Also ..... ich bin für Tempo 130 !
Guten Tag,
seid ihr nicht auch meiner Meinung, dass endlich Tempo 130 auf AB eingeführt werden soll. Wir sind in Europa (glaube ich) das einzige Land in dem schneller gefahren werden darf.
Ich bin der Meinung, dass wir uns anpassen sollten, der Umwelt und unseren Kindern zuliebe.
Viele Grüße an alle Opel (Auto) fahrer.
330 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Frau_Opel
Man sollte vieleicht auch mal über ein oder zwei autofreie Sonntage im Monat nachdenken.
Nein Danke. Da führe ich bei schönem Wetter meinen Euro1-Schwedenstinker aus. 😁 😉
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Du überschätzt Dich aber nicht ein bißchen selbst? 😉
Mal zum Nachdenken:
100 km/h Anhalteweg: 66 Meter,
120 km/h Anhalteweg: 89 Meter,
160 km/h Anhalteweg: 143 Meter,
200 km/h Anhalteweg: 210 Meter.Alles bei besten Bedingungen.
Und alles unter der Voraussetzung, dass das Hindernis mit 0 km/h unterwegs ist, also steht, oder wie ?
Das dürfte auf deutschen Autobahnen eher selten vorkommen, oder ?
Think about it 😉
Aber lassen wir das an dieser Stelle, das ist nicht Thema dieses Threads.
Schönes Thema 😁
Ich frage mich nur warum sich alle daran so aufhängen 🙂
In Deutschland gibt es kein Tempolimit auf manchen Teilen der Autobahnen (welcher schon immer kleiner wurde). Aber trotzdem sieht man es immer wieder egal ob hier bei mir im Ruhrgebiet oder bei meiner Cousine im Frankfurter Raum, das ein großteil eh nurnoch zwischen 120 und 140km/h fährt. Klaro gibt man mal gas zum überholen. Aber das macht den Kohl auch nicht fett. Wenn man einmal schaut wo die Durchschnittgeschwindigkeit aller Deuten liegt, dann wird man sich glaube ich sehr wundern. Und ob es dann noch nötig ist das Tempolimit herunter zu setzen, ist fraglich.
Zu den Kollegen aus Frankreich, Holland oder Belgien. Ich finde es wesendlich schlimmer dort Auto zu fahren. Da durch das Monotone fahren mit gleicher geschwnidigkeit (und dann noch die geraden Autobahnen) wird man m.E. sehr schnell Müde und unkonzentriert, was bei der Verkehrsdichte auf unseren Autobahnen im gegensatz zu den Nachbarländern wieder erhöt.
Gruß Benny
Re: Also ..... ich bin für Tempo 130 !
Zitat:
Original geschrieben von Frau_Opel
Guten Tag,
seid ihr nicht auch meiner Meinung, dass endlich Tempo 130 auf AB eingeführt werden soll. Wir sind in Europa (glaube ich) das einzige Land in dem schneller gefahren werden darf.
Ich bin der Meinung, dass wir uns anpassen sollten, der Umwelt und unseren Kindern zuliebe.
Viele Grüße an alle Opel (Auto) fahrer.
Abgelehnt!
Das Argument mit der Umwelt zieht beim Thema "Tempolimit" sowieso nicht. Das war nur billige Polemik von gewissen Politikern.
@blueXtreme:
Also mich siehste im Ruhrpott nicht mit 140 dahinrollen, außer ich bin auf dem Ruhrschleichweg unterwegs.😁
Zitat:
Zu den Kollegen aus Frankreich, Holland oder Belgien. Ich finde es wesendlich schlimmer dort Auto zu fahren. Da durch das Monotone fahren mit gleicher geschwnidigkeit (und dann noch die geraden Autobahnen) wird man m.E. sehr schnell Müde und unkonzentriert, was bei der Verkehrsdichte auf unseren Autobahnen im gegensatz zu den Nachbarländern wieder erhöt.
Du hast vollkommen Recht! Gerade in der Nacht würden wahrscheinlich viele Vekehrsteilnehmer, auf der leeren Autobahn, bei Tempo 130 einschlafen.
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Leute, ihr seid zu sachlich geblieben. Frau Opel möchte doch, das wir uns hier richtig fetzen, sie für blöde halten etc... und sich dabei grinsend vorm Monitor zurücklehnt. Ich fahre meinen Omi selten über 150, und da mein Masstab "Tempolimit plus 20" ist, wären 130 kein Problem :-)
Warum sollten Leute aber nachts bei freier Bahn nicht was schneller fahren dürfen??
Zitat:
Du hast vollkommen Recht! Gerade in der Nacht würden wahrscheinlich viele Vekehrsteilnehmer, auf der leeren Autobahn, bei Tempo 130 einschlafen.
Wer auf der Autobahn einzuschlafen droht, sollte nicht schneller fahren, sondern eine Pause einlegen.
Ansonsten hat fred.27 meine volle Zustimmung.
Zitat:
Original geschrieben von co_easy
Also... ich bin auch für 130km/h.
Nicht wegen des Umweltschutzes sondern weil sich einfach entspannter Fahren läst. Ich kenns von Belgien. Da warens glaubig 120km/h. Kein Gedränge, kein Streß, jeder fährt einfach.
Ob 120, 130 oder 160 entspannter sind, ist sowieso subjektiv. Nach meinem subjektiven Empfinden fahre ich bei 160 deutlich entspannter, als bei 120 oder 130. Zugegeben, das Fahren z.B. in Holland ist angenehm. Das liegt aber eher daran, dass dort keiner das Messer zwischen den Zähnen hat, die Anzahl der Oberlehrer an der Grenze schlagartig zurückgeht und sich dort so ziemlich jeder an das Rechtsfahrgebot hält und plötzlich der §1 zur Lebenseinstellung wird. Aber von der reinen Geschwindigkeit her fand ich es einfach öde und stressig, weils eben nicht voran ging...mit 160 wär ich etwas früher und entspannter am Ziel gewesen, weil ich nicht so lange sitzen müsste...und 30 Minuten mehr oder weiniger machen sich bei einer Sitzdauer über mehrere Stunden durchaus bemerkbar. Und ich hab auch keinen Bock, alle Stunde anzuhalten und ne Pause zu machen...
Geschwindigkeitsbegrenzung ok, aber nicht 130 oder niedriger. Mit 160 könnte ich mich arrangieren.
Diese CO2-Hype geht gewaltig auf den Zeiger, aber zum Glück wird das Thema bald genug durch die Medien genudelt worden sein und somit wieder uninteressant werden.
Ich bin mir relativ sicher, dass wir in D nicht unbedingt extrem schwarze Schaafe in Beziehung Umweltschutz sind. Was war mit FCKW, KAT, Euro-Normen, Partikelfilter, etc ? In Deutschland hat man sich immer relativ schnell an solche Dinge gehalten und dafür gesorgt, dass die Umwelt entsprechend weniger belastet wird.
Schaut man sich aber mal andere Länder an, dann sieht man doch, dass wir wirklich nur ein ganz kleines Teil des Puzzles sind und in anderen Ländern ganz andere Mengen an umweltschädlichen Stoffen produziert werden.
Naja, was unsere Autos betrifft - solange unsere Politikter weiterhin mit ihren dicken Limos von A nach B fahren können oder einfach mal nen Heli für den Einkauf um die Ecke nehmen, hat der normal Sterbliche wohl noch ein Anrecht auf sein Auto.
Daneben wurde ja schon oft genug gesagt, dass der CO2-Anteil von Autos grad mal um die 10% des Gesamt-CO2-Ausstosses ausmacht. Der Großteil kommt eben aus Industrie, Flugzeuge, LKWs und Militär 😉.
Im Sinne der Vorbildfunktion sollten wir natürlich auch Zeichen setzen, aber ich denke wir haben schon genügend Zeichen gesetzt und jetzt sind auch mal andere dran. Unsere Autos sind auch jetzt schon recht umweltfreundlich genug und dank unserer Forschung wird das auch OHNE weitere Gesetzesvorlagen autoamtisch immer weiterentwickelt.
Zum Tempolimit:
Hier wird ständig was von Sicherheit bei niedrigeren Geschwindigkeiten gesprochen oder dubiose Vergleiche zu anderen Ländern rangezogen.
Die Vergleiche zu anderen Ländern passt nicht wirklich, weil man in Frankreich (z.B.) nicht wegen des Limits so entspannt unterwegs ist. Sondern weil a) die Mentalität eine ganz andere ist, wie bei dem typischen Deutschen (jeder ist sich selbst der Nächste 😉) und b) eben französische Autobahnen weniger befahren sind !
Für den Deutschen gibt es im Straßenverkehr eben nur sich selbst. Die anderen können alle nicht fahren und sollten ihren Führerschein abgeben *g*. Diese Einstellung kann man ja täglich in Städten, Bundesstraßen und Autobahnen am eigenen Leib erleben. Tja und dann kommt noch dazu, dass unsere Autobahnen einfach hoffnungslos überfüllt sind. Andere Länder haben halt Mautgebühren und somit werden die Autobahnen entlastet. Ziehen wir doch mal einen GRoßteil der ausländischen "Durchfahrer" und LKWs ab, was bleibt ? Angenehm "leere" Autobahnen, wie z.B. in Frankreich 😁.
So und was soll es jetzt bringen, wenn man generell auf 130 begrenzt ? Meinen hier wirklich einige, dass sowas greifen würde ?? Als ich fahre auch täglich etliche Kilometer auf die Arbeit und fahre dabei Autobahnen die mit 130 und 100 begrenzt sind. Dort wird auch regelmäßig geblitzt, aber an das Tempolimit halten sich nur seeeeehr wenige. 100 ?? Wenn ich mir dann manchmal erdreiste mit 120 in der 100er Zone nen LKW zu überholen, wird man oft genug von hinten mit Lichtkonzert aufgefordert, doch schnellst möglich die linke Spur wieder zu räumen, weil der Hintermann 160 oder mehr fährt. (er hat es eilig und kann solche Sonntagsfahrer jetzt gar nicht gebrauchen)
Baustellen - wie viele halten sich denn an die 60 oder 80 ?? 100 ist das Minimum.
Und jetzt mal ernsthaft: Was würde es also ändern, die wenigen unbeschränkten Strecken auf 130 zu begrenzen ?? NIX ! Diejenigen, die jetzt schon eher gemütlich fahren, würden auch da 130 + die üblichen 10-20 km/h fahren. Die "Ich-habs-immer-eilig"-Fraktion wird auch da weiterhin das fahren, was Auto und Gasfus hergeben 😉.
Und die Sicherheitsfanatiker sollten sich nochmal die Unfallstatistiken genau durchlesen. "Hochgeschwindigkeitsunfälle" machen einen verschwindenden geringen Anteil aller Unfälle auf deutschen Autobahnen aus. Je schneller man fährt, desto konzentrieter ist man (i.d.R.). Natürlich gibt es physikalische Grenzen und das menschliche Reaktionsvermögen ist eigentlich nur so bis ca. 100-120 km/h ausgelegt, aber alles andere ist Trainingssache (funktioniert im Motorsport >300 km/h, Beispiel Formel 1, DTM, Nascar ja auch).
Bei hohen Geschwindigkeiten steigt vielleicht das Verletzungsrisiko, also die Schwere der Verletzungen, aber die meisten schlimmen Unfällte, die auch tötlich enden sind nicht (immer) auf hohe Endgeschwindigkeiten zurückzuführen.
Ach ja, zur Info Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit heißt nicht, dass einer mit 240 km/h über die Autobahn geknallt ist und dann einen Unfall verursachte. Sondern das ist z.B. der Fall, weil manche "Möchtegern-Schumis" Ampelduelle in der Stadt machen müssen und dort 100 fahren müssen oder eben auf der Landstraße mit 140 langblasen und sich dann um einen Baum wickeln.
Man sollte vielleicht einfach strenger mit Dränglern und Rasern umgehen, das würde nämlich auch den CO2-Ausstoß etwas einschränken, aber alles andere ist doch nur Augenwischerei ... oder ?? 🙂
Gruß Mac
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Wer auf der Autobahn einzuschlafen droht, sollte nicht schneller fahren, sondern eine Pause einlegen.
Ansonsten hat fred.27 meine volle Zustimmung.
Zitat:
Da durch das Monotone fahren mit gleicher geschwnidigkeit (und dann noch die geraden Autobahnen) wird man m.E. sehr schnell Müde und unkonzentriert,
Das kann ich auch bei mir feststellen! Sobald ich dann aber wieder kurzzeitig beschleunigt habe, bin ich komischerweise wieder deutlich konzentrierter und hellwach.🙂
Zitat:
Original geschrieben von IAN@BTCC
Das kann ich auch bei mir feststellen! Sobald ich dann aber wieder kurzzeitig beschleunigt habe, bin ich komischerweise wieder voll konzentriert und hellwach.
Naja, zwischen unkonzentriert und einschlafen liegen aber noch ein paar Stufen.
Und hellwach bin ich auch, wenn ich kurz vor dem Einschlafen die Leitplanke touchiert habe 😁
Ich glaube die Diskussion ist müssig.
Auf über 90% der Strecken hat man schon jetzt eine Beschränkung, auf dem Rest ist entweder der Verkehr für schnellere Fahrweise zu dicht oder es wird mal wieder irgendwo gebaut.
Ich denke, durch ein generelles Tempolimit ändert sich so gut wie nix, das ist nur ein psychologischer Effekt.
Und ich bezweifle auch stark, daß wir durch so eine Maßnahme wirklich die Umwelt schonen.
Wie schon weiter oben geschrieben sollte man sich mal bei den Wiederkäuern und deren Verdauung etwas näher mit einer Lösung beschäftigen. Dazu gab es neulich einen sehr interessanten Bericht im Fernsehen. Dagegen sind die Autos wahre Engel.
Wie heißt es so schön "Ich mach die Welt wie sie mir gefällt".
Gerade dicht befahrene Autobahnen wie in D rechtfertigen ein Tempolimit, da erhöhte Unfallgefahr und ständiges Gasgeben und Bremsen angesagt ist. Beispiele gibt es ja genügend. Fahrt mal von Leipzig nach Rostock, auf der A9 bis Berlin stellenweise hektisches Drängeln, Vollgasfahrten und wieder Bremsen. Nach Berlin Richtung Hamburg Versuchstrecke auf 120 km/h begrenzt, dort fährt man bis auf die Elefantenrennen eine konstante Geschwindigkeit. Auch die autofreien Sonntage wären nicht die schlechteste Sache, nicht zum Klimaschutz (das bringt zwar bißchen was, wird aber auf andere Tage verlagert), aber das Bewußstein jedes Einzelnen ändert sich. Es wird immer Unbelehrbare geben, aber selbst IAN soll sich ja einen Diesel gekauft haben.
Zitat:
Original geschrieben von Mac1309
Diese CO2-Hype geht gewaltig auf den Zeiger, aber zum Glück wird das Thema bald genug durch die Medien genudelt worden sein und somit wieder uninteressant werden.
Gruß Mac
...genau so denke ich auch.
Jedes Jahr wird ne neue Sau durchs Dorf getrieben.
Wer hört heute noch was von Vogelgrippe, BSE und Schweinepest.
Kraftstoff ein zu sparen ist vernünftig und richtig
160km/h ist das bessere Tmpolimit
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Wie heißt es so schön "Ich mach die Welt wie sie mir gefällt".
Gerade dicht befahrene Autobahnen wie in D rechtfertigen ein Tempolimit, da erhöhte Unfallgefahr und ständiges Gasgeben und Bremsen angesagt ist. Beispiele gibt es ja genügend. Fahrt mal von Leipzig nach Rostock, auf der A9 bis Berlin stellenweise hektisches Drängeln, Vollgasfahrten und wieder Bremsen. Nach Berlin Richtung Hamburg Versuchstrecke auf 120 km/h begrenzt, dort fährt man bis auf die Elefantenrennen eine konstante Geschwindigkeit. Auch die autofreien Sonntage wären nicht die schlechteste Sache, nicht zum Klimaschutz (das bringt zwar bißchen was, wird aber auf andere Tage verlagert), aber das Bewußstein jedes Einzelnen ändert sich. Es wird immer Unbelehrbare geben, aber selbst IAN soll sich ja einen Diesel gekauft haben.
Auf der A43 ist es z.B. so geregelt, dass von 8-20Uhr(oder so ähnlich) ein Tempolimit von 120 herrscht. Danach und am Wochenende kann Gas gegeben werden.
Ja ich fahre Diesel.😁
Zitat:
Original geschrieben von es.ef
Wie heißt es so schön "Ich mach die Welt wie sie mir gefällt".
Gerade dicht befahrene Autobahnen wie in D rechtfertigen ein Tempolimit, da erhöhte Unfallgefahr und ständiges Gasgeben und Bremsen angesagt ist. Beispiele gibt es ja genügend. Fahrt mal von Leipzig nach Rostock, auf der A9 bis Berlin stellenweise hektisches Drängeln, Vollgasfahrten und wieder Bremsen. Nach Berlin Richtung Hamburg Versuchstrecke auf 120 km/h begrenzt, dort fährt man bis auf die Elefantenrennen eine konstante Geschwindigkeit. Auch die autofreien Sonntage wären nicht die schlechteste Sache, nicht zum Klimaschutz (das bringt zwar bißchen was, wird aber auf andere Tage verlagert), aber das Bewußstein jedes Einzelnen ändert sich. Es wird immer Unbelehrbare geben, aber selbst IAN soll sich ja einen Diesel gekauft haben.
Das rechtfertigt aber noch kein generelles und starres Tempolimit.
Die Lösung auf der A8 (zwischen Ulm und Stuttgart) mit den Beschränkungen je nach Verkehrsaufkommen und Verkehrsverhältnissen ist sehr gut. Auch an einem Samstag vormittag kommt man vernünftig voran, was bei 'freier Fahrt' nicht möglich wäre.
Nur warum sollte ich Sonntag früh um halb vier hier nicht schneller fahren können/dürfen, wenn ich der einzige Verkehrsteilnehmer weit und breit bin ?
Zitat:
Original geschrieben von kerberos
Nur warum sollte ich Sonntag früh um halb vier hier nicht schneller fahren können/dürfen, wenn ich der einzige Verkehrsteilnehmer weit und breit bin ?
Wildwechsel? 😰