allgemeine Fragen zum Privat- Leasing

Audi A4 B8/8K

Da mein nächster Audi- Partner 30Km entfernt ist, wende ich mich mit meinen Fragen bzgl. des Privat- Leasings an das Forum.
Zunächst muss ich sagen, dass ich noch nie etwas mit Leasing zu tun hatte und sich daher Fragen ergeben:

1. Kann man auch eine Laufzeit von nur 12 Monaten machen, oder sind 36 Monate Standart?

2. Lohnt sich das Privatleasing gegenüber einem Barkauf?

3. Kann ich den Wagen jederzeit wegen Mängeln zurückgeben?

4. Gibt es Angebote ohne Anzahlung?

Ich habe mal im Konfigurator den A4 Avant 2.0 T (211PS) im Wert von ca. 43.000€ rechnen lassen und war schockiert:
- 20% Anzahlung = 8.600€
- 36 x 500€ im Monat = 18.000€

Fazit: Für 3 Jahre zahle ich 26.600€, also 6.600€ mehr, als der angenommene Wertverlust von 20.000€ in dieser Zeit.

Da ist man theoretisch besser dran, wenn man den Wagen bar kauft, 15% Rabatt mitnimmt und ihn an einen Privatmann nach 3 Jahren wieder verkauft.

Oder irre ich mich?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Jetzt geht die Privatleasing-Diskussion wieder los 🙄

Die Leasinggesellschaft will doch auch überleben oder? Ein Partner mehr, der bezahlt werden will.

Grüße auch von meiner Signatur 😉.

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Ich hätte da mal ne ganz banale Frage:

In welchem prozentualen Anteil errechnet sich eigentlich der Wertverlust eines A4 nach ca. einem halben Jahr.

Gibts da bestimmte Berechnungsgrundlagen oder wie?

Ich verkaufe nämlich meine Autos immer nach ca. 5 - 7 Monaten wieder, Muss aber
vielleicht erwähnen, dass ich sie auch mit Sonderkonditionen beziehen kann.

Danke für Antwort.

Zitat:

Original geschrieben von ap11


Man kann auch beim KM LEasing den REstwert schönen ! Dann kommen super Raten raus und ein Restwert ,für den niemand das (gebrauchte )Auto auch nur ansehen würde.So mit meinem passiert.
Mir solls Recht sein-ich hab schöne Raten (privat)

Ja eben, beim Kilometerleasing kann einem das egal sein. Die Rechnung hat letztlich der Händler zu tragen, der den Restwert festgesetzt hat. Oder wird das heute von den Leasingfirmen vorgegeben?

Grüße

Jan

Zitat:

Original geschrieben von hoinzi



Zitat:

Original geschrieben von ap11


Man kann auch beim KM LEasing den REstwert schönen ! Dann kommen super Raten raus und ein Restwert ,für den niemand das (gebrauchte )Auto auch nur ansehen würde.So mit meinem passiert.
Mir solls Recht sein-ich hab schöne Raten (privat)
Ja eben, beim Kilometerleasing kann einem das egal sein. Die Rechnung hat letztlich der Händler zu tragen, der den Restwert festgesetzt hat. Oder wird das heute von den Leasingfirmen vorgegeben?

Grüße

Jan

Ich denke (bis auf wenige Ausnahmen) nur km- Leasing interessant und empefehlenswert ist.

Der große Vorteil davon ist, dass man das Auto am Ende der Leasingzeit dem Händler auf den Hof stellt und nix mehr damit zu tun hat.

Denn der Verkauf eines, recht hochpreisigen, jungen Gebrauchtwagens, von privat (also ohne Mwst.-Ausweis und Garantie) stelle ich mir nicht so einfach vor. Da werden einige Wunschpreisvorstellung noch böse enden.

Man denke nur mal z.B. an die A4 die als Diesel (nicht zuletzt wg. gutem Wiederverkauf) bestellt wurden und die u.U. in 3 Jahren nur noch mit Abschlägen verkauft werden können weil keiner mehr einen Diesel will.

Der km-Vertrag-Leasingkunde macht sich da keine Sorgen drum. 😉

Grüße
Peter

Zitat:

Original geschrieben von hoinzi



Zitat:

Original geschrieben von ap11


Man kann auch beim KM LEasing den REstwert schönen ! Dann kommen super Raten raus und ein Restwert ,für den niemand das (gebrauchte )Auto auch nur ansehen würde.So mit meinem passiert.
Mir solls Recht sein-ich hab schöne Raten (privat)
Ja eben, beim Kilometerleasing kann einem das egal sein. Die Rechnung hat letztlich der Händler zu tragen, der den Restwert festgesetzt hat. Oder wird das heute von den Leasingfirmen vorgegeben?

Grüße

Jan

Wenn du beim Freundlichen least,kannst du Bank und Autohaus nicht mehr auseinanderdividieren. Da blickt keiner durch.

Alex.

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Zitat:

Original geschrieben von Perly


Man denke nur mal z.B. an die A4 die als Diesel (nicht zuletzt wg. gutem Wiederverkauf) bestellt wurden und die u.U. in 3 Jahren nur noch mit Abschlägen verkauft werden können weil keiner mehr einen Diesel will.

Der km-Vertrag-Leasingkunde macht sich da keine Sorgen drum. 😉

und bezahlt für diese Sorgenfreiheit. Schon klar oder?

Ein Risiko, welches man selbst nicht tragen will/kann und dieses Risiko sollen andere tragen, dann kostet das Geld. Sowas nennt man im üblichen Sprachgebrauch "Versicherung". Und die ist nicht umsonst. War sie nie, wird sie nie.

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker



Zitat:

Original geschrieben von Perly


Man denke nur mal z.B. an die A4 die als Diesel (nicht zuletzt wg. gutem Wiederverkauf) bestellt wurden und die u.U. in 3 Jahren nur noch mit Abschlägen verkauft werden können weil keiner mehr einen Diesel will.

Der km-Vertrag-Leasingkunde macht sich da keine Sorgen drum. 😉

und bezahlt für diese Sorgenfreiheit. Schon klar oder?

Ein Risiko, welches man selbst nicht tragen will/kann und dieses Risiko sollen andere tragen, dann kostet das Geld. Sowas nennt man im üblichen Sprachgebrauch "Versicherung". Und die ist nicht umsonst. War sie nie, wird sie nie.

bezahlen musst du immer,die Frage ist :wieviel ! "Umsonst" ist nur bar.Deshalb ist aber doch Restwertleasing nicht günstiger,obwohl das Verwertungsrisiko voll beim L.nehmer liegt.

Dumm ist beim Leasing ,daß man irgendwie immer unter Zeitdruck agiert,wenn der Vertrag ausläuft.Dann kann einem der Händler schon mal was aufs Auge drücken ,wenn man einen Neuen braucht,nicht warten kann und auch noch auf seinen Lieblingswagen fixiert ist..Wenn ich gerade zur Markteinführung das neueste Modell haben will,das gerade alle wollen ,dann sind auch die Finanzierungkonditionen allgemein unterirdisch-siehe A4 oder Q5.
Ich frag immer schon etliche Monate vorher an ,wie es weiter geht. Und wenn kein A6,dann ein A4 oder jetzt vielleicht ein T.reg.Oder ein Benz ,wenn der gerade Sonderkonditionen hat.
Man darf sich vom Markt nicht verrückt machen lassen sondern muß ihn ausnutzenDann klappt das schon mit dem Leasing.🙂🙂

Alex.

Schon klar, ich hatte perly nur so verstanden, daß er dieses Argument generell beim Leasing gegenüber Direktkauf ins Feld führt - ein Standardargument bei der hundertfachen Leasingdiskussion ja/nein.

Das Argument an sich stimmt ja auch - nur ist dieser Vorteil eben nicht umsonst. Und das verdrängen die Leasing-Verfechter gerne.

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Schon klar, ich hatte perly nur so verstanden, daß er dieses Argument generell beim Leasing gegenüber Direktkauf ins Feld führt - ein Standardargument bei der hundertfachen Leasingdiskussion ja/nein.

Das Argument an sich stimmt ja auch - nur ist dieser Vorteil eben nicht umsonst. Und das verdrängen die Leasing-Verfechter gerne.

Jep-umsonst ist nicht mal der Tod

Alex.

Zitat:

Original geschrieben von pb.joker


Schon klar, ich hatte perly nur so verstanden, daß er dieses Argument generell beim Leasing gegenüber Direktkauf ins Feld führt - ein Standardargument bei der hundertfachen Leasingdiskussion ja/nein.

Das Argument an sich stimmt ja auch - nur ist dieser Vorteil eben nicht umsonst. Und das verdrängen die Leasing-Verfechter gerne.

Nee ich habe das etwas anders gemeint. Hätte ich besser erläutern müssen.

Weiter oben wurde in einer Rechnung auch der Wiederverkaufswert mit einbezogen. Ich denke gerade bei recht teuren Autos (ist der A4 ja inzwischen auch) ist der Wiederverkauf von privat nicht so einfach.

Und alle Überlegungen sind stichtagsbezogen. Auf dem Informationsstand heute. Hier zu argumentieren: "In drei Jahren verkaufe ich das Auto privat ("bis jetzt habe ich die Kisten immer gut wegbekommen"😉 für € xx.000, kann ganz böse nach hinten losgehen.

Beim Leasing wird auch mit Informationsstand heute ein Restwert eingepreist. Gerne auch überhöht (und vom Hersteller subventioniert) um niedrige Leasingraten zu ermöglich. Wenn sich dann etwas an den Wiederverkaufspreisen ändert, ist dies das Problem vom Händler, Hersteller, Leasingbank. Was das den Leasingnehmer "kostet" ist IMHO nicht zu benennen.

Zunächst fliessen in die Berechnungen aber bei beiden der Wiederverkaufswert Stand heute ein. Nur das beim Privatkäufer das Risiko beim Käufer bleibt.

Und flexibel ist Leasing auch. Man kann z.B. den Vertrag auch verlängern. Während der Privatkäufer u.U. ja auch erstmal warten muss sein Auto zu verkaufen bzw. einen niedrigeren Preis akzeptieren muss, nur weil sein neues Auto vor der Tür steht. Da kommt auch ganz schnell Zeitdruck auf. 😉

Grüße
Peter

Sehe ich auch so-ich hab einfach weder Zeit noch Lust,ein weltreisender Rabattnomade zu sein.Leasingraten ohne Anzahlung lassen sich super miteinander vergleichen-egal welches Auto welcher Marke auch.

Alex.

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