Alcohol statt Benzin?!?!?
Ich habe neulich im Dritten einen interessanten Bericht über Alcohol als Benzinersatz gesehen.
Interessant am Alcohol ist, das die Umrüstung von Benzin auf Alcohol mit wenigen technischen Eingriffen am Motor zu bewerkstelligen ist. Dabei werden die Abgasemisionen sogar verbessert. Leistung verlieren die Motoren nach dem Umbau ebenfalls nicht.
Der Oberhammer ist allerdings, das Ford hier in Deutschland ein Modell des Ford Focus Fusion baut, das für den Betrieb mit Alcohol ausgelegt ist. Leider wird das Fahrzeug aber nur nach Schweden ausgeliefert.
Mich verwundert, das noch niemand auf die Idee gekommen ist, hier in Deutschland Alcohol als alternativen Kraftstoff anzubieten. Währe doch ein Knaller, schließlich kann man Alcohol aus fast jeder Biomasse in beliebigen Mengen produzieren.
Beste Antwort im Thema
n-Prop würde ICH persönlich in Reinigern entsorgen. Weil in den Tank kippen leider Steuerhinterziehung wäre. Desinfizierend im heimbereich ists auch, die Fenster werden schön sauber....
Achja, Nicht-ionische Tenside wie https://www.amazon.de/gp/product/B004ZITXQU/ dazu und du hast einen 1a Fensterreiniger. Der so ab 60% n-Prop auch noch toll desinfizierende Wirkung entfalten "könnte"...
444 Antworten
flywatü
wie eigentlich
einfach korn kleinmachen, mit kochendem wasser eindicken, abkühlen (60C) amylase abkühlen (25C) pH richten und hefe?
(nach abschluss der gärung im kleiner 0,5l brennraum brennen, mit ausreichender bodenzahl für so hochprotzentigen.)
was für korn und wieviel kann ich da so pro kilo korn erwarten?
ich find immer nur angaben für maxiemierung an hobbyguru schnapsbrenn imaginär geschmack. aber wir wollen ja sprit herstellen.
Hallo,
Weizen!
1 kg Weizen ergibt etwa 0,5 ltr Alk.
Korn kleinmachen, mit kochendem Wasser vermischen - Verflüssiger dazu (etwa 1 Stunde zwischen 60 - 75°), dann Amylase (etwa 40 min, nicht heisser als 55°)
Salz rein, ph Wert, Hefe rein (auf Temperaturverträglichkeit der Hefe achten)
Zum Destillieren vielleicht Füllkörper nehmen - hält die Kollonne auf erträglicher Länge)
viel Spass!
mfg
Marc
salz?
hefenahrung oder soll ich da salz bis zu nem bestimmten leitwert reinbuttern oder was.
1kg zu 1l sprit hört sich aber fair an.
ähm amylase und hefe stuff geht über dich her?
ich dachte auch an füllkörper kollone (raschigringe, hoffe die werden so geshrieben)
bis zu welcher t-dampf gehst du bevor du die dest. abbrichst? und wie heiss machst du den sumpf bezüglich über die kollone prügeln, weil ich sehs schon kommen das es das mit 0,5liter einfach nicht bringt. darf sich eigentlich der brennraum selbst nachfüllen? bzw sind auch automatisierte brennanlagen abnahmefrei?
achja danke soweit, gleichg ma morgen weizen organisieren.
Hallo,
Salz als Hefenahrung.
1 kg zu 0,5 ltr. Sprit - ist aber immer noch fair - oder meinst Du Stärke? Egal.
Hefe und Enzym geht über mich - logo.
Hab im Moment aber kein's, muss erst ordern.
Bei Raschingringen (oder auch ohne "n" das weiss keiner wie man das schreibt) wirst Du vermutlich arm.
Was gibt's denn sonst noch?
Sattelkörper wird wohl das selbe sein.
Edelatahlspäne erfüllen den gleichen Zweck.
Wäre mir jetzt nicht bewusst, dass man nicht kontinuirlich nachfüllen lassen darf.
Den "Sumpf" vor dem Brennen bitte filtern - wird sonst wiederlich.
Ich hab keine feste Temperatur, mit der ich die Maische erhitze, ich geb immer Vollgas.
Dampftemperatur kommt auf etwa 78°.
Das gibt dann 91-94%.
mfg
Marc
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meinte weizen zu alk w=0,9x, hab mich verschirebnen, 2:1 müsst es sein.
die ringe wollt ich nehmen weil ich sie hier rumfahren habe.
wegen dem zeugs schreib ich dir mal ne pm.
Hallo Megabytefliwatü,
wie geht's wie steht's?
Hast du inzwischen mit dem Zoll reden können?
Wie stehen die zum Brennen von Alkohol als Treibstoff?
Viele Grüße
*gespannt-seiend* pit109
Hallo Mainstone, hallo Pit109,
1.wenn Ringe übrig, her damit!
2.ja, Zoll - komisch!
Das man eine Verschlussbrennerei anmelden muss, das war klar - die Genehmigung gibt's bei der Monopolverwaltung (aha).
Wie genau die Destille aussehen muss, weiss ich noch nicht - erstmal eine Besichtigung in einer bestehenden machen. Die Leute kann ich dann auch "löchern". (Umweltbestimmungen usw...)
Ich bin also noch nicht wirklich weiter gekommen.
Ungefähr sieht's so aus:
Der Alkohol muss zu 99% rein sein und nicht (!) vergällt.
Das heisst also, dass, sollte ich den "Sprit" nur auf ~ 94% bekommen, muss ich das Zeug z.B. zur Monopolverwaltung fahren, die es mir dann auf "absolut" bringt.
Für die Dauer des Transports muss die zu erwartende Branntweinsteuer als Sicherheitsleistung hinterlegt werden (13,6€/ltr.)
Recht teuer also - ausserdem wer hat schon soviel Mittel wenn es mal in Richtung >5m³ geht?
(Schliesslich muss man ja auch auf die Transportkosten achten.)
Die haben also Panik, dass beim Transport zwischen zwei Steuerlagern jemand den Tanker leersäuft.
Na gut.
Selber auf 99% bringen macht die Sache auch nicht leichter:
-Molekularsieb.Woher, wie teuer?(Welcher Durchsatz?)
-Steuerlager für Branntwein.
(evtl. ein Steuerlager für Mineralöl und eine Genehmigung um Treibstoffe zu mischen.)
Die, die das Gesetz "verbrochen" haben, wollen ganz offensichtlich nicht, dass jemals jemand soetwas macht.
Allerdings muss ich meinen Hut vor dem Zoll ziehen:
Kompetent, freundlich, interessiert und hilfsbereit!
Wenn ich eine Lösung für unser Problem habe, melde ich mich mal bei Dir.
Wie sieht's bei Dir aus mit dem fahrbaren Untersatz?
mfg
Marc
Ich habe hier jetzt einiges gelesen...
Also ich habe viel mit Methanolmotoren im Motorsport zu tun.
Was mir nicht ganz klar ist:
Warum kommt unser Freund aus Brasilien auf den Wert 30 % Mehrverbrauch?
Bei uns im Motorsport geht man von einem Mehrverbrauch von über 100 % gegenüber Benzin aus (den ich aus Erfahrung auch bestätgen kann).
Der "Kostenvorteil" pro Liter ist also sehr schnell dahin.
Was die Wasser / Methanol Einspritzung bei den alten Flugmotoren betrifft, haben sie Wasser lediglich genommen, da sie das Gemisch zur Ladeluftkühlung vor den Radialkompressoreinlass gespritzt haben und reines Methanol (beim Anecken eines Turbinenrads an den Magnesiumgehäusen) für Abstürze gesorgt hätte.
Grundsätzlich ist Wasser für die Leistung des Motors tödlich (Dieselmotoren mit Turbolader nehme ich da aus).
Bei hoher Luftfeuchtigkeit müssen wir unsere mechanischen Einspritzanlagen in der Menge zurück nehmen, da die Motoren sonst überfetten.
Methanol / Luftgemische sind in einem breiten Mischungsverhältnis zündfähig. Die Motoren laufen also auch mit einem wesentlich zu mageren Gemisch. Kolbenschmelzen mit Methanol ist ein Leichtes.
Wenn man also einen Benzinmotor mit Methanol laufen lässt, kann dieser sehr wohl (für kurze Zeit) laufen - wird aber SEHR heiß werden, da das Mischungsverhältnis des Vergasers / Einspritzanlage nicht stimmt.
Generell laufen Methanolmotoren aber "kühler" da halt Unmengen an Sprit durch den Motor gehen, die die Einlassseite kühl halten. Abgastemperatur richtig sich halt danach, was man seinen Kolben zumuten möchte.
Zündung ist auch noch so ein Thema.
Bei unseren (v12 Flug-) Motoren war es so, dass die Serienzündungen z.T. nicht in der Lage waren, das Gemisch bei hohem Ladedruck / hoher Verdichtung zu entzünden.
Der Wechsel auf Hochleistungs-Kondensator -Zündungen (MSD) brachte dort Abhilfe.
Inzwischen sind wir auf Magnetzündungen gewechselt, die eine längere "Brenndauer" des Funkens haben.
Durch diesen Wechsel mussten wir (nach schlechten Erfahrungen und verbrannten Kolben) die Kapazität der Einsprutzanalge von 19 gpm auf 27 gpm erhöhen (US Gallonen pro Minute).
Die Entwicklung in den Magnetzündungen geht inzwischen soweit, dass man eigentlich von Schweißgeräten sprechen muss:
>50 kV bei 44 Ampere
Die Zündzeitpunke müssen mit diesen Anlagen um einige Grad Richtung OT verstellt werden, die Spritmenge um bis zu 50 % erhöht werden - und die extra Leistungsausbeute ist erschreckend.
Ich weiß von einem Fall (V8 Dragster Motor) wo nur der Wechsel der Zündung folgende Auswirkungen hatte:
Spritverbrauch musste von 11.8 gpm auf 17,6gpm hochgeregelt werden (um die Abgastemperatur wieder Richtung "verträglich" zu bekommen)
Zündzeitpunkt von 35 ° zurück auf 28 °
Aus 2200 PS wurden 2700 PS.
Die zugeführte Luftmenge (Kompressorübersetzung) blieb übrigens konstant.
Das Ganze ist auf einem Leistungsprüfstand gemessen worden.
Vielleicht kann mir einer der Herren Chemiker dieses mal erklären?
Ich komme jedesmal in Erklärungsnotstand, wenn ich jemanden erzähle, dass eine andere Zündanlage tatsächlich eine Leistungssteigerung hervorruft.
Danke
Bezüglich der Leistungssteigerung durch die andere Zündung:
Ich kanns mangels Daten nicht rechnen, aber irgendwann limitiert dich die Flammgeschwindigkeit. Jede Zündung ist eine radikalische Kettenreaktion. Je mehr Radikale beim Start durch den Funken erzeugt werden, desto schneller läuft diese. Gerade bei großvolumigen Hochleistungsmotoren erwarte ich, daß die Verbrennung irgendwann dem Kolben nicht mehr folgen kann bzw. die Maximalgeschwindigkeit der Reaktion erst sehr spät im Takt erreicht wird.
Bei einem 08/15 Motor wird sich wenig ändern, da der Hubraum lächerlich gering ist. Die Tendenz kann jedoch jeder sehen:
Modellbaumotoren mit 3,5 ccm: > 30.000 UPM
Motorradmotoren mit 150ccm je Zylinder: 13.000 bis 16.000 UPM
PKW Motoren mit 500ccm je Kolben: bestenfalls 8.000 UPM wie beim M3 / S2000
Diese mit steigendem Hubraum sinkende sinnvolle Drehzahlgrenze kann nur durch die Flammgeschwindigkeit begrenzt sein.
Grüsse, GaryK
GaryK: Rennmotoren mit Methanol oder ein normaler Automotor mit Alkohol aus Zuckerrohr, da sind eben doch große Unterschiede dazwischen. In der Praxis hier und den Testberichten der Fachpresse, beträgt der Verbrauchtsunterschied zwischen reinem Alkohol und Benzin (welches ja auch 25% Alkohol enthält) etwa 30%. Die Motoren sind nicht aufgeladen, die Verbrennungstemperatur wird aber auch höher, so daß andere Kerzen nötig sind.
Vielleicht können ja die Chemiker hier sagen, was für einen Alkohol man gewöhnlich aus Zuckerrohr gewinnen würde und ob dieser mehr Energie als Methanol enthält.
Die Tunerszene stellt hier übrigens gerne Motoren auf Alkohol um, wenn sie mit einem Turbo versehen wurden, da man dann die Kompression nicht mindern muß und auch noch ein extra Leistungsplus erhält.
Ethanol als Treibstoff / Benzinersatz
Leute seit Ihr alle umständlich.....
Alle reden über Alkohol... Ersatz für Benzin...
und so weiter ... alles sehr umständlich ... Und nur Chemiker und keine MACHER hier.
BESSER IST:
Und das meine ich voll im Ernst:
Tipps für Dieselfahrer:
- Ich habe meinen VW Passat TDI 90 PS Bj.99
einem Chiptounig unterzogen.
- Einsparung bis zu 20 % je Fahrweise
- Minimalverbrauch in der Stadt 4,5 L
- Dittelmix mit Strecken mit Vollast 5,5 L
- Ohne Chiptouning 5,7 - 6,9 L / 100 Km
Einmalkosten 750 € / VW Möbus Berlin
Einmalige Kosten + kein Risiko + Kein Zoll +
keine Steuerhinterziehung + Geschwindigkeitszuwachs von mehr als 25 Km/h
Das nenne ich Sparen....
Tipp für Benzinfahrer:
- Umrüsten auf Autogas ( Propan/Butan-Gemisch )
kostet zwischen 800 - 1500 €
Interessant ist dabei das der Reserverad für einen Tank getauscht wird ( 45 Liter )oder ein Tank in Wurstform in den Kofferaum kommt ( bis 80 Liter )und damit bei der Reserveradvariante auch kein Platzproblem entsteht.
Weiterhin bedeutet die Umrüstung, das man so lange mit Gas fährt bis es alle ist und dann umstellt auf Benzin. Somit viel weiter fahren kann und beides tanken kann.
Und nun zum Preis:
Die Einmalkosten hatte ich ja schon erwähnt.
Der Preis pro Liter Autogas ( flüssig ) ist 0,53 €.
Das stellt doch alles andere in den schatten was da über Einsparungen mit Ethanol oder sonstiger "RISIKO-MOTOR-WÜRGER" geschrieben wurde. ODER?
Nicht zu verschweigen ist aber das bei Autogas 56 % der Atofahrer einen 5 - 10 % Leistungsabfall bemerkt haben wollen.
Der Umbau wird von Profi-Werkstätten vorgenommen.
Autogas gibt es in Berlin schon an 50 Tankstellen.
UND Autogas ist mindesten bis 2009 so billig.
Nach meinen Rechnungen hat sich bei beiden Varianten bei ca 25000 km / Jahr die Investition nach ca. 2 Jahren rentiert .....
Für die Umwelt schon ab dem 1. Tag....
PS: Trinkt den Alkohol lieber und last das Auto stehen. Prost.
@Holt: Zuckerrohr gibt Ethanol, also C2H5OH. Je weniger Sauerstoff ein normaler Treibstoff enthält, desto höher ist die Energie, welche bei der Verbrennung freigesetzt wird. Für die Abgas- bze. Kolbentemperatur ist aber auch die Wärmekapazität der Mischung wichtig. Oktanzahl wegen Klopffestigkeit und Brennwert wegen Power korrelieren chemisch übrigens nicht notwendigerweise.
@USIX: du liegst ziemlich daneben.
(1) Autogas kostete mit einer State-of-the-Art vollsequenziellen Einblasanlage (am besten Flüssigeinspritzung) mindestens 2100e wenns in D gemacht wird und vom hiesigen TÜV eingetragen werden muss, 2300 ist die Regel. Du braucht eine sequenzielle Einblasanlage wenn du E3/E4 Schadstoffklasse hast. 1200e schaffst du nur mit einer Venturianlage, welche AFAIK nur bis E2 und damit für ältere Karren zulässig ist. Und diese alte Technik hat etwa +30% Verbrauch gegenüber den +15% einer Vollsequenziellen. Ich hab übrigens seit 2 Jahren und nun 35.000km eine teilsequenzielle Anlage. 100km kosten mich momentan 5,50e statt 9,70e
(2) Einen Leistungsverlust kannste bei einer Teil- bzw. Vollsequenziellen Anlage fast vergessen. Mein Motor war auf dem Prüfstand und hat unter LPG sogar 1kW mehr als unter Benzin. Der Leistungsverlust kommt bei den älteren Anlagen IMHO aus dem Drosselklappeneffekt durch die Venturiverdampfer im Ansaugtrakt. Leistungsverlust durch Sauerstoffverdrängung und Leistungsgewinn durch bessere Gemischbildung halten sich scheinbar die Waage.
(3) Eine LPG Anlage rechnet sich je nach Benzinverbrauch kaufmännisch ab etwa 30.000 km. Die Investitionen in bar gespart hat man etwa nach 60.000 km.
(4) Es gibt in D zur Zeit über 500 Autogastankstellen, siehe http://www.gas-tankstellen.info
(5) um deinen Diesel mit nun 5.5l 20% sparsamer zu machen hast du 750e ausgegeben. Du sparst dadurch etwa 1.20e/100km, hast diese Investition also schon nach nur 62.500km herausgefahren. Respekt. Und um die etwa 300e höheren Fix/Werkstattkosten im vergleich zu meinem LPG herauszufahren müsste ich etwa unendlich lange fahren. Weil zur Zeit 5,5e für Diesel gegen 5,5e für LPG macht so gar keinen Unterschied. Achja, ausser bei den Abgasen. Besonders bei Chipgetuneten. Ich finds ne Sauerei, daß Gasfahrer ein Abgasgutachten brauchen (wobei LPG generall sauberer verbrennt) und die Yuppietrekker der TDI Generation chippen können was die wollen. Da schaut niemand auf die Stickoxide. Einfach Umbauen und eine ASU machen reicht leider nicht.
Grüsse, GaryK
In der Praxis:
Ich habe über 100 Liter Benzin geschenkt bekommen wo etwa 5% Dieselanteil drin sind. Wer würde schon 120€ wegwerfen? Ich schüttete etwa so viel in denn Tank das es halbe Super und halbe Dieselmische war. Das ergibt etwa 2,5% Dieselgehalt und dieser hat etwa 48 ROZ Oktanzahl.
Am Morgen als ich den kalten Corolla startete hatte ich leichte Probleme mit dem Standgas und der Motor ruckelte solange er nicht Warm wurde. Kurzerhand kaufte ich 3 Liter Spiritus mit 94% Ethylalkohol und panschte das auf die 40Liter Kraftstoff.
Siehe da, das Ruckeln ist weg und der Motor dreht noch Runder als zuvor. Ich denke Spiritus ist ein guter und billiger Ersatz für die "Oktan-Booster". Im Moment kostet der Liter etwa 2€
mfg
Moin,
Das wird deinem Motor aber GANZ SICHER nicht gefallen ...
Damit machst Du Ihn auf Dauer sicher kaputt.
MFG Kester
Tag,
sicherlich geh auch ich kritisch an die ganze Sache aber ich Riskiers in dem Fall und der Finanzsituation.
Ich weiß der Diesel hat eine reinigende Wirkung auf den ganzen Motor. Ich kenne Fälle wo sich die Leute etwa einen halben Liter Diesel in den Motor gekippt haben und dieser den Motor regelrecht ausgewaschen hat, so dass das heiße Öl Stank und Dickflüssig wurde. Die Wandungen von der Kurbelkammer waren danach Blitzeblank und das ohne Schmierproblemen oder Schaden an den Lagerschalen.
Zum eigentlichen: Ich kann mir schwer vorstellen das es bei der Verbrennung selbst Probleme gibt ausser des höheren Verbrennungsdrucks wenn man die Oktanzahl richtig ausnutzt (Zzp).
Aber wie verhält sich der Diesel über längerem Zeitraum mit dem Benzin oder deren Aditiven?
mfg