Alleinerziehende Mutter braucht Hilfe beim Autokauf! Danke!
Hallo, ich brauche eure Hilfe!
Ich suche für mich und mein 3 Jährigen Sohn ein Auto. Da ich selber keine Ahnung von Autos habe bitte ich euch um Hilfe! Das Auto wird überwiegend am Wochenende und in der Woche zum Einkaufen genutzt.Aus diesem Grung wahrscheinlich Benzin. Der Wagen soll 4-5 türig sein,weil es einfacher ist das Kind hinten anzuschnalen.Außerdem soll es so wenig wie möglich repariert werden.Vielleicht können Sie mir bestimmte Automarken nennen,die am wenigsten kaputt gehen. Auto mit minimalen monatlichen Ausgaben(Steuer,Versiherung).Der Preis soll bei 5.000-6.000 Euro liegen,Worauf muss ich noch bei der Suche achten? Welche Suchkriterien sind wichtig?
Ich bedanke mich herzlich bei allen im Vorauß!
Beste Antwort im Thema
Ja, ein Saab - Turbo oder ein großer Volvo V70 mit 2,4l Fünfzylinder wäre mir auch als erstes eingefallen, wenns um ein wenig gefahrenes Einkaufsauto mit Präferenz auf geringe Unterhaltskosten geht.🙄
60 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
seit wann hilft dir abs in deinem auto, wenn dir jemand ins heck donnert?
Darum gings nicht. In diesem Thema wird geschrieben dass es fahrlässig und unverantwortlich wäre ein Kind in einem Kleinstwagen zu transportieren. Von den gleichen Personen wird dann aber in anderen Themen ein Audi 80 empfohlen, dessen Sicherheit (egal in welcher Situation) heutzutage höchst fragwürdig ist. Ganz egal, ob der im Heckbereich 60 cm mehr Knautschzone hat wie ein VW up! Kommt ja auch auf die Konstruktion und Stabilität der Karossen an, nicht nur auf ihre Länge.
Zitat:
auffahrunfälle finden alltäglich statt.
meistens bei recht niedrigen geschwindigkeitsdifferenzen.
und da sollte ein auto doch ein minimum an sicherheit haben.
sowas kann eine so kleine hoppelkiste nunmal einfach nicht bieten.
Ja, bei niedrigen Geschwindigkeiten. Und ich bin mir sicher, dass jeder halbwegs moderne Kleinstwagen ein gewisses Minimum an Sicherheit hat. Nur weils im Euro NCAP keinen Heckaufprall gibt, heißt das nicht dass sich die Hersteller darum keine Gedanken machen.
Und: Wie oft passieren in der Stadt Auffahrunfälle mit ungebremsten 50 km/h oder mehr? Was bringt dir der Astra G (oder Golf IV, Focus - ist ja egal) wenn dir anstatt eines Mittelklassewagens (wie im hier erwähnten AB-Test) ein SUV oder Transporter reinkracht?
Und sorry, die Aussage (italieri) dass sich Volkswagen bei der Entwicklung des up! weniger Aufwand für die passive Sicherheit macht als z. B. Daimler beim Smart, halte ich erstmal für erfundenen Quatsch.
Ist Alles nicht böse gemeint, aber ich finde hier wird einfach übertrieben.
beim heckaufprall kommt es (wie so oft im leben😁) auf die länge an!
bei so wenig knautschzone müsste zwangsläufig die karosserie in dem bereich nahezu unverformbar sein.
das hätte allerdings katastrophale auswirkungen auf die auftretenden beschleunigungskräfte der insassen.
der heckaufprall spielt als crash keine rolle, also ist die fahrgastzelle eben die knautschzone.
und da ist jeder 20 jahre alte audi, mercedes, bmw.... trotzdem weit überlegen, weil eben viel, viel mehr knautschzone vorhanden ist.
hauptsache viele sternchen, dann freut sich der kunde.
Zitat:
und da ist jeder 20 jahre alte audi, mercedes, bmw.... trotzdem weit überlegen, weil eben viel, viel mehr knautschzone vorhanden ist.
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Sicher ist jedenfalls, dass man sich in einem Audi 100, Omega B, W124, E34 etc. subjektiv sicherer, behaglicher untergebracht und geborgener fühlt als in einer engen 3.5-Meter-Rappelkiste mit lautem Dreizylinder vorn und nacktem Blech im Innenraum. Die fehlende Sicherheitstechnik würde so ein Oberklasse-Youngtimer vermutlich durch die größere Knautschzone annähernd ausgleichen können, auch wenn es keiner hören will.
Aber es kommt auf die Fahrweise an, mit der ein Fahrer letztendlich vieles selbst beeinflusst. Manch einer kann sich in der neuen S-Klasse trotz allen Assistenzsystem und Sicherheitsdetails zu Tode fahren, der andere überlebt im Opel Kadett aus den 80ern, der noch nicht einmal Gurtstraffer hat. Es liegt niemals nur am Auto selbst, sondern auch zum Großteil am Fahrer, der vieles in der Hand hat.
Ich weiß schon, wie das ist, aber auf Crashtest-Werbungen kann man nicht viel geben, ich habe das schon angemerkt und auch keine große Lust, mich immer wiederholen zu müssen. Ich sage nur: Man kann Unfälle nicht vorausplanen, und genau das nimmt der Crashtest für sich in Anspruch, dass er es könnte. In der Realität funktioniert das aber nicht! Es kommt immer dann auf einen zu, wenn man nie damit rechnet: Manch einer, der nur für fünf Minuten zum Zigarettenautomaten wollte und sogar den Fernseher laufen ließ, weil er davon ausging, gleich wieder da zu sein, der kam nie wieder heim - wir kennen das ja alles!
meine aussage bezog sich nur auf den heckcrash.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
beim heckaufprall kommt es (wie so oft im leben😁) auf die länge an!
Wenn wir mal bei Astra G und up! bleiben - keiner kann hier wissen wie die beiden bei einem gleichen Unfall abschneiden würden. Und selbst wenn der Astra besser abschneiden würde wenn z. B. ein Golf reinrauscht, bei einem SUV oder Transporter ist es dann auch egal.
Zitat:
hauptsache viele sternchen, dann freut sich der kunde.
Zumindest ich habe in meinen Beiträgen hier nie die Euro NCAP Chrashtest als Argument rangezogen.
Zitat:
Original geschrieben von italeri1947
Sicher ist jedenfalls, dass man sich in einem Audi 100, Omega B, W124, E34 etc. subjektiv sicherer, behaglicher untergebracht und geborgener fühlt als in einer engen 3.5-Meter-Rappelkiste mit lautem Dreizylinder vorn und nacktem Blech im Innenraum. Die fehlende Sicherheitstechnik würde so ein Oberklasse-Youngtimer vermutlich durch die größere Knautschzone annähernd ausgleichen können, auch wenn es keiner hören will.
Subjektiv, richtig.
Wer im Duell moderne Entwicklung vs. ältere größere Knautschzone gewinnt, weißt weder Du, noch ich oder jeder andere hier.
Für mich hat sich die Diskussion jetzt erledigt, da man sie ewig weiter führen könnte. Belassen wir es bei der Empfehlung Astra & Co.
Der Italieri hat ein VW Problem. Das äußert sich in Mercedes alles Gold. VW, Audi alles Bronze. Auf sowas kann man nur lachen. Vorallem die Smart Kommentare mal wieder. Die alte A-B Klasse ist der Größte Schrott den MB je gebaut hat. Selbst der Smart. Nur hat der Smart wenigstens Kult Status. Und bei Plastik Karosserie von Sicherheit und Know How zu schreiben ist dann wirklich sehr Witzig. Soviel dazu.
1999 bin ich mal mit einem Omega in das Heck eines Nagelneuen Polos gefahren. Ergebnis. Omega fast Total Schaden, der musste auf die Richtbank. Beim Polo gab es ne Neue Heckstoßstange und ne Heckklappe. Das Heck ist steif die Front ist weich. Lernt man schon in der Berufsschule. Beim LKW hast halt Pech.
Der Smart ist ein Parasit, der ist bedient sich an der Knautschzone des Gegeners. Solange man sich etwas verformbares als Unfallgegner aussucht ist der Smart extrem sicher. Gibt das Gegenüber nicht nach, z.B. Baum oder Betonwand, dann hat man im Smart ein Problem. Die Fahrgastzelle wird auch das aushalten, aber dann zerreißt es den Körper innerlich, weil der Smart kaum Energie abauen kann.
http://www.youtube.com/watch?v=8RAN4gTtc4s
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,ob ein moderner Kleinstwagen wirklich unsicher ist als ein vor über 15 Jahren entwickelter Kompaktwagen wie der Astra kann man durchaus bezweifeln. Die Technische Entwicklung bleibt nicht stehen. Die Sicherheit steigert sich von Modellgeneration zu Modellgeneration. Klar die Physik läßt sich nicht komplett aushebeln aber wie das Beispiel des Smart zeigt kann man auch mit geringen Abmessungen sichere Auto´s bauen.
Ein Smart mit seinem Spaceframe hat eine völlig andere Struktur wie eines der aktuellen Notfahrzeuge.
Zudem war der Vergleich nicht up gegen 15 jährigen Astra, wir sprechen von Fahrzeugen um Bj. 2007.
Aukh wenn die Entwicklung nicht stehen bleibt, die Physik tat es (leider).
Und 20cm Luft zum Kinderkopf bleiben eben 20cm luft zum Kinderkopf.
Zitat:
Original geschrieben von backbone23
Und: Wie oft passieren in der Stadt Auffahrunfälle mit ungebremsten 50 km/h oder mehr?
Bei einem Mini - Auto brauchs sicher keine 50 km/h um die Fondpassagiere zu zerquetschen.
Typische SItuation: Du stehst an der Ampel, der Hintermann pennt.
Das Erlebnis hatte ich einmal ich möchte es nicht nochmal erleben.
Zitat:
Original geschrieben von backbone23
Was bringt dir der Astra G (oder Golf IV, Focus - ist ja egal) wenn dir anstatt eines Mittelklassewagens (wie im hier erwähnten AB-Test) ein SUV oder Transporter reinkracht?
Nach der gleichen Logik könnte man sagen: Wozu einen Helm tragen, vielleicht wird man gar nicht am Kopf sondern am Rücken getroffen.
Oder warum eigentlich anschnallen, bringt ja nichts beim Seitencrash.
Das Zauberwort heisst: Risikominimierung!
Da wo es in einem Fall Schürfwunden und ein HWS Trauma gibt, gibts im anderen zerquetschte Wirbelsäulen und geborstene Köpfe.
Ist kein schönes Thema, aber nun mal leider real.
Natürlich kann es einen ab einem bestimmten Punkt immer treffen.
Aber da wo ich es beeinflussen kann, versuche ich diesen Punkt so weit wie es in meiner Macht liegt nach oben zu verschieben.
Und dort ist für mich kein Platz für Fahrzeuge der Kabinenrollerklasse.
So, für alle die hinten eine Knautschzone brauchen aber trotzdem einen Kleinwagen fahren wollen, empfehle ich diesen hier:
http://www.motor-talk.de/.../...aengste-unter-den-kurzen-t4693973.html
Design scheisse, aber man kann nicht alles haben🙂
Oh Mann, mit den ganzen Märchen über angebliche Sicherheit oder auch nicht vertreibt man jede Fragestellerin. 🙄
Gerade mit einem Kind wäre die Klasse um Up/Citigo und wie sie alle heißen durchaus eine Empfehlung. Würde mir da aber vom Preis/Leisungsverhältnis auch mal einen Kia Picanto angucken. Nicht so das bekannteste Auto, aber das aktuelle Modell ist eine Empfehlung wert. Die Kleinwagen mit etwas erhöhter Sitzposition haben zudem Vorteile beim Kind einladen und im Kindersitz verstauen. Die nicht ordnungsgemäße Befestigung des Kindersitzes sowie falsches Anschnallen ist bei Kindern die Hauptgefahr.
Bei einem Kind kann man es auch vorne unterbringen. Von Notfahrzeugen sind die aktuellen Kleinwagen schon weit entfernt.
Diese Horrorbilder von zerquetschten Kleinwagen werden immer wieder rausgeholt. Nur wie sieht ein Astra G aus wenn hinten ein Bus reinknallt und davor andere Fahrzeuge stehen und der einfach zerquetscht wird? Der Up säh auch anders aus wenn davor nicht noch was gestanden hätte. Im Unfallalltag sind schwere Heckaufpralle relativ selten, die üblichen Auffahrunfälle passieren mit humanen Geschwindigkeitsunterschieden. Auch an der Ampel fährt selten einer ungebremst hinten rein. Die sicherheitstechnisch problematischten Unfälle sind bei heutigen Autos die Seitenaufpralle. Beim Frontcrash ist das Sicherheitsnivau mittlerweile auf sehr hohem Niveau, seitlich ist einfach kein Platz für eine Knautschzone.
bei physik haben hier offenbar manche in der schule gefehlt.
klar ist der tolle up! mit 20cm knautschzone bestimmt genauso sicher (wahrscheinlich noch viel viel sicherer) wie andere autos mit 100cm knautschzone😁
am besten die TE kauft sich die neue S-Klasse😉
Zitat:
Original geschrieben von Moers75
Bei einem Kind kann man es auch vorne unterbringen. Von Notfahrzeugen sind die aktuellen Kleinwagen schon weit entfernt.
Korrekt!
Kleinwagen sind jedoch Fiesta, Polo, COrsa, Yaris, CItroen C2 und Konsorten.
DAVON sind C1, Peugeot 107, Citigo, Up, i10, Aygo und Kollegen so weit entfernt wie ein Schlauchboot von einer Motoryacht.
Man sollte schon drauf achten was man vergleichen will.
Ich sehe wie gesagt nicht, dass hier jemand verschreckt wird.
Zitat:
Original geschrieben von Matsches
Nach der gleichen Logik könnte man sagen: Wozu einen Helm tragen, vielleicht wird man gar nicht am Kopf sondern am Rücken getroffen.
Oder warum eigentlich anschnallen, bringt ja nichts beim Seitencrash.
Das Zauberwort heisst: Risikominimierung!
Völliger Schwachsinn, das ist eine komplett andere Geschichte. Und die Aussage über den Gurt ist sowieso falsch.
Zu deiner Risikominimierung:
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
am besten die TE kauft sich die neue S-Klasse😉
Das ist eigentlich das mindeste! Und jede Mutter und jeder Vater, welche ihre Kinder in einem kleineren oder älteren Auto transportieren, handeln grob fahrlässig und unverantwortlich. Eigentlich gehören diese Eltern in den Knast, die Kinder sind im Heim besser aufgehoben! Obwohl, da gibts wahrscheinlich auch keine S-Klassen.