Allrad Forester/Outback
Hallo Subifreunde, brauche mal Euren werten Rat. Fahre jetzt einen Fori SF 98 er der schon 280 TKM auf dem
Tacho hat. Eigentlich kein Problem, schnurrt noch wie ne Katze, aber durch Familienzuwachs ist es hinten doch ziemlich eng geworden. Hat der Outback da etwas mehr Luft für den Kinderssitz?
Habe hier eine steile Zufahrt so das ich bei richtig Schnee noch das Sperrdifferential zuschalten kann( Snowtaste) Gibt es das auch beim Outback?
Danke aus dem wilden Brandenburg
22 Antworten
welcher 5 Gang Automat? Es gab nur den 4 Gang Automat, und danach das CVT.
3. Generation legacy/Outback H6 sowie 4. Generation Legacy/Outback mit H6 3.6 resp. H4 2.5 Liter Turbo hatten eine 5-Stufen-Automatik. Tribeca ebenfalls. Erst die neue High-torque-CVT erträgt die höheren Drehmomente von H6/Turbo/Turbodiesel.
stimmt, mein Fehler
Aber die breite Masse - wenn man bei Subaru in D davon sprechen kann - fährt bzw. fuhr das 4AT in den "Volumenmodellen".
Nicht viele fahren einen 6-Zylinder oder 2.5 Turbo mit den Vorzügen des 5AT.
Gruss
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Ich fahre seit ein paar Wochen einen 2007er Outback mit der 5 Gangautomatik, ist mein erster Automat, hätte auch keinen genommen wenns das Auto als Schalter gäbe aber ich muss zugeben das Si-Drive macht in Verbindung mit dem 3.0R richtig Spass, wenn ich auch manchmal nicht ganz mit dem Schaltzeitpunkt einverstanden bin aber dafür kann man ja auch manuell am Schalthebel oder Lenkrad schalten, also ich denke ich würde ihn wieder kaufen, ist auf jeden Fall auch sehr angenehm beim Anhänger rangieren, was ja beim Schalter dann schon auf die Kupplung geht wenn der Anhänger recht geladen ist.Zitat:
Nicht viele fahren einen 6-Zylinder oder 2.5 Turbo mit den Vorzügen des 5AT.
Gruss
Wegen dem Drehmoment vom Getriebe: ich darf unbegrenzt 2000 kg an den Haken nehmen und bis 8 proz. Steigung 2060 kg, das entspricht dem zul. ges. Gew. des Outback, mehr geht halt nicht wenns kein Geländewagen ist.
Bei älteren Subarus wars ja meistens so das der Schalter mehr ziehen durfte als der vergleichbare Automatik.
Und weils hier auch um den Allrad geht: Er hat hinten eine elektronische Sperre, so stehts zumindest im Handbuch.
Aus aktuellem Anlass hole ich den Beitrag wieder aus dem Keller. Ich schreibe hier vom 5AT-Getriebe.
Da ich sehr viel Hänger ziehe, auch über Stock und Stein, wechsle ich auch oft AT Getriebeöl. Zuletzt hatte ich das Fuchs Titan 4400 ATF drin. Jetzt bin ich auf Ravenol SU5 umgestiegen. Heute mache ich den 3ten Ölwechsel OHNE spülen, so hab ich dann 3x 4,5L gewechselt Ich bin recht überrascht.
Hintergrund:
Mit dem Fuchs Öl war das Getriebe schnell am Schalten, speziell im Hängerbetrieb. Der Wagen hat da unter leichter Last (bei leichtem Beschleunigen) gleich den Gang gewechselt, was ich für total unnötig hielt.
Jetzt mit 2x Ravenol Wechsel:
im Hängerbetrieb bleibt das frühzeitige Runterschalten weg, er wartet etwas länger, schaltet früher hoch in den nächsten Gang. Was auch sehr Positiv ist: fahre ich ohne Hänger, schaltet das Getriebe in den größtmöglichen Gang / ich hab oft jetzt Drehzahl um 1000upm bei 50-60km/h.
Man könnte fast meinen - das Öl kann mehr Drehmoment übertragen.
Der Automat wechselt praktisch nicht mehr so aufgeregt, etwas behäbiger eben. Passt mir ganz recht. Die permanente Gangwechslerei geht ja irgendwann auch auf die Kupplungsbeläge die der Automat sehr wohl hat. Vielleicht steht der eine oder andere vor einem Ölwechsel
Hallo omibock,
wo ist denn der Rest vom Öl hin? Da gehören doch fast 10 Liter rein. Auch wenn du nicht gespült hast, in den Leitungen und Getriebeölkühler (falls vorhanden) ist niemals so viel drin das diese hohe Differenz zustande kommt.
Das was du beschreibst sind die Auswirkungen da das System nicht gespült wurde. Vermischung beim Motor mit anderen Ölen ist nicht schlimm wie viele denken. Beim AT-Getriebe schon. Wie du schon sagst, ja es sind viele kleine Reibscheiben verbaut. Durch die Vermischung kann das Öl das du eingefüllt hast nicht sauber arbeiten.
Viele Grüße
Charly
Hallo,
Ich war mir bewusst das ich das Öl mische. Ich hab es mir eben einfach gemacht. Öl aus Getriebewanne laufen lassen, nachgemessen was raus gelaufen ist. Gleiche Menge rein und eine Woche später wiederholt, Öl aus Wanne, neues Öl rein. Und das alles dann noch eine Woche später erneut. Ich hab somit insgesamt 13,5L Ravenol verbraucht. Wenn da jetzt insgesamt 10 Liter drin sein sollten, dann hab ich bestimmt 80%tigen Ölwechsel gemacht. Für mich erscheint das ausreichend zu sein.
Ich war seiner Zeit mit meinem e39 (4,4L) bei ZF in Friedrichshafen, hab dort meinem AT Getriebe einen Ölwechsel machen lassen, direkt beim Getriebehersteller. Es wurde die ganze Schaltmechanik (Schieberkasten) gereinigt, neue Plastikkugeln eingebaut, insgesamt 7L ATF Fluid gewechselt. Das war knapp die Hälfte. Die Spülen da auch nichts. Neue Ölwanne+Filter+Schrauben, Kügelchen und Öl haben mit 450€ zu Buche geschlagen.
ZF hat also auch Öl gemischt.
Bei meinem nächsten ATF Wechsel baue ich mir eine Verlängerung an den Rücklauf und mach das mal richtig. Ist sicherlich die bessere Methode, keine Frage.