aktives Fußgängerschutzsystem ausgelöst OHNE Fremdeinwirkung
Hallo,
bei meinem 530d F10 Bj. 04/ 2010 wurde das aktive Fußgängerschutzsystem ohne Fremdeinwirkung ausgelöst (Motorhaube kam mit einem ordentlichen Knall ohne weiteres bei langsamer Fahrt nach oben geschossen). Die Werkstatt wird das leider erst am 02.01. begutachten können. Vorab die Frage an euch hat jemand dieses, ich nenne es mal Phänomen, bereits gehabt? Der 🙂 hatte mich am Montag mit großen Augen angeschaut und meinte noch nie gehört.
Gruß
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo!
Allgemein würde ich sagen, dass über dem Niveau dieses Threads noch eine Kellerwohnung frei wird. 🙁
Es wäre schön, wenn Ihr Euren Streit via PN austragen würdet. Denn es dürfte weder eine Einigung noch ein Ende in Sicht sein und um das Thema geht es in Wirklichkeit ja auch nicht mehr.
Und um eines klarzustellen. Hier wird keiner von BMW bezahlt oder bekommt seine Autos geschenkt. Jedes Fahrzeug, welches man sich kauft, ist eine Ansammlung von Kompromissen und das gekaufte war halt die beste Kombination, also das beste Paket daraus. Weder BMW noch Volvo oder irgend ein Hersteller sonst ist fehlerfrei noch stellt er das beste Produkt der Welt her. Darum geht es aber auch überhaupt nicht. Was dem einen nicht passt, das gefällt dem anderen. So etwas nennt sich Marktwirtschaft und eigener Geschmack. Man sollte nur nicht versuchen, aus seinen eigenen Ansichten eine Allgemeingültigkeit zu bauen.
Also noch einmal. BMW macht Fehler - stimmt. BMW hat manches nicht, was andere haben - stimmt ebenfalls. BMW baut auch mal Schei**e - stimmt immer noch. Na und? Andere Hersteller sind nicht besser oder schlechter. Mir gefällt mein Auto und die Marke - also habe ich für mich alles richtig gemacht. Das dürfte für jeden hier gelten. Punkt!
CU Oliver
135 Antworten
Wird teuer!
-Beide Aktoren müssen getauscht werden
-Beide Schlösser der Motorhaube müssen erneuert werden
-Beider Schaniere müssen mit einem Rep.-Satz behandelt werden
Hm vorab muss aber geklärt werden wer die Kosten übernimmt denn so ohne weiteres darf dieses System doch nicht einfach auslösen. Wäre ja wie der Airbag geht ohne weiteres auf obwohl kein Unfall etc.
Also ich liefere den Popkornessern gerne geistiges Futter.
Ich bin ein Gegner dieser Systeme. Weil genau solche Dinge passieren können.
Ich frage mich auch immer warum Fußgänger prinzipiell aus jeder Verantwortung entlassen werden. Als Autofahrer muss man hellseherische Fähigkeiten besitzen, wann ein Fußgänger geruht die Fahrbahn zu betreten. Rein gesetzlich ist ein Fußgänger überhaupt nicht zu irgendeiner Art von Sorgfalt verpflichtet. Viele rennen völlig kopflos Blick starr aufs Smartphone gerichtet, Ohrstöpsel in den Ohren über den Zebra. Der Autofahrer muss natürlich immer bremsbereit sein, und dieses idiotisches Verhalten mit einem lächeln auf den Lippen ertragen. Eigentlich müsste man aussteigen, die Kopfhörer vom Kopf reissen, und übers Smartphone drüberfahren. Die Dümmsten der Dummen tippen dann auch noch am Zebra irgendwelchen Schwachsinn ein.
Der Gesetzgeber sollte auf partnerschaftliches Verhalten pochen, wie es früher ja der Fall war. Aber der Automobilist ist ja prinzipiell der Böse.
dazu gibt es auch noch radfahrer die mit den gleichen multimedia devices im ohr, ohne zu schauen über den zebrastreifen FAHREN oder den radweg nicht benutzen, auf der strasse fahren und ohne nach hinten zu sehen quer über die strasse fahren. wenn wir diese idioten anfahren sind wir noch die dummen.
dennoch halte ich diese sicherheitssysteme für sinnvoll, da sie im falle eines falles imemrnoach verletzungen minimieren.
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Nu hört aber mal auf. Fakt ist dass von einem Fahrzeug eine höhere Betriebsgefahr ausgeht als von einem Fußgänger. Die vielen Toten Fußgänger die von PKW Fahrer übersehen wurden auf Fußgängerüberwegen oder Ampeln mit Abbiegeverkehr Begründen solche Sicherheitssysteme genügend. Der Gesetzgeber sollte lediglich die Produkthaftung ernster nehmen und Hersteller solcher Sicherheitssysteme in Verantwortung nehmen wenn sie fehlerhaft auslösen und dabei enorme Kosten verursachen.
Von den Smartphone tippenden oder in's I Drive vertiefte Lenker gibt es nämlich auch genügend.
Da sich der Fußgängerschutz grundlos aktiviert hat, sei es durch ein Software, -oder Elektronikfehler, kann man davon ausgehen, dass so ein Defekt auch bei einer softwareseitigen Deaktivierung durch Codierung, wie es neulich einer vorhatte, ebenfalls passieren kann.
Daher dürfte eine mögliche Diskussion im Keim ersticken.... 😁
Zitat:
@V70_D5 schrieb am 1. Januar 2015 um 11:36:44 Uhr:
Also ich liefere den Popkornessern gerne geistiges Futter.
Ich bin ein Gegner dieser Systeme. Weil genau solche Dinge passieren können.
Ich frage mich auch immer warum Fußgänger prinzipiell aus jeder Verantwortung entlassen werden. Als Autofahrer muss man hellseherische Fähigkeiten besitzen, wann ein Fußgänger geruht die Fahrbahn zu betreten. Rein gesetzlich ist ein Fußgänger überhaupt nicht zu irgendeiner Art von Sorgfalt verpflichtet. Viele rennen völlig kopflos Blick starr aufs Smartphone gerichtet, Ohrstöpsel in den Ohren über den Zebra. Der Autofahrer muss natürlich immer bremsbereit sein, und dieses idiotisches Verhalten mit einem lächeln auf den Lippen ertragen. Eigentlich müsste man aussteigen, die Kopfhörer vom Kopf reissen, und übers Smartphone drüberfahren. Die Dümmsten der Dummen tippen dann auch noch am Zebra irgendwelchen Schwachsinn ein.
Der Gesetzgeber sollte auf partnerschaftliches Verhalten pochen, wie es früher ja der Fall war. Aber der Automobilist ist ja prinzipiell der Böse.
Falls Du aber mal rot über eine Ampel fährst und einen Fußgänger auf die Hörner nimmst, wirst Du gottfroh sein solch ein System im Fahrzeug verbaut zu haben und Dein "Opfer" Deine Unachtsamkeit nicht durch sein Leben bezahlt hat.
Vielleicht übertrieben geschrieben, da das System vielleicht nur die Schwere der Verletzung mildert, aber manchmal ist "wenig" auch "viel", um ein Leben zu retten oder nicht im Rollstuhl landen zu lassen.
Circa die Hälfte aller Fußgänger-Unfälle werden durch Unachtsamtkeit der Autofahrer verursacht.
Aber ich sehe schon..... Das wird wieder ein spannender Thread für 2015! 😁
Das gab es einen Artikel in einem Trucker Journal, indem über eine Gerichtsverhandlung berichtet wurde. Typischer Kreuzungsunfall, ein Sattelschlepper biegt ab, und begräbt eine Radfahrerin unter sich, die noch an der Unfallstelle verstirbt. Er konnte in seinen Spiegeln sie gar nicht sehen. Er wurde"nur" zu einer Geldstrafe verurteilt, die nicht vorstrafenwirksam ist. Die Zeugen sagten aus, dass dort die Verhältnisse sehr unübersichtlich sind, und dass die Radfahrerin einfach auf den LKW zufuhr.
In solchen Fällen frage ich mich schon, wie blöd kann man sein. Muss man sich als schwächerer Verkehrsteilnehmer immer mit Gewalt die Vorfahrt erkämpfen? Selbst bis zum eigenen Tod. Ich denke, dass gerade Fahrradfahrer und Fußgänger von bestimmten politischen Richtungen stark aufgehetzt werden.
Natürlich gibt es bei den Autofahrern Idioten und Anuse. Ich lebte früher in Wien, und hatte erst eine kritische Situation in meinem Leben als Fußgänger: Ich hatte auf dem Übergang grün, und ein Taxi kam im vollem Tempo hupend angeschossen, mit dem Ziel mich wegzuscheuchen. Offenbar hatte der Irre eine Funkfuhre. Solche Kriminellen am Steuer wird es immer geben. Hätte ich im umgekehrten Fall immer und überall auf mein RECHT bestanden, säße ich schon längst im Rollstuhl, oder läge am Friedhof. Man muss auch als im Recht Befindlicher, Fehlreaktionen anderer einkalkulieren. Man hat auch die Verpflichtung auf beiden Seiten Unfälle abzuwenden. Ich wehre mich nur dagegen diese Verpflichtung mit dem Label " höhere Betriebsgefahr" nur dem Autofahrer umzuhängen, der die eindeutig schwierigste Aufgabe hat.
Zitat:
@Golliath schrieb am 1. Januar 2015 um 13:00:23 Uhr:
Nu hört aber mal auf. Fakt ist dass von einem Fahrzeug eine höhere Betriebsgefahr ausgeht als von einem Fußgänger. Die vielen Toten Fußgänger die von PKW Fahrer übersehen wurden auf Fußgängerüberwegen oder Ampeln mit Abbiegeverkehr Begründen solche Sicherheitssysteme genügend. Der Gesetzgeber sollte lediglich die Produkthaftung ernster nehmen und Hersteller solcher Sicherheitssysteme in Verantwortung nehmen wenn sie fehlerhaft auslösen und dabei enorme Kosten verursachen.
Von den Smartphone tippenden oder in's I Drive vertiefte Lenker gibt es nämlich auch genügend.
Ja, und was hindert den Fußgänger daran umsichtig zu sein? Was nutzt es ihm im Recht zu sein, und von so einem Idioten am Steuer zusammengeführt zu werden. Und wenn er hundertmal recht hat, was nutzt es ihr/ihr, wenn sich der Fußgänger auf der Intensivstation wiederfindet, und womöglich nie wieder richtig laufen zu können, oder blöd im Kopf zu sein? Die Genugtuung im Recht gewesen zu sein, wiegt doch nie die Nachteile auf. Und der Fußgänger hat rein technisch gesehen die weitaus einfachere Aufgabe. Ein Auto zu übersehen setzt schon viel Ignoranz voraus.
Warum so viele Fußgänger getötet werden, weil ihnen eine Sicherheit vorgegaukelt wird, die es nicht gibt, und die Mehrzahl der Autofahrer überfordert ist. Biege einmal in Wien am Ring ab. Da haben die Radfahrer von beiden Seiten Vorrang, detto die Fußgänger und die Strassenbahn. Eigentlich ist das kaum möglich alle im Auge zu behalten, noch dazu die Radfahrer, die verpflichtet wären sich der Kreuzung mit Schritttempo zu nähern um eben dem Autofahrer überhaupt die Chance zu geben alle zu sehen. In Wahrheit lassen sich mit vollem Geschäft herunter, wenn es kracht, wer ist schuld. Erraten!
Zitat:
@Thunder79 schrieb am 1. Januar 2015 um 14:24:11 Uhr:
Falls Du aber mal rot über eine Ampel fährst und einen Fußgänger auf die Hörner nimmst, wirst Du gottfroh sein solch ein System im Fahrzeug verbaut zu haben und Dein "Opfer" Deine Unachtsamkeit nicht durch sein Leben bezahlt hat.Zitat:
@V70_D5 schrieb am 1. Januar 2015 um 11:36:44 Uhr:
Also ich liefere den Popkornessern gerne geistiges Futter.
Ich bin ein Gegner dieser Systeme. Weil genau solche Dinge passieren können.
Ich frage mich auch immer warum Fußgänger prinzipiell aus jeder Verantwortung entlassen werden. Als Autofahrer muss man hellseherische Fähigkeiten besitzen, wann ein Fußgänger geruht die Fahrbahn zu betreten. Rein gesetzlich ist ein Fußgänger überhaupt nicht zu irgendeiner Art von Sorgfalt verpflichtet. Viele rennen völlig kopflos Blick starr aufs Smartphone gerichtet, Ohrstöpsel in den Ohren über den Zebra. Der Autofahrer muss natürlich immer bremsbereit sein, und dieses idiotisches Verhalten mit einem lächeln auf den Lippen ertragen. Eigentlich müsste man aussteigen, die Kopfhörer vom Kopf reissen, und übers Smartphone drüberfahren. Die Dümmsten der Dummen tippen dann auch noch am Zebra irgendwelchen Schwachsinn ein.
Der Gesetzgeber sollte auf partnerschaftliches Verhalten pochen, wie es früher ja der Fall war. Aber der Automobilist ist ja prinzipiell der Böse.
Vielleicht übertrieben geschrieben, da das System vielleicht nur die Schwere der Verletzung mildert, aber manchmal ist "wenig" auch "viel", um ein Leben zu retten oder nicht im Rollstuhl landen zu lassen.Circa die Hälfte aller Fußgänger-Unfälle werden durch Unachtsamtkeit der Autofahrer verursacht.
Aber ich sehe schon..... Das wird wieder ein spannender Thread für 2015! 😁
Meistens passieren diese Unfälle, weil der Fußgänger ohne zu schauen über den Zebra rennt. Und schuld ist natürlich der Autofahrer.
Wenn ich bei grün rübergehe, schaue ich trotzdem, ob mich jeder sieht. Das nennt man Selbsterhaltungstrieb.
Und als Autofahrer: Nein, ist mir nach einer Million gefahrener Kilometer noch nie passiert. Einmal rannte eine Fußgängerin auf nasser Strasse fast in mein Auto, weil die Madame wollte von der Verkehrsinsel wo die Strassenbahn hält die Strasse überqueren, obwohl wenige Meter weiter eine geregelte Kreuzung war, und ich hatte grün. Da ich gute Reaktionen habe, erbremste ich es noch. Aber frage nicht wie ich geschimpft habe. Fairerweise hat sie sich entschuldigt und ihren Irrtum eingesehen.
Ich hoffe mal morgen mehr zu wissen aber vor allem warum das System so ohne weiteres dazutun ausgelöst hat. Bin mal gespannt wie MUC reagieren wird.
Zitat:
@oppilein schrieb am 31. Dezember 2014 um 16:14:02 Uhr:
Aber interessant das Themen wie Hauptsache 275er Winterreifen draufziehen wichtiger sind wie solche Sicherheitsrelavanten!!!
So ein Quatsch - da verliert man die Lust dir zu helfen. Dir ist schon bewusst, dass in diesem Forum eine Reihe unterschiedlicher Themen diskutiert werden, unabhängig davon wie wichtig oder unwichtig bzw. ob sicherheitsrelevant oder nicht?
Zum Thema / Hintergrund: Hier wurde vor einigen Tagen eine sehr kontroverse Diskussion über die Möglichkeit der Deaktivierung des Fußgängerschutzes geführt. Die Entrüstung einiger Teilnehmer rührte daher, dass der damalige Themenstarter aus (vermutlich) finanziellen Gründen diese sicherheitsrelevante Funktion deaktivieren wollte. Hat also nichts mit 275er Winterreifen zu tun, welche in anderen Threads diskutiert werden.
Ich bin ja mal gespannt ob zur selben Erkenntnis kommst wie der damalige TE wenn du den Kostenrahmen vom 😁 erfährst - dann könnte das hier noch einmal sehr intensiv werden.
Zitat:
@V70_D5 schrieb am 1. Januar 2015 um 14:44:55 Uhr:
Meistens passieren diese Unfälle, weil der Fußgänger ohne zu schauen über den Zebra rennt. Und schuld ist natürlich der Autofahrer.
Wenn ich bei grün rübergehe, schaue ich trotzdem, ob mich jeder sieht. Das nennt man Selbsterhaltungstrieb.
Der Fußgängerüberweg ist in Deutschland die Vorfahrtsstraße für Fußgänger. Du hast immer zu halten. Ist bei euch in Österreich nicht der Fall. Da wird drauf geschissen. Kenne ich zu genüge.
Ich gucke auch immer erst bevor ich rüber laufe. Wer einen Fußgänger auf dem Zebrastreifen umfährt hat alles falsch gemacht. Ich habe auch schon Gott sei Dank wartende Fußgänger übersehen. Ist mir sehr peinlich dann immer und ich hebe die Hand als Entschuldigung.
Wenn du mit den Wiener Verkehrssituationen überfordert bist dann lass fahren...ganz einfach.
Ich weiß es ist nicht immer leicht in der Großstadt mit hunderten Vollidiot jeglicher Gattung...Fakt ist aber ein Auto hat eine höhere Betriebsgefahr. Wenn ich als Fußgänger jemanden anrempel ist die andere Person in der Regel nicht Tod oder ein Pflegefall. Mit dem Auto unter Umständen schon. Und genau deswegen hat man als Autofahrer immer mehr Schuld als schwächere Verkehrsteilnehmer. Ein Radfahrer der einen Fußgänger umfährt und ihn schwer Verletzt ist auch automatisch Schuld. Verstanden jetzt?
Was ist daran Quatsch wenn teilweise nur sinnlose Kommentare kommen? Ich bin immer der Meinung wenn man zu einem Beitrag keinen sinnreichen Beitrag leisten kann sich einfach mal zurückhalten. Wenn aber gerade durch solche Beiträge wie meiner urplötzlich eine Rückrufaktion kommt wegen womöglich defekter Sensoren dann sind wieder alle betroffen und blöde Kommentare verstummen.
Zu welcher Erkenntnis soll ich denn kommen? Für eine Fehlauslösung Geld bezahlen wofür man nichts kann? Ich bin mir ziemlich sicher alle hier würden das ganz genauso sehen wie ich. Das Thema deaktivieren dieser Ausstattung habe ich nicht gelesen und ist indiskutabel in meinen Augen.