Akustischer Warnhinweis wenn Beleuchtung an bei Zündung aus ?

VW Golf 3 (1H)

Ich habe hier nen Golf III Europe von 02/93, der keinen Warnton von sich gibt wenn ich die Beleuchtung anlasse und die Zündung abschalte. Hat das der Golf III mit dem Baujahr nohc nicht Serie ?
Lässt sich sowas irgendwie "aktivieren" ? Oder noch besser: Dauer-Ablendlicht wenn Zündung an, Licht komplett aus wenn Zündung aus ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MaHa2208


Puh...

Also ich habe einen Transistor. Dieser hat einen Emitter, eine Basis und einen Kollektor. An der Basis muss ein Signal anliegen, damit der Transistor von E nach B oder von E nach B durchschaltet, je nach Transistortyp, korrekt?

Ja.

Zitat:

Hochomig heißt dann, dass zwischen dem abzugreifenden Signal und der Basis ein Widerstand hängt, um den fließenden Strom möglichst klein zu halten!?

Jein. Es gibt unterschiedliche Transistortypen, je nach Einsatzzweck. Ein Bipolartransistor den Du da gezeichnet hast mußt Du mit einem Widerstand an der Basis betreiben um ihn entsprechend seiner Kennlinie(n) und innerhalb seiner Leistungsgrenzen zu betreiben. Mit hochohmig ist hier gemeint das ein kaum nennenswerte Steuerstrom erforderlich ist, es gibt Transistoren denen muß ich locker 1,5A in die Basis schieben (das wäre viel) damit ich damit eine H4 schalten kann (was dann so lala geht) aber ich kann auch einen Transistor nehmen wo es reicht wenn ich den Finger an die Basis oder die Hand darüber halte und der Transistor beinahe keine Verluste verursacht.

Zitat:

Die für das Licht verwendete Spannung greife ich direkt vom Lichtschaltereingang ab und schicke sie über den Transistor auf die Lampen. Der Logikbaustein ist als OR-Schaltung an die Basis das Transistors geschaltet, um wahlweise bei Zündung oder Lichtschalter auszulösen?!

Also wenn Du beispielsweise folgendes machen möchtest, A und B seien die Eingänge und C der Ausgang:

A B C
1 0 0
0 1 0
1 1 1
0 0 0

Also nur wenn A UND B beide 1 sind ist der ausgang 1 das wäre ein UND Gatter. Du kannst dir dann aus den Gattern mit logischen Grundfunktionen entsprechend der Bedingungen die man vorher aufstellt was zusammenbasteln was der jeweiligen Anforderung enspricht. Diese Gatter kann man mit Dioden und oder Dioden und Transistoren diskret, also aus einzelnen Bauteilen, zusammensetzen, fertig kaufen, programmieren usw. das kommt auf den Einsatzzweck an.

Zur Zeichnung:

Das soll ein Schalter sein der den Widerstand auf +12V oder in die Luft schaltet ? Das funktioniert nicht, so wie Du das gezeichnet hast müsstest Du den Widerstand auf Masse legen damit der Transistor aufmacht. Wenn Du den auf +12V schaltest passiert nichts.

Anders: Der Transistor den Du da reingemalt hast "schaltet" wenn Du die Basis über einen Widerstand auf Masse legst. Der Widerstand begrenzt dann den Basisstrom (der aus dem Transistor rausfließt).

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Zitat:

Original geschrieben von MaHa2208



Zitat:

Original geschrieben von alex1234567890


Ich dachte das war eine allgemeine Frage...
Jain...
Die Frage des TE habe ich als Anlass genommen, um eine allgemeine Frage daraus zu machen und die Schaltung zu verstehen. Klar funktioniert die Sache mit mit dem Kabel auftrennen - davon versteh(t) man/ich aber nicht die Transistorlogik 😉

Mach dir nichts draus, ich hab das 10 Jahre nicht verstanden, aber dann kam ein Dozent und hat es mit einem Fingerschnipser erklärt. Die Grundfunktionen konnte ich schon anwenden, aber der letzte Kick fehlte. Bei den physikalischen Gegebenheiten kommt man dem Verhalten dieses Bauteils immer weiter auf die Spur, während meines Studiums (ab 1977) war z.B. die Early-Spannung noch nicht bekannt.

Im Übrigen stimmt es nicht, dass der Transistor in den USA erfunden wurde, deutsche Jagdflugzeuge haben schon während des zweiten Weltkrieges derartige Bauteile in ihren Radargeräten gehabt.

Wenn du Literatur brauchst, schick mir eine PN.

Okay, ich denke dass ich das mit dem Summer hinbekomme wenn ich die teil habe.
Bei der Recherche bin ich über diesen Beitrag hier gestolpert, dessen BEschreibung eigentlich den für mich idealen Zustand beschreibt.
http://www.motor-talk.de/.../...cht-aus-wie-geht-das-t2319624.html?...

Geht sowas nicht ohne größe mechanische oder elektrische Arbeiten >? (Ich bin was sowas betrifft absoluter Laie, wenn keine Dummy-Anleitung existiert...)
 

Zitat:

Ich habe hier nen Golf III Europe von 02/93, der keinen Warnton von sich gibt wenn ich die Beleuchtung anlasse und die Zündung abschalte.

Der Warnton kommt auch erst, wenn man den Schlüssel

abzieht

.

Vielleicht noch mal überprüfen 😛

Zitat:

Original geschrieben von Yoshi89



Zitat:

Ich habe hier nen Golf III Europe von 02/93, der keinen Warnton von sich gibt wenn ich die Beleuchtung anlasse und die Zündung abschalte.

Der Warnton kommt auch erst, wenn man den Schlüssel abzieht.

Vielleicht noch mal überprüfen 😛

HAH - natürlich weiss ich, dass der erst DANN kommt und... er kommt nicht. Danke aber für den Hinweis!! :-)

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Okay, wollte nur sicher gehen 😉

Ich hab schon mal die Elektrik vom Motorrad zwei Stunden auf Kabelbruch abgesucht, nur um dann zu merken, dass der Notausschalter aktiviert war 😁

Edit: Bremslicht ging nicht, alles andere schon (außer Anlasser und Zündanlage natürlich). Was auch immer BMW sich dabei gedacht hat...

Zitat:

Zitat:

Mal abgesehen von dem "Pfusch" gehen mit der Sperrdiode direkt mal 0,7V flöten.

Wenn man das als klassisches Diodengatter schaltet, geht da gar nichts verloren, dies wäre nur der Fall, wenn man die Diode direkt in die Standlichtleitung schalten würde, das macht aber ein Elektroniker nie und nimmer und Pfusch wäre höchstens der Vorschlag, eine Diode in die Standlichtleitung zu schalten, davon abgesehen kann man das auch mit C-MOS-Logik erschlagen, da haste dann eine leistungslose Ansteuerung.

Kinners, und ein Transistor, vor allem der BC141, hat keine Sättigungsspannung? Lese da was von 0,5V bei 1A 🙂

Wer's richtig machen will, nimmt einen JFET oder MOSFET als Schalter - oder ein gutes altes Relais...

Hay hay,

Darf ich mal was anderes hier rein werfen?

Wie kriege ich mien verdammtes Tagfahrlicht deaktiviert???

MFg Manni

Hilf uns mal kurz auf die Sprünge: dein TFL hattest du doch mit Stromdieben von irgendeinem Zündungsplus abgezweigt, oder?
(Oder waren das die Positionslichter? Falls ja: wie hast du das TFL angeschlossen?)

Zitat:

Original geschrieben von zafirafan1410


Hay hay,

Darf ich mal was anderes hier rein werfen?

Wie kriege ich mien verdammtes Tagfahrlicht deaktiviert???

MFg Manni

probiere es mal

HIER

mit

fitze hat sich schon erledigt danke 🙂

und marcu ich meinte das mein Licht nicht mit an geht beim starten. 😁

Magst du uns nicht mitteilen, was du getan hast, damit dein Licht nicht mit angeht? 🙂

da musste nur ein Kabel hinten vom Lichtschalter ab Marcu 🙂

Zitat:

Original geschrieben von ovaskerri



Zitat:

davon abgesehen kann man das auch mit C-MOS-Logik erschlagen, da haste dann eine leistungslose Ansteuerung.

Kinners, und ein Transistor, vor allem der BC141, hat keine Sättigungsspannung? Lese da was von 0,5V bei 1A 🙂
Wer's richtig machen will, nimmt einen JFET oder MOSFET als Schalter - oder ein gutes altes Relais...

Logisch hat der eine Sättigungsspannung, die spielt aber bei der gezeichneten Relaisansteuerung überhaupt keine Rolle bei 12,6 Volt und ist nicht relevant. Wenn du mal in das Datenblatt gehen würdest und es lesen könntest, würdest du erkennen, dass der BC141-16 bei 150 mA ein Ucesat von 0,2 Volt im Schalterbetrieb aufweist. Nicht kritisieren, sondern nachbauen und messen, der Kollektorstrom resultiert aus 12Volt/80 Ohm = 150 mA

und nicht 1 A und dies bei einem Basisstrom von ca. 3mA!!!

Das einzige, was ich nicht eingezeichnet habe, ist die Freilaufdiode parallel zum Relais.

Und den möchte ich hier mal sehen (außer Alex1234....) , der hier einen JFET berechnen kann oder kennst du dich mit der PinchOff-Spannung aus?

Und du willst wohl nicht ernsthaft behaupten, dass diese Schaltung nicht funktioniert, falsch berechnet wäre oder technisch inkorrekt wäre....

Wenn du einen MOSFET benutzt, z,B. mit einem Drainstrom von maximal 350 mA, wie den BS170, dann hast du einen maximalen Rdson (Kanalwiderstand) von 5 Ohm, der sich zu Rl (Spulenwiderstand des Relais) von 80 Ohm addiert, und würde einem Spannungsabfall von 0,75 Volt am Kanal entsprechen bei einem Drainstrom von 150 mA!!!!
Dies wäre zweifelsohne sehr viel schlechter als die vorgestellte Lösung!!!!
Der bipolare Transistor hat auch heute noch seine Lebensberechtigung und ist in vielen Bereichen auch den Feldeffekttransistoren überlegen (Kennlinie ist steiler) oder zur Ansteuerung der Feldeffekttransistoren sogar notwendig.

Und das gute alte Relais hat auch so seine Schwachstellen, da bekommst du auf Grund seiner niederohmigen Wicklung nämlich Probleme, wenn du eine schaltungsbedingte Hochohmig-Niederohmigprüfung durchfühern willst, und auch die Kontakte haben nur eine begrenzte Lebensdauer, die von Halbleiterbauelementen heutzutage bei weitem übertroffen werden.

Wer es richtig machen will, schaut sich nach der besten Möglichkeit um, vergleicht die Fakten und macht dann den Mund auf. 
Vater, mach Licht!!!!

Beruhig dich mal bitte wieder... ;-)

Da wir hier mächtig vom Thema abdriften (Warnsummer/Licht schalten/Standlicht) passt das vielleicht nicht so 100%ig. Wenn ich einen Summer hochohmig durch "irgendwas" schalten möchte wieso nicht einen BCx als Treiber nehmen... wenn ich nen Scheinwerfer schalten möchte dann nehme ich ein MOSFET, wenn ich mir keine Gedanken machen will über Spikes, Spikes vom Anlasser (schonmal plusminus 100V) Starthilfe und ein Relais den Zweck auch tut dann nehm ich auch ein Relais. Da brauche ich mir dann weniger Gedanken machen wie ich meine Schaltung schütze so das sie auch nach einem Start nocht funktioniert. Speziell wenn ich mir irgendwelche Schaltungsfunktionen mit CMOS-Logik zusammenstricke dann kann ich nochmal einen gehörigen Aufwand (ggf. Spannungsregelung, Überspannungsschutz, Pufferelko,..) drumrumbauen damit die Schaltung überlebt und nicht in seltsame betriebszustände fällt oder anfängt zu schwingen usw.).

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