alte Kennzeichen angemacht
Hallo
ich habe Probleme.
Vor eine Woche habe ich von meine altes Auto Wunschkennzeichen an meine neues Auto umgemeldet. Und habe ich an altes Auto(stand öffentliche Straße) aus Keller meine noch eine abgemeldete Kennzeichen (schon lange 3 oder 4 Jahre)geholt und gemacht.Aber Auto nicht fahrbereit (servopumpa kapput).dann habe ich durch die Fenster gesehen,dass neben Auto Polizei steht.ich bin unter gekommen,und alle Papiere gezeigt.Sie hat gesagt,dass ich Strafanzeige kriege.Kann niemand sagen,was ich genau kriege?
Gruß
Beste Antwort im Thema
so wie ich das verstehe, hat der TE sein altes abgemeldetes, nicht mehr fahrbereites Auto an die öffentliche Strasse gestellt und alte, nicht mehr zugelassene Kennzeichen drangeschraubt, vermutlich, damit er kein Bäpperli drankriegt... jetzt hat er zurecht eine Strafanzeige am Hals... warum siehe Post von R 129... 😉
Hätte er das Auto in seine Einfahrt oder Hof gestellt, ohne Kennzeichen, wär das kein Thema gewesen...
gruß cocker
59 Antworten
Und wenn er Glück hat kriegt er sogar noch 6 Bonuspunkte!!! 😁😁
Naja aber die sind doch auch bald wieder weg, das ist ja auch nur temporär und die kosten ja auch nichts 😁 ausser man hat schon zu viele.
Zitat:
Original geschrieben von zxcoupe
Ich glaube die Sache übersteigt einfach deinen Horizont etwas...
Ich bin mir sicher, mein Horizont befindet sich weit außerhalb Deines Vorstellungsvermögens...😉
Zitat:
Preisfrage:
Warum darf man ein nicht zugelassenes Fahrzeug nicht im Öffentlichen Verkehrsraum bewegen oder parken?
Richtig - das Fahrzeug hat dann nämlich keine Versicherung, und wenn das nicht zugelassene Kfz dann *blöderweise* durch einen dummen Zufall oder defekte Handbremse zu rollen beginnt und die S-Klasse, die 5 Meter weiter parkt empfindlich beschädigt, dann gibt es keine Kfz-Haftpflicht die das bezahlt - und der geschädigte S-Klasse Besitzer IST dann Geschädigte und hat dann DEFINITIV einen Nachteil!
(Ebenso verhält es sich auch wenn der Crossmotorrad-tester "aus versehen" mit seinem nicht versicherten und nicht zugelassenen Motorrad in den 7er BMW vom Nachbarn reinheizt...)Der Clou ist ja: Da das Fahrzeug ja nichtmal auf jemanden zugelassen ist, kann man (bis auf den Eigentümer, der ja u.U. schwer ermittelbar ist) gegen niemanden konkret Rechtsansprüche geltend machen (denn ohne Zulassung gibt es natürlich auch kein offiziellen Halter).
Sorry, aber dieser Unsinn mit dem Versicherungsschutz, war schon immer geeignet, mein Mißfallen zu erregen. Gerade so, als gäbe es auf dieser Welt keine andere Möglichkeit, einen Schaden zu verursachen, als nur mit dem Auto. Wenn Du ohne Auto was kaputtmachst, dann gibt es auch keine Versicherung, die dafür aufkommt. Außerdem glaube ich, wenn Du mal fünf Minuten darüber nachdenkst, dann wirst Du von alleine erkennen, daß Dein Beispiel mit der S-Klasse mehr als nur an den Haaren herbeigezogen ist.
Im Übrigen fordere ich keineswegs, jeder solle seinen abgemeldeten Wagen ungestraft im öffentlichen Verkehrsraum nach Belieben abstellen dürfen. Mein bescheidenes Anliegen ist es nur darauf hinzuweisen, daß es sich hier um eine Petitesse handelt, derer sich vermutlich schon unzählige Bürger schuldig gemacht haben (sogar der Metalhead😁🙄) - nur hat sie keiner erwischt. Wenn man das dann mit einem angemessenen Bußgeld sanktioniert, dann hat da auch niemand etwas gegen. Fragwürdig wird es nur, wenn eine solche kleine Läßlichkeit zu einer Straftat stilisiert wird.
Zitat:
So und schon hat der S-Klasse Besitzer dessen Auto von dem nicht zugelassenen, aber im öffentlichen Verkehrsraum "geparkten" Fahrzeug beschädigt wurde die Arschkarte. Das ist ein Thema, das sollte ja gerade dich als Forenbonzen hellhörig machen, Hadrian 😉
😕😕😕
@Hadrian
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Gerade so, als gäbe es auf dieser Welt keine andere Möglichkeit, einen Schaden zu verursachen, als nur mit dem Auto.
Ich sehe das genauso. Natürlich ist unsere Polizei personell unterbesetzt, keine Frage und keinesfalls gut zu heissen. Wie aber hier schön zu sehen ist, sind einige Zeitgenossen der Meinung daß es wichtiger ist, irgendwelche Banalitäten mit dem vollen Einsatz der Staatsmacht zu verfolgen anstatt diesen auf Dinge zu verwenden, welche mE ein wesentlich grösseres Gefahrenpotential darstellen. Ein Beispiel: mir wäre es lieber wenn der Schutzmann verhindert, daß irgendwelche Unschuldigen von marodierenden Jugendbanden wegen eines Handys ins Koma geprügelt werden, anstatt das besagter Schutzmann lieber einem Falschparker ein 15 €-Knöllchen ausstellt. Aber nun ja, jeder setzt halt seine Prioritäten woanders.
mfg
invisible_ghost
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Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
... Wenn Du ohne Auto was kaputtmachst, dann gibt es auch keine Versicherung, die dafür aufkommt. ...
Ja, ist schon richtig! ABER, wenn es einen Schaden durch das Auto gibt wird die von dir angesprochene Versicherung nicht zahlen (es gibt ja für Autos extra schöne Versicherungen die dann dafür aufkommen!)
Zitat:
Im Übrigen fordere ich keineswegs, jeder solle seinen abgemeldeten Wagen ungestraft im öffentlichen Verkehrsraum nach Belieben abstellen dürfen.
Schon mal ne gute Einstellung!
Zitat:
Wenn man das dann mit einem angemessenen Bußgeld sanktioniert, dann hat da auch niemand etwas gegen. Fragwürdig wird es nur, wenn eine solche kleine Läßlichkeit zu einer Straftat stilisiert wird.
Schon mal an ne Eingabe an den Bundestag gedacht, zwecks Gesetzesänderung?!
Zitat:
Original geschrieben von invisible_ghost
...
Ein Beispiel: mir wäre es lieber wenn der Schutzmann verhindert, daß irgendwelche Unschuldigen von marodierenden Jugendbanden wegen eines Handys ins Koma geprügelt werden, anstatt das besagter Schutzmann lieber einem Falschparker ein 15 €-Knöllchen ausstellt. Aber nun ja, jeder setzt halt seine Prioritäten woanders.mfg
invisible_ghost
Gutes Bespiel, waren aber bestimmt grad keine prügelnden Jugendliche in der Nähe, als das Ticket geschrieben wurde!
Und denk mal drann, dass eventuell auch der Polizist unter anderem an den geschriebenen Tickets gemessen und bewerte wird!
In unserer heutigen Zeit zählt nicht mehr das gute alte Bürgergespräch und der mahnend erhobene Zeigefinger sondern nur das Geld was am Monatende in die Staatskasse gebucht werden kann!
Also ich sage mal so, ich bin auch kein Hobbypolizist und gegen zwei, drei Tage sage ich auch nichts, wenn jemand für diese Zeit ein Auto ohne Schilder wo hinstellt.
Nur haben Manche ja die Gabe, das genommene Recht bis aufs Blut auszudehnen, das ist es ja leider.
Wenn jeder seinen Unrat auf die Straße stellen darf, am besten monatelang, na dann gute Nacht. Ich mag Ordnungswahn auch nicht, aber ein Auto mit falschen Schildern öffentlich hinzustellen oder am besten noch zu bewegen ist für mich keine Bagatelle, im Gegenteil. Wegen so einem Affen kann man Haus und Hof verlieren, nur weil er nicht versichert ist usw.
Das hat alles nichts damit zu tun, dass ich Gewaltverbrechen schlimm finde und die Bekämpfung selbiger als oberste Priorität ansehe. Klar. Aber deswegen muss man ja nicht gleich alle Augen zudrücken. Hier mal bei Kaufland klauen, da mal Müll auf der Straße entsorgen, nachts Musik aufdrehen und Nachbarn terrorisieren ... geht doch auch nicht, Leute
Und jetzt steinigt mich.
cheerio
Zitat:
Ich mag Ordnungswahn auch nicht, aber ein Auto mit falschen Schildern öffentlich hinzustellen oder am besten noch zu bewegen ist für mich keine Bagatelle, im Gegenteil. Wegen so einem Affen kann man Haus und Hof verlieren, nur weil er nicht versichert ist usw.
Ich würde auch niemanden anscheißen deswegen, aber ich finde es einfach asozial was diese Leute tun.
Denn wie du schon richtig schreibst kann man echt ein verdammtes Problem bekommen wenn einem irgendein Depp mit einem nicht-zugelassenen und somit nicht-versicherten das eigene Auto verbeult.
Gerade darum gibt es ja die Kfz-HaftPFLICHT. Und ich glaube absolut niemand hier hat bock drauf das einem Mal irgendein Assi ins Auto fährt der nicht versichert ist und von dem nichts zu holen ist. Auf dem Schaden bleibt man dann als Autofahrer oft selbst sitzen und kann in der Tat für eine Familie schon ein kleines finanzielles Fiasko bedeuten.
Zitat:
Original geschrieben von zxcoupe
Ich würde auch niemanden anscheißen deswegen, aber ich finde es einfach asozial was diese Leute tun.Zitat:
Ich mag Ordnungswahn auch nicht, aber ein Auto mit falschen Schildern öffentlich hinzustellen oder am besten noch zu bewegen ist für mich keine Bagatelle, im Gegenteil. Wegen so einem Affen kann man Haus und Hof verlieren, nur weil er nicht versichert ist usw.
Denn wie du schon richtig schreibst kann man echt ein verdammtes Problem bekommen wenn einem irgendein Depp mit einem nicht-zugelassenen und somit nicht-versicherten das eigene Auto verbeult.
Gerade darum gibt es ja die Kfz-HaftPFLICHT. Und ich glaube absolut niemand hier hat bock drauf das einem Mal irgendein Assi ins Auto fährt der nicht versichert ist und von dem nichts zu holen ist. Auf dem Schaden bleibt man dann als Autofahrer oft selbst sitzen und kann in der Tat für eine Familie schon ein kleines finanzielles Fiasko bedeuten.
Bei Unfällen mit pflichtwidrig nicht versicherten Fahrzeugen erfolgt eine Entschädigung durch den "Verein für Verkehrsopferhilfe" in Berlin. Die Entschädigungsleistungen sind so, als ob des Fahrzeug versichert gewesen wäre. Also auf Schaden beliebt keiner sitzen; der Aufwand, der betrieben werden muss, um sein Geld zu bekommen in, jedoch höher als bei einem "normalen" Unfall.
O.
Zur Verkehrsopferhilfe:
In den sogenannten "Fahrerfluchtfällen" werden, um eine übermäßige oder gar missbräuchliche Inanspruchnahme des Fonds zu vermeiden, Sachschäden an Kraftfahrzeugen nur erstattet, wenn gleichzeitig ein beträchtlicher Personenschaden entstanden ist.
Der Gesetzesgeber ist in diesem Zusammenhang mit Recht davon ausgegangen, dass jeder Kraftfahrzeughalter, für den der Verlust oder die schwere Beschädigung seines Kraftfahrzeuges zu einer Existenz vernichtenden Härte führen würde, sich durch den Abschluss einer Vollkaskoversicherung schützen kann. Diese ist bei Vereinbarung einer angemessenen Selbstbeteiligung zu zumutbaren Beitragssätzen für jeden erhältlich.....
Zitat:
Original geschrieben von der-schrittmacher
Zur Verkehrsopferhilfe:In den sogenannten "Fahrerfluchtfällen" werden, um eine übermäßige oder gar missbräuchliche Inanspruchnahme des Fonds zu vermeiden, Sachschäden an Kraftfahrzeugen nur erstattet, wenn gleichzeitig ein beträchtlicher Personenschaden entstanden ist.
Der Gesetzesgeber ist in diesem Zusammenhang mit Recht davon ausgegangen, dass jeder Kraftfahrzeughalter, für den der Verlust oder die schwere Beschädigung seines Kraftfahrzeuges zu einer Existenz vernichtenden Härte führen würde, sich durch den Abschluss einer Vollkaskoversicherung schützen kann. Diese ist bei Vereinbarung einer angemessenen Selbstbeteiligung zu zumutbaren Beitragssätzen für jeden erhältlich.....
Bei Unfall mit abgesteltem Fahrzeug liegt ja keine Fahreflucht vor, da der letzte halter ermittelt werden kann.
Im übrigen ist die o.a. Regelung nicht schlechter als bei versicherten Fahrzeugen. Wenn Fahrerflucht begangen wird und der Verursacher kann nicht ermittelt werden, bleibst Du in jedem Fall auch auf Deinem Schaden sitzen, egal ob das Fluchtauto versichert war oder nicht.
O.
Zitat:
Original geschrieben von zxcoupe
Denn wie du schon richtig schreibst kann man echt ein verdammtes Problem bekommen wenn einem irgendein Depp mit einem nicht-zugelassenen und somit nicht-versicherten das eigene Auto verbeult.
Hab' ich hier irgendwas verpaßt?
Der TE ist weder mit einem nicht versicherten Fahrzeug in der Gegend herum gefahren, noch hat er anderen Leuten den Wagen verbeult. Einzig hat er sein nicht zugelassenes Auto bei sich vor dem Haus auf der Straße abgestellt. Von daher ist die Diskussion über den Versicherungsschutz zwar erheiternd, hat aber mit der Eingangsproblematik herzlich wenig zu tun.
Es sei denn, die Karre wäre eine Gefahr für die öffentliche Sichheit und Ordnung gewesen. Die Karre selber wäre ja noch nicht mal so schlimm gewesen, aber wenn er auch noch falsche Kennzeichen dranmacht um eine zugelassene Karre vorzutäuschen kann ihm leider keiner mehr helfen.
Mir ging es nur um den allgemeinen "Konsens", dass jemand ein Hobbypolizist ist, nur weil er es nicht toll findet, wenn jemand Anderes einfach monatelang seine "Altlasten" irgendwo stehenlässt, weil ihm das so in den Kram passt.
Ich habe kein Problem, wenn jemand ein paar Tage was abstellt. Aber nicht ewig.
Ich baue auch gerade mein Haus um und will das Dach erst im Frühling machen lassen. Schindeln hab ich schon, die nehmen auf dem Grundstück Platz weg. So, und weil mir das in den Kram passt, stell ich die jetzt einfach mal vor meinem Grundstück auf den öffentlichen Fußweg. Habt Euch mal nicht so, die paar Fußgänger können doch außen rum gehen.
Und dann macht das mein Nachbar gegenüber auch, und sein Segelboot steht gleich mit Trailer da. Weil dem das so passt. Und das machen dann alle.
Super Sache.
Wenn ich ein altes Auto habe, und es ist nicht angemeldet, gibts zwei Möglichkeiten:
- auf einem Privatgrundstück lagern
- in die Presse fahren lassen
Und mit falschen Schildern am abgemeldeten Auto erwischt zu werden ... naja, soll er die Suppe halt auslöffeln.
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von Hadrian
Hab' ich hier irgendwas verpaßt?Der TE ist weder mit einem nicht versicherten Fahrzeug in der Gegend herum gefahren, noch hat er anderen Leuten den Wagen verbeult. Einzig hat er sein nicht zugelassenes Auto bei sich vor dem Haus auf der Straße abgestellt. Von daher ist die Diskussion über den Versicherungsschutz zwar erheiternd, hat aber mit der Eingangsproblematik herzlich wenig zu tun.
Ja, du hast vergessen, dass Autos nicht fliegen können und somit MUSS der TE doch gefahren sein!
Aber bei dem letzten Satz geb ich dir Recht! Die Diskusion über die Vers. bringt hier nicht.
Aber es hat aus meiner Sicht nicht den falschen getroffen! Fehler müssen im Leben bestraft werden nur dann kann man lernen. Ich denk mal ein erhobener Zeigefinger hätte eventuell seine Wirkung verfehlt!