Allgemeine Empfehlung Motorrad
Hallo,
da ich nicht soviel Ahnung habe wie Ihr, stelle ich hier eine Allgemeine Empfehlung zu meinem zukünftigen Motorrad. Ich suche ein Motorrad mit sportlichen Aussehen, teilweise sportlichen Fahrverhalten und noch relativ bequem müsste es sein. Also in der Richtung SSP oder SportsTourer, aber aufjedenfall sollte sie schon sportlich aussehen dafür kann es gerne aber an der Leistung happern. Achja ein tolles Naked-Bike könnte es auch sein, aber da bin ich mir immernoch unsicher. Wichtig wäre es noch dass das Bike TC (Traktionskontrolle) und ABS hat, da ich kein GP Künstler bin..^^'
Beispiele zum Aussehen die mir gefallen würden: GSXR, BMW S 1000R, ZX10, Fireblade, CBR (Fahrrad? o.O),..
Ich möchte eher mit dem Aussehen prallen als mit einer Leistung von z.B. 200 PS.
Zu der Leistung: Also ein Maschine die schön beschleunigt wäre schon geil, aber ich möchte es wirklich nicht übertreiben und 1000cm³ Hubraum sollte es nicht sein (oder doch?, vielleicht bekomme ich später richtig Lust darauf kann mich selber nicht soweit einschätzen). Ich weiß einfach nicht wie ich es beschreiben soll, es darf halt wirklich nicht zu wenig sein, aber auch nicht zu viel. Sagen wir so: Etwas vernüftiges mit Spaßfaktor, ich selber habe nicht vor die Grenzen des Bikes andauernd testen zu müssen.
Fahrverhalten: Ein schönes sportliches Fahrverhalten gerne, muss aber nicht Rennmaschinen mäßig sein, möchte nicht zu kloppig um die Kurven kommen, also schon wieder Aussehen.. :P
Preis wäre erstmal nebensächlich TC und ABS haben eben ihren Preis, die aber Leben retten können.
Comfort: Ich möchte bitte keinen Tourer, das muss ich an dieser Stelle erstmal erwähnen. Es müsste ein Bike sein, womit man schon eine kleinere Strecke fahren kann, wo man dann nicht sofort vor Erschöpfung einbricht, Pausen mache ich regelmäßig.
Qualität: Ich möchte gern ein Bike was auch gut hält, also kein Bike was nach 1000km schon Maken hat (gute Testergebnisse)
Meine Körpergröße ist ca. 183cm. Achja eine Kante bin ich nicht. :P
Falls ich etwas vergessen habe, einfach nachfragen. Ich bedanke mich schonmal recht herzlich fürs Lesen und für Eure Hilfe.
Gruß,
Sam
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Sam4a
Ich sehe das so (korrigiert mich wenn ich falsch liege):
Sicherheit steht bei mir an vorderster Stelle. Es wäre also gut verschiedene Mappings, TC, ABS, Comfort! und eine Schwinge zu besitzen.
Das ist trügerische Sicherheit. Ich behaupte, dass ein Motorrad mit deutlich unter 100 PS und ein Fahrer, der nicht völlig bekloppt ist, weder eine Traktionskontrolle noch verschiedene Fahrmodi braucht - die werden alle nur angeboten, um im Grunde übermotorisierte Motorräder für weniger versierte Fahrer fahrbar zu machen. Okay, es gibt auch bei Groß-Enduros wie der BMW R1200GS, aber die fährt man natürlich auch mal auf Schotter etc. Über ABS wird viel diskutiert, braucht man aber nicht zu tun: ABS ist ein klarer Sicherheitsvorteil, aber das ist es dann auch schon. Jedes anständige Motorrad mit 80 bis 100 PS geht bei Bedarf dermaßen herzhaft zur Sache, dass einfach genug Leistung da ist - und nicht dauernd ein Elektronikteufelchen die Sache runterregeln muss.
Ich glaube, dass es ein großes Sicherheitsplus ist, wenn man ein Motorrad hat, das nicht nur dann Spaß macht, wenn man heizt bis zum Anschlag. Das bringt viel mehr zur Unfallverhütung als möglichst viele Kreuzchen auf der Ausstattungsliste.
36 Antworten
Ich habe einige Testberichte gelesen über die Suzuki Gladius allerdings sind da die Meinungen ziemlich gespalten. In dem einen Testbericht war die rede von verzeicht Fehler und im anderen von sehr schwammig...
Ich möchte Leistungsmäßig erstmal kleine Schritte gehen um mich an eine schnellere Beschleunigung/Endgeschwindigkeit zu "gewöhnen". Ich will eigentlich mit dem Motorrad "wachsen".
Das erste Jahr in meinem Fall fast zwei Jahre gedrosselt zu fahren war gut für den Anfang, aber jetzt möchte ich schon eins haben in Richtung 70-90PS. Und irgendwann den nächsten Schritt gehen =)
Zitat:
Original geschrieben von Sam4a
Ich sehe das so (korrigiert mich wenn ich falsch liege):
Sicherheit steht bei mir an vorderster Stelle. Es wäre also gut verschiedene Mappings, TC, ABS, Comfort! und eine Schwinge zu besitzen.
Das ist trügerische Sicherheit. Ich behaupte, dass ein Motorrad mit deutlich unter 100 PS und ein Fahrer, der nicht völlig bekloppt ist, weder eine Traktionskontrolle noch verschiedene Fahrmodi braucht - die werden alle nur angeboten, um im Grunde übermotorisierte Motorräder für weniger versierte Fahrer fahrbar zu machen. Okay, es gibt auch bei Groß-Enduros wie der BMW R1200GS, aber die fährt man natürlich auch mal auf Schotter etc. Über ABS wird viel diskutiert, braucht man aber nicht zu tun: ABS ist ein klarer Sicherheitsvorteil, aber das ist es dann auch schon. Jedes anständige Motorrad mit 80 bis 100 PS geht bei Bedarf dermaßen herzhaft zur Sache, dass einfach genug Leistung da ist - und nicht dauernd ein Elektronikteufelchen die Sache runterregeln muss.
Ich glaube, dass es ein großes Sicherheitsplus ist, wenn man ein Motorrad hat, das nicht nur dann Spaß macht, wenn man heizt bis zum Anschlag. Das bringt viel mehr zur Unfallverhütung als möglichst viele Kreuzchen auf der Ausstattungsliste.
Tach!
Das stimmt schon. Meine 140 PS Maschine (1998er YZF 1000 Thunderace) ohne jedwede elektronische Hilfsmittel war auch für mich als erfahrenen, aber eher nicht rennorientierten Fahrer in jeder Situation mehr als ausreichend. Bzgl. Power und auch Bremsen und Fahrwerk.
Das Ding hatte ich nur gekauft, weil es so billig und technisch top war. Mir hätte auch eine 750er völlig ausgereicht.
Würde ein Neukauf anstehen, wäre der aktuelle Favorit für mich die Yamaha MT1. Knackige Maschine, ordentliches Fahrwerk, ABS und gute Optik. Bei Bedarf kann man mal mit 180 Km/h reisen, aber auch mal cruisen.
EIne R1 o.ä., die unterhalb 5-stelliger Drehzahlen stottern (übertrieben, ich weiß), ist nix mehr für mich.
Gruß,
M. D.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Das ist trügerische Sicherheit. Ich behaupte, dass ein Motorrad mit deutlich unter 100 PS und ein Fahrer, der nicht völlig bekloppt ist, weder eine Traktionskontrolle noch verschiedene Fahrmodi braucht - die werden alle nur angeboten, um im Grunde übermotorisierte Motorräder für weniger versierte Fahrer fahrbar zu machen.
Das ist so nicht richtig. BMW verwendet das ABS im Regen auch in den Profiserien wie WSBK oder IDM, d.h. also dass ABS nicht nur für uns "Deppen" ist, um das Motorrad beherrschbar zu machen, sondern unter den richtigen Bedingungen auch den Profi schneller macht. Und zu den Traktionskontrollen braucht man auch wenig sagen, die sind in der Moto GP seit Jahren im Trockenen wie im Nassen voll etabliert, da kommt auch kein Rossi, Stoner oder Lorenzo mit dem Handgelenk mit.
Grundsätzlich bin ich aber bei dir, so wie manche Leute fahren, muss man dankbar sein, dass sie ABS und DTC dazu bestellt haben, damit Darwin nicht sofort zuschlägt...
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Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Das ist so nicht richtig. BMW verwendet das ABS im Regen auch in den Profiserien wie WSBK oder IDM, d.h. also dass ABS nicht nur für uns "Deppen" ist, um das Motorrad beherrschbar zu machen, sondern unter den richtigen Bedingungen auch den Profi schneller macht.Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Das ist trügerische Sicherheit. Ich behaupte, dass ein Motorrad mit deutlich unter 100 PS und ein Fahrer, der nicht völlig bekloppt ist, weder eine Traktionskontrolle noch verschiedene Fahrmodi braucht - die werden alle nur angeboten, um im Grunde übermotorisierte Motorräder für weniger versierte Fahrer fahrbar zu machen.
Dir ist schon klar, dass du von Profirennfahrern auf abgesperrter Strecke redest, während dee Themenstarter noch nicht einmal einen Führerschein hat, oder?
Das ist schon klar. Mir ging es darum, dass ABS und DTC auch solche Profis schneller machen und nicht nur entwickelt wurden, um unfähige Anfänger vom Sturz zu bewahren.