Amerikanische Wohnmobile
Hallo,
nachdem ich vor 2 Jahren mein Womo verkauft habe, kommen so langsam die Entzugserscheinungen 🙂
Hatte ein Hehn Mobil (Basis Ford Transit mit knapp 7 m) und war eigentlich sehr zufrieden damit. Aber als Vollzeitwerktätiger nutzte man das Teil doch nicht so, wie geplant und so habe ich es wieder verkauft. Nun bin ich aber irgendwie von den grossen Ami-Womo's infiziert - so ein Teil muss über kurz oder lang her. Mir erscheint das Preis/Leistungsverhältnis doch deutlich besser. Einen Neukauf würde ich heute nicht mehr machen - ein gebrauchtes Ami-Womo, ca. 5 Jahre alt würde schon eher in Frage kommen.
Da meine Altersteilzeit in gut 4 Jahren los geht, fange ich jetzt schon mal an, mich mit dem Thema zu beschäftigen. 🙂
Geplant ist, nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses ein paar Jährchen in so einem Womo zu leben und ein bisserl durch Europa zu fahren. Von daher sollte das Teil alles haben, um möglichst autark zu sein. Das bieten die Ami-Womos im allgemeinen.
Hat jemand Erfahrungen mit solchen Dingern? Wie sieht es mit der Zuverlässigkeit aus? Ich überlege auch ernsthaft, über 7,5 to zu gehen, weil sonst die Zuladung doch arg begrenzt ist. Bei diesen Gewichten wird ja wohl eine Hubraumsteuer nicht mehr zum Ansatz kommen oder? Bin da leider nicht mehr so auf dem Laufenden...
Freue mich auf alle Beiträge und Infos - gerne auch brauchbare Links.
Gruss Leberkäsbaron
110 Antworten
Guter Tipp!
Zitat:
Original geschrieben von helmut127
...ich besitze einen Ford Damon
F 530 Bauj. 1995 7,5 Liter 7,5 Tonnen Benziner und suche für das Fahrgestell ein Datenblatt oder ob es in Europa schon mal eingeführt wurde.wenn Ihr mir da helfen könntet wäre ich
froh . ...
hallo helmut
google sagt leider nix dazu
ich würde es in den diversen deutschsprachigen US-internet foren versuchen
zb auf htp://www.gmc-motorhome.de oder ähnliche
für PKW akzeptieren sie - hier bei uns in AT - auch die testberichte aus den alten automobilzeitungen als zulässige quelle für verbindliche fahrzeugdaten. wird aber bei dem womo wohl nix helfen
können dir die bei der typisierungsstelle nicht einen tipp geben wie du das hinbekommst? der fall wird doch immer weider mal auftreten...
eventuell versuchst du es mit einem englischsprachigen testbericht (der wird wohl auftreibbar sein) und einer deutschen übersetzung dazu?
viel erfolg
lg
g
Re: US Motorhome
Zitat:
Original geschrieben von helmut127
Hey Drahkke .
Wenn man hier ein gutes komfortabeles Wohnmobil Kaufen will ca. 8 bis 9 m muss man ca. 50000, bis 60000,Euro bezahlen, dann hat man einen guten standart .
Wenn du jetzt unter US RV gebrauchte Motorhome im Internet suchst, kannst du in den USA Wohnmobile mit allen komfort Bauj 1999 bis 2004 mit 10000 bis 20000 Meilen für ca. 30000, bis 40000, $ bekommen.
Wohl verstanden, 28320 Euro sind 40000 Dollar, wenn
ich also ein Womo für 40000 $ kaufe und 1000 $ Fracht =708 Euro, 10 % Einfuhrsteuer u. 19 % Mwst. Zahlen muss, also von 28320 Euro + 8212,80 Euro + 708, Euro = 37240.80 Euro .und dann noch einen schönen Urlaub machen kannst, dann ist das doch zu überlegen.Gruß helmut127
Und wenn dann der TÜV bzw. die Zulassung nix (oder nicht viel)kostet stimmt die Rechnung(beim jetzigen Dollarkurs) sogar.............
Gruß und viel Erfolg
US Womo Tüv
Hey snakeriver 1 .
Habe heute Nacht meine letzten Daten im Internet bei
Ford USA gefunden , Habe lange gesucht .
Heute war ich beim TÜV ich brauche nur die Scheinwerfer
umbauen sonst nichts Kosten 135 Euro und die TÜV gebühren
ca. 150 Euro . Das Kraftfahrzeug-Bundesamt konnte nicht
helfen die haben nur Daten bis 4,5 Liter Hubraum .
Jetzt werden wir wieder die Straßen Unsicher machen !!!!!!
Vielleicht sehen wir uns ja mal .
Gruß helmut127
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gratuliere!
glück gehabt!
lg
g
US Womo
Das kann man so sagen bin auch froh darüber .
Bis dann
helmut127
Hi Helmut,
ich kann Dir da nur gratulieren.Nach neinen Informationen ist die Zulassung deutlich schwieriger und mit nicht unerheblichen Kosten verbunden,so wie es bei Dir läuft sind es ja nur Peanuts.
gruß
snakeriver1
Chevrolet Winnebago 24 feet Alkoven bei Interesse
EbayNr. 190105748985
US Womo
Hallo snakeriver 1
Danke für deine Antwort , aber wenn es mit den Neuen Womo
los geht holen wir es uns aus den USA da ist es halb so Teuer
wie in Deutschland und was für Papiere ich brauche weiß ich
ja jetzt .
Gruß helmut127
Besucht mal diese webseite : www.RV-for-Less.com
Zitat:
Original geschrieben von Leinad1589752
Besucht mal diese webseite : www.RV-for-Less.com
hallo
die haben irgendein so ein exotisches flash auf der startseite
kann nix sehen
wer seine kunden garnicht erst kennenlernen mag verwendet shockwave, flash oder sonstigen schmarrn ...
lg
g
Zitat:
Original geschrieben von BadHunter
Zitat:
Original geschrieben von snakeriver1
Hi
@BadHunter
falls Du auch ein Automaticgetriebe (+1liter),Klimanlage eingeschaltet(+1liter),Katamaran(+1liter),Motorradträger mit Roller(1liter) hast,ist Dein Spritverbrauch wirklich O.K.,wobei Dir dann immer noch 80cm Fahrzeuglänge fehlen.
Außerdem dürfte Dein Kühlschrank kaum 190 liter,sowie der Toilettentan........Na gut, Automatik hab ich nicht, Klima auch nicht, ich meinte auch eine Aufbauklimaanlage, die dann i.d.R. über 230 V betrieben wird, statt Katamaran hab ich Surfbretter auf dem Dach, auf der Motorradbühne hab ich eine Alukiste, die gewichtsmäßig im beladenen Zustand sogar noch mehr als ein Roller wiegt, na ja, und dann ist halt noch der Hundeanhänger mit 2 großen Hunden (Schäferhung und Rottweiler) dran....
Fahrzeuglänge mit Bühne und Kiste ist dann 6,90 m, dazu dann noch der Hänger, dann kommen wir auf gut 10 m Gesamtlänge.
Und ich finde, da sind 12 l ein guter Verbrauch!Zur Steuer: noch werden alle Womos über 2,8 t nach Gewicht besteuert, fragt sich nur, wie lange noch.....
Genug Änderungsvorschläge liegen ja auf dem Tisch, und ich befürchte, die werden sie nicht einfach alle unter den Tisch fallen lassen, die lieben Herren und Frauen Politiker....Dann wird natürlich ein hubraumstarker Motor richtig teuer......
Gruß, Jens
Moin,
also ich habe letztes Jahr einen Dukato, mit etwa 6,5m Länge, ohne Motorradbühne und ohne irgenwas auf dem Dach, mit Klima im Urlaub für zwei Wochen geliehen gehabt. 12 Liter halte ich doch für sehr geschöhnt. Ich bin kein Raser, Autobahn Langstrecke 15-16 Liter und Landstrasse mit vielen Ortsdurchfahrten 18-19 Liter waren meine Durschnittswerte. Für nen Umzug hatte ich nen MB Sprinter, der hat schon 14 Liter unbeladen weggezischt. Beladen warens auch 15 -16 Liter.
Wenn ich mir allein die Busähnliche Größe eines Winnebago anschaue muss ich doch sagen das 20 bis 30 Liter Benzin eher ein guter Wert sind. Bau ich ne ebend auf Gas um und lebe mit 40 Liter Gasverbrauch. Na und ? Bin ich im endefekt billiger wie mit nem Diesel unterwegs. Würde ich nicht machen, könnte man aber. Müsste man Durchrechnen. Ein umgebauter Überlandbus haut auch locker 25 Liter Diesel durch. Ich sehe überhaupt keine Parallelen zwischen einem Dukato, oder anderem europäischen Womos, und einem Winni, GMC etc. Ich werd mir wohl nen Winnebago mit V8 Benzin holen. Das was ich allein am Einstandspreis spare, dafür kann ich viele Jahre in den Urlaub fahren. Da tun die 10 Liter mehrverbrauch nicht weh. Und ein V8 mit Automatik entschädigt sowieso für alles. Es gibt kein schöneres Fahren. Mich nerven laute Diesel, harte Lastwechsel und Schalterei an der kleinsten Steigung.
Hallo Leutz,
ich habe mich durch den kompletten Thread gearbeitet, aber leider keine Antwort auf mein "Problem" gefunden: den Import eines amerikanischen Wohnwagens bzw. genauer eines "Toy Hauler" (z.B. Adrenaline Blast oder Daytona T16SPX) um ein Motorrad "drinnen" transportieren zu können. Bisher habe ich gezeltet, daher bin ich komfort-technisch nicht gerade verwöhnt und so ein WoWa sollte für mich passen.
Hat irgendjemand Erfahrungen, wie schwierig solch ein Import ist? Was sagt der TÜV dazu? Was muss typischerweise umgebaut werden?
Nach euren Beiträgen würde ich sagen die Gasanlage muss angefasst werden und die Elektroinstallation auf 220VAC umgestellt werden (falls nicht ohne Geräte gekauft werden kann).
Oder kennt jemand vielleicht eine Quelle für solch ein Gefährt hier in Deutschland/Europa? Ich werde ansonsten mal die Firmen anschreiben, die ihr im Thread genannt habt. Vielleicht haben die auch Erfahrungen mit dem Import der "kleinen Brüder"...
@AlCool42
Habe mein Womo selbst importiert.
Fahrzeugkosten + Speditionskosten +10% EInfuhrsteuer +19% MwSt
Speditionskosten liegen (natürlich je nach Spedition^^) bei ca. 1500 €......
Lustig wirds beim TÜV: Da der deutsche TÜV anscheinend der Meinung ist das nur dir Herrenrasse *hust* in der Lage ist sichere Gastanks sowie Leitungen und Gasgeräte zu bauen dürfen nur Geräte mit DVWG-Prüfsiegel benutzt werden. Also darf man die qualitativ guten amerikanischen geräte wegwerfen und sich deutschen Rummel mit Supersiegel einbauen.... Ferner müssen die Kunststoffgasleitungen ausgetauscht werden.
Gastanks müssen (sofern sie 10 Jahre oder älter sind) auch ausgetauscht werden, amerikanische Tanks werden nicht (wie deutsche) für eine 2. 10-jährige Lebensdauer geprüft (ist halt keine deutsche Wertarbeit MUAHAHA).
Letzters ist nicht ganz so tragisch wenn Du den Ami hier mit einer Gasanlage (LPG, für die Motorbefeuerung) ausrüsten willst, über diesen Tank (oder diese Tanks, wenns mehrere werden sollen) können die übrigen Gasgeräte mitversorgt werden.....
Meiner Meinung nach sind amerikanische Wohnmobile das non plus ultra, man sollte nur schauen das man ein Modell aus einem Bundesstaat kauft in dem die Jahreszeit "Winter" nicht nur kalendarisch stattfindet, dann sind die Womos auch winterfest..... getrübt wird die Freude beim Selbstimport nur (wie grad ausführlicher geschildert) durch die Engstirnigkeit unserer Obrigkeit was die Toleranz internationaler Gasgeräte betrifft....Was angesichts der Produkthaftungsgesetze in den USA lächerlich ist......
habe dieses Jahr mit einer Firma in Stuttgart gute erfahrungen gemacht und einen Monaco aus USA geholt.
www.USMPP.com
hat mir da alles erledigt und sogar in USA das Fahrzeug mit mir besichtigt. Kann ich nur empfehlen.