Allgemeine Fragen zum Thema E-Auto
Hallo zusammen,
hab mal paar Fragen:
- ist es üblich/sinnvoll 2 Elektromotoren im Auto einzubauen (einen auf jeder Seite, sagen wir mal hinten), oder reicht einer völlig aus?
- sind Radnabenmotoren von Vorteil/Nachteil? oder lieber normal einbauen?
- stimmt es das der E-Motor beim bremsen Energie gewinnen kann?
- hat E-Antrieb mehr Potential als Ergas/Autogas?
noch ein paar Fragen über Sportwagen:
- bin gerade auf der Suche nach dem billigsten Sportwagen?
- und welcher ist der langsamste Sportwagen, wenn man das so sagen kann??
Danke Euch !!!
Beste Antwort im Thema
Volle elektrische Bremsung macht jeder Hallenkran seit über 20 Jahren!
Und zwar bis zum kompletten Stop, die Bremsen dienen nur zum parken.
Die Hitze wird einfach in Heizwiderstände gekippt, aber auch diese sind viel kleiner durch Zwangskühlung als sie früher mal waren.
Es gibt KEINE technischen Probleme beim E-Auto die gelöst werden müssten.
Alle Teile sind vorhanden (seit Jahren)!
Es geht nur um die Batterie und den Preis derselbigen!
Gruss, Pete
203 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Für die in D üblichen Geschwindigkeiten braucht man dann halt einen LKW Voraus der alle 15 Kilometer frische Batterien auf den Standstreifen wirft 😁
Gruss, Pete
Ja, genau .... rofl... ich lach mir einen ast ... genau so ist es ,
hoffentlich fährt niemand gegen die Batterieberge die dann am ende eines E-Auto Tags auf der Autobahn stehen....
Du sagst es.
E-Autos mit Benzinern zu vergleichen, ist wie Äpfel mit Tomaten...
Es ist beides rund, dann hat es sich aber auch schon.
Beim Autovergleich ist es das selbe, es hat beides Räder und meistens auch ein Lenkrad
(obwohl das schon wieder nicht sicher ist :;-) )
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Kommt mit eurer E-Motor Euphorie mal wieder auf den Boden zurück.Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Der E-Motor hat volle Leistung und Drehmoment bei 10 U/min oder auch 0 U/min.
Bei 0 U/min beträgt die abgegebene Leistung 0,0KW. Das ist halt ein einfaches physikalisches Gesetz, gilt auch für E-Motoren.P.S. Noch ein kleines Rechenbeispiel.
Ein E-Motor der seine Nennleistung von sagen wir mal 50KW bei 10 000U/min erreicht hat bei konstantem Drehmoment über das gesamte Drehzahlband bei 10 U/min gerade mal 0,05KW dh. 50Watt, reicht gerade für die Scheibenwischer.
Ein E-Motor hat keine Nennleistung bei einer bestimmten Drehzahl...
.. wann begreift ihr Jungs das hier ???
wenn das so währe, könnte der kleine E-Motor neben euren Zündkerzen den Blubberboliden niemals in Bewegung setzen.
Der E-Motor hat von Anfang an zu nahezu jeder Drehzahl die selbe Kraft. Was sich unterscheidet, ist die höhe des Stromes der bei dieser aktion währenddessen fliehst. Der ist trotz fast gleich-bleibender Maximalleistung etwas unterschiedlich.
Das ist eben der unterschied zum Blubbermotor.
Leute ich hab nix gegen Benzinautos, ich finde Sie sehr sinnvoll. Ich bin auch nicht der Meinung das die irgendwie besonders schmutzig sind.
Aber hört doch endlich mal auf Gemüse und Obst zu vergleichen..
... Das macht keinen Sinn...
E-Autos... Kurzstrecke, besser wie Benziner.. schneller sparsammer, bessere Umweltbilanz...
.... Bei Blubberautos ist das anders herrum....
E-Autos sind keine Konkurenz, für den Familienkombi
E-Autos sind Konkurenz für Fahrräder und Mopdes.... Nahverkehr eben....
Zitat:
E-Autos sind keine Konkurenz, für den Familienkombi
E-Autos sind Konkurenz für Fahrräder und Mopdes....
...ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen 😁
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von scanners
Ein E-Motor hat keine Nennleistung bei einer bestimmten Drehzahl...
.. wann begreift ihr Jungs das hier ???
Das wird doch hoffentlich nicht Dein Ernst sein.😕
Natürlich hat jeder E-Motor eine Nennleistung und zwar bei einer ganz bestimmten Drehzahl.
Bei angenommenem konstanten Drehmoment ist die Leistung direkt proportional zur Drehzahl, d.h. bei sehr niedriger Drehzahl ist auch die Leistung sehr niedrig.
In meinem obigen Beispiel hat dann eben der angeblich so starke 50 KW-Motor bei 10 U/min nur schlappe 50Watt.
Hier nochmal die ganz einfache Formel dazu (Pete, musst nicht weiterlesen😁)
P=M*n/9551 (KW)
Bei Drehzahl Null ist damit eben auch die Leistung Null, selbst wenn das Drehmoment noch so hoch ist.
So einfach ist das.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Noris123
Das wird doch hoffentlich nicht Dein Ernst sein.😕Zitat:
Original geschrieben von scanners
Ein E-Motor hat keine Nennleistung bei einer bestimmten Drehzahl...
.. wann begreift ihr Jungs das hier ???Natürlich hat jeder E-Motor eine Nennleistung und zwar bei einer ganz bestimmten Drehzahl.
Bei angenommenem konstanten Drehmoment ist die Leistung direkt proportional zur Drehzahl, d.h. bei sehr niedriger Drehzahl ist auch die Leistung sehr niedrig.
In meinem obigen Beispiel hat dann eben der angeblich so starke 50 KW-Motor bei 10 U/min nur schlappe 50Watt.Hier nochmal die ganz einfache Formel dazu (Pete, musst nicht weiterlesen😁)
P=M*n/9551 (KW)Bei Drehzahl Null ist damit eben auch die Leistung Null, selbst wenn das Drehmoment noch so hoch ist.
So einfach ist das.
Des sind mir immer die Liebsten ... die die Formeln falsch interpetriern und damit dann anderen belehren wollen 😉
Beim Verbrenner hast du am Anfang übrigens auch erst mal 0 Watt im Antriebsstrang ... schon mal aufgefallen ??
Was sagt dir das also ???
Noch ne kleine Frage ... für eine Beschleunigung ist eine Kraft verantwortlich (die Formel dazu kennst du wohl auch) ... im rotatorischen Fall entspricht das einem Moment ...
Kann es also sein dass zum Anfahren das Moment und nicht die Leistung von Interesse ist (da du die per Definition ja garnicht bestimmen kannst) ... denk mal drüber nach 😉
Das kannst du nicht so einfach vergleichen !!
Im Prinzip sind 50 kw gleich 50 kW ....
Die selbe Frage wäre "wieviel Diesel-PS wären 50 Benzin-PS" !??
Wenn es dir um die gleiche Endgeschwindigkeit geht dann sind 50 kW immer 50 kW ... wenn es aber um die Beschleunigung und den Durchzug geht dann sind die 50 Elektro-kW sicher vergleichbar mit etwa 80 Verbrenner-kW ... weil diesen eben konstant anliegen und nicht wie beim Verbrenner in jedem Gang wieder von bsw. 30 bis auf die vollen 80 kW anwachsen muss ... somit hättest du eine mittlere Leistung von 55 kW ... daher der Vorteil des E-Motors.
Genau lässt sich dass aber nicht sagen, da man das Getriebe nicht kennt (hier interessiert die Spreizung) ... und auch der Motor selbst ist mit der Angabe der maximalen Leistung noch lange nicht komplett beschrieben ...
Anders herum könnte man doch einfach schaun was der "Referenz-50- kW-Verbrenner" denn für Fahrleistung erreicht und dann ausrechnen was dafür theoretisch nötig wäre ... das sollte dann vom Wert her recht nah an den gesuchten E-Motor Werten dran sein ...
Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von designbuiss
nochma die Frage..die Leistung eines 50kw E-Motors entspricht wieviel kw eines Verbrenners??
1 kw E-Motor entspricht 1 kw Verbrennungsmotor!
MFG Marcell
Der unterschied liegt bei der performance (unten hab ich den warp9 motor curve angehängt da sieht man es).
1. Der benziner und der Diesel benötigt um ordentlich zu laufen eine mindest Drehzahl von um 900 u/min
2. Der verbrennungsmotor hat je nach aufladung und aufbau des brennraums, der ansaugung und der ventile mit oder ohne verstellung ein höchstes drehmoment, das bei normalen autos irgandwo zwischen 2000 und 5000 u/min liegt (abweichungen möglich wie gesagt jader motor hat es etwas anders)
3. auch die höchstleistung eines verbrenners (kw oder ps) hat ein maximum zwischen mittlerer drehzahl und höchstdrehzahl
4. bei beschleunigung benötigt der verbrenner wesentlich mehr an kraftstoff als der e motor energie.
Beim e motor liegt der höchste drehmoment meist im unteren bereich 0-1000 u/min und die kurve ist wesentlich gleichmässsiger, der e motor kennt sowas wie turboloch und verzögerung bei der beschleunigung kaum (bis garnicht, so reich ist mein erfahrungsschatz nicht.
Beispiel Twingo quickshift elettrica:
Original:
1.2 ECON (43 kW/60 PS) – Das bewährte, nur 85 Kilogramm schwere Vierzylinder-Aggregat mit Multipoint-Einspritzung steht in der Kundengunst nach wie vor oben. Damit spurtet der Twingo in 13,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 151 km/h. Das maximale Drehmoment von 93 Nm steht bei 2.500 1/min bereit, 90 Prozent davon liegen schon ab 1.500 1/min an. Dies begünstigt vor allem im Stadtverkehr zügige Fortbewegung mit wenig Schaltarbeit. Der Gesamtverbrauch von 5,7 Liter pro 100 km (nach 99/100/EG) erlaubt angesichts des 40-Liter-Tankvolumens einen Aktionsradius von 700 Kilometern.
Elektro:
Drehmoment ist irgendwie extrem viel vorhanden – und die Leistung ist mit 36 kW (50 PS) auf 920 kg Leergewicht ebenfalls als genügend zu bezeichnen. Auf der Autobahn nach Lugano zeigte der Tacho bald die magischen 130 km/h auf der Digitalanzeige an, bei welchen der Antrieb begrenzt wird
Twingo Quickshift Elettrica hat eine durchschnittliche Reichweite von 130 km, mehr als andere zurzeit verfügbare Elektrofahrzeuge, und eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, eine Beschleunigung von 0 auf 50 km/h in 6 Sekunden und von 0 auf 100 km/h in 20 Sekunden.
Sitzplätze : 4
Emissionswerte :CO2/km 0-10
Antriebsart : Elektromotor
Geschwindigkeit :120 km/h
Verbrauch : 16.50 kWh/100 km
Typ: AC asynchron Motor 200-125W
Nennleistung S1 (kW) 15
Max. Leistung kW (PS) 30 (41)
Nenndrehmoment (Nm) 50
max. Drehmoment (Nm) 124
Kühlung Wasser
Fazit: trotz10 weniger und mehr gewicht (die batterie alleine wiegt 183kg, der benziner nur 85kg) hat der elektro 30Nm mehr drehmoment, was das mehr gewicht beinahe wettmachen sollte, alein bei der reichweite und der höchstgeschwindigkeit muß man abstriche machen (mit einem entsprechenden motor könnte man auch die höchstgeschwindigkeit auf gleiches niveau bring, was dann nochmehr drehhmoment bedeutet und ein höheres gewicht).
Der benziner benötigt 5,7 liter/100km (bei 1,35€/liter =7,695€/100km) der stromer 16,5kwh/100km (bei 0,2€/kwh = 3,30€)
Für den täglichen weg zur arbeit (wenn man nicht unbedingt 150km/h fahren muß) reicht der elektro allemalauch wenn die arbeit 50km entfernt ist, zumindest spart man mehr als die hälfte der kosten zur fortbewegung.
Wie dem auch sei der verbrenner holt in diesem fall aus (benzin 8,9kwh/l) 5,7l bzw 50,73kwh energie 100 km reichweite raus und der elektro aus 16,5kwh, das ist ne effektivität im vergleich zum konkurenten von 33%.
Wenn man das bild anschaut sieht man den unterschied:
höchster drehmoment bei niedrigster drehzahl
(wenn man magnetismus etwas versteht weiß man auch warum, ist wie beim automatikgetriebe: je größer der unterschied im drehmomentwandler, desto höher der drehmoment)
Zitat:
- Hm, nachdem was ich gelesen hatte sind bei Li-ion-akkus schon 100-120 wh/kg möglich. bei 120 wären es dann 333 kg.
Die MiEV Batterie hat eine spezifische Energie von 80Wh/kg. Ich denke, da wird schon auf das Gewicht der Elektronik geachtet worden sein.....
Im Selbstbau wirst du da mit Sicherheit nicht hinkommen.
Ich will es dir auch nicht verderben, aber sei hinterher nicht enttäuscht, wenn die Batterie nicht deien Erwartungen bzgl. Lebensdauer, Energie- und Leistungsdichte erfüllt.
Bei Lithium Batterien ist es ähnlich wie bei Brennstoffzellen: Zellcharakteristik ist nicht gleich Stackcharakterisitik.
Gruß
Ralf
Zitat:
Original geschrieben von designbuiss
nochma die Frage..die Leistung eines 50kw E-Motors entspricht wieviel kw eines Verbrenners??
Wie oft muss man das hier wiederholen , bis du es verstehst ?
Wenn Verbrennungsmotoren Gemüse sind, sind E-Motoren Obst.
Mann kann es nicht vergleichen !!!!!
Ein schönes Schlusswort auf die vielen Bemühungen Dich etwas zu lehren.
Ich bin dann mal weg... hoffe ich halte es aus 😁 🙂
Zitat:
zumindest spart man mehr als die hälfte der kosten zur fortbewegung.
...man spart vieleicht (d.h. ohne Steuer auf "Fahrstrom"😉 die Hälfte der
variablenKosten.....
Über die fixen Kosten würde ich mal Nachdenken.
Gruß SRAM
zum Beispiel der fiat 500: 50kw(70Ps), vmax 160km/h, 800kg
wenn man da jetzt ein 50kw E-Mototr reinhaut, dann fährt das Ding auch ca. 160km/h, richtig?
jetzt mal abgesehen von der Beschleunigung, Drehmoment, Drehzahl...
p.s. an Sram, was isn das fürn Alfa, die front kommt echt gut!
Zitat:
Original geschrieben von designbuiss
zum Beispiel der fiat 500: 50kw(70Ps), vmax 160km/h, 800kgwenn man da jetzt ein 50kw E-Mototr reinhaut, dann fährt das Ding auch ca. 160km/h, richtig?
jetzt mal abgesehen von der Beschleunigung, Drehmoment, Drehzahl...
p.s. an Sram, was isn das fürn Alfa, die front kommt echt gut!
Nein, das Ding fährt mit 15kw Elektro Motor schon 200km/h :-)