Alternative zu Mercedes
Hallo,
beim Thema Auto wird ja immer sehr emotional reagiert.
Stellt Euch einfach mal vor, es gäbe keinen Mercedes mehr und wir müssten uns für eine andere Make entscheiden.
Ich weiß, es ist utopisch.😕
In die engere Wahl kämen da für mich BMW und Audi. Ich konnte diese beiden Marken in meinem Bekanntenkreis mal testen und auch die Meinungen dazu hören. Für andere Marken habe ich mich nicht weiter Interessiert. Ich habe dabei keinen Verbrauch, keinen Anschaffungspreis und auch keine Unterhaltskosten einfließen lassen. Es ging einfach nur um das Fahrzeug und den Fahrkomfort.
Nun zu meinem Entschluß:
Es wäre ein BMW.
Wie sieht das bei Euch aus??
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kujko
wenn mercedes nicht mein geld will, dann bekommst eben ein anderer hersteller!
weiß garnicht wieso man sich so bindet, wenn es mercedes nicht mehr geben sollte dann tut es auch ein porsche, rangerover, volvo, bmw, audi und weiß der geier wie die anderen noch alle heissen!heulen werd ich bestimmt nicht! 😉 ...höchstens die ganzen leute und zulieferer, die dann keinen arbeitgeber mehr haben..
Danke, deine Worte kann ich unterstützen.
Ich fuhr als Firmenwagen jahrelang mehrere Volvo V70 (die Vorgängermodelle des jetzigen aktuellen Modells V70III) und war mit diesen Wagen immer zufrieden - nicht begeistert, aber zufrieden.
Vor rund einem Jahr entschloss sich die Firmenleitung aus pekuniären Gründen, den Volvo’s ade zu sagen und auf Mercedes (E 220 CDI T) umzustellen. (Die Leasingraten des Benz sind beträchtlich günstiger, als die des Volvo’s.)
Nun kann ich wenigstens bestätigen, dass der Mercedes ein gutes Auto ist. Ich bin zufrieden - nicht begeistert, aber zufrieden. Nicht mehr, nicht weniger. Ein Mercedes-Enthusiast bin ich deshalb nicht geworden.
Und wenn es unseren Bossen in den Sinn käme, uns beim nächsten „Wechsel“ einen Audi, oder einen BMW “vor die Nase“ zu stellen oder wieder zu Volvo zurückzukehren, würde ich mit Sicherheit keine Träne vergießen oder hätte gar schlaflose Nächte.
Sterne leuchten für mich am Himmel, nicht auf der Strasse. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht, die niemand mit mir teilen muss.
96 Antworten
Alltag: Audi RS4 Automatik (den es nicht gibt), for fun: Pagani Zonda F (wer baut eigentlich dann den Motor wenn es Mercedes-AMG nicht gibt?)
Bevor es Mercedes nicht mehr gibt, geht imho BMW ein 😁 Eine Alternative wäre ein Masserati Quattroporte - hat dann wenigstens nicht jeder.Lexus wäre auch denkbar - bin ich allerdings noch nicht probegefahren! Ansonsten würde ich mich lieber mit einem guten gebrauchten Stern anfreunden und den so lange fahren, bis er auseinanderfällt!Wenn man den regelmäßig überholt, dann hält so ein Fahrzeug ohnehin ewig!
Moin Moin!
Es gibt keine Alternativen zu einem Mercedes-Benz.....😁😁
JaWa-Fahrer1983 🙂
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Eine wirkliche Alternative zu MB gibt es für mich nicht.
Als notwendiges Übel kämen in Frage:
- BMW (zu sportliche Fahrwerke mit zu wenig Restkompfort, Seriensitze schlecht)
- Audi (zu sportliche Fahrwerke mit zu wenig Restkompfort, kein Heckantrieb (nur als Quattro akzeptabel), kann mich mit Audi's "Ölpolitik" nicht anfreunden)
- Lexus (hat keine Diesel mit Automatikgetrie in der "W211-Klasse"😉
Dann vielleicht doch noch einen gut gepflegten W140 zulegen und die nächsten 2 Dekaden fahren 😛
ich finde Lexus LS series sehr interessant besonders der "Lexus LS 600h". ich kenne noch kein Autos so leise wie Lexus 🙂
Mike
VOLVO: Aber die Beiträge über Probleme im VOLVO Forum (Leistungsprobleme bei den neuen Motoren, kurze Insp.Intervalle, Knistern, Klappern) haben mich abgehalten. Ich war knapp vor dem Kauf von einem V 70 Diesel. Aber der 2 l ist ein Ford Motor (scheinbar hohe Wartungskosten) und bei den 2,4 5-Zylinder Dieseln hatte ich das Gefühl, dass die noch nicht für den DPF ausgereift sind. Aufgefallen ist mir aber, dass die VOLVO Fahrer ganz zufrieden sind und einen netten Ton untereinander pflegen.
BMW:
Bei BMW finde ich gerade den 520d eine sehr gute Alternative zum 220 CDI. Sparsam und flott. Nachteil: Der Innenraum ist aus meiner Sicht furchtbar. Ich habe mich nie wohlgefühlt, obwohl ich eigentlich viele Jahre BMW gefahren bin. Sieht billig und einfach aus. Der 3er ist aus meiner Sicht wesentlich schöner, aber für uns zu klein. Bei BMW ist mir im Forum noch aufgefallen, dass die irgendwie alle finanzielle Probleme haben (nicht ganz ernst gemeint). Es geht in vielen Beiträgen um die Leasingrate etc. Bei manchen hat man das Gefühl, dass sie am Monatsende noch was von BMW gezahlt bekommen. Mir kommt das immer komisch vor, wenn man einen 530d braucht weil der 520d zu lahm ist und dann wegen 10 Euro jammert. Übrigens, auch auffallend war, dass die BMW Leute irgendwie leistungsorientierter sind. In viele Beiträgen geht es darum, ob ein 520d mit 177 PS nicht zu lahm ist.
Audi:
Bei AUDI ist der A6 Avant aus meiner Sicht i. O. Aber entweder nur mit 6 Zylinder oder mit dem 140 PS VW Golf TDI Motor. Jetzt aktuell wird das anders. Also einen Golf PD Motor wollte ich nicht in einem Wagen der Oberklasse haben (wir haben schon einen Golf TDI, da "dröhnt" der Kopf nach 100 km). Der 2,7 Diesel war aus meiner Sicht mit Frontantrieb zu stark und für den 3,0 Quattro bin ich zu arm.
VW Passat:
Ist aus meiner Sicht vom Preis-Leistungsverhältnis (140 PS TDI, Schaltung) eine sehr gute Alternative. Der 170 PS Motor war wohl eher ein Problemfall mit DPF (tausende Seiten😁 im VW Forum).
Na ja, es ist dann halt doch wieder ein 220 CDI Jahreswagen geworden. Preis-Leistung (Kundendienste, Wertverlust) aus meiner Sicht i. O. Sicher teurer wie ein Passat, dafür aber halt auch kein "VOLKSWAGEN". Gegenüber AUDI ud BMW sicher nicht teurer. Komfort und Sicherheit bei Mercedes finde ich besser als bei den anderen (Laut einem Bekannten bei der Feuerwehr ist der S211 aus seiner Sicht das beste Auto bei einem Unfall, Die Dachpfosten müssen wohl ziemlich fest sein. Die ganze Struktur des Autos wirke wie ein "Panzer"😉. Nachteil beim Mercedes ist leider, das die erwartete Qualität nicht vorhanden ist. Unser Golf IV ist bisher allen 3 S211 bei den ausserplanmäßigen Werkstattaufenthalten überlegen.
Was könnte es noch werden:
Ich überlege mir immer mehr, ob ich weiterhin so viel Geld für ein Auto ausgeben will. Vielleicht wird es das nächste Mal dann ein C200 CDI T. Die Leistung würde mir völlig ausreichen und Automatik ist schön, aber es ginge auch ohne. Früher hatte ich einen S202 mit 102 PS (C200 CDI T) und dennS203 mit 116 PS. Ich bin heute nicht schneller am Ziel. bei dem 200 CDI sehe ich einen Verbrauchsvorteil von 1,5 l. Natürlich sind 1,5 l bei den Wertverlusten eines Autos eigentlich egal; mir geht es eher ums Prinzip.
Auch könnte ein Passat mit einem CR Diesel eine Alternative sein. Er müsste aber deutlich unter dem S204 oder S211 liegen.
So jetzt bin ich noch ganz ehrlich. Mir gefällt der S211 sehr gut. ich fühle mich da einfach sauwohl. Es ist mehr eine Entscheidung des Gefühls als der Vernunft (sonst hätte ich den Toyota Avensis gekauft).
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
Es ist mehr eine Entscheidung des Gefühls als der Vernunft (sonst hätte ich den Toyota Avensis gekauft).
Gut das die Vernunft nicht immer siegt.😁
Hallo,
ich bin froh von BMW, nach 25 Jahren, zu Mercedes gewechselt zu sein.
Von Alternativen möchte ich im Moment nichts wissen.
Wenns denn sein müsste würde dann wieder BMW fahren, aber MB vermissen.
Zitat:
Original geschrieben von mike82y
ich finde Lexus LS series sehr interessant besonders der "Lexus LS 600h". ich kenne noch kein Autos so leise wie Lexus 🙂
Mike
genau: DAS IST DIE richtige Entscheidung. Gibt es die Firma eigentlich noch ...
Zitat:
Original geschrieben von Belcanto
VOLVO: Aber die Beiträge über Probleme im VOLVO Forum (Leistungsprobleme bei den neuen Motoren, kurze Insp.Intervalle, Knistern, Klappern) haben mich abgehalten. Ich war knapp vor dem Kauf von einem V 70 Diesel. Aber der 2 l ist ein Ford Motor (scheinbar hohe Wartungskosten) und bei den 2,4 5-Zylinder Dieseln hatte ich das Gefühl, dass die noch nicht für den DPF ausgereift sind. Aufgefallen ist mir aber, dass die VOLVO Fahrer ganz zufrieden sind und einen netten Ton untereinander pflegen.
....
Der 2-Liter Diesel ist nicht von Ford. Die kaufen den Motor bei den Franzosen ein - der neuere 2,2-Liter Diesel ist auch ein PSA.
Vom 2,4-Liter 5-Töpfer kenne ich die Herkunft nicht.
Gruß
Hyperbel
Zitat:
Der 2-Liter Diesel ist nicht von Ford. Die kaufen den Motor bei den Franzosen ein - der neuere 2,2-Liter Diesel ist auch ein PSA.
Vom 2,4-Liter 5-Töpfer kenne ich die Herkunft nicht.Gruß
Hyperbel
OK, macht ihn aber nicht besser. Hat kurze Wartungsintervalle und kommt dann wohl in der Summer im Unterhalt teurer als der Mehrverbrauch im 2,4 Diesel. Der 2,4 5 Zylinder ist eine VOLVO Eigenentwicklung.
wenn mercedes nicht mein geld will, dann bekommst eben ein anderer hersteller!
weiß garnicht wieso man sich so bindet, wenn es mercedes nicht mehr geben sollte dann tut es auch ein porsche, rangerover, volvo, bmw, audi und weiß der geier wie die anderen noch alle heissen!
heulen werd ich bestimmt nicht! 😉 ...höchstens die ganzen leute und zulieferer, die dann keinen arbeitgeber mehr haben..
also mit einem BMW wär man wohl heutzutage auch nicht schlechter bedient.
Im Gegensatz zu vor ca. 20 Jahren haben die anderen Hersteller gewaltig aufgeholt.
Den Nimbus für Qualität hat MB die letzten Jahre längst verspielt.
na ja, verspielt würde ich nicht so krass sagen, aber eine wenig eingebüßt.
Ich denke mir, dass man das beim 212er wieder besser macht. Hoffe ich doch.
Zum Thema Lexus. Die Kisten sehen doch eh immer aus wie ein Benz. Die bauen doch fast 1:1 nach. Auch vom Preis her.