Alternativen zum Ioniq 5

Hyundai Ioniq 5 5

Was haltet ihr vom neuen Nissan Ariya? Wäre das eine Alternative zum Ioniq 5?

Nissan war einer der Elektropioniere, der Nissan Leaf war lange Zeit mit das beliebteste E-Auto auf dem Markt. Dann ist es um Nissan etwas ruhiger geworden, was E-Autos betrifft. Aber wie ist der neue Ariya einzuschätzen, im Vergleich mit den Mitbewerbern, und besonders im Vergleich mit dem Ioniq 5?

Was ich lese und an technischen Daten sehe, sieht das nicht schlecht aus, was meint ihr?

https://www.nissan.de/fahrzeuge/neuwagen/ariya.html

Ich „muss“ im Frühsommer einen Nachfolger zum Ioniq 5 bestellen. Mein 2 Jahres Leasing läuft im Sommer 24 aus, und die Lieferzeiten in der gesamten Branche sind immer noch sehr lang.

Im Hinterkopf habe ich, den Ioniq 5 nochmal zu bestellen, sollte sich vorher keine neue, interessante Option auftun. Immerhin wäre der Ioniq 5 dann ein Modelljahr 24, wobei man ja noch nicht weiß, was das neue Modelljahr bringt. Jetzt habe ich Modelljahr 22, und würde auf jeden Fall schon mal in den Genuß des besseren Fahrwerks und des größeren Akkus kommen. Und ich gehe davon aus, dass ein Modelljahr 24 richtig ausgereift wäre. Gegen einen weiteren Ioniq 5 spricht, dass es irgendwann ein Facelift geben wird, und dann hätte man sofort ein „altes“ Auto. Aber ich denke, vor Ende 2025 wird es kein grundlegendes Facelift gebe. Außerdem ist es nicht wirklich spannend zweimal nacheinander das gleiche Auto zu bestellen :-))

Zurück zum Thema, wie findest ihr den neuen Nissan Ariya? Aber bitte keine SUV Grundsatzdiskussion :-))

386 Antworten

Ein chinesisches Auto wäre das letzte was mir ins Haus kommen würde, da gehe ich lieber zu Fuß oder fahre Fahrrad.

Dabei geht es nicht um Misstrauen in die Qualität, sondern um das nicht Unterstützen eines solchen menschenverachtenden Regimes und um die Vermeidung von zukünftigen Abhängigkeiten.

Das ist meine persönliche Meinung. Ich möchte hier aber auf gar keinen Fall eine politische Diskussion anzetteln.

Zitat:

@HAL01 schrieb am 10. Februar 2023 um 03:23:34 Uhr:


Das liegt auch daran, da er nicht als reines Elektroauto konstruiert wurde.

Ob das wirklich einen großen Einfluss hat?

Hier mal das Innenleben von zwei Elektrofahrzeugen:

https://www.electrive.net/.../...ro-kona-electric-batterie-battery.pnghttps://www.netcarshow.com/...swagen-ID.3_1st_Edition-2020-1280-82.jpg

Beide haben die Batterie am/im Unterboden und den Motor an der Antriebsachse. Ob die Unterschiede so groß sind?

wie groß der Unterschied der rein-elektrisch konzipierten Plattform zu einer nur mitgenutzten ist, sieht man doch ganz gut am Ioniq6 gegenüber i4. Ja, die Batterie ist im Unterboden. Aber Überhänge, Innenraumgröße (Kniefreiheit, Kardantunnel, Mittelkonsole), Wendekreis, Bodenfreiheit (wir sprechen über Limosienen). Das ist schon ein deutlicher Unterschied. Auch vom Design (hier kann man sicher trefflich streiten), erkennt man eine mitgenutzte Plattform recht gut an der langen Motorhaube, die beim elektrischem Antrieb nur Luft abdeckt.

Eine reine Konstruktion als e-Auto hat seine Vorteile, da gibt es nix was ein Verbrenner braucht, bei der Entwicklung hat man da mehr Freiräume bei der Gestaltung.
In den I5 könnte man nur schwerlich bis gar nicht einen Verbrennungsmotor einbauen.

BMW zeigt z.B. das man durchaus e-Autos bauen kann die nicht als reine e-Autos konzipiert wurden.
Dennoch bevorzuge ich auch ein rein als e-Auto konzipiertes Fahrzeug und habe mir zwei dieser Art gekauft.

Ähnliche Themen

Falls jemand ein kleines, pfiffiges E-Auto sucht, werfe ich noch den Honda-e in den Ring. Unser Hyundai-Händler hat auch Honda und da sind wir auch den Gift-Zwerg gefahren. Der macht echt Spaß. Ist aber eben ein kleines Auto mit nicht so viel Reichweite. Aber ist echt spritzig. Wäre ein Super-Zweitwagen als Ersatz für den Golf meiner Frau. Mal sehen, wenn der nicht fast 40.000 Euro kosten würde.

Noch was zum Model3. Die beiden Autos kann man überhaupt nicht vergleichen. Mein Sohn hat den, praktisch mit mir zusammen geliefert bekommen. Ob jemandem das Design innen/außen gefällt muss jeder selbst entscheiden. Es ist vermutlich so, dass die Ladeplanung besser ist. Auch der Verbrauch scheint besser zu sein (mein Sohn hat jetzt 17,2 kwh auf 2.500 km, ich bin bei 21,6 kwh bei etwas über 3.000 km), aber der Ioniq ist auch aerodynamisch nicht so der Brüller und ... nicht zu vergessen ... mein Sohn fährt deutlich verhaltener als ich.

Aber warum das Model3 für mich nie und nimmer in Frage käme ist das Platzangebot und die Ausnutzung. Ich hab knapp eine Stunde auf dem Rücksitz gesessen, weil er uns vom Flughafen abgeholt hat (weder mein Sohn noch ich sind besonders groß). Katastrophe - nie wieder fahre ich da hinten drin mit. Der Kofferraum soll angeblich größer sein, als der vom Ioniq5. Niemals. Gut, wenn ich die Unter- und Nebenräume mitrechne. Nutzt mir aber nichts, wenn zwei Reisekoffer nicht reinpassen. Da hatten wir echt Glück. Mit kippeln und drücken ging es dann, aber wären die Koffer auch nur 2cm größer gewesen, wäre das echt knifflig geworden. Habs zu Hause dann beim Ioniq probiert. Klappe auf, Koffer rein, Klappe zu und es war immer noch Platz für Handgepäck (das musste beim M3 in den Frunk). Ein Fahrrad in den Kofferraum geht beim M3 einfach nicht. Wird beim Ioniq6 aber auch nicht gehen, sind eben Limousinen, keine SUV/CUV.

Was die Ladeplanung beim Ioniq angeht. Ich war letztes Wochenende auf einem Städtetrip. Restreichweite angeschaut (waren noch 160 km) - HPC-Ladepunke auf der Strecke aufgerufen und mir einen in ca. 90 km Entfernung rausgesucht (Rutesheim, hieß der, meine ich) und als Zwischenziel festgelegt. Kam mit noch 14% Ladung an. Ist also auch möglich, man braucht eben den manuellen Zwischenschritt.

Die Akkukonditionierung fing irgendwann an, dann standen wir aber vor dem Ladepunkt im Stau (auf der A8, bei Pforzheim, jemand in der Baustelle liegen geblieben) und die Heizspirale verschwand wieder. Daher weiß ich nicht, ob der Akku nicht richtig konditioniert war, jedenfalls ging er auf max. 178 kw bei der Ladung. Insgesamt dauerte es von 14% auf 80% knapp 20 Minuten.

Ansonsten habe ich nicht "unterwegs" geladen, sondern einfach beim Stadtbummel angesteckt. Am Wochenende also fast 1.300 km gefahren und nur die 20 Minuten fürs Laden gebraucht.

Ich bin da nicht so sicher was die vorteile der reinen batterieautos angeht,
man sollte auf jeden fall nochmal unterscheiden zwischen autos die als reine verbrenner gedacht waren wie zum beispiel der mini der dann e-mini wurde, und welchen die gleich als "auch batterieautos" geschaffen wurden wie der iX1.
Ich finde das geht schon in ordnung und senkt die kosten, was wir alle wollen.
Der kardantunnel fehlt mir uebrigens, jetzt fliegt immer unrat vom beifahrer bei mir zwischen die pedale, das war frueher besser. 🙂
Auch das argument mit dem frontkofferraum, wie beim kaefer, oder beim boxster / 911er versemmeln die batterieautobauer oft. Zumindest beim AWD IONIQ5 ist da so gut wie nix.
Es soll autos geben die haben da noch weniger stauraum obwohl sie als reine batterieatautos gebaut werden.

Fuer den moment wollte ich kein auto kaufen, aber 2024 bei wenig batteriefoerderung, bei den hohen strompreisen, bei den (trotz hoher steuer) einigermassen ertraeglichen benzinpreisen, bei der angst vor blackouts ist fuer mich ein hybrid doch wieder in der engeren wahl. Es ist nur schade das keiner davon 200km reichweite kann, da sollten sie noch nachlegen, das muss ja gehen. (allerdings von meinem X1hybrid (auch noch keine 3 jahre alt) zum heutigen ist die reichweite von 40 auf 80km gestiegen, das nochmal verdoppeln und es passt schon fast)

Eine ueberlegung ist es wert wenn man ueber I5 alternativen nachdenkt.

Bei einem Blackout läuft auch die Tanksäule nicht. Und die Kasse in der Tankstelle auch nicht.

Zitat:

@mpanzi schrieb am 11. Februar 2023 um 10:18:40 Uhr:



Aber warum das Model3 für mich nie und nimmer in Frage käme ist das Platzangebot und die Ausnutzung. Ich hab knapp eine Stunde auf dem Rücksitz gesessen, weil er uns vom Flughafen abgeholt hat (weder mein Sohn noch ich sind besonders groß). Katastrophe - nie wieder fahre ich da hinten drin mit. Der Kofferraum soll angeblich größer sein, als der vom Ioniq5. Niemals. Gut, wenn ich die Unter- und Nebenräume mitrechne. Nutzt mir aber nichts, wenn zwei Reisekoffer nicht reinpassen. Da hatten wir echt Glück. Mit kippeln und drücken ging es dann, aber wären die Koffer auch nur 2cm größer gewesen, wäre das echt knifflig geworden. Habs zu Hause dann beim Ioniq probiert. Klappe auf, Koffer rein, Klappe zu und es war immer noch Platz für Handgepäck (das musste beim M3 in den Frunk). Ein Fahrrad in den Kofferraum geht beim M3 einfach nicht. Wird beim Ioniq6 aber auch nicht gehen, sind eben Limousinen, keine SUV/CUV.

Das Pendant zum IONIQ 5 ist bei Tesla das Model Y.

Zitat:

@VX-er schrieb am 11. Februar 2023 um 10:51:29 Uhr:


Bei einem Blackout läuft auch die Tanksäule nicht. Und die Kasse in der Tankstelle auch nicht.

Jetzt bitte keine batterieauto fanboy maerchen,
das ist natuerlich unsinn, auch wenn es im ersten moment stimmt. Das bischen strom das eine tankstelle braucht um 24/7 autos zu befuellen wird man leicht ueber nostromagregate liefern koennen, ganz anders als den strom zum laden der batterieautos.
Es ist zudem wahrscheinlich (siehe schweiz) das bei knapper versorgungslage batterieautos garnicht mehr fahren duerfen.

Aber lassen wir das, wir koennen uns sicher drauf einigen das ein hybrid zwei chancen hat an nachschub zu kommen und somit im vorteil ist.

Nicht nur deswegen kann man ihn als alternative betrachten auch wegen der kosten, da stehen andere autos wieder besser da mit ende eines teils der foerderungen.

w

Zitat:

@VX-er schrieb am 11. Februar 2023 um 10:59:54 Uhr:



Zitat:

@mpanzi schrieb am 11. Februar 2023 um 10:18:40 Uhr:



[...]

Das Pendant zum IONIQ 5 ist bei Tesla das Model Y.

Richtig, oder man vergleicht besser mit dem IONIQ6.

Trotzdem war das ja eine konkret gemachte erfahrung.

w

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 11. Februar 2023 um 11:06:14 Uhr:



Zitat:

@VX-er schrieb am 11. Februar 2023 um 10:51:29 Uhr:


Bei einem Blackout läuft auch die Tanksäule nicht. Und die Kasse in der Tankstelle auch nicht.

Das bischen strom das eine tankstelle braucht um 24/7 autos zu befuellen wird man leicht ueber nostromagregate liefern koennen, ganz anders als den strom zum laden der batterieautos.
Es ist zudem wahrscheinlich (siehe schweiz) das bei knapper versorgungslage batterieautos garnicht mehr fahren duerfen.

An Zapfsäulen konnte ich noch keinen Stecker entdecken, der in Notstromaggregate gesteckt werden kann.

Und in der Schweiz ist das ein Vorschlag, der nicht beschlossen ist. Und selbst dann dürfte man zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt, zum Sport fahren.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 11. Februar 2023 um 10:30:45 Uhr:


Ich bin da nicht so sicher was die vorteile der reinen batterieautos angeht,
man sollte auf jeden fall nochmal unterscheiden zwischen autos die als reine verbrenner gedacht waren wie zum beispiel der mini der dann e-mini wurde, und welchen die gleich als "auch batterieautos" geschaffen wurden wie der iX1.

Für mich verbindet ein Hybrid die Nachteile beider Welten und bringt kaum Vorteile. Aber das hängt natürlich sehr von den jeweiligen Gegebenheiten ab.

Wenn Du einen Verbrenner mit dabei hast, muss der auch gewartet werden. Nehmen wir an, Dir reichen die 80 km, die Du elektrisch fahren kannst und lädst immer an der Steckdose. Und den Verbrenner brauchst Du nur einmal im Jahr für in den Jahresurlaub zu fahren. Meinst Du es tut dem Verbrenner gut, nichts zu tun? Oder immer nur kurz zu laufen um den Akku etwas aufzupäppeln. Der läuft also gar nicht oder nur kalt.

Ölwechsel, Zündkerzen etc. und die sonstige Wartung brauchst Du trotzdem. Auch AU ist fällig.

Dann würde ich eher einen reinen Verbrenner nehmen, dann schleppe ich nämlich nicht den schweren Akku mit mir rum, der im Falle eines Defekts auch noch sehr teuer ist.

Kommt eben voll drauf an, wie Dein persönliches Fahrprofil und Alltagsprofil aussieht. Sprich: Fährst Du jeden Tag hunderte Kilometer, fährst Du viel weit und schnell, hast Du vielleicht einen Anhänger zu ziehen, kannst Du zu Hause und/oder am Arbeitsplatz laden ...

Als Laternenparker in unserer Gegend (Linzgau, nördlicher Bodensee) hätte ich sicher kein E-Auto. Viel zu wenige und viel zu schwache öffentliche Ladesäulen - dafür fahre ich zuviel. Aber ich kann zu Hause laden und da reichen mir die knapp 300 km, die mir 80% Ladelimit ermöglichen, locker aus. Selten, dass ich mal mit unter 20% Akkustand zu Hause ankomme. Und das im Winter.

Die Batterieplattformen sollten ja für Elektro-Antrieb optimiert sein. Sind sie nicht immer und es gibt auch ehemalige Verbrenner-Modelle, die mit Elektro eine gute Figur machen (Hyundai Kona z.B., aber auch der BMW IX soll sehr gut sein). Das mit dem offenen Fußraum ist auch eher eine Ioniq-Sache. Ich mag das sehr, weil sehr luftig, aber hat auch Nachteile, wenn in einer scharfen Rechtskurve plötzlich die Handtasche meiner Frau in meinen Fußraum rutscht (die passt übrigens perfekt unter die Armlehne - also die Handtasche, nicht meine Frau). Ist wieder individuell, was einem mehr liegt.

Ich denke, ein Auto ist immer eine individuelle Entscheidung. Früher musste man sich zwischen Benziner und Diesel entscheiden. Jetzt hat man eben noch eine weitere Möglichkeit, was die Entscheidung nicht einfacher macht.

Angst vor Blackouts o.ä. habe ich nicht. Wir haben keinen Strommangel - Gas ist/war das Problem. Und das E-Auto könnte auch eine Lösung sein (Stichwort: Vehicel to Grid). Ich bin mir sicher: Zuknüftig wird Strom wieder billiger und Fossile Brennstoffe nicht. Daher habe ich mich jetzt auch für ein E-Auto entschieden, obwohl es mir auch noch zu früh war. Ich hätte gerne auf Natrium-Ionen-Akkus gewartet. Aber mein voriger X3 (6-Zylinder-Diesel) hatte schon über 330.000 km auf der Uhr und da musste ich mich entscheiden.

Ich hab mich für Elektro entschieden und das war - für mich - eine sehr gute Entscheidung. Ich zahle jetzt viel weniger für das Auto, also vorher und hab keine Nachteile.

Zitat:

@mpanzi schrieb am 11. Februar 2023 um 11:54:25 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 11. Februar 2023 um 10:30:45 Uhr:


Ich bin da nicht so sicher was die vorteile der reinen batterieautos angeht,
man sollte auf jeden fall nochmal unterscheiden zwischen autos die als reine verbrenner gedacht waren wie zum beispiel der mini der dann e-mini wurde, und welchen die gleich als "auch batterieautos" geschaffen wurden wie der iX1.

Für mich verbindet ein Hybrid die Nachteile beider Welten und bringt kaum Vorteile. Aber das hängt natürlich sehr von den jeweiligen Gegebenheiten ab.

[...]

Ja du hast recht, deine argumente (auch die ich jetzt nicht in voller laenger zitiere) sind gut.
Ich selbst fahre seit vielen jahren vollelektrisch, habe aber seit zwei jahren (zusaetzlich) den alten X1 hybrid mit angeblich 40km reichweite (der aktuelle kann das doppelte) und bin zwar mit dem auto ansich aber nicht mit dem hybrid zufrieden. Aus all den gruenden die du richtig aufzaehlst.
Da die sich jedoch verbessern, da strom teurer wird, die foederung nachlaesst ist das jedoch eine ueberleung wert, je nach nutzungsprofil, oder wie du schreibst gegebenheiten.
Ich werfe den mal in den ring als alternative zum IONIQ5.
Behalte meinen IONIQ5 trotzdem 😁, aber es ist eine valide uebelegung die man im hinterkopf haben kann.
Das wollte ich nur sagen.

Im moment sehe ich, fuer mich, keine alternative zum IONIQ5, aber so war die frage des TE ja sicher nicht gemeint. Fuer andere nutzungsprofile gibt es alternativen.

w

Zitat:

@206driver schrieb am 11. Februar 2023 um 07:58:54 Uhr:



Zitat:

@HAL01 schrieb am 10. Februar 2023 um 03:23:34 Uhr:


Das liegt auch daran, da er nicht als reines Elektroauto konstruiert wurde.

Ob das wirklich einen großen Einfluss hat?
Hier mal das Innenleben von zwei Elektrofahrzeugen:
https://www.electrive.net/.../...ro-kona-electric-batterie-battery.png
https://www.netcarshow.com/...swagen-ID.3_1st_Edition-2020-1280-82.jpg
Beide haben die Batterie am/im Unterboden und den Motor an der Antriebsachse. Ob die Unterschiede so groß sind?

Dazu hier ein Auszug aus einem Test des BMW iX1, der steht auch auf einer Plattform für Verbrenner, Hybrid und Elektro. Die professionellen Tester schreiben dazu:

„Zwar fährt der iX1 deutlich engagierter als viele Stromer mit einer dezidierten Elektro-Plattform. Doch seine auf mehrere Antriebsarten ausgelegte Frontantriebs-Architektur erfordert auch Kompromisse: Weil die Batterie im Boden mehr Platz braucht, gibt es anders als bei den Verbrennern keine verschiebbare Rückbank. Weil der Bug auch konventionelle Motoren unterbringen muss, reicht es nicht für einen "Frunk" als Zusatzstauraum. Und weil seine Basiskonstruktion innen weniger Platz lässt, geht es insbesondere auf dem Rücksitz etwas eng zu. Wobei BMW das mit dem beim Generationswechsel üblichen Wachstum ganz geschickt kaschiert. Gegenüber seinem Vorgänger hat der X1 zwei Zentimeter mehr Radstand und fünf Zentimeter mehr Länge. Von Stoßstange zu Stoßstange misst er nun 4,50 Meter und bietet 490 bis 1495 Liter Kofferraumvolumen“. Zitatende

Hier wird deutlich, dass die Hersteller von solchen Fahrzeugen auf Multiplattformen, die Autos in ihren Abmessungen immer größer machen, um die Nachteile zu kompensieren. Klar kann man machen, aber macht das Sinn? Und will man das? Oder anders ausgedrückt, der VW iD3 hat z.B. die Abmessungen eines Golf, aber innen den Platz eines Passat. Und das macht u.a. den Unterschied einer reinen E-Plattform aus. Und da sind wir auf technische Details der Konstruktionen noch gar nicht eingegangen. Mir ist z.B. ein Auto mit Heckantrieb viel lieber. Der Frontantrieb wurde vor zig Jahren vorrangig aus Kostengründen eingeführt, nicht weil er der bessere Antrieb ist, oder die Kunden darauf scharf waren.

Der wahre Luxus beim Autofahren ist für mich auch nicht Höchstgeschwindigkeit oder Beschleunigung, für mich ist richtig viel Platz der wahre Luxus.

Wenn ich elektrisch fahren möchte, dann bitte mit allen Vorteilen, die die neue Technik bietet.

Ja, ich verstehe was du meinst.
Deine beispiele sind aber eben beispiele es gibt gegenbeispiele so hat der von dir zitierte id3 (reine batterieplattform) keinen vorderen kofferraum. Es liegt halt auch am hersteller und wie er das auto plant. Nicht ob es eine reine batterieplattofrm ist, oder nicht.
Beim hybrid ist es so, dass der otto frontantrieb ist und der heckantrieb elektrisch. (nicht immer aber oft) Keine kardanwelle. Der fahrer zwischen beiden antrieben hin und her schalten kann, oder allrad faehrt. Wo bietet das eine batterieplattform?
Und nein der IONIQ5 faehrt nicht in ECO auf heckantrieb, der nimmt fast immer (beim anfahren) die vorderraeder dazu, das muss kein raketenstart sein.

Der preisvorteil der gemischten plattformen ist zu gunsten der kunden.
Uebrigens beim reinen batterieauto IONIQ5 RWD gilt das fuer die vorderachse, die leider die gleiche ist wie beim allrad, was den hecktriebler unnoetig einschraenkt, auch da geht es um gleichteile und geld sparen. Im sinne des kunden, der preis ist halt auch wichtig.

Das soll dir nicht widersprechen es stimmt was du sagst, aber es gibt auch andere sichtweisen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen