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ALU Winterräder 17er oder 16er

VW Polo 5 (6R / 6C)

Hallo, benötige auf dem neuen 6R mit 81 kw aus Baujahr 2016 nun Winterräder. Folgendes konnte ich in Erfahrung bringen:

Es gibt z.B. von OXXO eine 17er Felge 7 x 17 mit 215/40 Reifen die laut der mitgelieferten ABE passen würden. Es muss also nichts verändert werden. Wäre so, wie meine original Sommerausstattung von VW.

Alternativ 16er Felge 7 x 16 mit 205/45 Reifen. Hier habe ich ein paar Hersteller zur Auswahl. Für mich gerade bevorzugt BORBET

Ich würde gerne Eure Meinung wissen, da es ja immer heißt, im Winter etwas schmälere Reifen zu fahren.

Schneeketten gehe so oder so nicht, das weiß ich. Wie die Winterreifen-Preise bei den 2 Reifengrößen sind, das konnte ich noch nicht checken ob da viel Unterschied ist.

Danke für Eure möglichen Meinungen.

Beste Antwort im Thema

Weil ein leichterer Kleinwagen bei gleicher Reifenbreite X nunmal leichter aufschwimmt als als ein schwererer Mittelklassewagen? Auch wieder reine Physik.

Für Breitreifen spricht der kürzere Bremsweg bei Trockenheit. Die grössere mögliche Querbeschleunigung ist bei so einem Auto doch eher theoretischer Natur, wenn man die StVO nicht komplett ignoriert wird man auch bei den schmaleren Varianten kaum in den Grenzbereich vorstossen. Dafür aber grösserer Roll- und Luftwiderstand, höheres Gewicht, unkomfortabler, läuft leichter Rillen nach...im praktischen täglichen Betrieb spricht eigentlich nur die Optik für breite Pellen und sonst gar nix.

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Sind beide ziemlich breit (für nen Polo). Aber viel wichtiger ist doch welche Marke du vom Reifen kaufst. Die Felgen sind ja eh nur Optik, also dir überlassen. Das Problem ist das die meisten bei einer 17" Felge dann billige Reifen kaufen, weil sie ja treuer sind als 16ner. Und das ist der Fehler

Wenn ich vor Deiner Entscheidung stünde, würde ich für mich zu der 16 Zoll-Lösung tendieren.

 

Wie oben schon gesagt, Du hast bei den Winterreifen Verschleiß wegen der im Vergleich zu Sommerreifen weicheren Gummimischung. Kannst ja selbst mal googeln was ein Winterreifensatz 16 Zoll im Unterschied zu 17 Zoll preislich ausmacht. Im Winter ist es sicherlich auch komfortabler "mehr Gummi" unter der Felge zu haben. Klar, 17 Zoll sieht optisch besser aus aber ist es Dir das wert?

 

Ich hatte mal gelernt, man nehme bei Winterreifen tendenziell die schmaleren. Es geht ums Gewicht des Fahrzeugs, dass sich bei ungünstig winterlichen Verhältnissen im einen Fall auf große Auflageflächen verteile und im anderen Fall auf kleine Auflageflächen "konzentriere". Ich musste mich allerdings hier im Forum auch belehren lassen, dass diese physikalischen Dinge bei modernen Reifen wohl nicht mehr die große Rolle spielen.

Ich fange mal anders an zufragen. Wie hoch ist deine Jahreskilometerleistung und in welcher Gegend wohnst Du ?

MfG aus Bremen

Meine Jahresfahrleistung ist zumindest im Winter wohl nicht grade hoch. Da ich nicht mehr berufstätig bin, zwar jetzt erfahrungsgemäß etwas höher. Lassen wir es im Winter 2000 bis 3000 km sein. Alles nur Privatfahren. Wohne zwar am Rande des Nordschwarzwalds, aber noch quasi in der "Ebene".

Zitat:

@Spatenpauli schrieb am 20. September 2016 um 17:52:16 Uhr:

Ich fange mal anders an zufragen. Wie hoch ist deine Jahreskilometerleistung und in welcher Gegend wohnst Du ?

MfG aus Bremen

Richtig ist, dass die breitere Bereifung auch bei Winterprofilen die Nase vorne hat.

In der Summe aller Eigenschaften stellt die 17-Zoll-Variante dennoch schon im Sommer die schlechteste Lösung dar, weil diese für das kleine Fahrzeug schlicht zu schwer und zu breit ist.

Für die 215/45 R 16 gibt es so gut wie keine Auswahl an modernen und bezahlbaren Reifen.

Bleiben noch 185/60 R 15, mit denen das Fahrzeug zu jeder Jahreszeit sicher, komfortabel und wirtschaftlich zu bewegen ist.

Die Ersparnis zu den 17-Zöllern würde ich mir für den nächsten Service weglegen und mich darüber freuen, dass mein Fahrzeug für kleines Geld sichere Winter-Fahreigenschaften hat, auch wenn diese den heutigen modischen Trends nicht entsprechen.

Ob mir einem den doppelten Preis wert wäre meist ältere Modelle in 205/45 16 zu fahren anstatt aktueller Versionen in 185/60, muss jeder für sich entscheiden.

Ich habe 185/60 auf dem Blue GT und das funktioniert ordentlich.

Danke. Meintest Du die 215/40 x 17 oder die 205/45 x 16? Die du zitiert hattest. Also im Sommer sind wie gesagt original VW 7 x 17 ET 46 mit 215/40 , also das Maximum ohne Veränderungen vornehmen zu müssen.

Zitat:

@Gummihoeker schrieb am 20. September 2016 um 18:04:02 Uhr:

Richtig ist, dass die breitere Bereifung auch bei Winterprofilen die Nase vorne hat.

In der Summe aller Eigenschaften stellt die 17-Zoll-Variante dennoch schon im Sommer die schlechteste Lösung dar, weil diese für das kleine Fahrzeug schlicht zu schwer und zu breit ist.

Für die 215/45 R 16 gibt es so gut wie keine Auswahl an modernen und bezahlbaren Reifen.

Bleiben noch 185/60 R 15, mit denen das Fahrzeug zu jeder Jahreszeit sicher, komfortabel und wirtschaftlich zu bewegen ist.

Die Ersparnis zu den 17-Zöllern würde ich mir für den nächsten Service weglegen und mich darüber freuen, dass mein Fahrzeug für kleines Geld sichere Winter-Fahreigenschaften hat, auch wenn diese den heutigen modischen Trends nicht entsprechen.

Eigentlich würden es wie oben genannt auch die 185/60 15" tun. Mehr braucht es wirklich nicht. Klar schauen große Felegen und breitere Reifen auch im Winter besser aus. Ich fahre die oben genannte Kombi auf Stahl. Fahre auch im Winter nicht so viel. Habe dazu nen Markenreifen und bin voll zufrieden.

Preislich sind die 16 und 17" Varianten schon nicht ohne...

mfg Wiesel

Hallo, habe Sommer wie Winter 7Jx17 Alufelgen, die originalen ab Werk wurden mit Winterreifen bestückt.

Die schwarzen sind für den Sommer, aus rein optischen Gründen.

 

Gruß mein c tut w

VW Original
Skoda Original mit VW Deckel

Gerade wenn man wenig fährt würde ich die 185er kaufen, denn nach 5-6 Jahren sind neue WR fällig, auch wenn sie nur 18.000 gelaufen haben.

Das Aufziehen von Schneeketten sollte bei einer Winterbereifung schon

möglich sein. Wer garantiert weiterhin "schneearme" Winter? Da hat man

sein Auto mit "gutaussehenden Winter- Breitreifen" bestückt, und dann

kommt ein Schild mit "Kettenpflicht"....

Gruss, Werner

Zitat:

Richtig ist, dass die breitere Bereifung auch bei Winterprofilen die Nase vorne hat.

Da schließe ich mich an.

Und das reicht für mich auch als Entscheidungshilfe.

Das es dann auch noch besser aussieht als mit nem Fahrradreifen stört mich ganz und gar nicht.

Ich würde Dir empfehlen, gehe auf Ganzjahresreifen. Habe ich, seit dem ich im Ruhestand bin, auch gemacht und bin mehr als zufrieden.

MfG aus Bremen

Zitat:

@justbad20 schrieb am 21. September 2016 um 07:27:46 Uhr:

Zitat:

Richtig ist, dass die breitere Bereifung auch bei Winterprofilen die Nase vorne hat.

Da schließe ich mich an.

Und das reicht für mich auch als Entscheidungshilfe.

Das es dann auch noch besser aussieht als mit nem Fahrradreifen stört mich ganz und gar nicht.

Nur wenn der Fahrer es nutzen kann. Am einfachsten ist es noch bei der Vollbremsung aber ansonsten, habe ich da nach einem Fahrtraining durchaus berechtigte Zweifel.

Natürlich sind breite Niederquerschnittsreifen in der Lage im Slalom oder beim Ausweichen schneller durch das Hindernis zu kommen, aber dafür ist der Grenzbereich eben auch enger, was es für die meisten Fahrer wahrscheinlich nicht einfacher macht. Ich habe das mit Golf VII erfahren. 195/65 15 gegen 225/40 18. Der Grenzbereich beim 18er liegt höher, ist aber deutlich schmaler und wenn der Wagen die Haftung verliert, tut er das relativ schlagartig. Beim 15er schiebt er zeitig über die Vorderräder und kommt eigentlich nie in den Bereich wo der Wagen überraschend reagiert.

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