio Fahren. Bei uns im Südschwarzwald gibts Straßen und Routen die decken alles ab - davon können manche nur träumen - eng, kurvig, wellig etc. - wüßte nicht was das Fahrprofil mit Urlaubsfahrten oder Offenfahren zu tun hat. Dein Pech wenn dein 63 er "rummuckt". Mein Cab liegt super und kein Scheppern und Klappern zu hören.

Bei dem Fahrprofil funktioniert der 63er fantastisch! Ich denke, unsere Erfahrungen widersprechen sich nicht, sondern sie sind zwei Seiten der selben Medallie. Der 63er ist ein ganz, ganz toller Wagen, der in meinen Augen nur ein Problem hat: Das Basisfahrzeug ist mit der dort gebotenen Verarbeitungsqualität mit dem AMG-Fahrwerk überfordert bei schlechten Straßen (innerstädtisch).

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