Aktuelle TSI Motoren im Leon haltbar?

Seat Leon 3 (5F)

Eine Frage an die Spezialisten: sind die Motorprobleme an den aktuellen TSI-Motoren in der VW Gruppe ausgestanden oder muß man da immer noch aufpassen bzw. besser zu einem Diesel greifen? Insbesondere die in den aktuellen Leon-Modellen verbauten Benziner interessieren mich.

Vielen Dank.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Tectone schrieb am 17. August 2015 um 01:07:19 Uhr:



Zitat:

@illegut schrieb am 16. August 2015 um 19:56:06 Uhr:


Google mal nach Erwin. Da kannst du dir Reperaturleitfäden runterladen. Kostet nen 5er für ne Stunde.
Oder besorg dir ein ich machs mir selbst Buch (So wirds gemacht mit passendem Motor von Audi, VW, Skoda oder Seat)
Ich machs mir selbst Buch?
Da kann ich die Praline empfehlen :-D

Dann wird der Kolben wieder schön bewegt, und die Einspritzanlage geht auf die volle Leistung. 😛😛😛

[Von Motor-Talk aus dem Thema '1.8 TSI Motorschaden durch defekte Kolbenringe' überführt.]

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Hallo,

ich überlege mir den neuen Leon 5F Cupra 300 DSG zu kaufen. Kann jemand sagen wie haltbar die vorigen 5F cupra Modelle waren?

Beste Grüße.

Zitat:

@Limm schrieb am 12. Mai 2017 um 16:38:30 Uhr:


Hallo,

ich überlege mir den neuen Leon 5F Cupra 300 DSG zu kaufen. Kann jemand sagen wie haltbar die vorigen 5F cupra Modelle waren?

Beste Grüße.

Schau einfach mal bei mobile nach. Bei den 6er gti s stand oft was von ATM.

Beim Golf 7R, S3 und Cupra gibt es welche mit 130.000 km In 3 Jahren.
Von ATM habe ich nur bei einem was gelesen (Golf R Turboschaden)

Allerliebsten Dank!🙂

Wie sieht es denn mit den aktuellen 1.4er 150PS aus? Probleme damit? Passt er gut mit dem DSG zusammen oder fällt die Getriebeabstimmung eher ungünstig für den kleinen TSI aus?

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In der Beantwortung deiner Frage sehe ich zwei Schwierigkeiten. a) ist die Maschine noch relativ neu, da kann man noch nichts zur Zuverlässigkeit anmerken. b) Die Geschichte mit der Getriebeabstufung ist etwas sehr subjektives.

Ich hatte den Motor bei einem Werkstattwagen im Q3 (mit DSG) und da ist mir zum einen die absolute Laufruhe aufgefallen. Weiterhin war positiv, dass das Getriebe sehr lang war, was auf der Bahn ein gemütliches Gleiten ermöglicht hat. Gleichzeitig war die Schrankwand bei gediegener Fahrweise problemlos mit ~6l zu bewegen.

Das ist aber gleichzeitig auch ein Nachteil, da der Wagen aufgrund der vielen Schaltvorgänge (weil langes Getriebe) bei - sagen wir - sportlicher Fahrweise etwas aufgeregt wirkt.

Leider weisen die unterschiedlichen Modelle im VAG Konzern bei gleicher Motorisierung jedoch Unterschiede in der Gesamtübersetzung auf. Meine Einschätzung zum Q3 ist also wahrscheinlich nicht 1zu1 auf den Leon übertragbar. Daher hilft nur Probefahrt machen

Der 1.4TSI scheint (Stand heute) einigermaßen haltbar zu sein, zumindest sind bisher keine besonderen Auffälligkeiten zu lesen. Anders ist das beim DSG. Hier liest man sehr viel (negatives) was für mich persönlich ein Grund wäre hiervon Abstand zu nehmen. Haltbarer scheinen die "großen" Getriebe zu sein, wnen ichs recht weiß sind diese ab 1.8l beim Leon verbaut.

Ich habe letztes Jahr einen Leon 1.4ACT mit 6-Gang Schaltgetriebe neu gekauft. Bislang bin ich recht zufrieden mit dem Auto (ca. 12tkm Laufleistung)

"Großes Getriebe" ist nicht beim 1.8er verbaut. Weshalb er oft als unnötig abgestempelt wird.
Generell sind die Motoren Recht haltbar, wenn mal was kaputt geht, dann sind es Einzelfälle. Von Ölfressenden bis zu Steuerkettenproblemen wirst du nichts mehr lesen beim Leon 5F.

Zitat:

@Boppin B schrieb am 28. Mai 2017 um 22:03:38 Uhr:


Der 1.4TSI scheint (Stand heute) einigermaßen haltbar zu sein, zumindest sind bisher keine besonderen Auffälligkeiten zu lesen. Anders ist das beim DSG. Hier liest man sehr viel (negatives) was für mich persönlich ein Grund wäre hiervon Abstand zu nehmen. Haltbarer scheinen die "großen" Getriebe zu sein, wnen ichs recht weiß sind diese ab 1.8l beim Leon verbaut.

Ich habe letztes Jahr einen Leon 1.4ACT mit 6-Gang Schaltgetriebe neu gekauft. Bislang bin ich recht zufrieden mit dem Auto (ca. 12tkm Laufleistung)

Bis 2013 liest man viel von DSG (trocken) Problemen.
Aber wo liest man von neuen Problemen ab z. B. 2015?

Hast du da Quellen, oder sind es immer die gleichen Quellen die bald 5 Jahre alt sind?

OK, muß ich Dir recht geben, die Aussagen beziehen sich in der Tat auf das DQ200, hier sind die meisten Fehlermeldungen bis 2013. Danach liest man weniger, bzw. kaum mehr etwas.

Ich möchte keine Verwirrung stiften, möglicherweise wurde danach auch konstruktiv etwas geändert. Der Leon 5F kam erst 2013 auf den Markt, falls es also tatsächlich um diesen Zeitraum herum Änderungen gab ist diese Baureihe vielleicht nicht betroffen.

Kann vielleicht jemand bestätigen daß das "kleine" DSG um 2013 herum verbessert wurde und damit weniger störanfällig ist?

Es gab beim DQ200 eine Serviceaktion, bei der auf ein anderes Getriebeöl gewechselt wurde. Mit dem ursprünglichen Öl war es immer wieder zu Schäden gekommen. Mein 🙂 hatte es mir damals erklärt, aber ich erinnere mich nicht mehr genau...

Das wurde mit Sicherheit auch in der Erstausrüstung geändert. Dass es konstruktiv eine Veränderung gab, denke ich aber nicht.

Zitat:

Bis 2013 liest man viel von DSG (trocken) Problemen.
Aber wo liest man von neuen Problemen ab z. B. 2015?

Hast du da Quellen, oder sind es immer die gleichen Quellen die bald 5 Jahre alt sind?

Also ich habe hier schon genug gelesen über DSG Probleme.
-Anfahrtschwäche
-ruckeln
-Geräusche und Krachen
-seltsame Schaltvorgänge
-sehr teuere Reparaturen (zwar noch in der Garantie, aber wehe...)

War jetzt nicht nur auf SEAT bezogen, sondern allgemein im VW Konzern.
Deswegen bin ich nach wie vor SEHR skeptisch gegenüber den DSG.
Ich fahre 30 Jahre Handschalter und hatte damit nicht das geringste Problem.
Und jetzt bietet der Konzern bei vielen stärkeren Motoren fast nur noch DSG an 🙁

Beispiel von MT aus 2017:
Der überwiegende Teil der DS-Getriebe funktioniert schon. Das DQ200 ist ein extremer Problemfall.
Aber auch die anderen DS-Getriebe fallen ab und zu auf mit Problemen. Egal ob DQ250, DQ500 oder DQ400. Das DQ381 ist zu neu.
Im Golf VII GTI meiner Frau ist nach 4 Monaten ein komplett neues DSG (DQ250) eingebaut worden. Der Wagen ist jetzt 2 Jahre alt und es gibt wieder Probleme.
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Klar sind das Einzelfälle, aber man liest immer wieder davon.
Und nein, es schreiben nicht nur Leute mit Problemen. Hier wird das DSG in höchsten Tönen hochgelobt.
Also ich möchte jedenfalls keinen Einzelfall fahren...

Anfahrschwäche und Ruckeln würde ich nicht als Probleme/Mängel ansehen, sondern als prinzipbedingte Schwächen. Dieselben Symptome zeigen z.B. auch Single-Clutch Automaten oder eben handgerissene Autos (bei entsprechender Bedienung). Auch das Thema Geräuschentwicklung würde ich weitgehend darunter verbuchen. Ein DSG ist nun mal kein Wandlerautomat, insbesondere wenn er trockene Kupplungen verwendet.

Ob das DQ200 jemals State of the Art war, steht auf einem anderen Blatt - meine (durch das Marketing geweckten) Erwartungen an ein DKG hat es nur bedingt erfüllt und ich würde dieses Getriebe nicht mehr kaufen. Das hat aber auch damit zu tun, dass ich so viel Freude an der Handschaltung habe.

Trotzdem: unser Golf hatte auf gut 65k Km mit dem DQ200 keinen Liegenbleiber oder sonstige Probleme mit dem DSG, das einzige war eben die Serviceaktion, die im Rahmen einer Inspektion mit gemacht wurde. Insofern kann ich über die Qualität nichts Schlechtes sagen. Ich gebe aber zu, dass einige der Eigenheiten (Ruckeln, Geräusche) in Verbindung mit der permanenten Thematisierung in den Foren durchaus für ein etwas ungutes Gefühl sorgen können. Daher würde ich bei solchen Bauteilen immer zusehen, eine Garantieverlängerung abzuschließen, dann schläft man doch etwas ruhiger.

Zitat:

Daher würde ich bei solchen Bauteilen immer zusehen, eine Garantieverlängerung abzuschließen, dann schläft man doch etwas ruhiger.

Schade, dass man der Technik nicht vertrauen kann und die Garantieverlängerung somit Pflicht ist.
Hilft aber nix, wenn man Probleme mit dem DSG hat und VW es als normal oder als Stand der Technik abweist...
(schon mehrfach gelesen)

oder wenn man so etwas liest:
Fahre ein Golf plus 1,4 TSI mit 7-Gang DSG. Nach etwa 115 000 km scheint nun das 4. DSG-Getriebe langsam fällig zu werden. Immer der gleiche Fehler: Beim Hochschalten zwischen D1 und D2 kracht es, zuerst sehr leise, dann immer lauter und bedrohlicher. VW (nach 20 000 km volle Kulanz, nach 40 000 Teilkulanz, trotz intensivsten Einsatzes) tut nun so, als wäre das Problem unbekannt. Hinweise auf die umfangreichen Internetforen werden als Einzelfälle ignoriert. Werkstatt verhält sich herablassend. Mein Hinweis, dass ich den Golf nicht als Testfahrer gekauft habe, wird als unsachliche Äußerung abgetan.

Keine Frage, das ist das alte Thema. Man findet ganz sicher viele negative Berichte über das Garantie- und Kulanzverhalten des Konzerns. Über die positiven Fälle wird nur selten berichtet.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ich in dieser Hinsicht gute Erfahrungen gemacht habe - sowohl Kurbelwellengehäuseentlüftung beim Lupo (Kulanz) als auch Turboladerschaden am 1.4 TSI (Garantie) wurden anstandslos gemacht, obwohl z.B. der Lupo schon recht betagt war. Natürlich hilft es, wenn das Problem von VW bereits anerkannt wurde und man nicht mit etwas "Neuem" kommt und sicher spielt auch die Beziehung zur Werkstatt und deren Qualität eine Rolle.

Meine VW Werkstatt war besser als die jetzige Seat Werkstatt, die aber auch z.B. Mazda macht. Mit anderen Worten: mit denselben Leuten müsste sich auch auseinandersetzen, wer ein Problem mit seinem Mazda hätte. Worauf ich hinaus will: ich bin mir sicher, dass andere Marken auch nur mit Wasser kochen. Alle wollen Geld verdienen, keiner baut das perfekte Auto und niemand hat etwas zu verschenken.

Letzteres gilt auch für jede andere Versicherung: man darf erst mal zahlen - ob man wirklich versichert ist, zeigt sich dann erst, wenn es so weit ist. Ich mache gerade wiederholt die Erfahrung, dass Versicherungen sich immer rauszuwinden versuchen. Wer nicht an Versicherungen glaubt (ich komme langsam an diesen Punkt), kann ja seine Konsequenzen daraus ziehen.

Wir fahren ein Auto mit 7. Gang DSG DQ 200 (trocken) seit 50.000 KM im Ibiza Cupra.... und es gibt überhaupt keine Probleme.
Das DQ 250 6. Gang (nass) im Leon Cupra 280 hat jetzt auch fast 67.000 KM gelaufen und auch dort ist alles OK.
Bei Millionen von verbauten DSG Getrieben im VW Konzern können auch mal einige kaputt gehen.
Das was in den Foren geschrieben wird....ist doch nicht die Realität, sondern sind Einzelschicksale😉

Bisher können wir uns über die DSG Qualität des VW Konzernes nicht beschweren.... und die beiden Cupras werden sehr sportlich gefahren und auch richtig rangenommen.

Edit:
Bei manchen Usern hat man immer das Gefühl... das diese mit ihren Autos nicht umgehen können oder besonders mit dem verbauten DSG Getriebe😉

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