Alleinerziehende Mutter braucht Hilfe beim Autokauf! Danke!

Hallo, ich brauche eure Hilfe!

Ich suche für mich und mein 3 Jährigen Sohn ein Auto. Da ich selber keine Ahnung von Autos habe bitte ich euch um Hilfe! Das Auto wird überwiegend am Wochenende und in der Woche zum Einkaufen genutzt.Aus diesem Grung wahrscheinlich Benzin. Der Wagen soll 4-5 türig sein,weil es einfacher ist das Kind hinten anzuschnalen.Außerdem soll es so wenig wie möglich repariert werden.Vielleicht können Sie mir bestimmte Automarken nennen,die am wenigsten kaputt gehen. Auto mit minimalen monatlichen Ausgaben(Steuer,Versiherung).Der Preis soll bei 5.000-6.000 Euro liegen,Worauf muss ich noch bei der Suche achten? Welche Suchkriterien sind wichtig?

Ich bedanke mich herzlich bei allen im Vorauß!

Beste Antwort im Thema

Ja, ein Saab - Turbo oder ein großer Volvo V70 mit 2,4l Fünfzylinder wäre mir auch als erstes eingefallen, wenns um ein wenig gefahrenes Einkaufsauto mit Präferenz auf geringe Unterhaltskosten geht.🙄

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Zitat:

Original geschrieben von BossHoss82


Zumal man auch sagen könnte...lieber Tod im Kleinwagen als ein Krüppel im Mittelklassewagen.

Andersrum könnte man sagen: Bei einem Auffahrunfall in der Stadt lieber die hinteren Passagiere (fast) unverletzt in einem Kompaktklassewagen als (fast) tot im Miniauto...

Zitat:

Original geschrieben von picard95



Zitat:

Original geschrieben von BossHoss82


Zumal man auch sagen könnte...lieber Tod im Kleinwagen als ein Krüppel im Mittelklassewagen.
Andersrum könnte man sagen: Bei einem Auffahrunfall in der Stadt lieber die hinteren Passagiere (fast) unverletzt in einem Kompaktklassewagen als (fast) tot im Miniauto...

Ja genau. Man fährt ja auch 100 in der Stadt 🙄

Wenn ich mir z.B. einen Hyundai i10 ansehe (nichts gegen Hyundai, gilt für jeden Kleinstwagen) ist da kaum Platz zwischen der Heckscheibe und den Kopfstützen der Hinterbank. Das würde schon weit unter 100Km/h nicht gut ausgehen für die Fondpassagiere.
Vor allem ab SUV/Transporter wo der Aufschlag höher liegt.

Nun ist es nicht so, dass man sich in einem größeren Wagen auf den Einschlag freuen kann; es vergrößert allerdings die Chancen glimpflich(er) davonzukommen.

Man kann vieles sagen, aber es bringt nichts. Hier soll ein Auto empfohlen werden für eine Mutter mit Kind.

Wir sagen hier auch nicht, dass es gefährlich ist auf dem Fahrrad, als Fussgänger oder Motorradfahrer und man deswegen am besten mit dem Auto jeden Weg (zum Bäcker um die Ecke z.Bsp) zurücklegt. Wir stellen hier auch keine Unfallbilder von Fussgängern, Radfahrern oder Motorradfahrer ein. Das ist am Thema vorbei.

Manchen Menschen geht es zu gut, sie haben viel Geld, viel zeit und dann stellen sie Unfallbilder in solche Foren ein, oder empfehlen eine Oberklasselimusine mit 15l Verbrauch. Das ist das übertriebene Sicherheitsbewussein bei manchen. Ich würde an eurer Stelle nicht mehr Autobahn fahren, am besten ein SUV kaufen und nur im Stadtverkehr damit rumgurken. Zu Fuss würde ich auch nicht mehr gehen an eurer Stelle. Behelfssautos, allein dieses Wort ist zum Schreien komisch. Es geht euch zu gut, aber das merkt ihr nicht mal.

habt ihr gestern Abend den Film "Autobahnkrieg" in der ARD gesehen?
daran errinert mich das hier: Aufrüsten mit SUV am besten. Ist ja sicherer wie ein Passat.

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Ein neuer Behelfswagen kostet deutlich mehr als ein gebrauchter Astra oder Focus. Von den gesparten mehreren Tausend Euro kann man dann locker etliche Werkstattaufenthalte und viele Liter Mehrverbrauch bezahlen.

Von gebrauchten Behelfswagen ist dringend abzuraten: sowas wird oft genug von Leuten gefahren, die keinen Bezug zum Auto haben und dann an der Wartung sparen.

sind ja jeden menge experten hier zu gange😁

seit wann hilft dir abs in deinem auto, wenn dir jemand ins heck donnert?
wo ist wohl der unterschied zwischen 20cm knautschzone hinten und 50, 60....cm knautschzone?

auffahrunfälle finden alltäglich statt.
meistens bei recht niedrigen geschwindigkeitsdifferenzen.
und da sollte ein auto doch ein minimum an sicherheit haben.
sowas kann eine so kleine hoppelkiste nunmal einfach nicht bieten.

vom quasi nicht vorhandenen kofferraumnutzwert mal ganz abgesehen.

Zitat:

habt ihr gestern Abend den Film "Autobahnkrieg" in der ARD gesehen?

Ich wollte es mir ansehen, war aber dann doch zu müde und ging zu Bett, ohne an die Sendung noch zu denken. Vor vielen Jahren gab es da übrigens schon mal eine Dokumentation des damaligen SDR aus den frühen 90er-Jahren, wo es um ähnliche Sachverhalte ging. Diese wurde 2005 wiederholt.

Ich sehe gerade, wir reden vom selben Film. Hier ist er in Teilen anzusehen. Wer die Zeit hat und das Interesse, der kann sich ja einmal eine Tüte Chips oder Derartiges richten und dann den Film sich ansehen. Es kommt irgendwo sogar ein Opel Senator B vor.

Ansonsten stimme ich zu; Autos wie der up!, der Mii oder der Citigo sind Behelfsautos - eben die Isetta der Neuzeit. Mit dem Unterschied, dass es damals nicht viel mehr gab, das sich die Isetta-Kundschaft leisten konnte und eine Gebrauchtwagenszene gar nicht stattfand - und heute ist das der Fall!

Zitat:

Dem kann ich nur zustimmen. Was hier für Mupitz geschrieben wird ist ziemlich wahnsinnig. Italieri hat für mich persönlich den Vogel abgeschossen! Aber so ist das mit Rentnern. Die wissen alles besser 😉

In welcher Hinsicht habe ich das getan?

Ich denke, die Bewertungen meiner Beiträge hier sprechen für sich.

Meine Ansicht zu Citigo, Mii und up! behalte ich. Ich bin kompromisslos in dieser Hinsicht. Wieso soll ich mir so eine Gurke kaufen, wenn ich für viel weniger Geld viel mehr bekomme?
Die Neuwagengewährleistung bei VW-Gruppenherstellern ist sowieso mehr und mehr ein Witz, das ist also auch kein Argument.

außerdem bekommt man für den stolzen preis eines citigomiiup! auch einen vollwertigen neuwagen😁

Hi,

ob ein moderner Kleinstwagen wirklich unsicher ist als ein vor über 15 Jahren entwickelter Kompaktwagen wie der Astra kann man durchaus bezweifeln. Die Technische Entwicklung bleibt nicht stehen. Die Sicherheit steigert sich von Modellgeneration zu Modellgeneration. Klar die Physik läßt sich nicht komplett aushebeln aber wie das Beispiel des Smart zeigt kann man auch mit geringen Abmessungen sichere Auto´s bauen.

Ein aktueller Golf oder Astra ist sehr viel Sicherer als eine E Klasse oder ein 5er aus den 90er Jahren,selbst wenn die Fahrzeuggröße etwas anderes suggeriert.

Man sollte aber auch die Kirche im Dorf lassen,ein Astra G bietet sicher ausreichend Sicherheit für Kind und Kegel,vor allem wenn man sich vorwiegend im Stadtverkehr bewegt.

Ein Kleinwagen (Corsa oder Fieste) in der gleichen Preiklasse wohl eine Generation jünger wäre aber auch eine Alternative,auch unter Sicherheitsaspekten.

Gruß Tobias

Zitat:

ob ein moderner Kleinstwagen wirklich unsicher ist als ein vor über 15 Jahren entwickelter Kompaktwagen wie der Astra kann man durchaus bezweifeln. Die Technische Entwicklung bleibt nicht stehen. Die Sicherheit steigert sich von Modellgeneration zu Modellgeneration. Klar die Physik läßt sich nicht komplett aushebeln aber wie das Beispiel des Smart zeigt kann man auch mit geringen Abmessungen sichere Auto´s bauen.

Technisch sicherlich, aber wie du schreibst: Physik kann man nicht aushebeln - man kann eine Naturwissenschaft auch durch die Technik nie außer Kraft setzen. Das Beispiel mit dem Smart ist zwar gut, da stimme ich zu, aber der Smart wurde auch nicht so sehr unter Kostendruck und dem Anspruch, ein Fahrzeug für das Volk zu sein, entwickelt: Ein Smart ist ein Auto, das einen ganz anderen Kundenkreis verfolgt und anspricht als ein up!/Citigo oder Mii. Diese Brüder wurden unter ganz anderen Gesichtspunkten und auch unter ständiger Kostendruck-Gabe entwickelt. Wo Mercedes-Benz beim Smart sein ganzes Know-How einsetzt, bringt VW eben nur "Sicherheit light" im up!, gemessen am Smart, weil auch die Gewinnspanne kleiner ist (und sicher auch die Marktposition des inzwischen arrivierten Smart eine Rolle spielt, die der up! noch nicht hat und auch nicht mehr erreichen wird). Dass aber auch ein sehr kleines Auto relativ sicher sein kann, zeigt der Smart - doch der ist eben eine ganz andere Liga als der up!, der Mii und der Citigo (hier aber würde ich auch keinen Smart empfehlen, weil er einfach zu klein ist).

Zitat:

Ein aktueller Golf oder Astra ist sehr viel Sicherer als eine E Klasse oder ein 5er aus den 90er Jahren,selbst wenn die Fahrzeuggröße etwas anderes suggeriert.

Das ist im Grunde die gleiche Geschichte - technische Möglichkeiten eines aktuellen Kompakten sind hier sicher viel weiter, als bei E39 oder W210, die damals schon gut waren und heute noch nicht unsicher sind, aber die Vorhandenheit moderner Sicherheits-Technik ist nicht alles. Es kommt auch zu einem großen Grad darauf an, wer mit ihr umgeht und wie er das tut.

Zitat:

Man sollte aber auch die Kirche im Dorf lassen,ein Astra G bietet sicher ausreichend Sicherheit für Kind und Kegel,vor allem wenn man sich vorwiegend im Stadtverkehr bewegt.

Das versöhnt mich dann wieder.

Hi,

gerade der W210 schnitt bei den, damals wohl gerade verschärften Crashtests, nicht gerade glänzend ab. Erst ab Mopf erfüllte er dann wieder alle Erwartungen 😉
Wobei das leider auch ein Problem der Crashtests zeigt,die Fahrzeuge werden speziell auf die genormten Tests hin optimiert. Leider hält sich das reale Unfallgeschen nur selten an genormte Tests.

Ich verweise auch immer gern auch den Crashtest von 5th Gear ( Ich weiß das dient mehr der Unterhaltung 😉) zwischen einen 96er Volvo 940 und einem 2006er Renault Modus.

Der Renault (Plastik) Modus hat den Volvo (schwedenstahl) 940 aber sowas von Platt gemacht 😉 Mir ist klar das der 940er Volvo eine deutlich ältere Konstruktion ist als 96 und nicht gerade den Entwicklungsstand der späten 90er Jahre erfüllt.

Aber gefühlt ist der Volvo eben eine besonders Sichere Oberklasslimousine während der Renault Modus eben nur irgent ein Kleinwagen ist. Für viele ist es dann halt doch erstaunlich das bei einem Crash zwischen diesen beiden der Fahrer des Volvo wahrscheinlich tot ist während der Modusfahrer leicht verletzt aussteigen kann.

Trotz der aufgrund der physik höheren Kräfte die der Modus verarbeiten muß.

Gruß Tobias

Meines Wissens sagen 5 Sterne beim Testcrash gar nichts, wenn von hinten mit 80km/h z.B. eine S-Klasse auffährt, da kann das KFZ auch ruhig 6 oder 7 Sterne erhalten.

Zitat:

Original geschrieben von BossHoss82



Zitat:

Original geschrieben von picard95


Andersrum könnte man sagen: Bei einem Auffahrunfall in der Stadt lieber die hinteren Passagiere (fast) unverletzt in einem Kompaktklassewagen als (fast) tot im Miniauto...

Ja genau. Man fährt ja auch 100 in der Stadt 🙄

Du musst nicht 100 fahren.

Google doch einfach mal den Heckaufprall-Crashtest der AutoBlöd.

Die sind, wenn ich mich recht erinnere, mit 50km/h gefahren.

Und die Folgen waren da schon verheerend.

Da wurde als Unfallgegner auch kein LKW genommen, sondern recht normale PKW.

Der Heckaufprall ist nunmal eine Schwachstelle. Nicht nur bei den Klein(st)wagen, aber dort wird es eben mangels Knautschzone noch deutlich schneller eng als bei anderen (größeren) Fahrzeugen.

Ich sehe diese Crashtests sehr kritisch an - eben, weil sie nicht den Realitätswert dargeben, sondern eine simulierte Sache und deren Ausgabe präsentieren - eine simulierte Sache, die in der Realität so in der Regel nicht auftritt. Deswegen sind die guten oder schlechten Ergebnisse in jenen Tests absolut willkürlich bis nichtssagend. Als Verkaufsargument dient so etwas nur bei Leuten, die sich nicht mit Autos und Technik auskennen. Die kann man mit so was überzeugen, sonst zieht es kaum.

gerade der ncap ist mittlerweile recht lächerlich.

bei einem crashtest interessiert mich wie stabil ist die fahrgastzelle und wie hoch sind die belastungen der insassen.

für so einen mumpitz wie fußgängersicherheit und irgenwelche dubiosen assistenzsysteme wie gurtwarner sternchen zu vergeben, ist quatsch.

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