Als Zivilperson mit Blaulicht auf Autobahn

Hi Leute, wie schon oben der Titel sagt!

Muß erst noch etwas runterkommen 😠 🙁 Bin auf Autobahn gefahren (Österreich) A8 Wels richtung Passau. Mein Tempo war so 140kmh auf der linken Spur. Hinter mir aufeinmal ein BMW bisschen gedrängelt und aufeinmal Blaulicht eingeschalten, dachte mir scheiße und rüber auf die rechte Spur. Bisschen geschockt 😰 😮 😕

Naja, BMW fährt mit eingeschaltenen Blaulicht weiter und interessierte sich gar nicht für mich. Person im Auto war ne Zivilperson und hatte keine Uniform an 😕 Als ich hinten das Kennzeichen sah, kann's doch nicht sein, ein Deutsche. Angefangen mit M-..... mehr weis ich nicht mehr.

Glaub kaum das ne Deutsche Zivilstreife mit Blaulicht auf der Österreichisches Autobahn fahren darf 🙄 Naja ich wieder rüber auf die linke und fuhr mit angemessenen Sicherheitsabstand 140 kmh nach. Der BMW schiebte regelrecht alle Autos auf die Seite. Auch nen Mazda 6 mit Ungarischen Kennzeichen. Aber der Ungare hatte es sich nicht gefallen lassen bzw. auch schnell gemerkt undden BMW sehr sehr dicht verfolgt!!! Ich fuhr mit viel Sicherheitsabstand 170kmh nach!

Die zwei sind dann durch die Radarstation/Section Control locker mit 130kmh bei Meggenhofen (A8) gefahren. Tempolimit ist 80kmh, und mehr konnte ich dann auch nicht mehr fahren, Führerschein brauch ich noch 🙂

Der Vorfall ist so zwischen 17:30 und 18:00 Uhr passiert. Auto war ein blauer BMW 5 , Typ E39 Limosine. Kennzeichen M - .... Kann aber doch nicht sein, das Ausländische Fahrer narrenfreiheit haben und auf Zivilen PKW blaulicht montieren und Autos vor sicher herschieben.

Was ist den das Strafmaß bzw. wie kann man gegen solche Deppen vorgehen?

vg Noir

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von NOIRc14nz


Mal laut gedacht; so ein Fahrzeug rechts überholen und Ziegelstein aus Fenster auf Windschutzschiebe werfen, Lektion gelernt... 😛 😉

Die Nummer ist ein versuchter Mord, zumindest in Deutschland.

Weil einer eine OWI begeht, antwortest Du mit einem Mordversuch - irgendwie bist Du doch auch nicht ganz knusper.

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Zitat:

Original geschrieben von winni2601


Wenn die Gelassenheit beidseitig stattfindet, d.h. von dem Überholenden wie auch von dem Überholten = gegenseitige Rücksichtnahme bin ich voll auf Deiner Seite, matzhinrichs.

D. h. dem zu überholenden einen angemessenen Spielraum einräumen und ihn ohne Bedrängung seinen Überholvorgang beenden lassen. Auf der anderen Seite muss die Einsicht vorhanden sein, dass ein Überholvorgang nicht die Fortsetzung der Reisegeschwindigkeit auf der linken Fahrbahn ist, sondern das Gaspedal auch mal durchzutreten ist, wenn hinten dran offensichtlich schnellere Fahrzeuge sind.

Winni, ich bin da weitgehend bei Dir, wenngleich es völlig egal zu sein hat, ob der Nachfolgende nun drängelt oder nicht. Man hat sich als Überholender an die Regeln zu halten. Somit dürfte es eigentlich gar nicht erst zum Drängeln kommen, denn ich darf die Spur zum Überholen ja erst wechseln, wenn ich keinen schnelleren Nachfolgenden behindere. Außerdem muss ich ohnehin den Überholvorgang so kurz wie möglich halten, also Gas geben wenn möglich...

Gruß,
M.

Na ja, Matzhinrichs, das sehe ich schon ein Stück diffenzierter. Wenn ich als Schnellfahrer meinetwegen mit 200-250 km/h ankomme, sehe bereits von weitem, dass da ein oder mehrere langsamere Fahrzeuge im Überholvorgang sind und bremse erst im letzten Moment und fahre dann einem bald in den Kofferraum, kann man nicht sagen, dass so etwas nicht passieren dürfte. Das ist keine so besondere Seltenheit.

Wir sind ja beieinander, dass immer alles gegenseitige Rücksichtnahme sein muss. Nur manchmal (nicht speziell auf Dich gemünzt) klingt es so raus, als ob Rücksichtnahme nur bei dem notwendig ist, der "den Platz räumen" soll. Leben und leben lassen.

Zitat:

Original geschrieben von winni2601


Na ja, Matzhinrichs, das sehe ich schon ein Stück diffenzierter. Wenn ich als Schnellfahrer meinetwegen mit 200-250 km/h ankomme, sehe bereits von weitem, dass da ein oder mehrere langsamere Fahrzeuge im Überholvorgang sind und bremse erst im letzten Moment und fahre dann einem bald in den Kofferraum, kann man nicht sagen, dass so etwas nicht passieren dürfte. Das ist keine so besondere Seltenheit.

Wir sind ja beieinander, dass immer alles gegenseitige Rücksichtnahme sein muss. Nur manchmal (nicht speziell auf Dich gemünzt) klingt es so raus, als ob Rücksichtnahme nur bei dem notwendig ist, der "den Platz räumen" soll. Leben und leben lassen.

Ich weiss, dass z.B. bei kurvigen Strecken nicht erschöpfend jeder Überholvorgang ohne Behinderung abgehen kann.

Da gehe ich auch gerne mal vom Gas und jage nicht bis 2m auf den anderen auf, um ihn möglichst heftig zu erschrecken.

Nur sollten das absolute Einzelfälle sein, was einfach nicht so ist. Viel zu häufig wird sehr rücksichtslos überholt und wenn ich dann sehr nahe an den anderen herankommen, ist dies doch oft trotz(!) Vollbremsung der Fall....

Ich denke schon, meist vorausschauend zu fahren (Bremsklötze mit 70.000 Km noch bei mehr als 60%), aber manche Leute sind derart dickfellig und ignorant, dass einem nichts mehr einfällt.
Dafür akzeptiere ich dann auch keine Rechtfertigung, denn die Gefährdung ist einfach zu groß, um das einfach so abnicken zu können.
So etwas geht einfach nicht, da gibt´s für mich keine Diskussion.

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von F213



Wenn ich allerdings an eine rote Ampel komme muß ich stehen bleiben.

Denn das Überfahren der roten Ampel ist nur möglich bei Inanspruchnahem des Wegerechts (Blaulicht und Krawallschachtel).

Möööp, Einspruch...

Das Wegerecht nimmst Du nur in Anspruch, wenn auch jemand da ist der eigentlich grün hat und dem du die Vorfahrt nehmen willst. Bei der roten Ampel mitten in der Nacht, kein Mensch weit und breit, ist das überfahren durch die Sonderrechte gedeckt...

Sollte allerdings bei so einer Aktion ein Unfall passieren, hast Du automatisch die volle Schuld. Offensichtlich war dann ja doch jemand da, dem Du dann die Vorfahrt genommen hast.

Gruß, Hannes

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Wenn mir einer vor die Nase fährt und zwar so früh, dass ich bei unvermidnertem Tempo vorbeigekommen wäre, bevor der Rüberzieher bei unvermindertem Tempo im Laster eingeschlagen wäre, dann bremse ich auch nur so schwach als möglich.
Für solche Egoisten verschleiße ich nicht meine Bremsklötze stärker als nötig. Im Moment der größten Annäherung können das auch sekundenweise mal nur 2m sein.
Was soll ich machen? So merkt der vorne wenigstens etwas.

Wie du mir, so ich dir. Klar, dass ich dann nachher auch etwas mehr Druck mache, wenn die Gelegenheit zum rechts rüberfahren nicht genutzt wird.

Aber eben nur bei den Rüberziehern, die unnötig rüberzogen, also schon 200m vorm LKW mir mit 80kmh weniger 50m vor die Nase ziehen und kein bisschen das Gaspedal finden.

Wenn dagegen wer mit seiner 120 normal mit um die 50m Abstand zum LKW auf die linke Spur zieht das ist für mich ein normales Ärgernis was man zu akzeptieren hat.
Der wird natürlich nicht bedrängelt - es sei denn er meint nach dem LKW mit seinen 120kmh die 500m bis zum nächsten LKW links zu bleiben.

Das muss man einfach differenziert betrachten.

Dass ich nicht zuviel verlange beweise ich mir immer wieder, dass ich auch bei Fahrten mit Anhänger nicht bedrängelt oder belichthupt werde. Gleichzeitig sehe ich, wenn ich mit so max. 110kmh dahinrolle, wie andere Leute bedrängelt und belichthupt werden.

Wer bedrängelt wird, der macht was falsch.

In einigen wenigen Fällen hat man den Sonderfall, dass man als Kolonnenletzter bedrängelt wird. Aber das ist dann eine ganz kleine Randgruppe der Dauerdrängler.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs



Zitat:

Original geschrieben von winni2601


Na ja, Matzhinrichs, das sehe ich schon ein Stück diffenzierter. Wenn ich als Schnellfahrer meinetwegen mit 200-250 km/h ankomme, sehe bereits von weitem, dass da ein oder mehrere langsamere Fahrzeuge im Überholvorgang sind und bremse erst im letzten Moment und fahre dann einem bald in den Kofferraum, kann man nicht sagen, dass so etwas nicht passieren dürfte. Das ist keine so besondere Seltenheit.

Wir sind ja beieinander, dass immer alles gegenseitige Rücksichtnahme sein muss. Nur manchmal (nicht speziell auf Dich gemünzt) klingt es so raus, als ob Rücksichtnahme nur bei dem notwendig ist, der "den Platz räumen" soll. Leben und leben lassen.

Da gehe ich auch gerne mal vom Gas und jage nicht bis 2m auf den anderen auf, um ihn möglichst heftig zu erschrecken.

Gruß,
M.

Siehst Du Matze und das gerade ist der der Unterschied zwischen einen vernünftigen Autofahrer und Dir. Ich gehe immer vom Gas wenn mir jemand vor der Nase rumtanzt. Nicht so wie Du und viele andre VTs nur in besonderen, wenn Du mal gnädig bist, Situationen.

Das ganze rumgesabber hier, von wegen dem bösen Rauszieher entsteht nach meinem persönlichen Empfinden nur aus der Tatsache das die Leute die sich am meisten über selbige aufregen nicht das Rechtsfahrgebot beachten. Würden alle , so oft wie möglich , auf die rechte Spur wechseln könnte derjenige, welcher zu erst am Hinderniss ist die Fahrspur wechseln. Viele entledigen sich aber dieser Verantwortung und bleiben gleich immer links und sind der Meinung "Hier habe ich immer Vorfahrt".
Meine Bremsen sind mit Sicherheit mehr verschlissen als deine. Weist Du warum? Weil ich sehr oft für VTs bremse welche schneller links von hinten kommen. Das mache ich selbstverständlich und gerne. Aber ich wette mit Dir, das 8 von 10 VTs dann nicht wieder nach dem z.B. LKW, so wie ich, trotz riesiger Lücke, nach Rechts wechseln. Nur ich fahre dann rechts weiter.

ich falle jetzt mal in eine primitive Argumentation.

Alle Leute die scih hier ständig über die bösen Rauszieher beschweren, sollte mal Ihr Verhältniss zum Rechtsfahrgebot untersuchen.

... habe schon vor 2 Seiten meine Chipstüte und das erste Bier angebrochen, mittlerweile ist der Kasten leer und der Supermarkt meines Vertrauens hat keine einzige Tüte Chips mehr ... wird diese Diskussion jemals enden? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass ich ne andere Bier- und Chipsquelle brauche!

Dicke,

ich wechsle nach rechts, wann immer die (hoffentlich bekannte) 10 Sekunden Regel es erfordert, meist auch häufiger.
Dass ich bei 200 in 10 sek eine größe Wegstrecke zurücklege als ein anderer mit 120, ist die Ursache für die von Dir bemängelte Situation.

Ich hoffe, Du verstehst das nun besser.

Mein Verhältnis zum Rechtsfahrgebot ist ein sehr offenes. Ich halte mich genauso daran, wie an die Regeln für die Nutzung der Blinker, für sicheres Überholen und für Sicherheitsabstände soweit möglich.

Dass man nicht ständig eine Vollbremsung hinlegt nur um den Sicherheitsabstand zu einem Rowdy, der rücksichtslos überholt, mit Gewalt wieder herzustellen, ist klar. Sonst hätte man ständig wiederum den Hintermann im Kofferraum kleben, da damit niemand rechnet und es auch nicht nötig ist.
Wer rücksichtslos die Spur wechselt, muss sich auch nicht wundern, wenn der Sicherheitsabstand hinter ihm kurzfristig unterschritten wird. Illegal ist das sowieso nicht, schließlich wurden ja die Regeln für sicheres Überholen verletzt und der Sicherheitsabstand des Nachfolgenden schuldhaft durch den illegalen Spurwechsel verringert. Die Schuld nun auf den Hintermann zu schieben ist dann doch recht perfide.

Manchmal muss man eben auf der mittleren oder rechten Spur die Geschwindigkeit verringern um einen Nachfolgenden durchzulassen, bevor man selbst überholen kann. Auf welcher Spur dieser Nachfolgende fährt, ist dabei egal. Auch wenn er ebenfalls rechts fährt und schon absehrbar ist, dass er sehr viel schneller ist, hat der Vordermann mit seinem Überholvorgang abzuwarten. Somit ist diese "Gleichheit der Waffen" (ich glaube so ähnlich hast Du das vor einigen Seiten hier formuliert) nur eine Fehlinterpretation Deinerseits.

M.

Zitat:

Original geschrieben von citius


Für solche Egoisten verschleiße ich nicht meine Bremsklötze stärker als nötig.

So ein Schmarn.

Die zu vernichtende Energiemenge (Masse mal Ausgangsgeschwindigkeit² minus Masse mal Endgeschwindigkeit²) und der daraus entstehende Verschleiß an den Bremsen, ist immer gleich - völlig unabhängig von der Art der Bremsennutzung.

Je schneller man fährt (Höhe die abzubauende Differenzgeschwindigkeit) und je öfter man bremsen muss, um so höher ist der Verschleiß. Insbesondere, da die Geschwindigkeit im Quadrat einfließt. Der Verschleiß steigt fast quadratisch zur (Differenz)-Geschwindigkeit.

Wer tatsächlich Bremsen schonen will, der muss so fahren, dass es keine Differenzgeschwindigkeit gibt. Eine tatsächlich Verschleiß-orientierte Fahrweise wäre das genaue Gegenteil von dieser beschriebenen Fahrweise.

Aber so eine Argumentation kommt gut vor den anderen Kumpels, was so kurz und prägnant ist, muss schließlich nicht mehr zwingend richtig sein.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin


So ein Schmarn.

Die zu vernichtende Energiemenge (Masse mal Ausgangsgeschwindigkeit² minus Masse mal Endgeschwindigkeit²) und der daraus entstehende Verschleiß an den Bremsen, ist immer gleich - völlig unabhängig von der Art der Bremsennutzung.

Hallo Roadwin, Du scheinst mir ja ein richtiger kleiner Mathematiker zu sein - das finde ich echt toll. Das man in Deinem Alter noch keine Ahnung vom Autofahrern hat, ist da mehr als verzeihlich. Trotzdem möchte ich Dir einige Geheimnisse des Autofahrens nicht vorenthalten, die Du auch leicht selbst überprüfen kannst, wenn Du das nächste Mal bei Deinen Eltern mitfährst.🙂

Um die Bewegungsenergie eines Fahrzeuges zu vernichten muß man nämlich keineswegs auf die Bremse treten, es genügt ganz einfach vom Gas zu gehen - zumindest wenn man sich innerhalb der Erdatmosphäre bewegt. Das hat irgendwas mit dem Luftwiderstand zu tun und Reibungsverlusten, glaube ich. Wenn Du das genau wissen willst, dann frag doch einfach mal Deinen Physiklehrer.😉

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Wenn Du das genau wissen willst, dann frag doch einfach mal Deinen Physiklehrer.😉

Lies doch noch mal ganz langsam den Beitrag, auf den ich eingegangen bin und erkläre das mit dem Luftwiderstand bei 2 Meter Abstand zum Vorausfahrenden doch mal genauer.

Hier wird doch gerade durch das dichte Auffahren die zusätzliche Bremswirkung durch den Luftwiderstand vermieden und damit die Belastung des Bremsverschleißes noch vergrößert.

Aber was Physik angeht:
Noch nicht aufgefallen, dass in der Energieberechnung auch der Luftwiderstand und Luftgeschwindigkeit keine Berücksichtigung findet - da hat vermutlich Newton einen riesen Fehler gemacht, der Dir die Tür zum Physik-Nobelpreis öffnet. Das mit dem Juristen-Preis hatte sich ja zerschlagen.

Habe ich Dich doch letztens so verärgert, dass es immer hoch kommt - da gibt es doch sicher was von Ratiopharm.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Dicke,

ich wechsle nach rechts, wann immer die (hoffentlich bekannte) 10 Sekunden Regel es erfordert, meist auch häufiger.
Dass ich bei 200 in 10 sek eine größe Wegstrecke zurücklege als ein anderer mit 120, ist die Ursache für die von Dir bemängelte Situation.

Ich hoffe, Du verstehst das nun besser.

Mein Verhältnis zum Rechtsfahrgebot ist ein sehr offenes. Ich halte mich genauso daran, wie an die Regeln für die Nutzung der Blinker, für sicheres Überholen und für Sicherheitsabstände soweit möglich.

Dass man nicht ständig eine Vollbremsung hinlegt nur um den Sicherheitsabstand zu einem Rowdy, der rücksichtslos überholt, mit Gewalt wieder herzustellen, ist klar. Sonst hätte man ständig wiederum den Hintermann im Kofferraum kleben, da damit niemand rechnet und es auch nicht nötig ist.
Wer rücksichtslos die Spur wechselt, muss sich auch nicht wundern, wenn der Sicherheitsabstand hinter ihm kurzfristig unterschritten wird. Illegal ist das sowieso nicht, schließlich wurden ja die Regeln für sicheres Überholen verletzt und der Sicherheitsabstand des Nachfolgenden schuldhaft durch den illegalen Spurwechsel verringert. Die Schuld nun auf den Hintermann zu schieben ist dann doch recht perfide.

Manchmal muss man eben auf der mittleren oder rechten Spur die Geschwindigkeit verringern um einen Nachfolgenden durchzulassen, bevor man selbst überholen kann. Auf welcher Spur dieser Nachfolgende fährt, ist dabei egal. Auch wenn er ebenfalls rechts fährt und schon absehrbar ist, dass er sehr viel schneller ist, hat der Vordermann mit seinem Überholvorgang abzuwarten. Somit ist diese "Gleichheit der Waffen" (ich glaube so ähnlich hast Du das vor einigen Seiten hier formuliert) nur eine Fehlinterpretation Deinerseits.

M.

Wenn Du das Rechtsfahrgebot kennst und lebst finde ich das gut.

Ich habe meine Sicht der Dinge dargestellt, nicht mehr nicht weniger.

Du hast die rücksichtsloseen Spurwechsler als Dorn im Auge, ich die rücksichtslosen Linkspurpächter.

Vielleicht schwimmen wir ja auf einer Welle, merken es nur nicht ?😕

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300



Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Dicke,

ich wechsle nach rechts, wann immer die (hoffentlich bekannte) 10 Sekunden Regel es erfordert, meist auch häufiger.
Dass ich bei 200 in 10 sek eine größe Wegstrecke zurücklege als ein anderer mit 120, ist die Ursache für die von Dir bemängelte Situation.

Ich hoffe, Du verstehst das nun besser.

Mein Verhältnis zum Rechtsfahrgebot ist ein sehr offenes. Ich halte mich genauso daran, wie an die Regeln für die Nutzung der Blinker, für sicheres Überholen und für Sicherheitsabstände soweit möglich.

Dass man nicht ständig eine Vollbremsung hinlegt nur um den Sicherheitsabstand zu einem Rowdy, der rücksichtslos überholt, mit Gewalt wieder herzustellen, ist klar. Sonst hätte man ständig wiederum den Hintermann im Kofferraum kleben, da damit niemand rechnet und es auch nicht nötig ist.
Wer rücksichtslos die Spur wechselt, muss sich auch nicht wundern, wenn der Sicherheitsabstand hinter ihm kurzfristig unterschritten wird. Illegal ist das sowieso nicht, schließlich wurden ja die Regeln für sicheres Überholen verletzt und der Sicherheitsabstand des Nachfolgenden schuldhaft durch den illegalen Spurwechsel verringert. Die Schuld nun auf den Hintermann zu schieben ist dann doch recht perfide.

Manchmal muss man eben auf der mittleren oder rechten Spur die Geschwindigkeit verringern um einen Nachfolgenden durchzulassen, bevor man selbst überholen kann. Auf welcher Spur dieser Nachfolgende fährt, ist dabei egal. Auch wenn er ebenfalls rechts fährt und schon absehrbar ist, dass er sehr viel schneller ist, hat der Vordermann mit seinem Überholvorgang abzuwarten. Somit ist diese "Gleichheit der Waffen" (ich glaube so ähnlich hast Du das vor einigen Seiten hier formuliert) nur eine Fehlinterpretation Deinerseits.

M.

Wenn Du das Rechtsfahrgebot kennst und lebst finde ich das gut.
Ich habe meine Sicht der Dinge dargestellt, nicht mehr nicht weniger.

Du hast die rücksichtsloseen Spurwechsler als Dorn im Auge, ich die rücksichtslosen Linkspurpächter.

Vielleicht schwimmen wir ja auf einer Welle, merken es nur nicht ?😕

Wer weiß...?

M.

Zitat:

Original geschrieben von Roadwin


Aber was Physik angeht:
Noch nicht aufgefallen, dass in der Energieberechnung auch der Luftwiderstand und Luftgeschwindigkeit keine Berücksichtigung findet - da hat vermutlich Newton einen riesen Fehler gemacht, der Dir die Tür zum Physik-Nobelpreis öffnet.

Nein, der Newton hat das schon richtig gemacht, Dein Lehrer hat Dir das nur schlecht erklärt oder Du hast's nicht richtig begriffen - ich tippe mal auf letzteres.

Zitat:

Habe ich Dich doch letztens so verärgert, dass es immer hoch kommt - da gibt es doch sicher was von Ratiopharm.

Sorry, aber mich verärgern täglich so viele Leute, die kann ich mir unmöglich alle merken.

Zitat:

Original geschrieben von Darry2010


... habe schon vor 2 Seiten meine Chipstüte und das erste Bier angebrochen, mittlerweile ist der Kasten leer und der Supermarkt meines Vertrauens hat keine einzige Tüte Chips mehr ... wird diese Diskussion jemals enden? Keine Ahnung, ich weiß nur, dass ich ne andere Bier- und Chipsquelle brauche!

Check mal deine Cholesterinwerte 🙂

Irgendwann landet wohl jedes MT Sicherheits-Thema mal beim Rechtsfahrgebot -bzw beim bösen Rauszieher. Es muss nur eine gewisse Länge erreichen.

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