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Allrad im Insignia - top oder Flop?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 5. Januar 2013 um 13:24

Hallo Insignia-Freunde,

seit langer Zeit hat Opel ja wieder eine Mittelklasse mit 4x4 im Programm (hatten Vecta C/Signum nicht).

Ist das jetzt ein Erfolg oder nicht? Kennt jemand den 4x4-Anteil beim Insignia ggü. den Konkurrenten (Passat, A4, 3er, C-Klasse)?

Ich persönlich finde ja 4x4 total wichtig und habe mich u.a. deshalb wieder für einen Insignia entschieden. Ford Mondeo bietet das nicht und der aktuelle 3er touring offensichtlich auch (noch) nicht.

Ich bin halt öfter mal in den Bergen zum Skifahren und hing da schon mal mit meinem Ex-Signum auf 1.500m Höhe am späten Abend im Schnee fest. Und mit dem 3er BMW hing ich auf dem Weg zu einer Berghütte noch viel früher fest. Darauf habe ich keinen Bock mehr, auch nicht Schneeketten anlegen wie so manche Mercedes- bzw. 2WD-Fahrer in den Bergen.

 

Also: bin auf eure Meinungen gespannt. Nicht ob der Opel 4x4 gut ist (wurde ja schon oft getestet und für sehr gut befunden und weiß ich auch selber), sondern ob es für Opel wirtschaftlich sinnvoll und erfolgreich ist 4x4 anzubieten. Wäre dann ja interessant warum nicht auch im Astra (so wie VW im Golf) und ob es 4x4 im Insignia-Nachfolger geben wird...

Schöne Grüße (in 6 Tagen mit 4x4 in den Bergen zum Skifahren)

Pecko

Beste Antwort im Thema
am 6. Januar 2013 um 16:24

Zitat:

Original geschrieben von Thirk

Der Allrad mag schon was tolles sein, aber die Physik kann er auch nicht überwinden.

Das gilt beim Bremsen, aber nicht beim Beschleunigen. Bei 4 Antriebsraedern hat man nunmal 100% mehr Optionen fuer Traktion. Das gilt auch bei nasser Strasse, keineswegs nur im Winter bei Schnee. Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, wie schwer sich viele Fronttriebler tun, wenn sie auf leicht ansteigender Strasse anfahren. Durchdrehende Raeder bei Naesse sind keineswegs ungewoehnlich. Selbst im Trockenen (!) ist das Gequietsche von Fronttrieblern immer wieder lustig.

Mag ja sein, das die alle zuviel Gas geben und das das Quietschen ja auch nur einen Moment dauert, aber beim Allrad passiert das eben nicht.

Anschliessend wird dann im Reifenverschleissthread gejammert, das die Dinger nicht so lange halten... :rolleyes:

Um also die Threadfrage zu beantworten: Allrad=Top ! :cool:

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Zitat:

@Felix1966 schrieb am 17. Dezember 2015 um 21:25:44 Uhr:

siehe hier -> http://www.kfz-steuer.de/kfz-steuer_pkw-text.php

Oh, ok, das ist ja mal blöd. Ausgerechnet 07/2009. Nun denn, durch Autogas wirds etwas günstiger, da weniger Schadstoffausstoß.

Willste den 4x4 mit dem dicken Motor wirste wohl in den sauren Apfel beißen müssen.

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 18. Dezember 2015 um 09:10:35 Uhr:

Zitat:

@Za4aTourer schrieb am 18. Dezember 2015 um 08:43:00 Uhr:

Leider ist die Automatik alles andere als perfekt. Auch die Fahrleistungen lassen zu wünschen übrig.

OK, diese Probleme habe ich nicht.

Im Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich die Automatik, wie auch die Fahrleistung, fast perfekt.

Mehr PS und teurer geht immer, da ist mir auch klar.

Haben ja seit einiger Zeit als Zweitwagen den 120D mit 8-Stufen-Automatik und 184 PS Diesel. Auch wenn der 120D natürlich einiges weniger wiegt, liegen da Welten zwischen. 3 sec. schneller auf 100 km/h und eine Sahneautomatik - das ist schon Freude am Fahren. ;)

am 18. Dezember 2015 um 13:09

Zitat:

@Za4aTourer schrieb am 18. Dezember 2015 um 11:50:55 Uhr:

Haben ja seit einiger Zeit als Zweitwagen den 120D mit 8-Stufen-Automatik und 184 PS Diesel. Auch wenn der 120D natürlich einiges weniger wiegt, liegen da Welten zwischen. 3 sec. schneller auf 100 km/h und eine Sahneautomatik - das ist schon Freude am Fahren. ;)

Das Eine bedingt eben das andere und wenn irgendwo mehr als eine halbe Tonne Gewichtsunterschied besteht (1.375 kg BMW 120d zu 2 Tonnen Insignia), da sind dann 3 Sekunden schon eine logische Erklärung, denn das Trägheitsgesetz lässt sich nicht so ohne weiteres außer Kraft setzen.

Wenn der BMW-Motor im Insignia verbaut wäre und es wären immer noch 3 Sekunden, OK dann würde ich mit einstimmen, dass hier etwas nicht stimmt.

Ich spüre auch bei den AT-Getrieben keine so riesigen Unterschiede und wüsste jetzt nicht was ich an meinem Insignia getriebetechnisch kritisieren sollte.

Das was ich natürlich merke sind die Unterschiede zu den DSG, die schon mehr als nur gewöhnungsbedürftig sind.

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 18. Dezember 2015 um 14:09:33 Uhr:

Zitat:

@Za4aTourer schrieb am 18. Dezember 2015 um 11:50:55 Uhr:

Haben ja seit einiger Zeit als Zweitwagen den 120D mit 8-Stufen-Automatik und 184 PS Diesel. Auch wenn der 120D natürlich einiges weniger wiegt, liegen da Welten zwischen. 3 sec. schneller auf 100 km/h und eine Sahneautomatik - das ist schon Freude am Fahren. ;)

Das Eine bedingt eben das andere und wenn irgendwo mehr als eine halbe Tonne Gewichtsunterschied besteht (1.375 kg BMW 120d zu 2 Tonnen Insignia), da sind dann 3 Sekunden schon eine logische Erklärung, denn das Trägheitsgesetz lässt sich nicht so ohne weiteres außer Kraft setzen.

Wenn der BMW-Motor im Insignia verbaut wäre und es wären immer noch 3 Sekunden, OK dann würde ich mit einstimmen, dass hier etwas nicht stimmt.

Ich spüre auch bei den AT-Getrieben keine so riesigen Unterschiede und wüsste jetzt nicht was ich an meinem Insignia getriebetechnisch kritisieren sollte.

Das was ich natürlich merke sind die Unterschiede zu den DSG, die schon mehr als nur gewöhnungsbedürftig sind.

Ein BMW 520D xDrive Touring mit 190 PS beschleunigt z.B. In 8,1 sec. von 0 auf 100 km/h, mein Insignia in 9,9 sec. Das sind schon Welten.

Was die Automatik angeht, rate ich Dir mal, die ZF 8-Stufen-Automatik von BMW zu fahren. Dann merkst Du, was ich meine.

am 18. Dezember 2015 um 14:30

Zitat:

@Za4aTourer schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:18:55 Uhr:

Ein BMW 520D xDrive Touring mit 190 PS beschleunigt z.B. In 8,1 sec. von 0 auf 100 km/h, mein Insignia in 9,9 sec. Das sind schon Welten.

Was die Automatik angeht, rate ich Dir mal, die ZF 8-Stufen-Automatik von BMW zu fahren. Dann merkst Du, was ich meine.

Ich komme deiner Empfehlung mal nach und teste das ZF 8 Getriebe.

Der BMW 520D xDrive Touring mit 190 PS wiegt aber auch nur 1620 kg und hat somit ca. sieben Säcke Zement weniger im Kofferraum zu liegen, als unserer Dicker. ;)

am 18. Dezember 2015 um 14:31

Zitat:

@Za4aTourer schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:18:55 Uhr:

Zitat:

@Ehle-Stromer schrieb am 18. Dezember 2015 um 14:09:33 Uhr:

 

Das Eine bedingt eben das andere und wenn irgendwo mehr als eine halbe Tonne Gewichtsunterschied besteht (1.375 kg BMW 120d zu 2 Tonnen Insignia), da sind dann 3 Sekunden schon eine logische Erklärung, denn das Trägheitsgesetz lässt sich nicht so ohne weiteres außer Kraft setzen.

Wenn der BMW-Motor im Insignia verbaut wäre und es wären immer noch 3 Sekunden, OK dann würde ich mit einstimmen, dass hier etwas nicht stimmt.

Ich spüre auch bei den AT-Getrieben keine so riesigen Unterschiede und wüsste jetzt nicht was ich an meinem Insignia getriebetechnisch kritisieren sollte.

Das was ich natürlich merke sind die Unterschiede zu den DSG, die schon mehr als nur gewöhnungsbedürftig sind.

Ein BMW 520D xDrive Touring mit 190 PS beschleunigt z.B. In 8,1 sec. von 0 auf 100 km/h, mein Insignia in 9,9 sec. Das sind schon Welten.

Was die Automatik angeht, rate ich Dir mal, die ZF 8-Stufen-Automatik von BMW zu fahren. Dann merkst Du, was ich meine.

Die Automatik bei BMW ist ein Traum, da muss ich dir Recht geben. Sowohl beim 530xd GT als auch beim X6 30xDrive. (das sind die beiden die ich mal testen durfte, deswegen erwähne ich diese beiden Modelle) Da kommt unser Insignia nicht ran. Wir reden hier allerdings von dem 3-fachen Preis eines Insignias sowie nicht mehr von der normalen "Mittelklasse"

Zitat:

@I-CTer schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:31:28 Uhr:

Zitat:

@Za4aTourer schrieb am 18. Dezember 2015 um 15:18:55 Uhr:

 

Ein BMW 520D xDrive Touring mit 190 PS beschleunigt z.B. In 8,1 sec. von 0 auf 100 km/h, mein Insignia in 9,9 sec. Das sind schon Welten.

Was die Automatik angeht, rate ich Dir mal, die ZF 8-Stufen-Automatik von BMW zu fahren. Dann merkst Du, was ich meine.

Die Automatik bei BMW ist ein Traum, da muss ich dir Recht geben. Sowohl beim 530xd GT als auch beim X6 30xDrive. (das sind die beiden die ich mal testen durfte, deswegen erwähne ich diese beiden Modelle) Da kommt unser Insignia nicht ran. Wir reden hier allerdings von dem 3-fachen Preis eines Insignias sowie nicht mehr von der normalen "Mittelklasse"

Die Automatik hat allerdings auch unser 1er drin. O.k. LNP 45.000,- :eek:

am 18. Dezember 2015 um 14:48

Ja, deswegen hab ich meinen Beitrag nochmal schnell editiert und in Klammer geschrieben, dass ich eben die beiden Modelle kenne.

Ich bereue meinen Insignia nicht, habe aber den MT, mein Bruder mit AT. Würde ich nochmal kaufen, dann wäre es der BiTurbo (geworden, da ja jetzt nicht mehr verfügbar:mad:) wegen der Mehrleistung und wegen der Automatik, auch wenn sie nicht so butterweich ist wie die ZF 8 Gang.

Ich passe hier vielleicht nicht hin, könnt mich ja überblättern, schreibe meine exzetrische Meinum trotzdem:

In jungen Jahren bekam ich meinen Käfer mit 34 PS, war so stolz!. Die Nachbarin bekam einen DAF. Der hatte Automatik, und einen Hinterradantrieb, nur links. Das sparte das Differenzial. Sie war begeistert! Für mich war klar: In 10 Jahren gibt es keinen Schaltknüppel mehr und natürlich wird jedes Rad angetrieben! Wenn man es sich leisten kann, fährt man doch nicht mehr mit rumgeschobenen oder gezogenen Rädern rum, die Entwicklung geht doch weiter.

Aber was ist heute nach 40 Jahren?

Kunden sparen trotz Kaufkraft an Selbstverständlichkeiten (Allradantieb) und zahlen EUR 1000 für schöne Räder. Dabei würde für sie der Antrieb hinten links genügen. Für dann viel Geld weniger gäbe es dann die komfortable Automatk standardmäßig dazu.

Was ich sagen will: Automatik und Allrad ist für mich die Basis, wenns Geld nich langt, gehts auch mit 2- oder 1-Rad-Antrieb

War heute auf Sonntagsausflug mit Frau und Insi 4x4 in Waldhessen und wollten eine im Privatbesitz befindliche Burg von außen besichtigen. Navi führt uns zu einem befestigten, aber gesperrten Sträßchen. Ich sage: Fahren wir mal ein bisschen drumrum, vielleicht gibt es ja noch erlaubte Wege, die uns in Sichtweite bringen. Erlaubte Wege in dieser Wildnis gab es. Aber der Asphalt endete immer irgendwo. Man fährt weiter. Hier wohnt kein Mensch mehr und wir haben uns auf irren Waldwegen bis in die Dämmerung hinein verfahren und verirrt. Da kamen Wege, für den Forstbedarf gar nicht so schlecht, aber steil hinauf, dann unsäglich, angstmachend steil hinab, scharf rechts und wieder schräg links nach oben. Und total verschlammt.

Mit einem anderen Auto hätten wir uns Zu Fuß auf dem Weg gemacht, Hilfe zu holen. Aber mit dem Allrad: das hätte ich niemals geglaubt: Man rutsch manchmal etwas seitlich ins Gelände, aber es geht immer vorwärts. Das ist unvorstellbar: ein steiler schlammiger Anstieg (mit Frontantrieb hoffnungslos): man fährt einfach hinauf. Und dann zum Spaß: Vollgas! Es fährt siich wie auf trockener Straße! Phantastisch!!!

Hätte ich mich nicht schon für den Sommerurlaub mit Insi auf Kaukasus in Georgien festgelegt, führe ich Paris Dakar.

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