Alkohol Fahrt. Unfall. Zahlt Haftpflicht?
Angenommen, ich fahre mit 2 Promille Auto und überfahre ein kleine Kind das die Straße überquert. Dann sind hohe Schmerzengelder vonnöten. Zahlt das die Haftpflicht?
Beste Antwort im Thema
eigentlich sollte es schon bestraft werden, allein solche Gedanken zu haben "was wäre wenn" mit Kinder und Co.😠😠😠
ich hoffe nicht das du dir hier eine Alkoholfahrt überlegst 🙄
69 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von micci1
@Flinx1960
Und wie hoch war der Schaden?@PiKaPo
Darf ich auf meinen Grund und Boden, den ich gekauft habe und für den ich Steuern zahle, eigentlich hin und her maschieren ohne darauf achten zu müssen ob meine Füsse zu viel Krach machen. Oder ist das auch nicht erlaubt 😕
Nicht, solange es den Rentner von nebenan gibt, der dich anzeigt; selbst wenn es ihn nicht stört.. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Was ist daran so verwerflich wenn er keinen schädigt?
Das Problem dabei ist, daß der Betroffene sich seiner Alkoholsucht noch garnicht bewußt ist und somit keine Gegenmaßnahmen einleiten kann, was zur Folge hat, daß er die Wirkdosis mit der Zeit immer noch weiter steigert, was zu fortschreitendem körperlichen Verfall führt.
@Drahkke
Ja und wie viele Versicherungen bieten nur 7,5 Millionen und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das man über 7,5 kommt? 0,000001%?
Rein theoretisch könnte ich morgen ausrutschen und mir das Genick brechen. Die Wahrscheinlichkeit ist höher. 😉😛
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Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das Problem dabei ist, daß der Betroffene sich seiner Alkoholsucht noch garnicht bewußt ist und somit keine Gegenmaßnahmen einleiten kann, was zur Folge hat, daß er die Wirkdosis mit der Zeit immer noch weiter steigert, was zu fortschreitendem körperlichen Verfall führt.Zitat:
Original geschrieben von micci1
Was ist daran so verwerflich wenn er keinen schädigt?
Ja und? ist sein Körper.. oder soll er "zu seiner eigenen Sicherheit" mal eingebuchtet werden?
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Rein theoretisch könnte ich morgen ausrutschen und mir das Genick brechen. Die Wahrscheinlichkeit ist höher. 😉😛
Der Personenschaden hierbei dürfte höchstens siebenstellig werden. Im Todesfall fünfstellig.
Zitat:
Original geschrieben von rnevik
Ja und? ist sein Körper.. oder soll er "zu seiner eigenen Sicherheit" mal eingebuchtet werden?
Wieso einbuchten? Der Mann benötigt medizinische Hilfe. Damit er die annimmt, muß er sich aber erst einmal seines kritischen Zustandes bewußt sein.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Wieso einbuchten?Zitat:
Original geschrieben von rnevik
Ja und? ist sein Körper.. oder soll er "zu seiner eigenen Sicherheit" mal eingebuchtet werden?
Fahrlässige Tötung wird mit Freiheitstrafe bedroht. Abgesehen von der erforderlichen und angemessenen medizinischen Hilfe, die zu leisten ist..
Zitat:
Original geschrieben von PiKaPo
auf Arbeit hat man seine Arbeit zu tun und nicht zu saufen
In Bayern sieht das aber anders aus.
Dort ist Bier ein Grundnahrungsmittel, das in großen Mengen auch während der Arbeitszeit getrunken wird.
Zitat:
Original geschrieben von Roland745
Dort ist Bier ein Grundnahrungsmittel, das in großen Mengen auch während der Arbeitszeit getrunken wird.
Davon müßte man dann aber auch einiges bunkern, wenn man auf 2 Promille kommen will...
Die gesetzliche Mindestdeckung ist auch heute noch nicht sehr hoch. 1 Mio. für Sachschäden, habe ich mal irgendwo gelesen. Hört sich viel an, reicht aber trotzdem nicht immer. Vor vielen Jahren hat mal ein Fahrer in einer Autobahnbaustelle über eine längere Strecke eine abgesperrte frisch asphaltierte Spur befahren und diese damit unbrauchbar gemacht. Der Schaden war sehr teuer. Wiehltalbrücke wurde ja auch schon genannt. Schäden an Bauwerken, Gleisen und Straßen sind meist extrem hoch.
Deswegen rät ja heute auch jeder Versicherungsvertreter vom Abschluß eines KFZ-Vertrages zu den Mindestdeckungssummen ab.
Um drei Ecken kenne ich einen Fall, in dem jemand durch einen hohen Schaden ruiniert wurde. Ist schon etwas länger her, aber er hat sein komplettes Vermögen inklusive Haus verloren. Die Deckungssummen waren damals noch niedriger und die Heilungskosten für den angefahrenen Radfahrer summierten sich bis in astronomische Höhen.
@Drahkke
So manch einer nimmt auch mal ein 5 Literfass mit für den Eigenverbrauch. 😁
@kleinermars
Ne, so weit ich weiß 7,5 Millionen. Meine Privathaftpflicht hat nur 1 Million.
Zitat:
Der Personenschaden hierbei dürfte höchstens siebenstellig werden.
Wohl eher nicht, da ich der Krankenschwester einen 5 stelligen Betrag geben würde, damit sie mir ne Überdosis Insulin verpasst.
Zitat:
Original geschrieben von micci1
Angenommen, ich fahre mit 2 Promille Auto und überfahre ein kleine Kind das die Straße überquert. Dann sind hohe Schmerzengelder vonnöten. Zahlt das die Haftpflicht?
Wäre es nicht egal was oder besser gesagt wen ich überfahre, den bei
normalen Menschenwäre die Frage "wer zahlt das" er zweitrangig.
Die hätten größere Probleme damit, das Sie
bewußt und berechnent einen Menschen ermordethaben und jetzt ihr ganzes Leben damit zubringen müssen.
Aber die Frage an sich zeigt ja schon das weitläufig die Meinung besteht, mit Geld ist alles wieder gut zu machen......🙄
Nur zu, probier es doch aus und du wirst sehen was für dich persönlich dann schwerer wiegt 😉
Nenene