Aktuelle Scheinwerfersysteme und Blinkerpositionierung -> ein Unsicherheitsfaktor?!
Mittlerweile sind wir ja in der dunklen Jahreszeit angekommen und die Herausforderungen werden bei immer dichter werdendem Verkehr nicht geringer... im Gegenteil: Gestern ist mir wieder aufgefallen, dass die schönen neuen Scheinwerfersysteme, zumindest für die anderen Verkehrsteilnehmer, nicht nur Vorteile bieten. Konkret kritisiere ich hier je nach Modell die Position des Blinkers an der Fahrzeugfront. Ist dieser im Scheinwerfer integriert (also nicht räumlich getrennt z. B. unten in der Frontschürze verbaut wie bei einigen SUV-Modellen -> Toyota Yaris Cross beispielsweise), ist die Abbiegeabsicht durch die hellen Hauptscheinwerfer extrem schlecht zu erkennen.
Was sagt ihr dazu? Ist euch das auch schon aufgefallen? Gestern wollte ich von einer untergeordneten Landstraße ausserorts auf eine stark befahrene kreuzende Landstraße links abbiegen und musste den Querverkehr natürlich passieren lassen. Dabei war die Abbiegeabsicht des Querverkehrs (die also rechts auf die Landstraße abbiegen wollten, die ich gerade verlassen wollte) immer extrem spät zu erkennen. Ursache: Völlig überstylte Scheinwerfer mit integrierten Blinkern, wodurch der Blinker aufgrund der Helligkeit des Scheinwerfers erst kurz vorm Abbiegen erkennbar war. Bei Fahrzeugen, die den Blinker räumlich getrennt vom Hauptscheinwerfer verbaut haben (unten in der Frontschürze), war das kein Problem.
Dass so eine Auslegung überhaupt eine Zulassung erhält 😕. Bei den Rückleuchten gibt es auch Designfehlgriffe auf Kosten der Sicherheit. Beim Ford Puma ist hinten z. B. ein fitzelig kleiner Blinker mitten in der Bremsleuchte verbaut. Sieht witzig aus, ist aber vergleichsweise schlecht zu erkennen.
Wie sind eure Beobachtungen jetzt bei Dunkelheit im Alltag?
232 Antworten
Zitat:
@tartra schrieb am 12. Dezember 2024 um 09:51:47 Uhr:
... Auch bei LED Straßenbeleuchtung scheint es etliche Varianten nur als komplette Einheit zu geben ...
Als jemand, der beruflich in Dauernachtarbeit innerorts mit Überlandstrecken dazwischen draussen tätig ist, bekomme ich das Desaster, (ich nenne es mal so), bei der Straßenbeleuchtung allnächtlich mit; LED
istdeutlich heller, aber oft, so
meineWahrnehmung, gleich der ganze Straßenabschnitt unbeleuchtet, wenn mal eine Straßenlampe ausfällt, hängt wohl davon ab, wie die Lampen zueinander geschaltet sind, bzw., mit dem Energienetz sicherungsseitig verbunden sind?
Bei der herkömmlichen Straßenbeleuchtung hat es oft den Eindruck, daß sich manch Lampe nicht entscheiden kann, ob "an" oder "aus"; fängt eine damit aber an, werden benachbarte Straßenlampen oft genau so unsicher darin, zu erkennen, wofür sie aufgestellt worden sind. (Mal etwas anders formuliert).
Zitat:
Im eigenen Haushalt, habe ich darauf geachte keine Leuchten zu kaufen wo man das Leuchtmittel nicht austauschen kann und somit im Grunde die ganze Lampe schrott ist, ist was Nachhaltigkeit betrifft ein Übel...
Reparierbarkeit ohne großen Aufwand; den Austausch des Leuchtmittels könnte man im weiteren Sinne via Definitionserweiterung ja als Reparatur bezeichnen? Insofern könnten für so manchen Hersteller noch einige Aufgaben zu bewältigen sein? Die Reparierbarkeit ist ja eine Unionsauflage, die lt. deren Artikel 3 zur vollständigen Vereinheitlichung führt.
Richtlinie (EU) 2024/1799 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Juni 2024 über gemeinsame Vorschriften zur Förderung der Reparatur von Waren und zur Änderung der Verordnung (EU) 2017/2394 und der Richtlinien (EU) 2019/771 und (EU) 2020/1828 (Text von Bedeutung für den EWR)
https://eur-lex.europa.eu/.../?...
Die Reparierbarkeit von allem möglichen das wär mal was sinnvolles wenn Verordnung aus Brüssel kommen würde... scheinbar von alleine machen Hersteller nicht...
Ich kann mir auch vorstellen, sobald eine Verordnung da ein würde ... haben wie von Geisterhand viele Lampen normal Standardfassungen...😁 e14, e27, e40, G4, GU10, T8, T38, R7S u.s.w. ... man muss da auch echt nichts neu erfinden... 😉
Bei PKW Scheinwerferen wünschte ich mir das auch .. warum nicht für einfache 08/15 Autos vernünftige Scheinwerfer schnell, einfach & günstige zu ersetzende Leuchtmittel mit moderner LED Technik, aber Standardfassungen H7, H4, und was es noch so gibt...auch da muss das Rad nicht neu erfunden werden...
Ich werfe mal einfach in de Raum .. Matrix & Co alles schön und gut .. aber braucht der Pendler, oder Rentner Heinz das wirklich wenn er eh kaum so ein Licht braucht, weil es bei seinem Fahrprofil überhaupt nicht nötig ist .. und wie beim Beispiel Opel Astra gerne wenn was ist EIN Ersatzscheinwerfer 1300 EURO kostet?
Zitat:
@mican0974 schrieb am 12. Dezember 2024 um 18:51:41 Uhr:
Ob das im Sinne des §1 der StVO ist, wage ich doch stark zu bezweifeln. Grenzt sogar schon an Selbstjustiz. Aber gut, wenn mir jemand wie @tartra oder @T5Plus entgegenkommt und mich mit Fernlicht anblendet, weil ihm mein LED-Licht zu grell erscheint, kann derjenige froh sein, dass ich nicht mit meinem LED-Fernlicht antworte. Könnte ihm kurzzeitig zum Blindflug verhelfen...
Selbstjustitz?? Konkret mir geht es um Entgegenkommer, die zu blöd sind ihr Fernlicht zu deaktivieren, oder falsch eingestellltes Ablendlicht haben ... Da ist es schon immer so gewesen, das man die Leute durch Lichthupe darauf hinweis, es stimmt was mit ihrem Scheinwerfer nicht ... Und wenn dann 0 Reaktion kommt = es wird weiter geblendet, mache ich das auch ein paar sekunden länger ... sorry...
Jupp, ich mache auch darauf aufmerksam. Wenn es blendet, dann blendet es. Darf ich ja wohl rückmelden.
Oder darf nur der Blender blenden?
Zitat:
@Bamako schrieb am 13. Dezember 2024 um 08:49:29 Uhr:
Oder darf nur der Blender blenden?
An eye for an eye will make us all blind.
Mahatma Gandhi
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Grundsätzlich richtig, allerdings geht es MIR nicht um Bestrafung oder Rache. Die Intention sollte eine andere sein:
Wenn dem Fahrer dieses Autos keiner Rückmeldet, dass ein Sicherheitsrisiko von seinem Fahrzeug ausgeht, wird er es ja auch nicht erfahren.
Und wenn der Fahrer dann das 100. mal die Lichthupe bekommen hat werden ihm vielleicht beim nächsten Fahrzeugkauf nicht blendende Scheinwerfer ein Kaufkriterium sein. Oder er meldet es an seinen freundlichen Zurück. Dann kommt es vielleicht auch irgendwie mal irgendwann bei der Herstellern an.
Durch ignorieren bzw hinnehmen der Tatsachen wird sich nun mal nichts ändern.
Zitat:
@mican0974 schrieb am 12. Dezember 2024 um 18:51:41 Uhr:
.. und mich mit Fernlicht anblendet, weil ihm mein LED-Licht zu grell erscheint, kann derjenige froh sein, dass ich nicht mit meinem LED-Fernlicht antworte. Könnte ihm kurzzeitig zum Blindflug verhelfen...
Ich seh schon die Schlagzeilen:
Der Scheinwerferkrieg -> LED Matrix vs. Laser vs. Bi-Xenon. Wer ist der Gewinner?
Zumindest bei den LED-Systemen ohne Scheinwerferreinigungsanlage gewinnt das Bi-Xenon mit zusätzlicher Unterstützung des H7 Fernlichts. 😉
Oft muss man aufblenden, damit diese Kack Lichtautomatik den Gegenverkehr überhaupt erkennt. Vor allem bei langgezogenen Kurven sind diese Werke der "Inschenörskunst" überfordert. Ein kurzes Anblinken mit der Lichthupe bewirkt, dass wie von Wunderhand das Fernlicht aus geht.
Leider geht das nicht bei den von hinten Blendern.
Habe mir schön des öfteren gewünscht, so 'nen Scheinwerfer nach hinten zu haben, damit diese Deppen verstehen, dass die einfach ein Sch...ßlicht haben.
Bei unseren Fahrzeugen blenden halt nur die Innenspiegel automatisch ab. In den Außenspiegeln blendet es halt fröhlich vor einem hin.
Es ist aber so, dass die meisten VT es eh nicht raffen, warum die angeblinkt werden.
Höchstens wenn nach drei Jahren die erste HU ansteht, passiert eventuell ein Nachdenken, weil die mit den zu hoch eingestellten SW durchfallen bzw. darauf hingewiesen wird.
VG
Man muss hier mal festhalten, dass es bei allen Systemen - LED, Xenon, was weiß ich - offensichtlich Scheiß-Konstruktionen und gute Versionen gibt. Wer hier permanent gegen LED wettert, kennt offenbar nur den Bodensatz. Wenn man die neueren Systeme mit H4 vergleicht, dann ist der Halogen-Scheinwerfer zumindest im Hinblick auf die Lichtausbeute der Verlierer.
Ich sehe da auch kein Problem, wenn man mal aufblenden muss, um dem Gegenverkehr einen Hinweis zu geben. Dabei ist es völlig egal, ob daraufhin der Fahrer oder die Automatik abblendet. Meine Beobachtung hierzu ist ganz überwiegend: Keine Automatik verbaut, der Fahrer hat's vergessen.
Dann kann man auch noch selbst einiges für das eigene Wohlbefinden tun, indem man a) nicht direkt in die Scheinwerfer vom Gegenverkehr schaut und b) den Rückspiegel abblendet (falls er das nicht automatisch tut). Ich rege mich darüber schon lange nicht mehr auf und - ehrlich gesagt - es stört mich auch nicht wirklich. In diesem Sinne, Schönes Wochenende. 🙂
P.S.: Ich weise in letzter Zeit wieder vermehrt Autofahrer darauf hin, dass Ihre Beleuchtung nicht zu hell, sondern einseitig sehr oder komplett dunkel ist (blitz-blitz). Betrifft fast jedes 10. Auto. Teilweise leuchten beide Scheinwerfer nicht. Muss das sein? 🙄
Zitat:
@Twinni schrieb am 13. Dezember 2024 um 11:20:09 Uhr:
Wer hier permanent gegen LED wettert, kennt offenbar nur den Bodensatz. Wenn man die neueren Systeme mit H4 vergleicht, dann ist der Halogen-Scheinwerfer zumindest im Hinblick auf die Lichtausbeute der Verlierer.
Es ist leider kein Bodensatz.
Hier im Münchner Raum (in STA dürfte es nicht anders sein), fahren viele hochpreisige Fahrzeuge der Premiummarken rum, wo gefühlt bei 50% die höchste Lichtausstattung haben (also Matrix LED , plus Kirmes Grill, Wischblinker, adaptives Bremslicht etc.). Und da fahren viele mit der Automatik rum, weil es ja so toll ist.
Bei der Ringe-Firma und der mit dem Propeller sind viele Blender unterwegs, wo man oft beobachten kann, wie die SW ständig die Segmente zu- und abschalten.
Der Stern ist, mal abgesehen von der Kirmes Beleuchtung beim Grill und Heck, was das Hauptlicht angeht, eher unauffällig.
Gefühlt am schlimmsten sind die Fahrzeuge von Mister "X". Da blenden gefühlt alle.
Bei den anderen Marken gibt es halt die üblichen Ausreißer, die es auch bei Halogen und Xenon schon immer gab.
Was halt zunimmt, sind diese auffälligen Lichtinstallationen in der Front (Kirmesgrill) und Heck.
Und was auch schlimmer geworden ist, sind die Blindschleichen, die sich auf die Lichtautomatik verlassen und in der Dunkelheit dann nur mit dem TFL unterwegs sind.
Ich finde die LED Technik nicht perse schlecht.
Nur die Umsetzung ist einfach meist grottig. Hinzu kommt halt, dass kurzwelliges bläuliches Licht einfach zu kontrastarm ist und von Wasser (Regen, Nebel, Schnee) zu schnell absorbiert wird.
Aus Sicht der Verkehrssicherheit hat man nicht viel gewonnen, nur für die Hersteller lohnt sich das Ganze, da man relativ frei im Design mach kann, was man will.
Und nicht zu vergessen, dass der Tausch eines Matrixsystems bei älteren Fahrzeugen oft einem wirtschaftlichen Totalschadens entspricht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
VG
NochZitat:
@tartra schrieb am 13. Dezember 2024 um 08:17:45 Uhr:
Die Reparierbarkeit von allem möglichen das wär mal was sinnvolles wenn Verordnung aus Brüssel kommen würde... scheinbar von alleine machen Hersteller nicht...
ist das zuvor via Link veröffentlichte EU-Regelwerk eine mittelbar bindende Richtlinie, (die der zwingenden Umsetzung in nationale Gesetze bedarf), um dem Mitgliedsland die Möglichkeit zu geben, erst einmal im Sinne der darin festgelegten Normen selber zu handeln; eine Verordnung, die national bereits unmittelbar bindend ist, (siehe DSGVO, die ebenfalls unmittelbar bindend ist), wäre erst der nächste Schritt, wenn die Unionsebene erkennt, daß das Zutun der Mittgliedsstaaten im Sinne der Verbraucher/-innen nicht ausreichend.
Zitat:
Ich kann mir auch vorstellen, sobald eine Verordnung da ein würde ... haben wie von Geisterhand viele Lampen normal Standardfassungen...😁 e14, e27, e40, G4, GU10, T8, T38, R7S u.s.w. ... man muss da auch echt nichts neu erfinden... 😉
Ist gut möglich, daß da noch eine Vereinheitlichung kommt, da es Nachstehendes ja auch "schon" hat ...
Bekanntmachung der Kommission — Leitlinien für die Auslegung der Richtlinie über einheitliche Ladegeräte
[url] https://eur-lex.europa.eu/.../?... [/url]
Diese Richtlinie ist jene ->
Richtlinie (EU) 2022/2380 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. November 2022 zur Änderung der Richtlinie 2014/53/EU über die Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung von Funkanlagen auf dem Markt (Text von Bedeutung für den EWR)
[url] https://eur-lex.europa.eu/.../?... [/url]
Weiterführende Dokumente sind in obigen Dokumente benannt.
Gegen ein kurzes Anflashen per Lichthupe hab ich ja nichts, mach ich ja auch, um jemanden darauf aufmerksam zu machen, dass er a) das Fernlicht noch an hat oder b) gar kein Licht an hat (kommt in der Stadt sehr oft vor, weil in modernen Fahrzeugen die Instrumentenbeleuchtung ja immer an ist und die Straßenlaternen die Straßen an sich gut ausleuchten, weswegen mache VT es gar nicht bemerken, dass sie gänzlich ohne Licht fahren). Was ich meinte war, dass mir bestimmte Foristen (hier: @T5Plus) mit eingeschalteten Fernlicht entgegenkommen wollen, wenn sie sich durch mein LED-Abblendlicht geblendet fühlen. Das geht gar nicht!
Zum Thema Matrix-Licht: Hab ich auch, sowohl in meiner V-Klasse als auch in meinem Mazda, aber bei beiden Fahrzeugen funktionieren die so, dass sie bei erkannter Straßenbeleuchtung von oben automatisch deaktiviert sind. Und das ist soweit ich weiß auch Vorschrift, sodass es die "zappelnden Matrix-LEDs" in der Stadt gar nicht geben kann. Ob es bei Matrix-LEDs große qualitative Unterschiede gibt, keine Ahnung. Dass sie etwas unterschiedlich arbeiten, bemerke ich bei meinen beiden Fahrzeugen. Aber beide blenden entgegenkommende oder vorausfahrende Fahrzeuge zuverlässig aus. Da gab es bisher noch keine Beschwerden.
Außerdem: Eine Lichtautomatik entbindet den Fahrer genauso wenig wie ein Fernlichtassistent davon, immer selbst zu entscheiden, ob er nun das Licht einschaltet und ob die Benutzung des Fernlichts angemessen ist. Zur Not muss der Fahrer dann eben eingreifen, wenn die Automatik dem entgegenkommenden LKW-Fahrer die Kabine taghell ausleuchtet.
Zitat:
@mican0974 schrieb am 13. Dezember 2024 um 14:38:03 Uhr:
Was ich meinte war, dass mir bestimmte Foristen (hier: @T5Plus) mit eingeschalteten Fernlicht entgegenkommen wollen, wenn sie sich durch mein LED-Abblendlicht geblendet fühlen. Das geht gar nicht!
Das machen die doch aber nur, wenn hinter ihnen weitere Fahrzeuge fahren. Warum wohl?
Gruß
Uwe
Zitat:
@mican0974 schrieb am 13. Dezember 2024 um 14:38:03 Uhr:
oder b) gar kein Licht an hat (kommt in der Stadt sehr oft vor, weil in modernen Fahrzeugen die Instrumentenbeleuchtung ja immer an ist und die Straßenlaternen die Straßen an sich gut ausleuchten, weswegen mache VT es gar nicht bemerken, dass sie gänzlich ohne Licht fahren).
Das kommt nicht nur in der Stadt vor, sondern auch über Land; bei manchen ist nur das Standlicht an, bei manchen sogar nur eines, was eine böse Falle sein kann, wenn ein derartiges Fahrzeug von Weitem mit Motorrad und Co. verwechselt wird, manche haben als Pkw sogar nur ein aktives Rücklicht. Die einzigen, die diesbezüglich nachts keine Ausfälle zeigen, sind Lkw.
Zitat:
@hlmd schrieb am 13. Dezember 2024 um 11:42:07 Uhr:
Ich finde die LED Technik nicht perse schlecht.
Nur die Umsetzung ist einfach meist grottig. Hinzu kommt halt, dass kurzwelliges bläuliches Licht einfach zu kontrastarm ist und von Wasser (Regen, Nebel, Schnee) zu schnell absorbiert wird.
Mag ich mir kaum vorstellen. Allerdings kann ich mir sehr gut Vorstellen das bei sehr starkem Schneefall und dichtem Nebel der reflektierte und damit störende Anteil höher ist (... Anteil meint da aber eher den absoluten Betrag)
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 13. Dezember 2024 um 14:54:31 Uhr:
Zitat:
@mican0974 schrieb am 13. Dezember 2024 um 14:38:03 Uhr:
Was ich meinte war, dass mir bestimmte Foristen (hier: @T5Plus) mit eingeschalteten Fernlicht entgegenkommen wollen, wenn sie sich durch mein LED-Abblendlicht geblendet fühlen. Das geht gar nicht!
Das machen die doch aber nur, wenn hinter ihnen weitere Fahrzeuge fahren. Warum wohl?Gruß
Uwe
Keine Ahnung... erklär's mir bitte
Nun, wenn jemand ihnen mit LED-Abblendlicht entgegenkommt und sie der Meinung sind, dass dies sie blendet, dann schalten sie zur Bestrafung ihr Fernlicht ein. Was macht dann wohl der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs? Er macht es ihnen gleich und sie stehen im vollen Fernlichtkegel. Nö, dass ist natürlich „doof, daher werden sie es nicht machen.
Nun, wenn aber andere Fahrzeug hinter ihnen sind und sie machen ihr Bestrafungsfernlicht an, so wird der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs sein Fernlicht nicht anmachen, denn der ist ja vernünftig und mit seinem Fernlicht würde ja auch die Fahrer blenden, die hinter dem Bestrafungsfernlichtfahrer fahren.
Somit manchen also die Bestrafungsfernlichtfahrer nur dann ihr Fernlicht zur Bestrafung an, wenn andere sich Fahrzeuge hinter ihnen befinden.
Gruß
Uwe